Beiträge von FRODO

Feiertag?

    Hallo Forumsgemeinde,


    ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, das CBE Ladegerät in unserem Hobby Toskana Exclusive rauszuschmeißen und gegen eines der Multifunktionsgeräte von Votronic zu ersetzen.


    Das VBSC Triple hat den Vorteil, dass es Netzladung, Solarregler und Booster in einem einzigen Gerät vereint.


    Der Grund für meine Umbaumaßnahmen sind eine relativ hohe Batteriekapazität von 360Ah und eine 400W Solaranlage. Das CBE Ladegerät ist leider kaum in der Lage die 360Ah zu bedienen, geschweige denn den für meinen Batterietyp empfohlenen AGM 2 Ladezyklus zu liefern.


    Da das Contol-Panel PC320 an dem CBE Verteilerblock (DS300) hängt, kann ich diesen nicht rausreißen. Stehe somit aber vor dem Problem der notwendigen Schaltung. Soweit ich weiß (nach den dürftigen Informationen im Netz), wird innerhalb des DS300 auch eine Trennung/Gleichschaltung zwischen Bord- und Starterbatterie vorgenommen. Also gibt es kein externes, sondern ein internes Trennrelais. Daher muss ich das CBE irgendwie in die Schaltung einbauen, ohne die hohen Ladespannungen des Votronic durch den DS300 zu jagen.


    Votronic gibt zwar ein paar Beispiele zu EBL (Schaudt) und EVS Block, leider aber keine Beispiele zu den Geräten der italienischen Freunde in unseren Fahrzeugen.


    Frage:
    Hat sich mit dieser Kombination schon jemand beschäftigt?
    Wenn ja, wie habt Ihr den CBE Block eingebunden (egal welche Version vom Votronic VBSC) ?


    Anregungen und Tipps nehme ich sehr gerne entgegen :)


    Gruß
    Olaf

    Hallo liebe Forums-Treffen-Teilnehmer,


    wie üblich nehme ich auf dem Anhänger nicht nur das Motorrad, sondern auch die beiden Feuerstellen mit. Für Feuerholz ist aber kein Platz mehr und daher solltet Ihr bitte alle wieder 2 bis 4 Scheite Holz einpacken.


    Liste wäre klasse ????


    Danke


    Olaf

    Hallo Rudolf und Tobias,


    als Büro nutze ich das Wohnmobil grundsätzlich. Wer noch im Berufsleben steht, der kann normalerweise keine 4 Wochen am Stück Urlaub machen und die langen und kürzeren Wochenenden immer mit dem Womo zu nutzen. So ist bei uns immer auch eine gewisse Grundausstattung dabei um mit entsprechender IT das Geschäft auch aus dem Urlaub führen zu können. Daher sind dann auch 4 wöchige Touren für uns wieder kein Problem.


    Eine Wama oder einen Geschirrspüler halte ich dann aber trotzdem für ein wenig überzogen. Das wird ohne Landstrom nix werden - außer man schleppt 200Kg für Extra-Batterien mit sich rum. Dazu auch der Wasserverbrauch, welcher selbst bei den neuesten Kleingeräten immer noch die Kapazitäten weit überschreiten - Achtung: Wenn mit Abfluss am Heck gemeint ist, das Abwasser der beiden Maschinen in einen Gulli laufen lassen zu können, dann wird auch das nix werden. Der Gulli für Regenwasser ist nicht gleich mit einem Abwassersystem und eine Einleitung von Restwasser aus Wama oder Geschirrspüler ist definitiv nicht erlaubt.


    Beim Geschirr- und Gläserverbrauch wird man im Womo ja meist etwas vorsichtiger und Wäsche waschen muss ich innerhalb der Woche nicht. Die Hemden und Anzüge gehen bei den meisten Leuten ohnehin in die Reinigung.


    Aber wie in den Beiträgen zuvor auch schon gesagt: Jeder richtet sich sein Fahrzeug nach seinen ganz persönlichen Bedürfnissen ein - egal ob Büro oder einfach nur Urlaubsmobil.


