Feuchtigkeit im Wohnmobil beim Wintercamping

Feiertag?
  • Hallo an alle,


    wie schon beim Thema "Wintercamping" geschrieben, entsteht mit 4 Personen im Wohnmobil während der Nacht relativ viel Feuchtigkeit, die sich nicht nur an den Fensterrahmen in Form von Pfützen niederschlägt, sondern auch in den Innenecken im Dachbereich des Wohnmobiles und dann nach unten läuft. Hier werden die Klamotten im Schrank feucht und jeden früh ist man mit einem saugfähigen Lappen im ganzen WoMo unterwegs um die Feuchtigkeit und Pfützen weg zu wischen.:pinch:


    Wenn man nicht die Umwelt heizen möchte, Dachfenster alle soweit geöffnet das es nicht reinschneit oder regnet und Heizung läuft dem entsprechend, kenne ich sonst keine Lösung.:S


    Je kühler man schläft ( wir bei ca. 8-14 Grad) desto weniger Feuchtigkeit kann die Luft aufnehmen und desto mehr Kondensat entsteht. Und dies, obwohl das Küchenfenster und die beiden Fenster im Alkoven auf kleinster Lüftungsstellung sind.:(


    Es gibt eventuell noch die Möglichkeit, Luftentfeuchter ( chemisch oder natürlich/ Ton) zu verwenden. Ob das hilft, weiß ich nicht.


    Oder sollte man die Vorhänge im Alkoven zu ziehen, die Trennwand zu den Einzelbetten hinten zumachen und dann im Schlafbereich nur Lüften nicht heizen und den Rest des WoMo's normal heizen?


    Bei den WoMo's von Carthago, sind im Wohnbereich überall Teppiche verbaut, auch in den Schränken. Ein Bekannter von uns sagte, dass dies wegen der Luftfeuchtigkeit, welche nicht zu vermeiden ist bei diesen Wohnmobilen so gemacht wird, um auch zu verhindern das in den Schränken die Feuchtigkeit an der Wand herunter läuft und die Klamotten feucht werden. Die Teppiche habe die Aufgabe, die Feuchtigkeit aufzunehmen und gleichmässig wieder abzugeben. Diese WoMo's haben auch in der Garage überall Nadelfilz an den Wänden. Auch wegen der Feuchtigkeit?


    Wie macht Ihr das alle und was tut Ihr gegen die Feuchtigkeit?

    Grüße von Heike & Uwe


    Dethleffs Alpa ab 2021


    Hobby Sphinx, I 770 AK GEMC,
    2010, Agile 2011-2020


    Takt ist, immer instinktiv zu spüren, was die anderen noch von dir vertragen!

  • Hallo Uwe
    Im Bereich Wohnmobil habe ich wenig mit soviel Feuchtigkeit zu tun da wir auch nur zwei Personen sind (aber ein kleineres Wohnmobil) .
    Wo wir relativ viel Feuchtigkeit hatten war an der Windschutzscheibe , das haben wir jetzt sehr gut mit der Kantop Aussenisolierung in den Griff bekommen.
    Das Problem ist bei einem Wohnmobil der Taupunkt , der sitzt im Winter ziemlich nah an der Innenwand und dort ensteht dann das Schwitzwasser .
    Aus meiner Berufserfahrung (Zimmerer und Trockenbau) im Hausbau kann ich nur sagen das da die Probleme dann und wann auch auftreten wenn die Bewohner Ihr Haus noch nicht kennengelernt haben und nicht wissen wie es funktioniert .
    Bei Feuchtigkeit durch Kontensat kann man immer nur wieder sagen : lüften am besten mit heitzen .

  • Hallo Kurt,


    mein schwäbisches Herz ( obwohl ich aus Franken komme) verhindert, dass ich die Heizung aufdrehe und die Fenster gleichzeitig weit öffne.
    Das widerstrebt mir!:pinch:


    Aber wenn ich keine andere Lösung finde, wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben. Das bedeutet aber, wenn es richtig kalt ist, sollte ich mir noch ein paar Reserveflaschen in die Garage packen!:blush:

    Grüße von Heike & Uwe


    Dethleffs Alpa ab 2021


    Hobby Sphinx, I 770 AK GEMC,
    2010, Agile 2011-2020


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  • Hallo Uwe
    Nicht weit öffnen , die Kurbelhaube 5cm öffnen das die warme feuchte luft entweichen kann , die frischluft holt sich das Wohnmobil über die Zwangsbelüftungen an den Fenstern (ausser man hat sie nachträglich abgedichtet).
    Ich hatte auch schon einige Beiträge hier im Forum gelesen das in den Garagen auch Schwitzwasser entsteht , das wird weniger wenn man für eine Belüftung sorgt und weißt darauf hin das der Raum rundherum zu dicht ist , klar ist eine Heizung in der Garage nicht schlecht , dann muß aber auch für einen Luftaustausch gesorgt werden.

