Hallo zusammen
Als ich bei der Problemlösung der Satanlage die vorbereitete Leitung für die Solaranlage gefunden habe, habe ich mich mit dem Thema mal etwas näher beschäftigt.
Je mehr man sich damit beschäftigte, desto teure wurden die Lösungen. Alleine schon bei der Auswahl des Solarpanels.
Das Dach bietet ja eine super grosse Fläche für viele Möglichkeiten.
Also erst mal Bestandsaufnahme:
-Solarleitung von Batterie bis zur Satschüssel vorhanden.
-grosse Dachdurchführung an der Satschüssel mit Ausgang vorhanden.
Anfang Februar stand eine Arbeitsreise nach Italien an. Zu kurzfristig und zu Kalt um vorher etwas ordentlich auf dem Dach zu montieren.
Also quick and dirty eine Anlage gebastelt.
Victron Solarregler unter den Beifahrersitz zwischen Solarkabel und Batterie geklemmt.
Am anderen Ende Solarstecker montiert und ein Solarverlängerungskabel durch die Satschüssel aufs Dach gelegt.
Am Standort in Italien Solarzelle lose aufs Dach gelegt angeschlossen und getestet.
Wow, selbst bei diesigem, bedecktem Wetter, wie wir es sonst nur am Niederrhein kennen
war noch ordentlich Leistung vorhanden.
OK, die Solarzelle ist vielleicht auch etwas fehl am Platze. Stammt aus einer Grossanlagenüberbestellung. 375WP 170cm x 100cm
Aber funktioniert tadellos. Strom mehr als genug.
Das schöne Wetter zuhause ausgenutzt und diese jetzt mit Aluwinkel ordentlich mit Dekasyl aufs Dach geklebt.
Kosten:
170,- Solarzelle mit Steckern
110,- Victron Laderegler
30,- Aluprofile
30,- Dekasyl
Da so viel Strom garnicht im Wohmo alles verbraten werden kann kam jetzt noch ein Spannungswandler für Balkonkraftwerke parallel zum Laderegler dazu.
D.h. ist die Batterie voll und der Victron Laderegler schaltet ab und das Wohnmobil liefert Strom ins Hausnetz und steht dort zur Verfügung, wie Balkonkraftwerk.
Mal schauern wieviel Haue ich jetzt bekomme.
Bild von der Solarzelle

unterwegs

Ertrage zuhause

Viele Grüße
Jürgen