Beiträge von Hartmut

Feiertag?

    Moin,


    den Einen oder Anderen mag es vielleicht interessieren, wo eigentlich die Spenden abbleiben...


    Ich habe mir mal von meiner Finanzministerin die Übersichten geben lassen und möchte sie Euch nicht vorenthalten.


    Die Namen der Spender habe ich aus Datenschutzgründen natürlich nicht veröffentlicht. Wenn uns jemand durchgerutscht ist, bitte ich dringend um eine PN, dann stelle ich natürlich gern eine Korrektur ein (aber wie ich Bertha kenne, wird das schon stimmen :) )


    Einer Wirtschaftsprüfung halten diese Übersichten sicher nicht stand, aber mehr braucht es wohl für unsere Zwecke nicht, denke ich.


    An dieser Stelle möchte ich nicht versäumen, allen ganz herzlich für die Unterstützung unserer Gemeinschaft zu danken!

    Moin,


    irgendwie schlagen bezüglich dieses Themas und Christians Kommentar zwei Herzen in meiner Brust:


    Einerseits hat Christian durchaus recht, ein sehr interessantes Thema wird ein wenig "verwässert", andererseits finde ich, dass auch solche humorvollen Beiträge durchaus ihren Raum haben sollten.
    Ich habe daher dieses Thema einfach mal neu angelegt (Motor-Neuentwicklung :-)) und die Beiträge entsprechend angepasst, bzw. teilweise gelöscht.
    Ich hoffe, Ihr geht mit mir konform :silly:

    Lieber Frank,


    zu Deinem Ehrentag wünschen wir Dir alle Liebe!


    Bleib wie Du bist, vor Allem aber gesund!


    Nun weiß ich auch, warum der Van weg musste, Frank hatte einen Geburtstagswunsch..:laugh:


    Liebe Grüße an Elfi

    Moin,


    wenn es im Schwarzwald ist, ist es im Schwarzwald.. Schließlich fahren wir Reisemobile..., die sind zum Reisen da :cheer:


    Das Treffen ist schließlich keine Pflichtveranstaltung, an der man teilnehmen muss. Das gerät bei einigen manchmal ein wenig in den Hintergrund, während andere sich kompromisslos dazu bekennen: "egal wo, wir kommen" :)


    Xanten habe ich auch mal angeschrieben.

    Moin,


    nach Nachfrage hat mich der Betreiber heute angerufen und meinte, er könne das nur machen, wenn wir "zusammenrücken", so dass von seinen 65 Plätzen noch welche für andere Gäste frei bleiben...


    Das hätte er schon mal so gemacht, da standen die WoMos 1,5m(!) auseinander..., unglaublich.
    Dafür aber dann noch voll kassieren wollen...


    Damit ist für mich eigentlich "die Kirsche gelutscht" :angry:


    Nun kommen wir aber so langsam in Zugzwang...


    Ich habe vor, in der nächsten Woche mal nach Damp zu fahren, mal sehen, ob die mit sich reden lassen.


    Außerdem habe ich Bad Dürrheim mal gefragt, wobei ich der Webseite entnommen habe, dass die Fahrzeuge auf dem "Clubbereich" auch extrem eng standen, oder täuscht das?

    Hallo Jochem,


    wenn es sich nur um den Gelcoat handelt, würde ich keinesfalls anbohren; denn in diesem Fall ist das Dach ja nocht dicht und Du bringst eine Undichtigkeit ein.
    Nur die Stärke des Gelcoats anbohren zu wollen ist sicher ein wenig risikobehaftet.


    Hast Du eine Möglichkeit festzustellen, wie tief die Risse sind (evtl. mal eine kleine Nähnadel vorsichtig hineinstecken und sehen, wie tief die hineingeht)?


    Wenn es nur der Gelcoat ist, dürfte das nur maximal 1/10 mm bis 2/10mm sein, viel dicker dürfte die Gelcoat-Schicht eigentlich nicht sein (max 5/10mm, an einigen Stellen).
    Ganz allgemein neigen Farbbeschichtungen eher zur Rissbilldung, wenn sie in einem Gang zu dick aufgetragen werden.


