Risse in der Verkleidung und lockeres Rücklicht

Hallo Uwe,
das mit der losen Schraube am Rücklicht kommt mir verdammt bekannt vor. Hatte das Erlebnis schon gleich in der Anfangszeit, weil ich in die Rückfahrleuchte einen Pieper eingebaut habe. Beim zusammenschrauben ist mir dann aufgefallen, das die obere Schraube kaum fast. Aber ist ja auch fast klar, wenn man bedenkt, das diese nur in das GFK eingeschraubt werden. Ein wenig zu fest und du hast den Schlamassel. Auch da bin ich noch am überlegen ( die Zeit, die Zeit ), dachte mir eine kleine Verzinkte Platte über jedes Loch zu kleben, mit der dazu passenden Lochaufnahme. Denke mal, das es im GFK immer wieder lose wird.
Oben in den Höckerverkleidungen auf dem Dach hatten wir auch nen Riß, der ist im Werk ausgebessert worden. Es wird nix erneuert, nur geschliffen und gefüllert. Dabei kann ich dir nicht sagen womit, nur soviel das es im Moment gut aussieht.

Hi Uwe,

Du meinst die angerundeten GFK-Bögen, der Übergang vom Dach zum Heck?

Da sind bei mir auch in beiden Höckern Oberflächenrisse zu finden.

Ebenfalls vergilben bei meiner Dicken der Alkoven, Übergang Führerhaus auf Aufbau (Fender?) und Heckpartie.
Teilweise fassen sich Alkoven und Heck sehr rau an, da löst sich die "glatte Haut / Lackierung" auf. Die Dicke wird langsam sehr hässlich!

Ein Kulanzantrag wird gerade von meinem Händler eingereicht.
Ich bin mal gespannt, ob Hobby mir bei unserer fünf jährigen Dame entgegen kommt ... :blush:

Soweit ich meine Risse begutachtet habe, als Laie, ist es nur optisch. Denn die normale Verbindung Dach/Wand befindet sich ja noch darunter. Im Falle einer Reparatur würde das vor dem Lackieren ausgebessert / gefüllt.

Was nun meinem Händler aufgefallen ist, nach fünf Jahren müssen alle Aussennähte mal erneuert /nachgezogen werden, da die Sonnen- und Umwelteinflüsse die Nähte schrumpfen und spröde werden lassen. Besonders zu erkenen ist das beim Übergang Dach / Hecknaht und Dach / Alkovennaht.

Was für ein Zaubermittel hast Du besorgt? Ist das aus dem Yachtbau?

Hi zusammen,

Uwe, fahr zu Deinem Händler, zeige die Probleme.

Ich war am Montag (habe extra Urlaub genommen) bei meinem Händler zur Dichtigkeitsprüfung.

Dort habe ich meine Probleme mit dem ausblassendem GFK am Alkoven, Heck und die Brüche (sehen wie tiefe Kratzer aus) am Übergang Dach / Heck geschildert.

Sphinxler, nehmt Euch eine Leiter und schaut Euch diese

Problemstelle genau an es sind vielleicht nur "Kratzer", aber ich

denke, die müssen alsbald geschlossen werden!

Ergebnis, der Antrag wurde noch am Montag, bzw. Dienstag Vormittag ans Werk gestellt, heute, Donnerstag, wurde ich dann von meinem Freundlichen informiert:

Unser WoMo bekommt aus dem letzten Dichtigkeitsjahr (für das sechste Lebensjahr) eine neue Garagenklappe, sowie die erste rechte Stauraumklappe ersetzt. Auch die Delle der Sperrholzplatte (Innenwand mit Dekorüberzug) zwischen linkem Schlafzimmerfenster und Heck wird auf Garantie gemacht / ersetzt.

Auf Grund des Alters des Wagens, seit Ende Juli im sechsten Jahr, will Hobby noch einen Zuschuss von 500 €uronen zur Reparatur / Lackierung des GFK Alkoven und Heck dazuschießen.
Damit habe ich nicht mehr gerechnet! :woohoo:

Ich bin schon wieder von meinem Händler, insbesondere der Regulierung von Seiten Hobby sehr positiv überrascht - schließlich zahlen wir ja die Mängelbeseitigung an den Fahrzeugen beim Kauf schon mit.

Also, im Grunde bin ich erneut zufrieden gestellt.

Ich denke, die Reparatur des GFK werde ich in einem Fachbetrieb machen lassen, der sich bezgl. GFK auskennt, ein Bootsreparaturbetrieb für GFK mit angeschlossener Lackiererei.
Eine Kostenvoranschlag werde ich mal machen lassen, angeblich muss ich mit Kosten zwischen 1.200 und 2.000 T€uro rechnen.
Ich Depp, die ersten Ausblühungen am Alkoven traten schon vor 1 1/2 Jahren auf, ich hätte schon damals Kontakt zu meinem Händler aufnehmen sollen ....