  • Hallo Kurt,


    wenn man über Isothermenverlauf und Wärmedurchgangskoeffizient reden ist klar, dass man den Isothermenverlauf und somit die Kondensatbildung nur verändern/verschieben kann durch eine bessere Isolierung oder durch Maßnahmen die dafür sorgen, dass die anfallenden Feuchtigkeit aufgenommen werden kann ( Warmluftvorhang, etc.).:huh:


    Da die Isolierung nicht, der Warmluftvorhang auch nicht wesentlich verändert werden kann, muss man dafür sorgen das die Feuchtigkeit durch die Luft aufgenommen werden kann ( man muss ausreichend warme Luft haben) und dann für einen Luftaustausch sorgen ( abr wir wollen doch "kalt" schlafen).
    Aber bei geöffneten Fenster heizen verursacht bei mir Pickel!!!!!!!:side:


    Somit die Frage wegen der Teppiche bei den Carthago WoMo's!:ohmy:


    Auch ist richtig, dass man in der Garage für einen Luftaustausch sorgen muss, wenn man diese beheizt und die Skiklamotten darin trocknet. Dies geht aber nur tagsüber durch Lüften.
    Hier ist die Frage, ob ein Luftentfeuchter ( chemisch oder natürlich) helfen kann?:blink:


    Bei unserem WoMo haben wir drei Dachfenster. Bei den zwei großen habe ich die Zwangsentlüftung stillgelegt und mit einer Dichtung versehen. Dies um während der Fahrt weniger Fahrgeräusche und Kälte im Wohnraum zu haben und auch weniger Dreck im WoMo durch Wind ( der bläst immer den Dreck ins WoMo).
    Das kleine Dachfenster hat keine Zwangsentlüftung.


    Aber ich hatte ja drei Fenster im WoMo auf kleinster Lüftungsstellung während der Nacht ohne eine wesentliche Änderung beim Kondensatanfall festzustellen und somit wie üblich war jeden Tag früh trockenwischen angesagt ( und der feuchte Lappen wurde dann wieder im WoMo getrocknet :laugh: :laugh:).


    Oder geht im Winter nur der Trockenraum auf dem CP und alles andere ist Blödsinn.:blush:

    Grüße von Heike & Uwe


    Dethleffs Alpa ab 2021


    Hobby Sphinx, I 770 AK GEMC,
    2010, Agile 2011-2020


    Takt ist, immer instinktiv zu spüren, was die anderen noch von dir vertragen!

  • Physikalisch hat Uwe Recht.
    Feuchtigkeit kann nur durch wärmere Luft aufgenommen bzw. abgeführt werden.


    Zirkulation nachts bringt nichts, wenn die Luft kälter ist. Sie müsste gleichzeitig extrem trocken sein.
    Was in unseren Breiten eher nicht der Fall ist.
    M.E. geht eine Entfeuchtung nur durch Trockner. Diese werden im technischen Bereich, zur Gebäudeentfeuchtung usw. eingesetzt.
    Ob das praktikabel ist??


    Ansonsten die Frühstückspension...


    Ich weis, einen Womofahrer kriegt man da nicht rein.


    Gruß vom nicht winterfahrenden
    Heinz-Günter

  • Servus Wintercamper, Kondensatinhaber sowie Winterwasserabwischer,
    nun gebe ich auch meinen Senf dazu.


    Geschlafen wird bei uns mit geschlossenen Fenstern, die Dachkuppeln im Bad und Schlafzimmer in kleinster Lüftungsstellung. Ich spreche hier von Nachttemperaturen unter –8°C.
    Dabei bilden sich Feuchtigkeitsablagerungen an den Fenstern und am Fensterrahmen.
    Diese wischen wir regelmäßig mit einem Geschirrtuch ab.
    Dazu stelle ich in der Nacht alle 2 Stunden zum Nachwischen den Wecker, damit nicht zuviel Nässe entsteht. (das ist natürlich ein Späßle). Nein, einfach morgens gewischt und fertig.
    Dazu sauber durchlüften.