    Wenn es wirklich nur der Gelcoat ist, würde ich in dem gesamten Bereich den Gelcoat abschleifen (dann siehst Du auch, ob es wirklich nur der Gelcoat ist) und neu aufbauen.

    Hallo Charly,


    Zitat

    Hand auf's Herz, hätte das geholfen?


    Das möchte ich keinesfalls steif und fest behaupten..., ausschließen kann man das aber eben auch nicht :dry:


    Fazit:
    Nun fahren wir quasi virtuell auf dem Kolben mit und wissen trotzdem nicht mehr :unsure:

    Natürlich, Heinz-Günter, mehr, bzw. etwas anderes, konnte man wohl wirklich nicht erwarten.
    Populismus ist wohl der richtige Ausdruck ;)


    Charly, letztendlich muss das wirklich jeder für sich selbst entscheiden.
    Ich bleibe jedenfalls, wie Heinz-Günter beim 2-Taktöl.

    Ich habe eben den Beitrag im WDR gesehen. Enttäuschend, muss ich sagen.
    Oberflächlicher geht's kaum noch, auch wenn die"Testergebnisse" eine eigene Sprache sprechen.


    Ich hatte wirklich gehofft, dass etwas zur Wirkungsweise der beiden Kraftstoffsorten gesagt wird :huh:

    Hallo Olaf,


    danke für die Blumen, aber das war wirklich nicht die Triebfeder meiner Ausführungen :)


    Vielmehr wollte ich Euch gern ein wenig Verständnis für die inneren Abläufe während einer motorischen Verbrennung vermitteln, weil das auch hilft, die Werbephrasen, mit denen man so konfrontiert wird, ein wenig besser einzuordnen.


    Leider ist diese ganze Thematik wirklich sehr komplex und es ist wirklich nicht so ganz einfach, das in wenigen Worten zu vermitteln.


    Ich habe Jahrzehnte gebraucht, das zu so weit zu zu verstehen und könnte mich ganz sicher noch immer nicht mit einem echten Entwicklungsingenieur auf Augenhöhe unterhalten.

    Hallo Olaf,


    ich will ja wirklich nicht pingelig sein, aber das kann ich so nicht stehen lassen: :)


    Zitat

    ...und somit aber dann in Folge auch automatisch eine höhere Verbrennungstemperatur erreicht wird. Eine unsaubere Verbrennung führt zu Rußbildung und somit zu schlechterer Verbrennung, was wiederum eine geringere Verbrennungstemperatur zur Folge hat.


    Eine unsaubere Verbrennung ist eine schlechte Verbrennung. Das kann natürlich unterschiedliche Ursachen haben, u.a. auch Luftmangel (aber das ist eine andere Thematik).


