Austausch beider Luftfederbälge an der Vorderachse der Sphinx

Hi,

meine Bälge sehen auch porös aus, aber vielleicht muss das so?

Ich werde die mal versuchen zu fotografieren und dann meinen Goldschmittler in Polch anmailen.

Danke für den extrem wichtigen Hinweis

Sonst alles glatt gelaufen?

Soweit mir bekannt ist, gibt Goldschmitt 10 Jahre Garantie auf die Bälge?

Hallo Stefan,

seit unserem Hobbytreffen in Walldürn (2011 - Du kannst mal in die Bildergallerie "Forumstreffen2011" reinschauen), wo in einer Sonderaktion alle unsere WoMos von unten durch die Fa. Goldschmitt begutachtet wurden, wurde für unsere (Camperfansphinx) Vorderachse ein Druck von über 5 bar empfohlen.
Bei unserem WoMo (volle Urlaubsbeladung( wurde festgestellt, dass erst bei einem Druck über 5 bar die Vorderachse komplett von den Luftbälgen getragen wird. Unter 5 bar saß der linke vordere Balg auf und trug noch nicht mit voller Leistung. Somit fahren wir auf der VA immer mit 5,5 bar.

Die Hinterachse (wir fahren das selbe Modell wie Ihr) habe ich meist auf 4 - 4,5 bar.

So liegt unsere Dicke sehr stabil in Kurven und bei Seitenwind.

Auf vielen Stellplätzen benötigen wir keine Keile, da wir meist durch absenken des Drucks auf den Bälgen das Fahrzeug ausnivellieren. Also bei jedem Halt auf einem Stellplatz wird mittels der Bälge nivelliert.

Hallo Frank,

das ist sehr ärgerlich.

Bei uns halten die Bälge zum Glück über mehrere Wochen die Luft.

Sicherlich verlieren auch sie nach einiger Zeit den Druck (Gummi ist ja durchlässig) aber das dauert.

Die Bemerkung, dass der Druck nicht allgemein bei jedem Fz gleich sein kann ist richtig. Wie bemerkt, hängt das auch von der Voreinstellung der Drehstäbe, die regulär nach dem Einbau der Luftunterstützung etwas entspannt werden, ab.

Uns wurde (direkt nach dem Umbau in Polch) ein Druck von 4 - 4,5 bar empfohlen.

Erst in der "Grube" in Walldürn (1 1/2 Jahre später) sah man sich bei unserem 2011er Treffen die Vorderachse genau im "Reisezustand" an. Und somit wurde mir die Druckerhöhung an unserer Sphinx auf 5,5 bar empfohlen. Somit war dann auch das Klappern der Vorderachse endgültig weg.

Grundsätzlich sollte man, wenn die Anlage über mehrere Monate eingefahren ist, nochmals individuell den Zustand prüfen lassen, so meine Auffassung.

Wenn der Weg nicht zu weit ist, sollte man einmal eine Fachbetrieb anfahren, der Goldschmitt verbaut und die eigene Anlage einmal im beladenen Zustand durchchecken lassen, also auch einmal das System "von unten" einer Sichtprüfung unterziehen lassen.

Hallo an alle,

an der Vorderachse habe ich immer zwischen 5 und 6 Bar. Laut Anleitung und Empfehlung war glaube ich 4,5 Bar zu fahren. Mir war die Vorderachse schon von Anfang an zu weich (vor allem in Kurven) und deswegen habe ich immer einen höheren Druck gefahren. Allerdings habe ich vorne nur eine Ein Kreis Anlage. Hinten original Voll Luftfeder Iveco ab Werk und somit kann ich hinten keinen Druck einstellen.
Das mit den Bälgen vorne ist leider schon länger bekannt. Meine müssten auch Ende 2009 Anfang 2010 eingebaut worden sein direkt ab Werk.

Neues von den Bälgen an der Vorderachse:

Wir waren Freitag in Polch, da die hinter Pumpe Ihren Diesnt seit einigen Wochen verweigert, zum Glück war es nur die Sicherung. Es wird vermutet, dass die Pumpe in den letzten Winterwochen angefroren war und der nötig höhere Anlaufstrom die Sicherung zerstörte.

Dann sprach ich den Werkstattleiter darauf an, dass bei einem Druck von fünf Bar immer noch Knackgeräusche an der Vorderachse zu hören sind, auch, dass bei dem Treffen in Walldürn festgestellt wurde, dass vorne links das Fahrwerk bei fünf Bar noch aufsitzt und mir empfohlen wurde, auf 5,5 Bar anzuheben.

Ich bat zu Prüfen, ob die Drehstäbe ggf, etwas stärker angezogen werden könnten. Man kam überein, dass sie zu schwacheingestellt waren. Das wurde sofort korrigiert und bei drei Bar einjustiert. Ich könnte nun mit ca. 4 Bar fahren.

Bei einem prüfenden Blick fiel dann auf, dass auch bei meiner Sphinx noch Bälge der ersten Genaeration verbaut sind. Somit wurden dann beide auf Kulanz ausgetauscht. Toller Service.

Ich werde denooch bei Goldschmitt anfragen, warum entsprechende Fahrzeuge nicht von Goldschmitt selbst ins Werk zurückgerufen werden - es ist ja alles schriftlich niedergelegt, welche Fahrzeuge betroffen waren.