    An den Ecken ist die Nässe kein Thema mehr, da sowohl das Schlafzimmer als auch der Alkoven mit Teppich ausgekleidet ist. Das ist ein atmungsaktiver Teppich (so wurde er mir verkauft). Nur im Alkoven über meiner selbst angebrachten Ablage entsteht am Übergang Teppich zur Decke leichte Feuchtigkeit. Das führe ich aber auf eine mangelnde Umwälzluft zurück. Ich habe die Ablage ohne Öffnung eingebaut, wo ggf. die warme Luft aufsteigen kann. Das werde ich im Sommer noch ändern.


    Die Heckgarage habe ich (GWMC) modifiziert. Bei dieser Arbeit wurde auch der Heizungsauslass angepasst. Die Skischuhe sind in der Garage, auch die Skihosen und -jacken. Diese sind am nächsten morgen trocken und auch so temperiert, dass sie ohne unangenehm kalt zu sein angezogen werden können.


    In die Garagenklappen habe ich eine Bürstendichtung eingebaut, welche andere Modelle bereits serienmäßig verbaut haben. Da ist jeden Tag wischen angesagt, damit die nasse Bürste nicht anfriert.
    Somit habe ich seit geraumer Zeit (2010) keinerlei Winterschmerz mehr.


    Nachstehende Fotos zeigen die Winterzeit 2008 mit tollen Eisblumen im Schlaf- und Wohnraum. Das ist alles Vergangenheit.








    Viele Grüße
    Heiner

  • Hallo an alle Diskutierer, Wohnmobil-Verbesserer und "es geht immer noch ein bisschen besser" Menschen.


    Also Heiner, der Begriff "Konsensatinhaber" finde ich genial.:laugh: :laugh:


    Die Trocknung der Skischuhe in der Garage und der Jacken, hatte bei mir nicht geklappt. Allerdings war die Jacke ziemlich eingeweicht und die Temperatur außen um die 0 Grad und Schneefall und auch etwas Regen. Die Temperatur in der Garage war gefühlt in Ordnung aber es war die Luftfeuchtigkeit zu hoch. Ende Februar, bei nächsten Skifahren habe ich einen chem. Luftentfeuchter in der Garage stehen. Schauen wir mal ob es hilft. Allerdings kann die Temperatur in der Garage nicht sehr hoch werden, wenn wir nachts bei ca. 8-14 Grad Schlafen.
    Die Kondensatbildung an den Fensterrahmen bekommt man im Moment nicht in den Griff. Es gibt hier einfach keine Fenster, mit thermisch getrennten Alurahmen. Somit hat man da immer Kondensat und früh ist wischen angesagt.


    Allerdings habe ich mir noch zwei regenerierbare Luftentfeuchter im grünen Beutel gekauft und werde diese im Innenraum beim WoMo über Nacht mal hängen lassen, ob dies etwas bringt.:dry:


    Auch habe ich mit den original Luftauslässen im Alkoven keine Freude. Hier kommt nur ein " laues Lüftchen" an und selbst bei ca. 0 Grad Außentemperatur, fällt kalte Luft nach unten und trifft einen kalt im Nacken, wenn man mit dem Rücken zum Alkoven am Tisch sitzt. Hier müssen die Vorhänge zwingend geschlossen werden und dies bei einer für einen Winter lachhaften Temperatur.:evil:
    Hier würde natürlich eine Warmwasserheizung bessere Dienste leisten.


    Auch zieht es durch die Schiebetüre vom Fahrerhaus in den Wohnraum. Da die Polster nicht die komplette Türe abdecken, muss ich mir hier auch noch etwas einfallen lassen.


    Und wie bereits erwähnt, haben viele WoMo's Teppich an den Wänden um die Feuchtigkeit aufzunehmen und auch besser abgeben zu können.


    Beim Detlehfs XXL Alkoven, haben die Jungs allerdings die Schränke mit einem kleinen Abstand zur Wand gebaut, so das die warme Luft hinter der Rückwand des Schrankes, vor der Aussenwand zirkulieren kann und somit an der Innenseite der Rückwand des Schrankes kein Kondensat entstehen kann.


    Habe jetzt am Wochenende in vielen WoMo's die Details angeschaut und verglichen. Man scheint wirklich erst im Winter zu merken, wie das WoMo isoliert, aufgebaut und durchdacht ist.
    Da komme die Schwachpunkte, die man im Sommer nicht bemerkt ziemlich schnell ans Licht.