Die Alkoven und Hecklackierung einer zweijährigen Sphinx wurde zuletzt komplett durch Hobby übernommen!

Da mein Händler wieder zu meiner Zufriedenheit mitgekämpft hat, hier mal ein bisserl Werbung

denn ich bin dafür, auch mal positive Dinge von Händlern und dem Hobbywerk zu erwähnen:

http://www.cvg-caravaning.de/front_content.php

Lieber Heiner,

tu Dir den Gefallen, nehme Dir mal 15 Minuten Zeit und steige auf eine Leiter, seitlich am Heck hinauf. Dann schau Dir beide Bögen (vom Dach zur Heckwand links und rechts) sehr genau an.
Fahre mal mit den Fingerkuppen darüber.

Es ist nichts abgeplatzt, aber es sind augenscheinlich etwas tiefere Kratzer in der Oberfläche, in der Nähe der Rundung.
Nach meinem laienhaften Dafürhalten sind es feine oberflächige Risse im Gelcoat?

Muss nichts schlimmes sein, aber es sollte vielleicht die Oberfläche geschlossen werden - ich denke, GFK Reparaturfachbetriebe kennen sich da genau aus.

Wenn man das unbeobachtet über viele Jahre "laufen lassen" sollte, könnte es mal Probleme machen.

Am Rande:

Bei der letzten gründlichen Reinigung unserer Dicken habe ich mir mal die vom Alkoven bis zum Heck verlaufende "Schmuckverblendung" des Daches auf die Seitenwände sehr genau angesehen.

Auf dem Dach kann man erkennen, dass die Verblendung auf einer Kunststoffdichtung aufliegt und damit mit einer durchgehenden Dichtnaht versehen ist. Das sieht sehr robust aus - ich vertraue dieser Verbindung und gehe davon aus, das bei entsprechender Pflege und Wartung dieser Dichtnaht, wenig Probleme mit Feuchtigkeit auftreten sollten.

Die Zeit wird es zeigen.
(dreimalaufholzklopf)

Hallo Ihr Sphinxler

könntet Ihr mal ein paar Bilder einstellen, damit man prüfen kann, ob es evtl. nicht nur euch betrifft.

mfg

Werner

Hallo Uwe

danke für die Bilder, nun werde ich morgen auch mal intensiv auf die Suche gehen.

mfg

Werner

An meiner Dicken befinden sich diese Kratzer / Risschen genau auf dem Bogen , aber von oben.

Ich habe die versucht zu fotografieren - auch Macro - aber man kann es leider nicht erkennen. Da muß ich mal auf Schatten warten :whistle:

Moin,

ich denke wir sollten nun mal wirklich auf die Suche gehen -- die Risse an den Rücklichtern finde ich ebenfalls gravierend.

mfg

Werner

Durch die Risse im Rücklicht wird zum Glück nicht die Dichtigkeit des Aufbaus beeinträchtigt.

Dort sind mir die Risse grundsätzlich egal. Wenn ich da durch Zufall etwas finden würde, würde ich es auch versuchen zu reparieren.

Grundsätzlich aber scheint das Heck der Sphinx, besonders an dieser Stóßstangenatrappe, insbesondere der untere Bereich bis zum Ende, sehr dün zu sein. Bzw. ist die äussere Schicht (Gelcoat?) sehr dünn. Da schimmert stellenweise der Untergrund durch.
Da wäre Lack wohl die bessere Alternative gewesen? Dann kann auch nichts nachdunkeln oder vergilben.

Beim vorherigen Van GFSC waren von den Rücklichtschrauben auch zwei eher lose.
Falsch gebohrt oder geschraubt.
Das kannte Halle 6 in Fockbek schon.
Auf der rechten Seite wurde ein Blech eingesetzt um die Schraube zu fixieren.
Sauberes Kleben ist noch sicherer.

Beim jetzigen GESC ist im hinteren linken Rücklicht links neben der jetzigen Schraubung noch eine abgerissene Fehlschraubung.
Ich habe kein Foto gemacht, aber gegrübelt habe ich doch, wie sowas passieren kann. Da werden beim Schrauben im GFK erhebliche Kräfte ausgeübt, wenn so eine Schraube abreissen kann.

Was mich stutzig gemacht hat war ein ca. 3mm fast rundes Loch im GFK der Heckwand an der Oberseite der zweiten Sicke.
Wie das entstanden ist ist mir völlig unklar. Ob sich da ein Vogel verirrt hat?

Sehen konnte ich das erst beim Hochklettern beim Putzen.

Fazit: Putzen ist keine falsche Liebe.

Heinz-Günter