Haare fönen / Haare trocknen

Hallo Christian,

eine Heckenschere wäre doch eine Lösung :woohoo: .
Oder auch an 220 Volt das Wohni anschließen. Ein Wechselrichter mit der nötigen Leistung wäre auch nicht schlecht. :woohoo:
Dazu kommen dann auch noch die Batterien mit der richtigen Kapazität. :woohoo:
Damit die Batterien wieder schnell voll werden brauchst du auch noch eine große Solaranlage. :woohoo:

Im Ernst, die Haare im Wind trocknen lassen,oder wie wir es früher gemacht haben als es noch keinen Föhn gab DIE HAARE TROCKEN RUBBELN

War das Sachlich gut?

Hallo Christian,

das war der Grund, warum ich mir einen Wechselrichter und eine Solaranlage gegönnt habe.

Tochter und Frau, Kaffeemaschine und Föhn waren der Grund.

Ansonten ist eventuell wirklich ein mobiler Generator die Lösung.

Hallo Leute!

Wir waren jetzt für 'ne Woche in Ostfriesland nahe Nordsee.
Da war so gut wie nix mit Solar da die Sonne nur sehr geringfügig vorhanden war.

Also waren wir froh bei Freund Ewald inne Einfahrt stehen zu dürfen um ab und zu seine Stromquelle anzuzapfen.
Dann gab's auch den funktionierenden Föhn und abends ausreichend Wallander.

Die kontrollweise angefahrenen Stellplätze hatten alle abgeschaltet!!!!

Gruß

Peter OB

9 Grad trübe

Bertha muss natürlich auch Haare föhnen, aber es reicht ein 800W Fön.

Ich brauche so etwas ja schon seit geraumer Zeit nicht mehr :lol:

Um den zu versorgen, habe ich einen 2.000W - Wechselrichter so installiert, dass er das ganze 220V-Netz versorgt und automatisch abschaltet, wenn wir Landstrom haben.

Unsere Akku-Kapazität mit 2 x 80 Ah ist da natürlich nur begrenzt, aber es geht. Tagsüber schaufelt die Solaranlage zwar etwas nach, aber auf Dauer reicht das natürlich auch nicht. Wie groß ist Deine Akku-Kapazität?

Ein Generator (Moppel) ist für mich absolut keine Option, wenn, dann höchstens eine Brennstoffzelle, aber die ist mir einfach zu teuer.

Ansonsten könntest Du vielleicht versuchen, Deiner Tochter einzureden, dass Meckischnitt heutzutage voll im Trend für junge Mädchen ist

Für mich reichen 400 W mit Fön in 2 Minuten
Für Gerlinde reichen 400 W in ca. 10-15 min.

400 W durch Wirkungsgrad des Wechselrichters (0,8) sind ca. 500 W Batterie-Entnahme.
500 W/12 V ~ 42 A.
42 A mal 0,25 Stunden ~ 11 Ah!

Also 11 Ah werden entnommen.
Bei uns aus der Fahrzeugbatterie. Habe ich entsprechend umgebaut.
1-2 Stunden Fahrt und die Fahrzeugbatterie ist wieder rappelvoll.

Und die Nass Batterie wird zweckbestimmt benutzt:
Hoher Strom - kurze Zeit.
Wie bei einem etwas längeren Dieselstart.

Ansonsten:
Der Tochter die Urlaubsreise nach Ibiza bezahlen.
Kommt nächstes, übernächstes Jahr sowieso.

HG

Also! da wir hier im Süden sowieso bald Stromausfall haben werden (kein Windstrom der vom Norden in den Süden geleitet werden kann), lohnt sich möglicherweise so ein Notstromaggregat gleich doppelt? :side:

Die Brennstoffzelle wäre mir auch zu teuer.

Aber der Moppel kann für das WoMo und das Haus verwenden werden! :pinch:

Ich hatte keine Lust, das auszurechnen, danke Heinz-Günter

Das lass ich Bertha mal lieber nicht lesen, sonst wird noch mehr geföhnt :laugh:

Zitat

Und die Nass Batterie wird zweckbestimmt benutzt:
Hoher Strom - kurze Zeit.
Wie bei einem etwas längeren Dieselstart.

