Der Trick mit den Gummimatten hat jetzt soweit einigermaßen funktioniert. Sie sind aber trotzdem noch ein paar cm nach vorne gerutscht. Vor dem Auffahren lagen sie mittig auf der Gummimatte. Ich weiß aber nicht, ob sie beim ersten Auffahren gerutscht sind, oder beim Versuch, auf die oberste Stufe zu fahren. Nach dem Anziehen der Handbremse bin ich auch noch ein paar cm wieder zurückgerollt. Wie man ganz nach oben kommt, ist mir irgendwie nicht klar. Sieht für mich nach zu wenig Platz aus. Außerdem habe ich Bedenken, drüber zu fahren. Dann klappen die wahrscheinlich hoch und hauen in den Radkasten. Hat das schon mal jemand "geschafft" ?
Auf Keile fahren
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Moin,
das Problem mit dem wegrutschen hatte ich zum Glück noch nicht . Allerdings ist es mir schon einmal passiert, über die letzte Stufe bei den Keilen drüberweg zu fahren. Zum Glück ohne Folgen.
Bei den Fiamma Level Up Premium steht der Reifen besser und rollt auch nicht mehr zurück. Nachteil.....Teuer und vor allem ziemlich schwer. Also eigentlich nix für Kakulatisten.;-)
Bei Fiamma gibt es auch die kleinen Vorlegeplatten, die man vorn an den Keilen einclipsen kann. Hab die allerdings noch nie gebraucht. -
Moin,
diese Brunner Keile scheinen ja wirklich gut durchdacht zu sein. Aber die Antirutschmatten nehme ich jetzt immer mit, so gesehen sollte das jetzt eigentlich kein Problem mehr sein. Unser Hof ist aber auch durch diese Pflasterklinker ziemlich glatt. So einen Untergrund wird man wohl eher selten vorfinden.
Auf jeden Fall nochmal herzlichen Dank an alle Tippgeber! -
Hallo Peter,
Dein Problem ist tatsächlich auch ein bisschen dem Keil selbst geschuldet. Die Thule Keile haben eine erste Stufe, welche mit 45 Grad sehr steil ist.
Hier kommt definitiv die Physik ins Spiel. Die Kraft des Reifens an der Schräge wirkt zu gleichen Teilen nach vorn und nach unten. Wenn der Keil unten glatt ist und der Kraft nicht entgegenwirken kann, schiebst Du den Keil einfach vor Dir her.
Wie zuvor gesagt, würde eine am Keil befestigte Lasche oder Gummimatte helfen. Der Reifen muss bereits auf der Lasche/Gummimatte stehen, bevor er auf die Schräge trifft. Dann kann er den Keil nicht mehr wegschieben.
Generell halte ich aber die Thule Keile bei 15 oder 16‘ Bereifung für ungeeignet. Die Auflageflächen sind sehr kurz und der Reifen steht nicht mittig auf, bevor er schon wieder auf die nächste Stufe trifft.
Da gibt es definitiv bessere Keile, welche dann auch mit 30 Grad Schräge beim Auffahren besser sind.
Gruß
Olaf -
Hallo Zusammen ,
was die Keile angeht so habe ich mich für die von FROLI entschieden - die haben unten eine gerippte , aber geschlossene Fläche - da muss man bei dem verlassen des Platzes nicht den ganzen Modder aus den Löchern popeln den man mit dem Profilen ausgestanzt hat - Steigung der Keile ist auch ok . -
Moin, ich frage mal, ob euch das auch passiert. Wenn wir aut den Keilen stehen, rollt unser Camper irgendwann stückchen weise wieder runter, trotz eingelegten Gang. Scheinbar wackel ich zu viel im Fahrzeug, so daß ich nach zwei Tagen wieder unten stehe. Ich ziehe NICHT die Handbremse an, da ich so nicht den Sitz drehen kann. Wir haben uns Hemmschuhe gekauft die ich jetzt hinter die Reifen stelle die auf dem Boden stehen, jetzt bleibt der Camper obendrauf stehen und rollt nicht mehr runter.