    Und noch etwas für alle Unzufriedenen. Es gibt scheinbar keine Hersteller, der nicht auch " Dreck" am Stecken hat. Wir haben zufällig in einem Gespräch jemanden gehört, der ein 10 mtr. WoMo für 200 T€ hat und die Jungs die Probleme auch nicht in den Griff bekommen und auch dieser Kunde hat das Gefühl, wenn er mit seinen Problemen an seinen Händler herantritt das er nur stört!:S


    Aber wir hatten ein sehr nettes Gespräch mit den Leuten von Wochner. Eine Truppe mit 10 Personen bei denen die WoMo's wirklich sehr gut ausschauen und sehr interessant sind.:)


    So, soviel zu einem Wochenende CMT und neuen Erkenntnissen.

    Grüße von Heike & Uwe


    Dethleffs Alpa ab 2021


    Hobby Sphinx, I 770 AK GEMC,
    2010, Agile 2011-2020


    Takt ist, immer instinktiv zu spüren, was die anderen noch von dir vertragen!

  • Servus zusammen,
    also erst mal hoffe ich Ihr hattet auch schöne Skitage, die Schneeverhältnisse sind ja einmalig.


    Was die Nässe angeht haben wir, 2 Personen, zwar Nässe aber kein wirkliches Problem.


    Die Skisachen sind in der Garage und trocken ohne Probleme. Großartige Nässeprobleme kann ich hier nicht feststellen.


    Im Wohnraum schlägt sich die Feuchtigkeit auf der Fahrzeug Front und Seitenscheibe ab und nur da. Wir isolieren die nicht und haben nur die Verdunkelungen zugezogen.
    Es gibt keine Feuchtigkeit in den Ecken oder an den Aufbau Fenstern / Türen. Morgen wische ich die Scheiben kurz ab und gut ist. Wir schlafen bei geöffneter Dachluke.
    Ich denke irgendwo muss die Feuchtigkeit (Menschen, Kochen evtl. Duschen oder Waschen) hin und mit den nichtisolierten Fenstern wird die Feuchtigkeit gewissermassen kanalisiert an eine Stelle wo sie keine Probleme bereitet.
    Einen signifikanten Änderung vom Gasverbrauch konnte ich nicht feststellen, bei −10 Grad komme ich ca. 3.5 Tage hin mit einer Flasche.


    Ansonsten seit fast 40 Jahren sind wir draußen unterwegs, ob mit einem 2 Mann Zelt, 4 Personen Hauszelt, Bus oder jetzt Wohnmobil - im Winter und umso tiefer die Temperatur war und ist Feuchtigkeit immer ein Problem, final wohl nur mit einem permanenten Luftmassenaustausch inkl. Klimatisierung und einer durchgängigen, optimierten Isolierung zu lösen.


    Viel Spass noch in der Skisaison - ich will noch mindestens zwei mal fahren
    Thomas

  • Wir sind ja nun nicht die Wintercamper, haben allerdings auch schon ein paar Mal ein Wochenende im Winter bei Minustemperaturen (-5 - -6°C) verbracht.


    Wenn wir die Scheiben von aussen mit den Kantop-Matten abgedekt hatten, war wirklich nirgends Feuchtigkeit auszumachen. Und das mit drei Fellnasen, die ordentlich Dampf produzieren.


    Allerdings schlafen wir nicht ganz kalt, sondern stellen die Temperatur auf ca. 14°C ein. Das Dachfenster ist allerdings immer auf kleiner Lüfterstellung, und hinten ist ja noch das kleine, mit der Zwangsentlüftung, die wir nicht außer Betrieb genommen haben.


    Die Garage ist auch beheizt und der Durchgang nach vorn ist natürlich offen.


    Wie das jetzt bei noch niedrigeren Temperaturen wäre, weiß ich natürlich nicht.


    Wir haben allerdings auch eine andere Bauweise, der 600er hat das Dach ja "aus einem Guß" (GFK), sozusagen als Wanne über die Seitenwände gestülpt. Da gibt es kein großes Risiko einer Kältebrücke, denn die Isolierung geht nahtlos über die Trennfuge hinweg.

    VG
    Bertha & Hartmut


    07/2007 - 03/2021 HOBBY 600 690 GFS
    04/2021 - ??? MALIBU I 500 QB
    Behandle Deine Mitmenschen immer so, wie Du auch gern behandelt werden möchtest!