Beim Dieselstart geht's wohl doch schon ein bisschen derber zur Sache, denke ich. 100A sind da sicher drin, wenn nicht gar mehr. Aber das natürlich nicht über 15 Minuten

Hallo Christian,

den Selbsteinbau von Solaranlage und Wechselrichter kann man, Zeit und handwerkliche Begabung vorausgesetzt schon selbst erledigen.
Ein bisschen Elektrikkenntnisse wären bestimmt auch nicht schlecht.

Ich habe es bei mir komplett einbauen lassen. 210 WP Solaranlage und einen 2KW Sinuswechselrichter.

Für mich war aber wichtig, dass ich über den Wechselrichter meine Aufbauklimaanlage wärend der Fahrt laufen lassen kann, so das meine Kinder und der Hund, während der Fahrt auch kühle Luft haben. Den Wohnraum bekomme ich während der Fahrt nicht über die Motorklimaanlage gekühlt.

Auch die automatische Umschaltung wenn Landstrom anliegt erfolgt auch bei mir automatisch.

Hat sich letztes Jahr in Kroatien super bewährt. Währe ohne, für meine Kinder nicht zu ertragen gewesen.

Und das alles zusammen hätte meine zur Verfügung stehende Zeit bei weitem überschritten. Meine Kenntnisse wahrscheinlich auch.

Das alles hilft mir, z.B. Allgäu, Stellplatz, 4 Tage im Herbst bei strahlendem Sonnenschein ohne Landstrom zu überleben. Und das mit Föhn. :cheer:

Hallo Herby,

Solaranlage ca. 1300-1800 €

Sinuswechselrichter 2000 W ca. 1500 €

100 ah Gelbatterie ca. 200 -250 € pro Stück

Einbau Solaranlage ca. 10 Stunden a. ca. 60 €

Einbau Wechselrichter. ca. 2,5 Std a ca. 60 €

Da wird das mit den 2000 € ziemlich eng.

Moin

Zitat

Sinuswechselrichter 2000 W ca. 1500 €

Das geht aber auch wesentlich günstiger.

Ich habe einen Sinus-Wechselrichter für rund 360 Euro bekommen, dazu noch das Relais zum Umschalten für 36 Euro, Einbau selbst gemacht. Alles funzt seit 5 Jahren einwandfrei.

Einfach mal googeln, da gibt es eine Menge

Einbauen aber bitte nur, wenn Du von E-Technik Ahnung hast und Schaltpläne lesen und verstehen kannst. Man kann da auch viel falsch machen.

Hallo Hartmut,

für das Geld, Hut ab.

Ist das egal von welcher Marke der Wechselrichter ist?

2KW und 360 € ist wirklich gut.

Da bin ich Platt.

Hallo Christian,
grundsätzlich sollte jeder, der keine entsprechenden Kenntnisse hat, die Finger von der Elektrotechnik lassen.
Netzspannung ist lebensgefährlich.
Niederspannung Brand-gefährlich.

Machbar ist das meisste sicherlich.
Ist immer eine Abschätzung Zeit-Kosten-Risiko.
Wenn genau bekannt ist, was und wie es gemacht werden soll, bleibt es überschaubar.
Der Weg dahin ist u.U. recht lang. Und es sollte jemand im Hintergrund sein, der helfen oder raten kann.

Den T500GFSC haben wir vor dem jetzigen gehabt. Ich hatte allerhand elektrisches modifiziert.
Beim Verkauf habe ich einiges wieder entfernt.
Was mir sinnvoll erschien, habe ich allerdings gelassen und den Käufer über alles schriftlich informiert.

Für detaillierte Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Aber: s.o.

Gruß
Heinz-Günter

Hartmut: Starten erfordert ca. 300-500 A, für 10-60 sek.
Bei 1 Min. sind das 5-8,3 Ah. Ein Lacher für einen intakten Startakku.
Bei Eiseskälte kann das schon ein Vielfaches werden, wenn länger georgelt wird.
5 Min. orgeln, dann ist der Akku leer. Vor allem, weil er ohnehin kältebedingt nur noch 20-50 % Ladungsmenge freisetzt.
Also kein Problem für Sommerfahrer.