Gruß Stephan & Birgit -
Moin,
wenn die Handbremse nicht angezogen ist, ist das zurückrollen, (Stück für Stück) völlig normal; denn Du hast dann ja nur den Motor als Bremse.
Der wird aber ja nur durch den Kompressionsdruck gebremst und da die Zylinder nicht 100%ig gasdicht sind, dreht er sukzessive durch.Ohne Handbremse kann das auch mal "ins Auge gehen", würde ich nie machen.
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Ich habe lange die gelben Fiamma Magnum Keile benutzt. Diese haben keine Stufen. Sie sind mir auf der VA auch mitunter im Stand einfach wieder den Reifen wieder weggerutscht.
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Hallo
Ich denke oft manche Leute sollten besser Fahrrad fahren.
Gruß Josef -
Zitat von "Juppmobil post=97593 userid=1124"
Hallo
Ich denke oft manche Leute sollten besser Fahrrad fahren.
Gruß JosefIch kann dir meine Keile ja gerne mal ausleihen. Wenn du da auf glattem Grund (wie z.B. meine Pflasterklinker) drauffahren kannst, ohne dass sie wegrutschen, bist du mein Held. Ich wüsste nicht, was ich außer der Auffahrgeschwindigkeit anders machen könnte und habe auch schnell und langsam probiert, ohne einen Unterschied feststellen zu können. Aber egal, mit den Gummimatten drunter funktioniert es ja jetzt.
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Hallo
Das war nicht das was ich meinte.Ich dachte eher an eingelegten Gang auf Keile ohne Handbremse.
Gruß Josef -
Ok, alles klar. War ja eigentlich schon geklärt, dass das keine gute Idee war.
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Moin, ja da habt ihr alle recht, aber ich drehe mich halt öfter auf meinem Drehsitz. Brauche auch selten Keile zum rauffahren und es gibt noch Steine zum vorlegen bzw seit 2 Jahren richtige Keile und schon klappt das.
Und das mit dem Fahrrad lasse ich lieber, ist mir zu anstrengend in den Bergen.
Gruß Stephan & Birgit -
Mit den Gummimatten auf glatten Unterflächen ist ein guter Tipp.
Ich persönlich habe viele Keile probiert und bin bei den Thule Keilen geblieben. Hauptgrund da: eine nahezu geschlossene Grundfläche. Was nutzt mir der tollste Leichtbaukeil, wenn er auf weichen Boden (Gras, Kies etc.) als eine Art Plätzchen - Ausstechform funktioniert. Hat mich jedes mal aufgeregt, wenn ich nach dem Runterfahren von den Keilen, den halben Stellplatz aus den Keilen fummeln musste.
Wenn es mal glatt ist am Untergrund, dann nehme ich meine Keile direkt vor das Rad und trete mal richtig dagegen, dass sich der keil schon etwas unters Rad schiebt. Da schnappt der nicht so schnell weg.
Aber wie es aussieht, ist der ultimative Auffahrtkeil noch nicht erfunden. (Zumindest eine bezahlbare Variante)
Wenn jemanden das Geld im Portemonnaies drückt, der kann sich ja dafür entscheiden:
https://www.emuk.com/Ausgleich…-7-mm-inkl-Riffelung.aspx
Viele Grüße, Christian
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Zitat von "Blaubär post=97606 userid=459"Alles anzeigen
Mit den Gummimatten auf glatten Unterflächen ist ein guter Tipp.
Ich persönlich habe viele Keile probiert und bin bei den Thule Keilen geblieben. Hauptgrund da: eine nahezu geschlossene Grundfläche. Was nutzt mir der tollste Leichtbaukeil, wenn er auf weichen Boden (Gras, Kies etc.) als eine Art Plätzchen - Ausstechform funktioniert. Hat mich jedes mal aufgeregt, wenn ich nach dem Runterfahren von den Keilen, den halben Stellplatz aus den Keilen fummeln musste.