    Die Standplätze an Messen kenne ich während der typischen Maschinenbaumessen bereits seit den 80er Jahren. Schon damals waren viele südeuropäischen Hersteller mit Wohnwagen oder Wohnmobil unterwegs. Allerdings ist man dann leider für die Abendverpflichtungen zu weit vom Schuss. Für mich war das nie eine Alternative. Lieber fahre ich am Abend ein paar Kilometer und schlafe in "normalpreisigen" Hotels.


    Gruß
    Olaf

    Hallo zusammen,


    Gründonnerstag geht es über Bamberg nach Thüringen zum traditionellen Osterfeuer in Ichtershausen.
    Karfreitag wird Weimar besichtigt und am Samstag dann ins Münsterland zum großen Familienfest. Mama/Oma/Ur-Oma hat Geburtstag und da ist die Großfamilie einmal wieder zusammen.


    Leider am Dienstag dann schon wieder im Arbeitsstreß.


    1.300km in 5 Tagen.... was soll's... ist ja ein Reisemobil und kein Wohnwagen auf festem Standplatz.


    Viel Spaß Euch allen bei.... was immer Ihr alle Ostern vorhabt.



    Gruß
    Anke & Olaf

    Hallo Gerdi,


    liegt daran, dass ich die gleiche Prozedur bei unserem FRODO I hinter mir hatte.


    Kosten des Partikelfilters liegen bei ca. 1.000,-€, zzgl. Einbaukosten und Eintragung. Ich würde es auf jeden Fall wieder machen lassen...


    Gruß
    Olaf

    Hallo zusammen,


    wollte nur mal anmerken, dass hier 2 Dinge miteinander vermischt werden.
    Die Einstufung in der Euro-Norm ändert sich mit dem Nachrüsten eines DPF nicht. Es ändert sich nur die deutsche Schadstoffklasse, welche erst einmal nichts mit der EURO-Norm zu tun hat.


    Ein 2,8JTD von 2005 hat maximal EURO III. Römische Zahlen deshalb, weil es sich um einen LKW handelt. Die grüne Plakette mit der integrierten 4 ist die Schadstoffklasse 4 - nicht EURO Norm 4.


    Eine Nachrüstung lohnt aber auf jeden Fall. Ansonsten ist das Fahrzeug fast unverkäuflich.


    Gruß
    Olaf

    Ach schade....


    Hatte mich schon gefreut den Keller zu ENTRÜMPELN :laugh: :laugh:


    Soll denn das Alt aus den normalen, oder aus den "großen" Altbiergläsern getrunken werden?


    Ohne Werner jetzt beleidigen zu wollen, aber groß bedeutet jetzt nicht gleich wirklich groß. 0,3 ist bei uns nämlich ein normales Bier und mit 0,2 geben wir uns erst gar nicht ab.


    Aber vielleicht gibt es das nicht größer, weil man davon nicht mehr als 0,3 trinken, oder das Bier zu schnell schal wird.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Zusammen,


    hab mich da heute auch einmal durch die französische Seite gehangelt.
    So spart man sich locker 25€ gegenüber der von Heimz-Günter benannten deutschsprachigen Seite.


    Wer ein bisschen Englisch und Französisch spricht, der kommt da gut durch.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Michael,


    das Wasser tritt dort aus, wo es eben rauslaufen kann. Das hat aber nicht zwingend etwas mit der Undichtigkeit des FW Systems zu tun.


    Da gibt es aus der Ferne keine Tipps, außer das es die üblichen "Kandidaten" sind:
    Wasserverteiler, Schlauchschellen, Pumpe, Filter, Wasserhähne. Da musst Du systematisch von (oder vielleicht schon davor) der Pumpe bis zum letzten Wasserhahn durchgehen.


    Reimo heißt für mich Kastenwagen. Da muss die Stelle schnell gefunden werden. Sonst rostet Dir der Reimo nachher unter dem A... weg.


    Viel Glück
    Olaf

    Hallo Ralf,


    hab jetzt auf die Schnelle mal 2 Skizzen gemacht.