  • Hallo
    wir waren 10 Tage mit der Familie 4 Personen und ein Hund :) in Sexten über Weihnachten . Kinder 10 und 12 Jahre da muss ich euch nicht erzählen das die klamotten am Abend getropft haben :unsure: .
    Habe die Dachluke im WC aufgemacht einen Heizlüfter reingestellt Tür zu und nach 3 Stunden war alles super trocken :lol: und im WC hat es 40 Grad :whistle: .Am tag hab ich den Lüfter im Wohnraum für 1-2 Stunden laufen lassen auf höchster Stufe der wälzt die Luft richtig um und das wars . Hab die feuchtigkeit gemessen im womo sind so nie über 40% gekommen .
    Gruß Andi

  • ... so lange sich die Klobrille durch die Hitze nicht verzieht, ist ja alles gut .... :laugh: :laugh: :laugh:

    _______________________________
    Grüssle Camperfan Udo
    1988-1992 VW Bus Multivan, 1992-1998 VW LT Florida Westfalia
    2004-2007 Hobby AK 605 MC
    2007-2014 Hobby Sphinx I 770 AK GEMC
    2014-2020 Concorde Charisma 650 XT
    04/2022 Vario Mobil MB 800 Perfect
    ab 05/2022 Vario Mobil MB Star 800

  • Hallo Andi,


    wo hast Du denn die Niedrigtemperatursauna einbauen lassen?:)


    Wellnessmobil ist eine geniale Sache oder?:laugh: :laugh:

    Grüße von Heike & Uwe


    Dethleffs Alpa ab 2021


    Hobby Sphinx, I 770 AK GEMC,
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    Takt ist, immer instinktiv zu spüren, was die anderen noch von dir vertragen!

  • :laugh: ihr habt ja recht also aufs WC gehen is in der zeit nicht mehr möglich :blink: :whistle: aber not macht halt erfinderisch :laugh: aber ganz ehrlich wegen dem Tolettensitz hab ich mir keine sorgen gemacht :huh: eher wegen der Flüssigkeit die darunter liegt :laugh: :sick: den der Siedepunkt is ja auf der höhe etwas geringer als im Tal:sick: :laugh: :laugh:

  • Hallo an alle,


    noch einmal eine aktuelle Info zum Thema Feuchtigkeit im Womo im Winter.


    In der Garage habe ich einen chemischen Luftentfeuchter stehen. Während der Nacht bilden sich an den Türrahmen oben viel Tropfen die ebenfalls am Morgen mit dem Lappen getrocknet werden müssen.
    Der chemische Entfeuchter nimmt also kaum Feuchtigkeit auf der Luft auf.
    Somit bringt der Entfeuchter kaum etwas bis gar nichts. :S


    Im Innenraum während der Nacht bringen meine zwei regenerierbaren Entfeuchter auch nichts. Die Feuchtigkeit schlägt sich nach wie vor an den Wänden und Fenstern nieder. Wir schlafen zu kalt.


    Hier könnte ich mir nur einen elektrischen Entfeuchter vorstellen der gleichzeitig die Luft umwälzt. Kostet aber wahrscheinlich zu viel Strom.

    Grüße von Heike & Uwe


    Dethleffs Alpa ab 2021


    Hobby Sphinx, I 770 AK GEMC,
    2010, Agile 2011-2020


    Takt ist, immer instinktiv zu spüren, was die anderen noch von dir vertragen!

  • ........ Am tag hab ich den Lüfter im Wohnraum für 1-2 Stunden laufen lassen auf höchster Stufe der wälzt die Luft richtig um und das wars . Hab die feuchtigkeit gemessen im womo sind so nie über 40% gekommen .
    Gruß Andi


    Hallo Andi,
    frage dazu, hast Du den Lüfter mit oder ohne Heizstufe laufen lassen?

  • Wahrscheinlich war ihm die Toilette als Sauna zu klein und er hat tagsüber den Wohnraum als Sauna benutzt :laugh: :laugh: :laugh:


    Also bestimmt mit Heizstufe! :laugh: :laugh: :laugh:

    Grüße von Heike & Uwe


    Dethleffs Alpa ab 2021


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    Takt ist, immer instinktiv zu spüren, was die anderen noch von dir vertragen!

