hahaha :woohoo: :woohoo: :woohoo: ich bin ein Stricher ...... Herrlich, habsch auch noch nicht gehört ---
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Ich war auf die Antwort von den Strichern ( Saisonfahrern ) gespannt. :woohoo:
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Hallo Udo,
der ist gut!! :laugh: :laugh:
Ich muss Dir uneingeschränkt recht geben. Man fühlt sich wohler. Gerade im Schlafbereich ist es angenehmer einen Teppich anstelle einer kalten Wand zu berühren! Das stimmt, die allermeisten Wohnmobile sind halt aufgrund des Aufbaus, Fensterrahmen usw. im Winter suboptimal. Auch die Luftheizung denke ich ist gegenüber der Wasserheizung im Nachteil.
Aber dennoch will ich (wir) die Winterfahrten nicht missen!! Wenn man langsam aber sicher die Eigenarten der eigenen vier Wände kennengelernt hat, ist ja möglich sich darauf einzustellen.
Wie geht es Dir da mit Deinem Gefährt? Hast Du schon Kälteerfahrung sammeln können?Gruß
Heiner -
Servus Hobby Freunde
Jetzt muß ich mich auch wieder einmal zu dem von mir gestarteten Thema zu Wort melden.
@ Dieter
Du führst ja schon fast Wissenschaftliche Tests, mit Deinem WoMo durch, müssen wir Dich in Zukunft jetzt mit Dr. Klima ansprechen. Spaß beiseite, wenn man die Möglichkeit hat sein geliebtes WoMo vor Wettereinflüssen jeglicher art zu schützen, kann man sich schon Glücklich schätzen, aber jeder hat nun mal nicht die Gelegenheit dazu. Ich glaube die Mehrheit unter uns sind so genannte Laternenparker so nennt man bei uns diejenigen welche ihr Fahrzeug auf der Straße Parken, im Prinzip sind das al jene welche ohne Jeglichen Schutz für Das WoMo bei jeder Wetterlage dieses ungeschützt im freien Parken.Das mit der Luftfeuchtigkeit im WoMo ist so ein Thema, einige hier aus dem Forum welche ich gebeten habe mich eingeschlossen Aufzeichnungen über die Luftfeuchtigkeit vom Verhalten Außenluft, und dem WoMo innen unter verschiedenen Voraussetzungen zu machen. Wir wollten das schon vorigen Winter durchführen, da dieser zu Mild ausgefallen ist was einerseits gut für uns gewesen war, werden wir versuchen das diesen Winter nach zu holen.
Ich war am vergangenen Wochenende bei meiner Gemse, einige Vorbereitungen für den Batterieumbau vor zu nehmen, (werde bei gegebener Gelegenheit über diesen Fortschritt auch darüber berichten) da es leicht geregnet hat, und ich die Aufbautüre bei diesen Arbeiten geöffnet lies war nach Abschluß meiner Arbeiten am Hygrometer welches gleich bei der Aufbautüre sich befindet der Zeiger auf 100%. Heute war ich Zufällig in der Nähe und habe etwas bei dieser Gelegenheit vom WoMo geholt, ein Blick auf das Hygrometer stimmte mich zuversichtlich 80% ohne jegliche Maßnahme getroffen zu haben beruhigt mich schon.
Außer das alle Fenster geschlossen sind inklusive Dachfenster wo es keine Zwangsbelüftung gibt, habe ich keine besonderen Maßnahmen getroffen.
Wie schon mehrmals erwähnt wurde, ist das Hauptproblem das zu starke Aufheizen und wieder Abkühlen während der Wintersaison, da ist schon fast Vorprogrammiert das es in der ein oder anderen Stelle Kondenswasserschäden auftreten können.
@ Udo
ZITAT: (Es ist komisch, aber ich habe festgestellt, dass ich mich, gerade im Winter, in einem Wohnmobil wohler fühle, in dem alle Seitenwände sowie Decke mit Teppich verkleidet sind.
Von den glatten und kalten Dekorseitenwänden oder Decken halte ich (wohlgemerkt für den Winterbetrieb bei tiefen Temperaturen) nichts. Die Kältebrücken sind dort extrem)Das ist nicht Komisch das ist ein ganz normaler Vorgang. Man hat immer das Gefühl das helle glatte Flächen in diesem Fall Wände Kälte Abstrahlen, in Wirklichkeit ist es anders die Kalten Oberflächen egal ob Wand oder Fenster entziehen den Körper die Wärme da es ein Physikalisches Gesetz ist, das der Wärmefluss immer von warm zu kalt stattfindet.
