Ladung deutlich besser

Feiertag?
  • Die Ertüchtigung der Bordstromversorgung im vorigen Jahr hat ein überraschendes Ergebnis gebracht.


    Ich habe festgestellt, dass sich bei Fahrbetrieb das Ladeverhalten deutlich verändert hat.


    Im Fahrbetrieb liegen Starter- und Bordbatterien parallel. Der Limaregler richtet sich ursprünglich nach der Fahrzeugspannung. Da war vor dem Umbau eine deutlichere Differenz. Diese weicht bei mir nur noch minimal von der Bordspannung ab.


    Das führt dazu, das nach kurzer Fahrzeit bei wieder voll geladener Fahrzeugbatterie nicht gleich runtergeregelt wird.


    Die Bordbatterien fordern mehr Ladung da sie die Sollspannung im parallelgeschalteten gemeinsamen 12 V Netz vorgeben.


    Der Ladestrom der Bordbatterien steigt von anfangs ca. 16 A, jeweils für beide G80 gemeinsam, nach einiger Zeit auf über
    28 A an.
    Damit werden die Bordbatterien gut geladen, bei ca. 14,3-14.4 V.
    Nach 3 Stunden Fahrzeit kommen ca. 60 Ah zusammen.


    Da diese Ladespannung damit auch länger an der Fahrzeugbatterie wirkt, wird diese auch stärker geladen.
    Ich muss ich Sommer mal nachsehen, ob damit auch ein höherer Wasserverbrauch einhergeht.


    Sollte sich dies dauerhaft als positiv herausstellen, ist mit minimalem Aufwand bei der Verkabelung ein positives Ergebnis zu verzeichen.


    Zusammen mit der der neuen kleinen Solaranlage und unseren Verbrauchsgewohnheiten dürfte die Konstellation etliche Tage Unabhängigkeit von Landstrom hergeben.


    Gruß
    Heinz-Günter

  • Hallo Torsten,


    wir haben auch den T500 GFSC.


    Ich hatte früher eine zweite G80 eingebaut.
    Nach div. Messungen fiel mir auf, dass die Ladespannung für die Bordakkus zu früh auf 14 V und weniger runterging.


    Nach einiger Überlegung habe ich folgendes geändert:


    Das Verbindungskabel von der Starterbatterie, original 10mm2 mit Flachsicherungshalter, habe ich gegen ein 22mm2 mit einer AGU-Sicherung getauscht. AGU: Glasrohrsicherung mit vergoldeten Kontakten.
    Der zweite Bordakku unter dem Fahrersitz ist mit je 14mm2 Plus und Minus parallel zum ersten Akku geschaltet, auch mit AGU-Sicherung. Die Kabel liegen direkt auf der Sicherungsverteilung DS300 Anschlußpunkt B2 und B-. Damit konnte ich exakt einen gleichen Leitungswiderstand vom Anschlußpunkt B2 zu beiden Bordakkus erreichen. Die Zuleitung B2 zum 1. Bordakku habe ich nicht geändert.


    Um den Masseanschluß zu verbessern, habe ich vom Minuspol des 2. Bordakku eine kurze 14mm2 Verbindung direkt zum Massepunkt der Fahrzeugbatterie und damit auf das Chassis gelegt.
    Der Minuspunkt des 1. Bordakkus ist original direkt auf Fahrzeugmasse/Chassis auf der anderen Fahrzeugseite gelegt.
    Das Chassis spielt bei Ford eine Rolle bei der Masseverbindung.


    Kostenaufwand: ca. 20€.


    Gruß
    Heinz-Günter aus HH.

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