Habe aufgerüstet auf 2 Versorgerbat. Und jetzt keine Verwertung mehr für diese.
ist aus 2014.
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An Pappabuddabauch.
Batterie Excide Agm 92 Ah
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Hallo ,
was war der Grund oder die Notwendigkeit des Austausch's?
Meine AGM Exide Batterie wurde bereits zwei Wochen nach dem Kauf ausgetauscht wegen totalausfall !
(leider von 92 AH gegen eine Aufbaubatterie Marelli 90 Ah ).
Mich würde mal interessieren wo du die zweite Batterie eingebaut hast ?
Mein Anniversary Edition auf Renault Basis sieht diese Möglichkeit angeblich nicht vor ! ( was ich nicht so richtig glauben will )
Viele Meinungen raten eher zu einer Gel Batterie noch besser zu einer Lithium Batterie welche allerdings sehr kostspielig ist.
Dafür hält sie länger ist schneller geladen und leichter im Gewicht , alles Argumente die Überlegenswert sind.
Die Amortisation beim Besuch von Stellplätzen mit 220V spricht dagegen.Schöne Grüße AChris
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Hallo Chris,
von Amortisieren kann bei Lithium Batterien ohnehin nicht gesprochen werden.
Ist eh nur etwas für Fahrzeuge, welche wirkliche Probleme mit dem Gesamtgewicht haben.Ich habe für meine 4x120ah Solarbatterien auf Blei-Silber-Calcium Basis gerade einmal 480€ bezahlt. Selbst wenn die nach 5 Jahren den Geist aufgeben, kann ich 3x nachkaufen um den Preis einer gleichen Kapazität (240ah) in Lithium Batterien zu erreichen. Ob die dann aber 20 Jahre halten??
Wie Herwig einmal sagte: Es geht nicht darum die Batterien haben zu müssen, sondern darum Sie gerne haben zu wollen.
Gruß
Olaf -
Moin,
ZitatOb die dann aber 20 Jahre halten??
Davon kannst Du ausgehen

Nein, ganz im Ernst, wenn man einmal in ein gutes LiFePO-System investiert, braucht man dieses ziemlich sicher
Zitatnie wieder
anzuschauen.
Die Betonung liegt dabei allerdings auf "gutes" und damit meine ich nicht nur den Akku selbst, sondern auch das drumherum (aktives Balancing, Temperaturschutz, Über- und Unterspannungsrelais, Batteriecomputer etc. etc., in entsprechneder Qualität).Das bieten die Standardakkus, die zunehmend zum 1:1 Austausch angeboten werden, leider so nicht, dafür sind sie natürlich billiger (nicht unbedingt preiswerter
)Aber...., bei so einer maßgeschneiderten Anlage mit 200 Ah ist man (ohne Einbau) auch schon mit ca. € 2.500 dabei. Mit Einbau kommen da mal schnell 2.800 bis 3.000 Euronen zusammen (je nach Aufwand und eventueller Sonderwünsche).
Die Sonderwünsche ergeben sich meist, wenn man vorab mit dem Kunden das Gespräch führt; denn wenn man eine solche Anlage hat, will man sie ja auch optimal nutzen können (z.B. schnelles Laden per Lima ohne Ladebooster, Betrieb einer Aufbauklima während der Fahrt o.ä.)Natürlich kann auch bei einer solchen Anlage mal die eine oder andere Komponente den Geist aufgeben, die kann dann aber einzeln getauscht werden, was bei den Standardakkus leider nicht so einfach möglich ist
Silber-Calcium Akkus haben natürlich ihre Vorteile gegenüber normalen Blei-Akkus, aber auch die lassen über die Zeit hinsichtlich der Kapazität nach. Außerdem brauchen diese Akkus mindestens 14,4 V, besser sogar 14,8 V, um wirklich voll zu werden, daher kommen sie für viele (ältere) Fahrzeuge nicht in Betracht.