Bei den WoMo wo die Innenwände in sehr heller Farbe gehalten sind ist dieses Gefühl größer als wenn die Wände dunkler gestaltet sind, in unserem WoMo sind die Wände in Erle Decor da habe ich nie so das Gefühl gehabt, als bei hellen Wände Holz ist einfach Heimeliger.
Das Beste ist Natürlich wie Udo erwähnte wenn alles in Teppich verkleidet ist, das ganze hat auch einen Psychologischen Effekt, wenn man aus einem Fenster in eine Winterlandschaft sieht wo sich kein Vorhang davor befindet hat man das Gefühl das es Kalt abstrahlt, zieht man einen Vorhang davor hat man gleich ein anders Empfinden.
Wenn man sich im WoMo aufhält, und es draußen sich eine Winterliche Landschaft mit tieferen Minusgraden präsentiert, hat man ja auch dieses Gefühl das es kalt im WoMo ist, wenn man jetzt die Verdunkelungen schließt hat man sofort das Gefühl das es wärmer im WoMo ist, in Wirklichkeit aber noch die gleiche Innentemperatur herrscht wie vor dem schließen der Verdunkelungen.
Feuchte im WoMo durch Kondenswasserbildung ein unendliches Thema.
Eine Kondenswasserfreie Wintersaison wünscht allen
Herwig
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Wie geht es Dir da mit Deinem Gefährt? Hast Du schon Kälteerfahrung sammeln können?
Gruß
HeinerHallo Heiner,
leider noch nicht so im ständigen Frostzeitraum.
Unsere letzte Ausfahrt (Urlaub) endete zum 02.11.2014. Wir waren in Südbayern und im Südschwarzwald, Nachttemperaturen schon mal bei leichtem Frost, ca. -1°.Aber einige Unterschiede haben wir schon bemerkt.
Natürlich den extremsten Unterschied (bei knapp über Frost und viel Regen) wie von Dir angesprochen in Bezug der Beheizung.Unser kleiner hat eine ALDE, allerdings noch die ALDE 3000.
Die Heizung ist selbstverständlich im Vergleich zur Luftheizung träger, aber sie arbeitet besser und das Raumklima ist - auf Grund der fehlenden trockenen geblasenen Luft - wie zu Hause

Die Wände werden vom Fußboden an angestrahlt - und das ist der Unterschied. Die Wärme steigt dann an den mit Teppich verkleideten Wänden hinauf, teilweise durch die Deckenschränke, bis an die teppichverkleidete Decke, und von dort strahlt die Wärme wiedere herunter. Und das, auf Grund der zahlreichen Heizkollektoren - im ganzen Wohnbereich.
Es strahlt also, beim seiltichen Sitzen in der Dinette (eher gemütlichem Liegen, mit den Füßen auf der Garnitur) die Wärme von der Wand z.B. auf den Körper über. Einfach herrlich und sehr angenehm.
Genauso "träge" ist das Abkühlen der Warmwasserheizung, nach Abschalten der Warmwasserheizung kühlt das Fahrzeug nur sehr langsam aus, da alle Wände, Decke und Mobiliar aufgewärmt wurden.
Bisher konnten wir feststellen, dass bei Aussentemperaturen von ca. 0° bis - 1° morgens die Scheiben im Wohnaufbau trocken sind. Da lag in der Sphinx schon viel mehr Feuchtigkeit auf.
Man merkt, der Aufenthalt in unserem kleinen ist wesentlich kuscheliger. Es gibt einfach keine "Arschkalten" Einrichtungsgegenstände oder Sitzgarnituren.
Es läßt sich echt schlecht mit Worten beschreiben. Man wohnt echt kuscheliger.
Auch die Belüftung des Doppelbodens, der wie das Dach isoliert ist, aber zwei mal - Wohnmobilboden und Fußboden sind aus dem selben Isoliermaterial wie das Dach
,
scheint mir ein Dreh- und Angelpunkt der Winterisolierung zu sein. Jetzt verstehe ich, warum Du in Deiner Sphinx in der Trittstufe die Belüftungsschlitze eingebaut hast. :laugh:
Bei unserem kleinen ist es ebenso, wie auch an mehreren Stellen des begehbaren Fußbodens.