    Die Verbrennung im Motor läuft, genau genommen, in zwei Stufen ab:
    Zunächst entzünden sich die leichten Bestandteile, von denen eben eine bestimmte Menge enthalten sein muss . Die Cetanzahl ist quasi Ausdruck der Menge der leichten Anteile, die sich besonders gern selbst entzünden. Sind mehr leichte Anteile vorhanden, ist natürlich der Anteil schwerer endzündlicher Anteile (lange Molekühlketten) geringer.
    Der optimale Verbrennungsablauf:
    - Die Luft wird vom sich nach oben bewegenden Kolben verdichtet, die Lufttemperatur steigt stark an.
    - Der "kalte" Kraftstoff wird eingespritzt (zerstäubt), nimmt die Wärme auf und die Temperatur im Zylinder sinkt wieder.
    Da die Temperatur sinkt, sinkt auch der Druck!
    Und jetzt kommt die Cetanzahl ins Spiel: bei ausreichender Cetanzahl, zündet der Kraftstoff sehr schnell, was wiederum zum
    Ansteigen der Temperatur und des Druckes führt. Der Kolben befindet sich nun noch immer vor dem oberen Totpunkt!
    "Weiche Verbrennung" bezeichnet lediglich genau diesen Abschnitt:
    Ziel ist es, dass sich am liebsten die leichten Bestandteile sofort entzünden, d.h. bevor der Druck nennswert abfällt, so dass
    anstelle des Knicks im Druckverlauf, lediglich eine verstärkte Drucksteigerung erfolgt, die dann auch für eine weitere Temperatur-
    erhöhung sorgt.
    - Nun entzünden sich auch die schwereren Bestandteile und der Kolben durchläuft den oberen Totpunkt. Dort herrscht dann auch die
    höchste Temperatur. Die hohe Temperatur im OT ist für das Motorenöl weniger von Relevanz, dort befindet sich ohnehin so
    gut wie kein Öl (braucht es auch nicht, da der Kolben sich dort nur sehr langsam bewegt). Die höchste Temperatur wird ganz kurz nach dem OT gemessen.
    - Nun macht sich der Kolben auf den Weg nach unten, die Verbrennung ist dann bereits fast abgeschlossen, der Druck sinkt recht
    schnell, auch die Temperatur fällt sehr schnell ab. Kurz vor UT öffnen die Auslassventile bereits wieder.


    Die nicht optimale Variante:
    - Die Luft wird vom sich nach oben bewegenden Kolben verdichtet, die Lufttemperatur steigt stark an.
    - Der "kalte" Kraftstoff wird eingespritzt (zerstäubt), nimmt die Wärme auf und die Temperatur im Zylinder sinkt wieder.
    Da die Temperatur sinkt, sinkt auch der Druck! Der Kraftstoff mit zu niedriger Cetanzahl, bzw. zu wenigen leichten Bestand-
    teilen entzündet sich anfangs nur sehr zögerlich (was weiter zu einem zu größeren Druckabfall durch Temperaturabfall führt)
    - Nun ist der Einspritzvorgang schon fast abgeschlossen der Kolben hat den OT erreicht und dann entzündet sich der Kraftstoff
    schlagartig, was zu einem enormen Druckanstieg führt. Das nennt man dann "Zündsprung". Ist dieser zu groß, nagelt der Motor.


    Und jetzt wird's kompliziert, weil viele Faktoren eine Rolle spielen:
    Wenn ich oben beschrieben habe, dass der höchste Druck ganz kurz nach OT erreicht wird, ist dies bei der "nicht optimalen" Variante
    erst später der Fall. Erst wird der Spitzendruck (der niedriger ist, als bei der optimalen Variante) erst erreicht, wenn der Kolben schon wieder weiter unten ist und den Brennraum durch seine höhere Geschwindigkeit entsprechend schnell weiter vergrößert. Der Druck fällt dadurch bedingt aber nicht unbedingt schneller ab (es findet ja noch Verbrennung statt, die die Temperatur (und damit den Druck) zunächst höher hält. Nun ist die Temperatur, wenn der Kolben unten ankommt und die Ventile öffnen, noch wesentlich höher.
    Sie ist natürlich nicht mehr so hoch, wie beim schlagartigen Einsetzen der Verbrennung, aber sie ist länger hoch. Der Begriff "Verbrennungstemperatur" bezeichnet nicht die Spitzentemperatur, sondern die mittlere Temperatur eines Verbrennungsvorganges, und diese ist bei der nicht optimalen Variante höher, weil sie länger hoch ist.


    Eine höhere Zündtemperatur führt also nicht zwangsläufig zu einer höheren Verbrennungstemperatur, sondern zu einer schnelleren Verbrennung. Das bedeutet, dass die Verbrennung längst abgeschlossen ist, wenn der Kolben ungefähr die Hälfte seines Weges zum unteren Totpunkt zurückgelegt hat.