LiFePO dagegen sind mit 13,8 V zufrieden (können aber auch 14,4 V vertragen), brauchen keine Kennlinie und behalten ihre Kapazität ein ganzes Batterieleben lang.Ich möchte meine LiFePO jedenfalls nicht mehr missen, wenngleich ich "nur" 100 Ah habe

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Silber-Calcium Akkus haben natürlich ihre Vorteile gegenüber normalen Blei-Akkus, aber auch die lassen über die Zeit hinsichtlich der Kapazität nach. Außerdem brauchen diese Akkus mindestens 14,4 V, besser sogar 14,8 V, um wirklich voll zu werden, daher kommen sie für viele (ältere) Fahrzeuge nicht in Betracht
Hallo Hartmut,
das gilt aber nicht nur für ältere, sondern durch die LiMa Regelung an Euro6 Fahzeugen, bei den neuen auch. Die bekommen durch reines Laden während der Fahrt ja auch nix mehr richtig voll.
Aber Du hast Recht. Die normalerweise verbauten Ladegeräte können diese Ladekennlinien nicht erreichen. Ich weiß nicht, wie das bei aktuell ausgelieferten Hobby aussieht, aber das in unserem Frodo verbaute Gerät verfügte nicht über Ladekennlinien für AgCa bzw. AGM2.
Also übernehmen der Solar-Laderegler und ein neues Ladegerät den Job. Letzteres brauchte ich ja ohnehin, denn 480ah lassen sich mit dem originalen Ladegerät sowieso nicht voll bekommen.Gruß
Olaf -
Moin Olaf,
Zitat
das gilt aber nicht nur für ältere, sondern durch die LiMa Regelung an Euro6 Fahzeugen, bei den neuen auch. Die bekommen durch reines Laden während der Fahrt ja auch nix mehr richtig voll.Stimmt. Das ließe sich aber mit relativ wenig Aufwand beheben (dazu wird übrigens kein Ladebooster benötigt!)
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Hallo,
ich habe im Frühjahr bei WCs in Goch eine Lithium mit 140 ah und der gesamten Peripherie einbauen lassen und möchte das Teil nicht mehr missen. Kosten waren 3.500 Euro. Viele Grüße aus Stetten am Bodensee auf dem Weg zum Bannwaldsee -
Hallo Heinz Günter,
ZitatKosten waren 3.500 Euro
Das ist aber 'ne echte Hausnummer :ohmy:
Da kann ich kalkulieren, wie ich will, da komme ich nicht hin (Es sei denn, ich schreibe mit 'ner Gabel
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Hallo an alle Batterie geschädigten,
auch ich hatte bei WCS 2 Exide a,95A vor drei Jahren einbauen lassen.
Nach dem mein Sohn diese ein paarmal tief entladen hatte,waren sie hin.
Nach dem Vollladen waren sie nach paar Tagen leer.
Deswegen blieb nur der Schritt zur LiFePO-System. Jetzt habe 160AH mit Solar Unterstützung, dank der super Unterstützung vom Hartmut.
Seit dem habe ich keine Strom Engpässe mehr gehabt.Man kann schon bei bewölkten Himmel eine Woche frei stehen.(auch in Norwegen)
Gruß an alle,
Klaus -
Hallo Hartmut,
ich bin gerade am "durchforsten" alter Beiträge zum Thema Ladebooster "Ja oder Nein", da ich unsere Batterie Lademöglichkeiten optimieren möchte bzw mit geringen mitteln zu verbessern.Was wäre denn deine Idee ohne Ladebooster mehr von der Lichtmaschine nach hinten zu schaufeln?
Wir haben zwar eine stärkre Lichtmaschine verbaut (genaue Leistung müsste ich nachsehen) aber trotz Euro5 habe ich das Gefühl das ohne das Solar (200Wp für 2x95Ah AGM im Aufbau) , es war auf der Wintertour durchweg dick bewölkt und keine Sonne, die Fahrstrecken von teils 80km nicht so richtig ausgereicht haben (gefühlt nicht gemessen)
bin für alle Anregungen offen
Grüße Sebi
Moin Olaf,
Stimmt. Das ließe sich aber mit relativ wenig Aufwand beheben (dazu wird übrigens kein Ladebooster benötigt!)
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Hallo Sebi,
das Problem bei Euro6 Fahrzeugen ist die dynamische Lichtmaschinenregelung. Anders als früher, wird der Ladestrom bzw. die notwendige Amperezahl für den Betrieb des Motors und der Lichtanlage überwacht und entsprechend geregelt.