Wenn es mal glatt ist am Untergrund, dann nehme ich meine Keile direkt vor das Rad und trete mal richtig dagegen, dass sich der keil schon etwas unters Rad schiebt. Da schnappt der nicht so schnell weg.
Aber wie es aussieht, ist der ultimative Auffahrtkeil noch nicht erfunden. (Zumindest eine bezahlbare Variante)
Wenn jemanden das Geld im Portemonnaies drückt, der kann sich ja dafür entscheiden:
https://www.emuk.com/Ausgleich…-7-mm-inkl-Riffelung.aspx
Viele Grüße, Christian
Moin,Den Keil unters Rad treten habe noch nicht getestet, ist vielleicht einen Versuch wert.
Bei diesen unverschämt teuren Luftkissen kann ich mir nicht vorstellen, dass die dauerhaft dicht sind, wenn man da auf diversen Untergründen immer wieder drauf fährt. Da muss doch nur mal ein spitzer Stein ungünstig liegen ... aber ich kann mich natürlich auch täuschen.
Wenn mich das Thema Schrägstehen wirklich belasten würde, kämen wohl Hubstüzen rein. Aber ich nutze die Keile ohnehin nur selten. Da der Ontour Edtion (wahrscheinlich andere auch) von Hause aus schon nicht gerade steht (fällt nach vorne ab), kann durch die Auswahl vorwärts oder rückwärts einparken schon die ein oder andere Unebenheit ausgeglichen werden.
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Hahaha .. das mit dem " solange hin und Herfahren bis die Kiste in Waage ist" kenne ich. Damit treibe ich manchmal meine liebe Frau in den Wahnsinn. Aber irgendwie bekommt man dafür einen Blick.
Mein Mobil fällt auch leicht nach vorn, das ist tolerabel, da der Kopf dann etwas höher liegt. Andersrum ist Mist.Die Luftkissen sind aus extrem dicken Material, da sollte schon halten. Und einen spitzen Stein kann man ja vorher wegräumen. Man muß ja nun nicht unbedingt darauf parken.
Aber eben viiiiiil zu teuer. -
Zitat von "unterwegs mit Molly post=97578 userid=7512"
... Ich ziehe NICHT die Handbremse an, da ich so nicht den Sitz drehen kann....
Moin Birgit & Stephan,
das der angezogene Bremshebel so steil nach oben zeigte, dass die Drehkonsole entweder komplett blockiert war oder stark am Bremshebel kratzte, hatte mich auch massiv gestört. Nachdem ich bei einem unglücklichen Austeig-Manöver (Sprung aus dem Fahrerhaus) mit einer sehr stabil genähten Cargohose am Handbremshebel hängen geblieben bin - und diesen mit meinem Körpergewicht nach außen krumm gebogen hatte - stand sowieso eine Bastelstunde mit Ersatzteil an.Ich habe den neuen Bremshebeln in unserer Firmen-Schlosserei gemäß dieses hilfreichen Foren-Beitrags https://www.wohnmobilforum.de/w-t125533.html mit neue Bohrlöcher modifizieren lassen. Das vordere Schraubenloch bleibt wie es ist, die beiden hinteren Schraublöcher müssen, wie im Bild dargestellt, versetzt werden.
Nun steht der Bremshebel im angezogenen Zustand etwas flacher und man kann den Sitz drehen. Allerdings muss man sich jetzt ziemlich tief runterbücken, um den Bremshebel zu fassen zu kriegen. Wenn die Plastik-Abdeckung wieder drauf ist, sieht man von der Veränderung nix - und es gibt auch keine Debatte mit dem TÜV-Prüfer...
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Das ist eine gute Idee.Allerdings habe ich mir angewöhnt den Sitz vor dem drehen nach vorne zuschieben dann klappt's auch mit der angezogenen Handbremse.
Gruß Josef
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