    Ist die Verbrennung nicht vollständig abgeschlossen und öffnen die Ventile, sinkt der Druck natürlich weiter und damit auch die Temperatur im Zylinder und die Verbrennung wird abgebrochen. Das was dann noch "züngelt" ist für die eigentliche Verbrennung nicht mehr relevant. Es gelangen dann die unverbrannten Teile als Ruß in den Abgaskanal, wo sie sich dann teilweise ablagern, bzw. es lagern sich unverbrannte (teilweise klebrige) Bestandteile schon auf dem Kolbenboden ab.
    Eine verzögerte Verbrennung ist für das Motorenöl eine wesentlich größere Belastung, weil dort, wo das Öl wirklich ist, noch verbrannt wird und dann auch das Öl entzündet, bzw. "crackt" (Molekülketten des Öles werden durch die hohe Temperatur zerstört)


    Nun ist das doch wieder eine Abhandlung geworden, ich hoffe, Ihr seht mir das nach :)

    Moin,


    Zitat

    Ich denke, die Zeit wird uns zeigen ob ein aufgeblasener 2,3 Liter mit 177PS tatsächlich in der Lage ist, 300.000km und mehr, bis zu 5.5to durch die Gegend zu schleppen. Ich bin da eher skeptisch.


    Ich auch :whistle:

    Moin,


    zu Olafs Anmerkungen:


    Zitat

    Einen entscheidenden Hinweis gibt aber auch Hartmut in dem Satz, dass die Additive im Diesel dazu beitragen, den Zündpunkt schnell und möglichst eine hohe Zündtemperatur zu erreichen. Wenn ich aber von der "Norm" der normalen Dieselmotoren abweiche, dann benötige ich wiederum ein sehr modernes Motoröl, welches dieser höheren Verbrennungstemperatur entgegentritt.


    Olaf, Du wirfst Zündtemperatur und Verbrennungstemperatur in einen Topf.


    Meine Ausführungen haben da schon bewusst unterschieden. Mit Zündtemperatur ist die Temperatur gemeint, die bei der Initialzündung der leichteren Bestandteile ensteht. Diese Temperatur und der Zeitpunkt des Erreichens derselben ist von großer Bedeutung für einen ordentlichen Verbrennungsablauf.
    Die Verbrennungstemperatur ist nicht zwingend von der Zündtemperatur abhängig, eher ist es der Verbrennungsverlauf. Im schlechtesten Fall erfolgt dieser verzögert oder einfach zu langsam, das sieht man dann an der Rußfahne. Ruß ist immer unvollständige, d.h. zu langsame, Verbrennung.


    Die Ausführungen von SHELL und Co. sind völlig nichtssagend, da sie nicht im Ansatz erklären, wie die Zusätze wirken, darum hatte ich auch drauf verzichtet :)
    Ein Additiv kann gar nicht direkt für die Reinigung sorgen, es verbrennt ja..., für die Reinigung sorgt die daraus resultierende bessere Verbrennung, die dann ganz sukzessive schon vorhandene Ablagerungen wieder mitverbrennt und dadurch abbaut.


    Das Du beim Phaeton keinen Unterschied merkst, ist einleuchtend, dieser Mptor ist so mit Sensoren etc. bestückt, dass eine verzögerte Verbrennung, die dann auch zu einer höheren Abgastemperatur mit erhöhtem Rußanteil führt, unverzüglich durch Verlagerung der Einspritzparameter (Zeitpunkt und Dauer der Einspritzung, teilweise sogar unterschiedlich pro Zylinder) führt und so im Nanobereich ausgeglichen wird. Spürbar ist das nicht wirklich, bestenfalls im Labor, aber es hilft.
    Beim FRODO würdest du, wenn du identische Bedingungen zum Testen herstellen könntest, ganz sicher etwas merken, davon bin ich wirklich überzeugt


    Das der Preis für die Premiumkraftstoffe überzogen ist, steht auch für mich außer Frage, darum begnüge ich mich mit Zweitaktöl :laugh:

    Moin,


    es ist vollkommen richtig, Alexander. Die Einspritzventile gehören wohl zu den am wenigsten beachteten Kompnenten an Dieselfahrzeugen, auch beim PkW.
    Das hat aber auch einen Grund:
    Diese dürfen bei einem Kilometerstand von 48.000 einfach noch nicht schwächeln, da dies lediglich ca. 800 - 1.000 Betriebsstunden ausmachen sollte.
    Ab 2.000 Betriebsstunden würde ich darüber mal nachdenken, vorher nicht.