Wie man diese Regelung abschaltet oder umgeht, kann ich nicht sagen. Glaube aber, dass das einen tiefen Eingriff in die Software Deines Basisfahrzeugs bedeutet.Gruß
Olaf -
Hallo Olaf,
Soweit ist mir das bekannt und klar. Nach dem ich einiges im Netz gelesen habe scheint Euro5 auch nicht unbegrenzt Strom zu liefern, was wie und wie genau? ich denke Hartmuts Idee ist nicht das Steuergerät neu zu programmieren, was ja auch in diesem falle zum erlöschen der Betriebserlaubnis führen würde.
Zu dem Thema steht überigens auch interessantes zum Thma Euro6 und Ladebooster nachrüsten, da gibt es auch seltsame auslegungen, unhaltbar und an den Haaren herbei gezogen, aber wenn ich heute im radio höre das angeblich doch 120tausen Menschen jährlich an landwirtschaftlichem feinstaub sterben frag ich mich doch welche Lobby jetz das Radio gekapert hat. ,...,
zurück zum Thema! im Prinzip will ich kein so großes tueres Büttner teil haben, Laut meinem WoMo Experten im Norden ließe der sich aber em einfachsten in das System einbinden, den keinen im verhältniss günstigen von Votronik verstehe ich von der Funktion nur bedingt, finde aber keine erfahrungen dazu http://greenakku.de/PV-Komplet…0o7hmtcoq987c64qlgr6cs1d4
frage wäre auch ob einer der kleinen Baureihe ausreichen würde.vielleicht sollte ich künftiog im winter lieber in richtung sonne fahren, dann hat sich das Thema eh erledigt

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Moin Sebi,
die Lösung ist nicht so pauschal aufzuzeigen, weil das stark vom E-Block abhängt.
Auf jeden Fall legt man, übrigens auch beim Einbau eines Ladeboosters, den Stromgeregelten Ausgang der Lima still und geht von der Starterbatterie direkt, entweder zum E-Block, oder auf die Aufbaubatterie (wenn der E-Block das nich hergibt).
In diesem Fall muss dann lediglich ein externes, entsprechend ausgelegtes, Trennrelais dazwischengeschaltet werden, damit der Aufbau nicht bei stehendem Motor den Starterakku leersaugt.So habe ich das bei mir seit Jahren realisiert und schaufele bei leerem Aufbauakku mal eben bis zu 70 A hinein. 70A sind natürlich für einen Blei-Gel-Akku ein "bisschen" viel, aber bei LiFePO4 ist das kein Problem. Für Blei-Akkus sollte man sicherheitshalber einen "billigen" Strombegrenzer dazwischenschalten
Und damit sind wir dann auch schon beim Sinn oder Unsinn eines "Ladeboosters". Natürlich kann Dir ein solches Gerät einen höheren Strom liefern. Woher holt es sich den aber? Auch aus der Primärleitung (von der Lima zur Starterbatterie)! Der Booster ist letztendlich nichts anderes, als ein Strombegrenzer, nur die Bezeichnung "Booster" lässt sich teurer verkaufen

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Hallo Hartmut,
danke für die Erklährung! habtte ich mir schon länger gedacht das der "Booster-Hype" noch nicht das letzte Wort ist.
ich muss dann noch mal besonders doof weiter fragen, von der Starterbatterie geht doch eine Leitung in den ELB bzw an die Aufbau Betterie ? sollte das dann nicht schon so funktionieren von Haus aus?
Vielleicht "stimmt ja mit meinem Gefühl was nicht" -
Hallo Sebi, natürlich geht eine Leitung von der Starterbatterie zum Elektroblock.
Das Kabel vom Generator ist eine mindestens 35mm2 Leitung. Vom Starterakku zum EBL meisst eine 10mm2 Leitung.
Wenn der Generator läuft, wird das 70A Parallelschaltrelais eingeschaltet.
Damit wird der Generator über den beschriebenen Kabelweg direkt auf die Bordakkus geschaltet.
Alle drei Akkus liegen parallel.Nun ist das Ladeverhalten der Akkus sehr unterschiedlich. Abhängig vom Typ, der Größe, Alter und ggf. auch dem Hersteller.
In einen leeren Bleiakku fließt am Anfang ein recht hoher Strom. Das können ohne weiteres 25-30A oder mehr sein.
Mit der steigenden Spannung des Akkus wird dieser Strom aber deutlich kleiner. Nach letzten eigenen Versuchen mit einem Ladegerät sinkt der Strom von anfangs deutlich über 20A binnen 30 min. auf 6-8A. Und langsam weiter runter.