Weitere "Luftgitter" befinden sich im Bad/Dusche, Küchenanrichte, sowie im Fußbereich unter dem Dinettentisch und zur Schiebetür des Fahrerhauses, sowie in allen Sitztruhen.
Die Aussenklappen der Stauräume sind eher schlicht gehalten, es befindet sich auf den Klappen kein Teppich, auch kein Papierdekor sonder kratzfester Kunststoff, der abgewischt/abgschrubbt werden kann. Somit kann Feuchtigkeit an den Klappen keinen Schaden, bzw. sichtbare Spuren hinterlassen.
Teilweise habe ich die Klappen, nach alter "Sphinxmanier", mit einer zweiten Dichtlippe ausgestattet, insbesonder im unteren Bereich der Klappenrahmen, wo das Wasser sich ansammelt.
Man lernt ja von Mobil zu Mobil dazu, gell?
Wir stellen immer wieder fest, das wir mit dem 11 Jahre alten Auto wirklich einen Glücksgriff gemacht haben.
... da fällt mir ein, ich habe Euch unseren Rentnerbunker immer noch nicht vorgestellt.
Wir werden über Weihnachten/ Neujahr in der (hoffentlich) Kälte weitere Erfahrungen machen
B)Mein Wohnmobilschrauber meinte jedenfalls schon, dass das Heizen mit einer Aldeheizung weniger Gas kostet, als mit der Truma. Ich könnte es mir vorstellen, da das Heizen von den Flächen ergiebiger scheint.
Man bleibt gespannt. Zum neuen Jahr werden wir mehr Erfahrungen haben.Hier ist die Funktionsweise nochmals erklärt:
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Hallo Zusammen,
super Beitrag von Herwig und mal wieder ein paar Dinge gelernt.Nach intensiver Ausarbeitung aller Antworten ziehe ich folgenden Schluss:
Wer keine Alde Warmwasserheizung hat, keinen Teppich an den Wänden und Decken, der zieht die Vorhänge zu, macht Licht an und macht sich dann einfach ganz warme Gedanken.... :laugh: :laugh: :whistle:
(jetzt nicht böse sein, ich meinte das mit dem Super Artikel wirklich völlig ernst)
Gruß aus dem Ländle
Olaf -
... oder bleibt im Winter zu Hause ... :silly:
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kurzer Bericht:
Seit drei Tagen schaue ich mal gezielt. Das Hygrometer habe ich mit zwei anderen verglichen.
Es scheint plausibel anzuzeigen.Bei 0°C = 56% rel. Feuchte, Wetter: trocken.
Bei heute 5°C = 55% rel. Feuchte, Wetter naßkalt.
Ich beobachte weiter.
Heinz-Günter
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In der Januarausgabe 2015 "promobil" ist ein interessanter Test über Alkovenmobile im Winter. Wie vermutet, ist der Alkoven grundsätzlich auf Grund seines abschaltbaren Fahrerhauses, das Kälterückenfreiere Konzept.
Untersucht wurden im Vergleich, Detleffs (Alpa ähnlich), Dopfer, Frankie und Phoenix.
Interessant fand ich den Hinweis auf die Klappernahmen von Dopfer, welche in Kunststoff gehalten sind.
Ansonsten ging der Test aus, wie ich vermutet hatte. Allerdings bezieht sich der Test mal wieder nur auf Heizung, Heizleistung, Wärmeverlust ... aber nicht auf das mehrtägige Wohnen und die körperlichen Ausdünstungen ... also viel Theorie ... und wenig Praxis.
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Hallo,
hier mal ein Photo ins Wohnmobil,Temperatur Außen +2° 81% rel.Luftfeuchte,Innen +10° 54% rel.Luftfeuchte.
Dieter -
Hallo Dieter,
danke für den Update.
Ich ringe noch etwas um Verständnis.
Die Relative Luftfeuchtigkeit ist die Wassermenge bezogen auf die Aufnahmefähigkeit der Luft.
Die Aufnahmefähigkeit der Luft wird höher mit zunehmender Temperatur.
d.h., wenn die Temperatur erhöht wird, reduziert sich die Relative Luftfeuchte bei gleichbleibendem Wassergehalt.Aus 81% bei +2° wird 49% bei +10° (nicht weit von den gemessenen 54%).