    Die Verschraubung wird von innen mit Dichtung eingeschoben und die Mutter dann von außen angedreht. Beim Anziehen hat es den großen Vorteil, dass Du die Verschraubung mit einer Zange festhalten und somit die Mutter wirklich festziehen kannst.


    Durch die leichte Abrundung an der Innenseite muss das ausgefeilte Stück wirklich 100% passen. Ansonsten wird die Dichtfläche für die Gummidichtung zu klein.


    Ich weiß dass das eine "gewagte" Sache ist, aber bei mir war das die einzig mögliche Lösung. Der Riss war übrigens an exakt gleicher Stelle.


    Viel Glück


    Olaf

    Hallo Ralf,


    ich hatte vorhin ein Foto von exakt dem gleichen Anschluss angehängt, wie ich den damals verbaut hatte. Die Messingmutter kommt von außen drauf. Die große Dichtfläche passt mit dem Radius nicht in die innere "Mulde" vor dem Abfluss. Also habe ich die an der Stelle der Form angepasst (gefeilt).


    Das Problem ist, eine wirkliche Dichtfläche zu schaffen. Mit einem Rohr von innen in den defekten Ausgang wird wahrscheinlich nicht halten. Du hast ja keine Chance, das Rohr irgendwie nach außen zu ziehen.


    Ich werde heute Nachmittag mal zu "meinem" Messingeinsatz eine Skizze erstellen.


    Olaf

    Hallo Ralf,


    wow...also doch der Wassertank.
    Exakt den gleichen Schaden hatte ich 2006 direkt nach Übernahme des Fahrzeugs. Ich wollte damals schon wandeln, hatte aber aufgrund des "Schnäppchens" keine Alternativen gefunden. Somit hatte ich mich dann damit abgefunden und zu allererst eine Reparatur am Fahrzeug in Angriff genommen.


    In irgendeinem Beitrag habe ich das einmal beschrieben, bzw. auch auf die Schwachstelle hingewiesen. Je älter der Schlauch wird, desto mehr härtet er aus und will in die "Gerade" zurück. Das führt unweigerlich zu mehr und mehr Druck auf den Tankanschluss, welcher dann irgendwann bricht.


    Epoxidharz ist ein Möglichkeit, wird aber sehr fest und wahrscheinlich bei zu großem Druck wieder brechen.
    Ich wollte/konnte den Tank nicht rausbauen und so habe ich mir mit einem Messing Schlauchanschluss geholfen, den man auch an Regentonnen einbaut. Das war so eine "alles oder nichts" Nummer, denn um den Messinganschluss anzubauen, musste ich den Tankanschluss bündig am Tank abschneiden. Nur so konnte die Außendichtung auch plan anliegen. Da die Ausbuchtung am Anschluss des Tanks nicht ganz gerade ist, habe ich die Flache Seite solange "modelliert", bis das Teil bündig abgeschlossen war. Dazu noch eine einfache Gummidichtung und dann zusammengeschraubt. Das hat jetzt über 10 Jahre gehalten und es hat nie wieder auch nur einen einzigen Tropen an der Stelle gegeben.


    Da ich den Aufwand nur zu gut kenne, wünsche ich Dir viel Glück bei der Reparatur.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Sebi,


    na ich war auf Deiner Webseite.
    Nachdem Du den letzten Beitrag mit dem Ladegerät geschrieben hattest, war ein Bild des Transit dabei. Darauf wiederum der Schriftzug des Betriebes. Ich dachte, den schon Mal gesehen zu haben und habe danach gesucht.
    War dann zwar eine andere Schmiede aber so bin ich auf Dich gestoßen.


    Gute Seite, informativ und rund um den Beruf sehr interessant. Hut ab ....



    Gruß
    Olaf

    Hallo Werner,


    wieso etwas besseres...?


    Nein definitiv nicht. Nur brauchst Du Dir gar keine Hoffnungen machen, dass nach meiner Taufe dann nix mehr zum "TAUFEN EINES DICKSCHIFFIGEN FREMDFAHRZEUGES" übrig bleibt. Da wird bestimmt sogar noch extra gesammelt - egal was das nun für eine Taufe werden wird.