In einen halbvollen Akku wirst du nur sehr kurz 20A hineinbekommen. Der Strom sinkt in wenigen Minuten auf Werte von 5-8A.
Wenn du dann nur 80km, also ca, 1-2 Stunden gefahren bist, mit etlichen Verbrauchern an Bord, wirst du vielleicht 10-15 Ah Ladung reinbekommen haben. Letztlich viel zu wenig.Wenn du anfangs 70A Strom hineinlädst, der Strom nach 30 min. schon auf 10A gesunken ist, wird die zusätzliche Ladung nach 80km unbedeutend höher sein. als zuvor beschrieben.
Selbst wenn du 150A reinschiebst, wird der Strom durch die angestiegene Spannung des Akku schnell auf Werte von ca. 8-10A runtergehen.
Ladung ist Strom x Zeit!Wenn du 100Ah aus deinen Akkus verbraucht hast, brauchst du nach meiner Einschätzung bestimmt 10 Stdn. um wieder vollen Ladezustand für die Bordakkus zu haben. Fahrend oder mit Ladegerät.
Moderne Ladegeräte mit entsprechender Strom-Spannungsregelung IUUo arbeiten auf diese Weise.
Eine brutale Ladung mit einem ungeregelten Ladegerät und hohem Strom führt unweigerlich zum schnelleren Altern des Akku.Ich würde keinen Eingrif in die Laderegelung des Fahrzeugs vornehmen. Ford hat seit etwa 2002 eine Laderegelung vorgesehen, die ladungs- und temperaturabhängig den Ladestrom regelt.
Insbesondere moderne Fahrzeuge haben einen Batteriecomputer drin. Er sorgt durch Erfassung aller relevanten Parameter für die bestmögliche Ladung. Was bei Start-Stop Funktion unabdingbar ist.
Heinz-Günter -
Hallo Heinz-Günter,
:blink: ok, soweit klar, auch das mir den Parallelgeschalteten Batterien. Es wird ja immer propagiert das die Starterbatterie wenn sie dann voll ist, die Ladeleistung vorgibt und im Aufbau nicht geladen würde/wird.
Dann versrehe ich den booster als ein Gerät, das unabhängig von der Starterbatterie als "Ladegerät" aggiert um ausschließlich die Aufbaubatterien zu laden, Weiter interpretiere ich deine Antwort auch so, das meine Fahretappen im Beispiel zu kurz sind um mit einem Booster ausreichend Ladung zu bekommen da dieser dann mit der Ladekennlinie arbeitet.
dann umso mehr die Frage warum so viele Euros investieren wenn der Erfolg mäßig ist?
Dann ist ja eigenltich meine Solarlösung schon das Optimum, sofern die Sonne lacht.Danke für deine Ausführung
Grüße Sebi
Wenn du anfangs 70A Strom hineinlädst, der Strom nach 30 min. schon auf 10A gesunken ist, wird die zusätzliche Ladung nach 80km unbedeutend höher sein. als zuvor beschrieben.
Selbst wenn du 150A reinschiebst, wird der Strom durch die angestiegene Spannung des Akku schnell auf Werte von ca. 8-10A runtergehen.
Ladung ist Strom x Zeit!Wenn du 100Ah aus deinen Akkus verbraucht hast, brauchst du nach meiner Einschätzung bestimmt 10 Stdn. um wieder vollen Ladezustand für die Bordakkus zu haben. Fahrend oder mit Ladegerät.
Moderne Ladegeräte mit entsprechender Strom-Spannungsregelung IUUo arbeiten auf diese Weise.
Eine brutale Ladung mit einem ungeregelten Ladegerät und hohem Strom führt unweigerlich zum schnelleren Altern des Akku. -
Moin,
ZitatHallo Sebi, natürlich geht eine Leitung von der Starterbatterie zum Elektroblock.
Das Kabel vom Generator ist eine mindestens 35mm2 Leitung. Vom Starterakku zum EBL meisst eine 10mm2 Leitung.
Wenn der Generator läuft, wird das 70A Parallelschaltrelais eingeschaltet.
Damit wird der Generator über den beschriebenen Kabelweg direkt auf die Bordakkus geschaltet.
Alle drei Akkus liegen parallel.Genaugenommen wird der Bordakku schlichtweg parallelgeschaltet.
