Eben gelesen -- da tut sich wohl was !!!

Feiertag?
  • Eben gelesen -- !!!


    quote



    Montag, 08. August 2011


    Knaus-Tabbert mit Bordkraftwerk Caravans werden autark
    Wer im Wohnwagen Strom braucht, ist bislang auf einen Stellplatz mit Steckdose angewiesen. Eine neue Technik soll Caravans nun unabhängig vom Elektrizitätsnetz machen.


    Wohnwagen sollen künftig zu kleinen Kraftwerken werden. Hersteller Knaus Tabbert präsentiert auf der Freizeitfahrzeugmesse Caravan Salon in Düsseldorf (27. August bis 4. September 2011) zu diesem Zweck sein sogenanntes "Autark-Paket" für Caravans. An jedem Rad des Anhängers kommt ein 850 Watt starker Generator zum Einsatz, der ab Roll-Geschwindigkeiten von 10 km/h elektrische Energie erzeugt und diese in einer Blei-Säure-Batterie speichert. Der Strom kann bei Bedarf für die elektrischen Geräte an Bord genutzt werden, etwa für die Klimatisierung oder den Betrieb des Kühlschranks. Bei voller Akkuladung soll der Caravan so bis zu vier Tage unabhängig vom Stromnetz sein.


    Bislang handelt es sich bei der Technik noch um einen Prototypen, die Serienproduktion soll aber kurzfristig möglich sein. Das "Autark-Paket" ist Teil des im Vorjahr noch in einer früheren Entwicklungsphase vorgestellten "Hybrid-Pakets" für Wohnwagen. Die weiteren Teile der Technik wie Bremskraftrückgewinnung, Traktionsunterstützung und Stabilisierung sollen ebenfalls zur Serienreife entwickelt werden.



    unquote



    mfg


    Werner

  • Das ist ein guter Ansatz.
    Aber man darf dabei natürlich nicht vergessen, dass die elektrische Energie nicht geschenkt wird.
    Das perpetuum mobile gibt es (leider) immer noch nicht.


    Die Stromerzeugung findet auf diese Weise mit Benzin oder Diesel statt.


    Aber dem Zweck der Unabhängigkeit entsprechend durchaus interessant.


    Gruß
    Heinz-Günter


  • Hallo Heinz Günter,



    richtig -- das ist zwar zunächst nur für Wohnwagen -- aber ich denke die Industrie kommt so langsam in die Puschen -- doch etwas mehr zu tun, insbesondere in dieser oder anderer Richtung.


    Das muss einfach der Weg sein -- Energie nutzen, wo Sie im Grunde erzeugt wird, oder als Abfall anfällt.


    Manches wird sicher hier und da wieder eingestellt und in die Tonne getreten -- weil es einfach nicht - oder noch nicht wirtschaftlich ist.


    mfg



    Werner

  • Moin,


    mal ganz ehrlich, wo ist da der gute Ansatz? Sind die Wohnwagen entsprechend "aufgelastet"?


    Das können wir doch alle haben, ist nur eine Frage der Batteriekapzität (und des zulässigen Gesamtgewichtes natürlich). Die Stromerzeugung per Dynamo ist auch nichts neues, und ebenfalls nicht "für lau" zu kriegen.


    Zitat

    Der Strom kann bei Bedarf für die elektrischen Geräte an Bord genutzt werden, etwa für die Klimatisierung oder den Betrieb des Kühlschranks. Bei voller Akkuladung soll der Caravan so bis zu vier Tage unabhängig vom Stromnetz sein.


    Inklusive Klima? Na den Wohnwagen möchte ich mal wiegen :)


    Meines Erachtens ist da eine ganze Menge Augenwischerei im Spiel.


    Demnächst verpassen die ihren Wohnwagen noch einen Motor, ne Antriebsachse und ne Lenkung und dann werben sie damit, dass man sich das Zugfahrzeug sparen kann :cheer:


    Oder habe ich da etwas nicht richtig verstanden :blink:

    VG
    Bertha & Hartmut


    07/2007 - 03/2021 HOBBY 600 690 GFS
    04/2021 - ??? MALIBU I 500 QB
    Behandle Deine Mitmenschen immer so, wie Du auch gern behandelt werden möchtest!

  • Hi Freunde


    für mich sieht's aus wie ein Marketing-Gag.
    Da könnte man ja gleich mit dem Strom von der Anhängerkupplung die Batterie aufladen, ohne teure Generatoren auf den Rädern, s. hgcumbre's perpetuem mobile.


    Abba iss ja nich unser Problem, wir ham ja Hobby...,
    Grüsse aus dem Schwarzwald

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