  • Hallo liebe Mitcamper,


    ich habe mal ein bisschen gegooglet, was man bei Feuchtigkeit im Wohnmobil machen kann, und bin auf dieses Forum gestoßen.
    Erst einmal vielen Dank für die super Ratschläge! Dank euch ist es schon um einiges besser geworden!! Nun hätte ich aber noch eine Frage: Was kann ich tun, wenn unser Wohnmobil im Winter eine Art "Winterschlaf" macht und in der Garage steht? Kann ich es durch bestimmte Tipps verhindern, dass in dieser Zeit zu viel Feuchtigkeit, modriger Geruch oder gar Schimmel entsteht?


    Freue mich schon auf eure Ratschläge.


    Liebe Grüße,
    Gaby

  • Servus Gaby


    Erst mal ein Herzliches Willkommen hier im Forum, aus dem Osten Österreichs, wünschen euch allzeit eine Knitterfreie Fahrt.


    Liebe Grüße aus dem Triestingtal von


    Maria & Herwig



    So jetzt zu Deinen Fragen:


    Ich weis nicht ob Du diese Seiten [b]HIER[/b]schon gelesen hast?


    ZITAT: (Kann ich es durch bestimmte Tipps verhindern, dass in dieser Zeit zu viel Feuchtigkeit, modriger Geruch oder gar Schimmel entsteht?)


    Wenn das WoMo in einer Garage steht und alles verschlossen ist sollte es ja keine Feuchtigkeit im WoMo Inneren geben, mein WoMo steht ungeschützt und ist jeden Wind und Wetter ausgesetzt und da gibt es überhaupt keine Anzeichen von Feuchtigkeit, Moder oder Schimmel.


    Wenn Du modrigen Geruch wahrnimmst dann müßten schon die Alarmglocken schrillen, :woohoo: dann ist schon ein Feuchtigkeitsschaden vorhanden den gilt es dann zu lokalisieren und zu beheben.


    Von wo sollte der Modergeruch sonst stammen? :whistle:


    Schimmel bildet sich ja auch nur da, und dann wo Feuchtigkeit sprich Kondensfeuchte auftritt und immer wieder dieselbe Stelle davon betroffen ist, und man diese Feuchtigkeit nicht entfernt, was in weiterer Folge auch in die Holzkonstruktion des Aufbaus eindringen kann, weil die besagte Stelle nicht so einfach einsehbar ist, oder dem ganzen zu wenig Beachtung schenkt.


    Es gibt ja die verschiedensten Tips oder Vorgehensweise jedes einzelnen auf die er schwört. B)


    Ich halte persönlich von den Feuchtigkeitsgranulat oder Salz überhaupt nichts, die werden immer Feucht werden oder in den Auffanggefäßen sich Feuchtigkeit ansammeln, da diese auch die Feuchtigkeit von der Umgebungsfeuchte und nicht nur vom Inneren des WoMo anziehen.


    Ich habe das heuer genauer beobachtet mit der Luftfeuchtigkeit im WoMo inneren, leider war der Winter für dieses Vorhaben um Präzisere Angaben treffen zu können zu mild. Ich werde das im nächsten Winter noch genauer verfolgen und Aufzeichnungen davon machen.
    Was ich gemacht habe war wenn trockene Luft sprich wenn die Luftfeuchtigkeit gering war, das WoMo richtig durchgelüftet so das ein Luftaustausch im WoMo stattfinden konnte.


    Wenn das WoMo in einer Garage welche noch dazu unbeheizt ist, wird das sich schon etwas schwieriger gestalten da die Luft eher kühl und abgestandene sein wird, da müßte man erst für einen ordentlichen Luftaustausch in der Garage sorgen bevor man das WoMo durchlüftetet.



    Gruß Herwig

  • Hallo Herwig,


    ohhh, jetzt hab ich mich also als totaler Amateurcamper geoutet, und das gleich beim ersten Eintrag... :pinch:
    Vielen Dank für deine ausführliche und echt informative Antwort. Ich muss gestehen, dass sich mein Mann bei Sachen mit unserem Wohnmobil einfach besser auskennt. :blush:


    Wir haben auch endlich den Brandherd des modrigen Geruchs gefunden. Dein Kommentar hier war echt Gold wert. Endlich sind wir den schlechten Geruch los.


    Hättest du für mich noch ein paar Tipps, wie ich generell Feuchtigkeit reduzieren kann? Von Hausmitteln bishin zu Geräten bin ich für jeden Tipp dankbar.


    Liebe Grüße,
    Gaby

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