Der Starterakku bestimmt, wie Sebi schon sagte, wieviel die Lima bringt. Richtig Sebi, der "Booster" ist prinzipiell nichts weiter, als ein Ladegerät, dass sich vom Starterakku speist. Dass dieser mit der Kennlinie arbeitet, ist eigentlich gar nicht einmal das größte Problem, da auch mit Kennlinie anfangs ja richtig hinein geschaufelt wird. Das Problem ist die Ladedauer (Fahrtzeit) im Zusammenspiel mit der Chemie des Akkus, weil der Ladebooster in der Regel nie (oder selten) die Möglichkeit hat, Phase 2 oder 3 auszuführen. Diese Phasen sind aber bei einem Blei-Akku (egal ob Säure oder Gel) nötig, um unter geringerer Spannung die chemische Umwandlung der Energie überhaupt erst abschließen zu können.
Natürlich schaufelt der Booster kräftig in den Akku hinein (kann man ja auch ablesen, wenn man ein Amperemeter dazwischenschaltet) und man liest am Ende auch eine höhere Spannung ab, als vor dem Start. Folglich glaubt man, der Akku sei voll, ist er aber nicht, sondern es besteht lediglich ein erhöhtes Spannungspotential zwischen Anode und Kathode (+ und -). Dieses Spannungspotential sagt aber längst nicht alles über die wirklich gespeicherte (umgewandelte) Energie aus.
Das ließe sich auch testen:
Nimm einen fast leeren mit 80 Ah Nennkapazität, lade den 2 Stunden mit 40 A. Theoretisch (rechnerisch) müsste er ja nun voll sein. Die Spannung sagt das auch aus...
Nun entnimmst du -überwacht- Energie, z.B. 10A kontinuierlich. Theoretisch (rechnerisch) müsstest Du ja nun (ungefähr) 50 Ah entnehmen können, d.h. ca. 5 Stunden Saft haben. Das wird Dir nicht gelingen
("Nur" 50 Ah deshalb, weil viel mehr bei einem 80 Ah-Bleiakku ohnehin nicht geht)
Wiederholst Du den Versuch, bei gleicher Ausgangslage mit einem Ladestrom von nur 10A für 8 Stunden, erzielst Du schon eine bessere Ausbeute.
Bei einem vollen Ladezyklus mit Abarbeiten der IUOU-Kennlinie kriegst Du auch am meisten zurück.Das mal, ganz grob und ohne wissenschaftlich zu werden, dazu

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Hartmut hat es vertiefter ausgeführt.
Der Starterakku liegt am elektrisch am dichtesten an der Lima.
Wenn du nur einmal gestartet hast, wird sehr wenig Energie gebraucht.
Die Spannung des Starterakkus ist ohne Ladung nach ganz kurzer Zeit wieder auf dem ursprünglichen Wert.
Dieser Spannungswert gibt der Regelung der Lichtmaschine den Sollwert vor.
Der Starter ist nach wenigen Minuten wieder voll.
Wenn der Starter eine niedrigere Ladeschlussspannung hat als die Bordbatterien, werden diese natürlich nur wenig geladen.
Ist die Ladeschlussspannung des Starters etwa gleich hoch, wie die der Bordbatterien, werden die langsam mit relativ geringem Strom geladen.
Also braucht es einige Fahrtzeit, um sie wieder halbwegs voll zu bekommen.
Wenn keine Spannungsdifferenz vorhanden ist, kann auch kein Strom fließen!!Der Booster wendet den Trick an, eine höhere Ladespannung vorzugaukeln. So kann dann ein höherer Strom fließen.
Aber bei 1-2 Stunden Fahrtzeit wird das kaum zur Vollladung reichen.
Die Sonne ist kein Allheilmittel.
Schon gar nicht im Winterhalbjahr.
Aber 6,8,10 oder mehr Stunden Sonne schaufeln reichlich Ladung rein.
Selbst bei nicht optimaler Einstrahlung.
Im Winter ist das aber alles keine echte Lösung.Heinz-Günter
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Männer! vielen Dank, da merkt man dann das man doch nicht bis zum Hals in der Materie steckt.
Klar ist aber, das ich mir die Investiotion sammt Aufwand sparen kann, für meine Zwecke reicht das alles nicht, da nehm ich dann weiterhin, wenn Eng schon absehbar ist, meinen schicken Moppel mit, und mähe ein wenig den Rasen
Also danke noch mal.
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