    Nur mal zum Vergleich:
    In Schiffsdieselmotoren, die mir Schweröl (das sinddie Rückstände, die bei der Herstellung der verschiedenen Öle in den Raffinerien entstehen, also genau genommen fast Bitumen) betrieben werden, laufen Einspritzelemente durchschnittlich ca. 4.000 Stunden, bevor sie ausgetauscht werden. Und dort werden sie von fachkundigem Personal regelmäßig überprüft. Auch dort laufen die Motoren immer im Langstreckenbetrieb.


    Wenn also ein Fahrzeug ca. 200.000 km gelaufen hat, wird es langsam sinnvoll, eine Überprüfung vornehmen zu lassen


    Einem Punkt möchte ich aber doch noch aufgreifen:


    Zitat

    Er wußte auch, dass besonders bei Wohnmobilen mit Tage- oder Wochenlangen Standzeiten ein erhöhtes Risiko besteht, dass sich das Spritzbild durch verkoken / verschmutzen der Injektoren verschlechtern kann was dann zu den hier schon öfters beschriebenen Motorproblemen führen kann.


    Ich denke, das ist ein wenig zu kurz gegriffen, denn die langen Stillstandszeiten führen ganz sicher nicht direkt zum frühzeitigem Verkoken der Injektoren, das könnten sie ja nur während des Betriebes. Ich bin sogar der Meinung, dass gerade Motoren und Einspritzelemente von Reisemobilen, die ja doch überwiegend im Langstreckenbetrieb gefahren werden, weniger dieser Gefahr ausgesetzt sind.
    Eher können sie dazu neigen, sich festzusetzen und so einfach nicht mehr richtig zu arbeiten. Das wiederum kann dann doch zum Verkoken führen.


    ...und damit sind wir wieder bei den Zusätzen/Premium-Diesel :) ;)

    Moin,


    Zitat

    Das ist ja jetzt schon fast in einen Wissenschaftlichen Beitrag ausgeartet,


    Dabei habe ich wirklich bemüht, das so kurz und einfach, wie nur irgend möglich, zu halten :dry: , aber kürzer kann man das wirklich nicht erklären, ohne nur die Phrasen der Hersteller zu wiederholen ;)

    Moin,


    mein Kommentar dazu:


    Die Verbrennung im Dieselmotor läuft in etwa wie folgt ab:


    Durch die Erwärmung der Luft beim Verdichten wird zunächst der Selbstentzündungspunkt der leichteren Bestandteile des eingespritzten Kraftstoffes erreicht und dieser entzündet sich schlagartig. Nun kommt es auf die hierbei entstehende Wärme an; die von den schwereren Bestandteilen benötigt wird, um sich ebenfalls zu entzünden.


    Soweit ist das wahrscheinlich jedem bekannt!


    Entscheidend hierbei -und Voraussetzung für eine saubere Verbrennung- ist nicht, dass diese Temperatur erreicht wird, sondern wann, sprich: wie schnell und wie hoch die Zündtemperatur letztendlich ist.
    Weiterhin kommt es darauf an, wie homogen die Molekülketten im Kraftstoff sind; denn hiervon hängt im Wesentlichen die Gleichmäßigkeit der Verbrennung ab.
    Zusätze in den Premium-Kraftstoffen tragen in erster Linie Sorge dafür, dass zum einen die Zündung so gleichmäßig, wie möglich abläuft, indems sie die Molekülketten daran zu hindern, sich zu endlos langen, bzw. sogar zu Ringmolekülen auszubilden, denn dann kann keine gleichmäßige Verbrennung stattfinden, der Motor rußt und verrußt!
    Das erreichen diese Zusätze dadurch, dass sie freie Enden einer Molekülkette besetzen, so dass sich keine Atome anlagern können, die das Molekül verlängern.
    Zum Anderen brechen diese Zusätze -bedingt- auch lange Molekülketten auf.
    Insofern haben diese Zusätze durchaus ihre Berechtigung und erfüllen auch ihren Zweck. Ob man nun Shell Fuel Save Diesel oder V-Power Diesel tankt macht dabei sicher nicht einen so großen Unterschied, als wenn man Aral Ultimate mit dem Diesel beim Discounter vergleicht.