Hallo,

Hab seit einigen Wochen auch einen 1.6kW-€360-Sinus-WR testweise in Betrieb (auf dem Boden hinter Fahrersitz, angeschlossen an die Fahrzeugbatterie).
Vorrangiges Ziel ist der sporadische Betrieb einer Senseo-Kaffeemaschine, wenn kein Landstrom zur Verfügung steht oder dieser schwach abgesichert ist (4A/6A, z.B.).
Haare föhnen kommt auch mal vor.

Das Ganze passt, allerdings möchte ich dies nun fest einbauen, da im Moment immer ein Kabel zur Senseo gelegt werden muss.

Da interssiert mich nun, wie bei Euren Lösungen die Anbindung ins 220V-Netz erfolgt:

- WR speist alles?
- auch das Ladegerät? den Kühlschrank? Wenn nein, wie geht das?
- Vorrangschalter vor/nach FI-Sicherungsautomat?

- WR speist nur dedizierte Steckdose(n)?

- Andere Alternativen?

Hab bisher dazu tendiert, den WR komplett einzuspeisen und das Ladegerät über einen Schütz nur mit Landstrom zu betreiben (Bild 2).

Die Hobby-Werkstatt bevorzugt, nur eine Steckdose mit dem WR zu versorgen, und das gefällt mir immer besser (Bild 3).
Mit dem Vorrangschalter an dieser Steckdose hätte sie immer 220V (WR an oder aus). An der Dinette sind 2, eine wird eh für die Senseo benutzt.
Und man könnte an Landstrom auch bei 4A-Absicherung hängen bleiben, zum Kaffe kochen wird zusätzlich der WR angeschaltet.
Die Ladegerätfrage stellt sich auch nicht
Der Eingriff in die vorhandene Installation ist nicht so heftig.
Zum Föhnen müsste halt das Netzkabel gegen ein etwas längeres ausgewechselt werden.

Natürlich ist das zugeschnitten auf speziell unsere Prioritäten.

Bin dankbar für jeden Kommentar.

Grüsse,
Charly

Hallo Charly,

bei mir hat die Hobbywerkstatt den WR an das komplette Stromnetz angeschlossen.

Auch sind meine zwei Aufbaubatterien ( 80 Ah) und meine Starterbatterie (ich glaube 110 Ah) zusammengeschlossen um beim Betrieb der Klima genügend Saft zu haben.

Habe allerdings auch den Hinweis bekommen, dass meine Batteriekapazität erhöht werden muss.

Hallo Charly,
mein erster Text ging verloren und ich musste dann erst mal als Elektro-Gipser auf die Baustelle der Tochter.

Ich habe die Frage des WR bislang stiefmütterlich behandelt, da er für uns nur nebensächlich ist.
Bißchen Fön, selten mal für Laptop Ladegerät. Wir nutzen nur selten Landstrom.

Die Variante 3 erscheint mir am sinnvollsten.
Wobei immer gewährleistet sein muss, das Kühli und Ladegerät direkt aus dem Netz versorgt werden.

Eine Vorrangschaltung, Fraron für ca. 50€, wäre u.U. angebracht.
Ob für eine oder mehrere Steckdosen, ist Geschmackssache.

Das erfordert aber einen Eingriff in die 230V Anlage im Fahrzeug. Sollte nur von einer Fachkraft gemacht werden.

Eine/ mehrere Steckdosen nur für WR-Betrieb ohne Vorrangschaltung ist eine denkbare Variante.
Ich habe das vorerst so gelöst, dass ich eine Dreifachverlängerung an den WR gesteckt habe.

Könnte natürlich fest eingebaut werden.
Aber Fachkenntnisse sind auch hierbei erforderlich.
Insbesondere wegen Kabelspezifikation und Verlegung im Fahrzeug.

Wer es macht, trägt die Verantwortung. Daher bin ich bei 230V mit konkreten Empfehlungen vorsichtig.

Weiter sollte der WR komplett abschaltbar sein.
Die Dinger haben z.T. erhebliche Standbyströme, die den Akku schnell leerlutschen können.
Und eine dicke Sicherung nahe am Akku in der 12 V Leitung. Elektronik raucht auch mal ab!

Gute Überlegungen.

Heinz-Günter