    Um den Frodo II nicht abzufackeln, könnte ich ja nen Flachbildschirm in den Klappenausschnitt stellen und eine Kamin DVD abspielen. Warme Gedanken müsst Ihr Euch dann aber selber machen.



    Magnar wird definitiv nicht arbeitslos. Stellt sich nur die Frage, ob die Kollegen dann überhaupt auch Uerige und Wulle trinken? Wenn nicht, dann taufen wir uns selbst Werner...


    Gruß
    Olaf

    Hallo Ralf,


    das hört sich nicht danach an, als ob es der Tank wäre. Läuft denn auch Wasser aus dem Tank, wenn die Pumpe gar nicht arbeitet? Dann könnte es die Zuleitung zur Pumpe sein.


    Der Druckschalter ist innerhalb der Pumpe und wenn die Pumpe bei geschlossenen Wasserhähnen einfach weiter läuft, dann hast Du ein Problem in den Verbindungen zu den Wasserhähnen oder dem Boiler.


    Das Problem liegt aus der Ferne gesehen an einem meiner benannten Punkte 2 oder 5. Ich tippe auf die Duscharmatur, welche auch bei uns im Laufe der letzten 10 Jahre 2x defekt war (seitdem habe ich Winter Ban im System).


    Da Euer Fahrzeug das gleiche Baujahr wie unser altes Fahrzeug hat, sind dort wahrscheinlich noch keine der heutzutage üblichen Wasserverteiler verbaut. 2002 wurde bei Hobby noch mit "hunderten" Y-Verteilern gearbeitet und das ist sehr anfällig für Frostschäden. Ich würde an Deiner Stelle alle Y-Verteiler rein präventiv tauschen. Das habe ich im letzten Jahr an FRODO I gemacht, denn alle Schlauchschellen waren "locker" und 2 Y-Verteiler waren undicht/gebrochen. Ist ein wenig Bastelei, aber die einzige Möglichkeit einer solchen Sache entgegenzutreten. Ich hatte dabei auch neue Wasserleitungen und Messingverteiler eingebaut.


    Soweit ich mich erinnern kann sind die Y-Verteiler an folgenden Stellen:


    Kaltwasserleitung:
    Zugang über Seitenklappe: Nach Pumpe 1x Abgang zum Boiler + 1x Abgang Küche - Leitung läuft dann über/neben Radkasten nach hinten
    Zugang über Badezimmerschrank unter dem unteren Brett: 1x Abgang zum Wasserhahn Bad - Leitung läuft dann Richtung Toilette
    Zugang über Toilettenklappe (bei offener Klappe links unten in der Ecke / sehr eng und schwierig dran zukommen): 1x Abgang für Toilettenspülung - Leitung läuft dann nach rechts und dann hoch zur Dusche


    Warmwasserleitung:
    Zugang über Seitenklappe: Nach Boiler 1x Abgang Küche - Leitung läuft dann nach hinten
    Zugang über Badezimmerschrank: 1x Abgang zum Wasserhahn Bad - läuft dann nach hinten und parallel zur Kaltwasserleitung zur Dusche


    Wenn hier keine Undichtigkeit vorliegt, dann kann es nur einer der Wasserhähne sein.


    Achtung:
    Du hast bereits an die 50 Liter Wasser in dem Zwischenboden verteilt, bzw. ist durch den Zwischenboden nach draußen gelaufen. Damit ist nicht zu Spaßen denn das Wasser wird an den Sägekanten gerne vom Holz aufgenommen. Es ist also ganz wichtig, dass Du nach der Reparatur sofort wieder viel Wärme und Frischluft in den Boden bringst. Dafür würde ich alle möglichen Öffnungen eine Zeit lang geöffnet lassen und vielleicht einen Heizlüfter nutzen. Auch kannst Du den Heizungsschlauch vom Stauraum hinten lösen und um 180° gedreht in den Zwischenboden "blasen" lassen.


    Viel Glück
    Olaf