Gutes Scootergefühl...!

Unseren Scooter HONDA Sh 125i mit 15 PS haben wir jetzt seit einem Jahr im Gebrauch. In diesem Zeitraum haben wir den Roller 1.578 km ohne jede Beanstandung gefahren. Das Fahrzeug ist zuverlässig und springt sehr gut an. Die Fahr-und Verbrauchswerte konnten uns durchaus noch überzeugen. Nach anfänglichen hohem Benzinverbrauch von 3,673 Liter auf 100 Km hat sich der Einspritzmotor jetzt ein wenig "normalisiert" und hat sein "Schluckverhalten" reduzieren können. Der Motor verbraucht auch unter Vollast ( 2 Personen ) und ca. 6-8% Steigung, nicht mehr als 2,988 Liter auf den besagten 100 Km. Die Höchstgeschwindigkeit können wir immerhin mit ca. 125 Km/h angeben. Sitzen wir zu zweit auf dem Scooter bringt er es noch auf komfortable 115 km/h. Durch seine großen 16" Räder bringt er ein motorradähnliches Kurvenverhalten mit auf die Piste. Die jährlichen Versicherungkosten belaufen sich bei 53,00 € mit einer Teilkasko. Wir sind mit diesem Scooter sehr zufrieden und können ihn weiter empfehlen.

Gut festhalten:

Hallo Rainer, hallo Udo !

Vielen Dank für eure Antworten.

Ja eine Vespa hätte es auch werden können. Die haben tatsächlich die beste Ersatzteilversorgung in Europa. Nachteil bei diesen aus selbsttragenden Stahlblechkarosserien gefertigten Roller sind die zu hohen Eigengewichte. Die Vespas und Piaggios wiegen alle ein paar Kilo mehr als die Modelle aus Fernost. Bei einer maximalen Zuladung von genau 160 kg auf unserer Fiedlerbühne zählt natürlich jedes Gramm. Unser HONDA-Scooter kommt vollgetankt mit 132 kg aus, eine Vespa wiegt leider ca. fast 15 kg mehr...! Nicht nur deshalb viel die Entscheidung für diesen Sh 125 Roller von HONDA, mit entscheident waren für uns auch die Motoreinspritztung, die Flüssigkeitskühlung und vor allem die großen Räder. Und die Entdeckung dieses Rollers fand vor 2 Jahren auf Sizilien statt, fast alle neueren Roller auf Sizilien waren von dieser Marke und wurden mit viel Begeisterung auf der Insel gefahren. Erst sehr viel später haben wir die Vorzüge dieser Marke ebenfalls kennen gelernt. Übrigens wird diese Maschine in Italien gebaut, genau gesagt in Atessa südlich von Pescara an der Adria. Somit schließt sich dann wieder der Kreis und ihr habt schon Recht, italienische Roller kommen nun mal aus dem Mutterland des Rollers. Wer diese Art der Fortbewegung mag für den gibt es nichts schöneres. Und Udo hat es ja sogar in seiner Signatur stehen.

Hallo Rainer,

da beneide ich dich schon um dein Talent und auch dein fachliches Können. Ich selber wäre damit wohl um einiges überfordert. Aber ein Freund in Italien hat es auch geschafft, eine alte Lambretta zu restaurieren und hat bei 'youtube' darüber einen kurzen aber sehr schönen Trailer eingestellt. Jedesmal freue ich mich wenn ich mir dieses Filmchen anschauen kann.

Dir wünsche ich ebenfalls viel Erfolg bei deiner Restauration...vielleicht dokumentierst du das ja auch ein wenig?

Guckst du hier:

Hallo zusammen...! Hallo Peter !

Das ist ja ein herrliches altes Teil. Ich glaube so etwas nannte sich früher Fahrrad mit Hilfsmotor. Die Dinge erfreuten sich in den 1950iger Jahren großer beliebtheit. Abgelöst wurden diese "Knatterbüxen" dann von den Mopeds mit Kurbeltretlager. Ich erinnere mich noch sehr gut an diese Zeiten der Quicklies oder Victorias.Die "Halbstarken" in unserer Strasse bevorzugten zu dieser Zeit die Victoria Avanti, ein kleines rotes Rennmoped mit viel Charme und schon einer durchgehenden Sitzbank...! Dann kam die große Zeit der Roller mit den Lambrettas, Vespas oder auch von Zündap die 'Bella' Roller. Die Heinkel-Roller waren jedoch die wirklichen Stars dieser frühen Zeit. Noch heute lösen diese 'Heinkel-Tourist-Roller' eine große Faszination in mir aus. Und gerne bin ich auf den Oldtimertreffen von denen dabei zu Gast.

Den fand ich am besten wieder hergestellt, weil in Originalfarben lackiert, und hinten noch mit einem Lederkoffer....!

Als Bühne verwenden wir die Fiedlerbühne mit Auffahrschiene. Also die Angie muß da auch mit helfen, die 136 kg sind mir sonst auch zu schwer. So ganz große Kerle ab 190 cm "fahren" ihre Roller auch mit gezogener Bremse nebenhergehend auf die Fiedlerbühne. Das wäre mir mit meinen 172 cm zu gefährlich. Aber mit 20 cm mehr...da könnt's schon klappen!

Guten Morgen Oliver und Uwe!

Oliver ich glaube ganz entscheident ist die Bodenfreiheit der Bühnen in Verbindung mit der Körperlänge. Unsere Fiedlerbühne hat hinter dem Aufnahmeteil noch eine Kröpfung erhalten. Dadurch bin ich mit meiner Körperlänge leider ein wenig zu kurz geraten...!

Eine Heckbühne muß eine eigene Abschluß-Lichtleiste und ein drittes Nummernschild beinhalten und muß zudem fest mit dem Fahrwerk verbunden sein. Dazu muß die Bühne nicht verschraubt sein, sondern es genügt eine Schnappverbindung (Motorhaubenverschluß), mit entsprechenden Sicherungen rechts und links. Solche Heckträger werden in die Fahrzeugpapiere eingetragen und es entstehen dem Halter bis auf eine Gebühr dadurch keine Nachteile. Erst dann gilt das Fahrzeug temporär als verlängert und es bedarf KEINER Warntafel mehr in Italien und Spanien.

Das erzähl aber mal einem Dorfsheriff in Calabrien oder Andalusien...?! :laugh:

Nur deshalb findet unsere Warntafel bei Auslandsfahrten in diese EU-Länder noch Verwendung.

...nun ja, auch so etwas gibt es ! Überwiegend dürfte dir das lediglich auf Gebirgsstrecken beim überqueren von ungeeigneten Päßen begegnen.

Wer dort unterwegs ist, der bekommt u.U. tatsächlich irgendwelche Probleme, was die Länge seines Fahrzeuges betrifft.

Aber sonst....?