Die Wassermenge ist diesselbe (4.6g/m3).Sind nun 4.6g/m3 bei +10° besser als bei +2°?
Für die Möbel und Elektronik?Hier ein Rechner dazu:
http://www.wetterochs.de/wetter/feuchte.htmlWo sind die Experten?
Grüsse,
Charly -
Hallo Charly,
wichtig für mich sind erstmal der Messwert,der durch die von mir schon beschriebenen Maßnahmen ereicht wurde.
Bei ständige 10° habe ich 54% r.F.relative Luftfeuchte,ist doch ein guter Wert,keine Gefahr für Schimmel
oder Feuchteniederschlag in Schränken oder an elektronische Geräte,die absolute Feuchte ca.5,1 Gramm pro
Kubikmeter Luft.Beim Verändern der Temperatur unter 10° steigt sofort die Luftfeuchte an und ist bei 6,2°
ca.70%,der Taupunkt(=100%r.F.)wird bei ca.1,1% erreicht und das ist bedenklich.Der erechnete Wert der absoluten
Feuchte ist nur wichtig fürs Lüften.
Zum Vergleich habe ich an diesem Tag die Außenwerte gemessen 2° 81% r.F.,errechneter Wert der Absoluten Feuchte
beträgt 4,5Gramm pro Kubikmeter Luft.
Also könnte durch kurzes Lüften die r.F. Innen noch verbessert werden.Da wir ein Feuchtegefälle zwischen
Innen und Außen haben,wird die feuchte Luft von Innen nach außen abgeführt.
Solange der Meßwert der r.F.(relative Luftfeuchte) sich untere 60% befindet brauche aber nichts verändern.
Dieter -
Moin,
Dieter u. Charly, habt ihr die Formel parat. Da muß ich nicht erst suchen.Solange der Taupunkt nicht unterschritten wird, also Wasser sich niederschlägt, ist es "relativ".
Ich liege im Womo deutlich unter der äußeren Feuchte, ohne Maßnahmen.
Im Moment bei -2°C bei 61%.
Außen immer noch um 90%, da es noch ein paar Grad kälter ist.
Die Anzeige geht bei >90% in den nicht meßbaren Bereich.
Kritisch wird es vermutlich nächste Woche, wenn die Temperatur wieder etwas über 0°C steigt und die Feuchtigkeit von der See her deutlich ansteigt.
Mal schauen.
Gruß in den Weißwald.Heinz-Günter
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Hallo,
Dieter,
54% höst sich gut an. Und so kann auf jeden Fall nichts passieren.Auch ich beobachte 10%-20% Differenz von aussen zu innen. Ohne Massnahmen. Innen- und Aussentemperatur verlaufen nahezu gleich.
So hats dann aber innen schon mal 70% (wie gestern). Habe aber auch nach mehreren Wintern noch keine Schäden bemerkt, an Mobiliar und Elektronik.Kritisch wird's wohl, wenn sich Wasser niederschlägt, was aber doch eher beim 'Bewohnen' passiert.
Da muss dann zum Heizen gelüftet und abgewischt werden.Heinz-Günter, z.B. dies: http://www.wetterochs.de/wetter/feuchte.html
Ja, es wird weisser...
-2C, 87%/71%
Grüsse,
Guten Rutsch (nicht auf der Strasse!!)
Charly -
Hallo Heinz Günter,
nach deinen Daten,
-liegt der Taupunkt(=100% r.F.)bei einer Temperatur von ca.-8,4°C,
- 80% r.F. bei einer Temperatur von ca. 1,9°C
- 70% r.F. bei einer Temperatur von ca. -4,1°C
-die absolute Feuchte beträgt ca.2,5 Gramm pro Kubikmeter Luft
Für Außen habe ich -4° und 90% Luftfeuchte angenommen
-liegt der Taupunkt (=100% r.F. bei einer Temperatur von ca. -5,4°C
-80% r.F. bei ca.-0,6°C
-70% r.F. bei ca.-1,1°C
-die absolute Feuchte beträgt ca. 3,2 Gramm pro Kubikmeter LuftDie Werte hab ich nach Tabelle ermittelt.
Die Temperaturen sind nach Möglichkeit als Öberflächentemperaturen zu ermitteln.
Dieter
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