    Sicher ist jedoch, dass es diesen Unterschied durchaus gibt und dass er auch beim Vergleich des Billig-Kraftstoffes mit dem Premium-Diesel spürbar ist.
    Nun kann man in der Regel nicht erwarten, dass man das sofort nach dem Tanken spürt, aber nach einer Weile ist nicht nur subjektiv eine Verbesserung des Verbrennungsverhaltens zu spüren.


    Zweitaktöl:
    Macht, neben der Erhöhung der Schmierfähigkeit (die natürlich nur den Einspritzelementen zugute kommt und gerade bei sehr schwefelarmen Kraftstoffen schlechter ist) im Prinzip das gleiche, wie die Zusätze, nämlich besetzt freie Enden der Molekülketten und verhindert so, dass diese lang werden und so die Verbrennung verzögern.


    Herausgefiltert werden diese Zusätze ganz sicher nicht, sie schwimmen da ja nicht einfach herum, sondern gehen eine chemische Verbindung ein.


    Der Wasseranteil ist bei Tankstelklenkraftstoffen durchaus vernachlässigbar. Hierfür gibt es ISO-Standards, die auch weitestgehend eingehalten werden, von den namhaften Herstellern sowieso.


    In einigen Ländern sind die Unterschiede zwischen den namhaften Herstellern und no-name-Produkten wirklich gravierend und böse Zungen behaupten, dass auch die Produkte der namhaften Hersteller von schlechterer Qualität sind, als z.B. in Deutschland.


    Soweit mal ein Versuch, das für Nicht-Motorenspezies zu ganz grob zu erklären :)

    Hallo und Moin @alle,


    vielen Dank für Eure Wünsche.


    57 ist ja wirklich noch ein "jugendliches Alter" und die Gesundheit spielt mit (zumindest noch), das private und berufliche Umfeld sowieso :)


    Daher gehe ich mal davon aus, dass uns noch eine ganze Menge Reisen bevorstehen könnten, wenn da der Zeitmangel nicht wäre.
    Aber auch den kriege ich noch in den Griff, da bin ich zuversichtlich :laugh:

    Vielen Dank, Ihr Lieben :)


    wie schon an anderern Stellen geschrieben, war es eigentlich ein "ganz normaler Tag". Das holen wir dann aber am Wochenende nach.


    Gefeiert wird aber nicht groß, so etwas besonderes sind 57 ja nun nicht...

    Moin,


    ich war heute noch einmal in Friedrichsstadt und habe mit dem Betreiber gesprochen.


    Auch der meinte, er könnte uns enger stellen, damit noch "Durchgangsfahrzeuge" einen Platz finden. Ich habe versucht ihm klar zu machen, dass das wohl irgendwie nicht richtig ist, schließlich würden wir ja auch voll zahlen.


    Das sieht er wohl ein, wollte aber eine Reservierung erst mal mit seiner Frau besprechen (na ja...)


    Am Wochenende soll ich etwas hören, auch zu den weiteren Möglichkeiten (Zelt, Getränkelieferung, Verpflegung).


    Das warte ich noch einmal ab.


    Wenn er sich auf unsere -völlig normalen- Ansprüche einlässt, sollten wir den nehmen. Anderenfalls fahre ich auch noch mal nach Damp und schreibe ggf. Oberbrombach mal an.