Wasserschaden

Das ist ja großer Mist.

Ihr seid immer noch in Skandinavien?
Alles durchsuchen und evtl. vorab den Händler informieren.
Vielleicht ist es nur eine lose Schelle oder was am Verteiler.

Evtl. kann euch auf dem Rückweg auch im Werk geholfen werden.
Ist ja ein Notfall.

Hoffentlich ist nicht irgendwo was im Boden drin.
Das muß raus. Und abgetrocknet werden.

So ein Pech.

Gruß
aus Kirkenes.

Heinz-Günter

Moin @ hobby65

Ja Heinz-Günter, ganz großer Mist!

Deine kurze und knappe Mitteilung zeigt mir, dass du einen dicken Hals hast und das zu Recht.
„Seit 5 Tagen tropfte es unten am Fahrzeug.“ Das hört sich schlimm an, ein verdammt langer Zeitraum. Nach dem Bemerken, wie bist du denn dann vorgegangen?

Fehler gefunden, Werkstatt aufgesucht, wie ist der Stand der Dinge? Das kann ja eigentlich nur ein Fertigungsfehler sein, in diesem kurzen Zeitraum.
Wünsch dir bei der Klärung und dem Schaden, dass du das für dich gut geregelt bekommst und euer WoMo keine Spätschäden zurückbehält.

Gruß Martin

... Endkontrolle ... Endkontrolle?

Sehr ärgerlich. Direkt den Händler informieren, gleichlautend ans Werk. Je mehr sich melden um so mehr kommt man in der Produktion in Verzug.

Euer dicker Hals ist mehr als berechtigt - das sind Fehler, die niemals auftreten dürfen. Wenn so etwas schon ohne Frosteinwirkungen passiert ... was dann, wenn es noch auf die Leitungen (die vermutlich nicht gescheit / genug befestigt sind) friert?

Sind die Handlochdeckel des Tanks ordentlich fest verschraubt - also die Reinigungsöffnungen?

Wenn es ein doppelter Boden ist - ordentlich lüften - oder aber - bei der Wärme vielleicht nicht effizient genug - den Boden durchheizen.

... und hoffen, das etwaige Holzwände nicht aufquellen oder das Schimmeln anfangen ....

Hallo hobby65,

Das schlimmste wäre keine Luftzirkulation, aus dem was Andreas geschrieben hat, ist wohl bei dem doppelten Boden eine Inspektionsklappe nicht vorgesehen und somit nicht zu kontrollieren. Hatte damals in der Bicker Werft meinen Segler von Kiel auf Kielschwert umbauen lassen, da wurde 2 Tage Luft durch die Hohlräume geblasen, Feuchtigkeitsmessung gemacht und dann erst angebaut, so etwas wäre in eurem Fall wohl auch ratsam. Das bei einem doppelten Boden im unteren Bodenbereich keine Inspektionsvorrichtung ist, ist schon blöd, man könnte ansonsten schnell reagieren, für einen schnellen Ablauf sorgen und anschließend (Laubsauger) für Luftzirkulation sorgen.

Natürlich müsste man erst wissen was da passiert ist, ob der Händler zu „greifen“ ist oder nicht. Bei fünf Tage feuchtes Tropfen, würde ich jedenfalls nichts Gutgläubig hinnehmen und einen Fachmann hinzuziehen, da sich der Boden wohl vollgesaugt hat. Die Stellen, an denen das Wasser austrat merken und besonders beäugeln.

Ich gehe mal davon aus, dass der Schaden nicht durch Eigenverschulden passiert ist (Stauraumnutzung u.s.w.), wenn das so ist, würde ich mich schlau machen, was du fordern kannst und darauf bestehen.

Also:
Erstversorgung bei der Adresse in Bergen und dann sofort zu deinem Händler und ihm klar machen, dass das auf langer Sicht von ihm kontrolliert werden muss wegen Spätfolgen und in der Werkstatt ruhig mal dabei sein, was passiert.

Drück euch die Daumen, dass alles zu eurer Zufriedenheit erledigt wird und euer Einstieg in das WoMo- Leben nicht allzu sehr getrübt ist und wird.

Gruß Martin

Moin,

ich frage jetzt mal "ganz dumm":

Hat der Siesta einen Doppelboden? Das war mir gar nicht bewusst.

Ich meinte auch immer, dass der Boden nun aus GFK ist, und somit das Wasser ihm nicht viel anhaben können sollte.

Klärt mich doch mal auf, die neuen Modelle habe ich nicht so drauf

Aber zurück zum Thema. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass ein Schlauch von der Tülle gerutscht ist. Den hat wahrscheinlich der gleiche Schlosser eingesetzt, der auch bei Andreas am werk war...

Hallo zusammen,

der Siesta hat keinen Doppelboden!
Der Boden ist aus "Styroform (oder so ähnlich)", unten mit GFK beschichtet und mit Heizungsrohren durchzogen für die Fußbodenheizung.

Der Tank hat sich nun in die Heizungsrohre entleert, im schlechtesten Fall ist Wasser in die Außenwände (diese bestehen aus Holzständerfachwerk mit Styroporfüllung und sind auf die Bodenplatte aufgesetzt und nur von außen gegen Feuchtigkeit geschützt.)eingedrungen und haben das Wasser aufgesaugt.

Je nachdem wie groß der entstandene Schaden ist (Feuchtigkeitsmessung in allen Ecken durchführen) würde ich über eine Rückabwicklung nachdenken?!

Viel Glück,

Gruß Rainmaker

Zitat von Schalldruck

........... das das komplette Sieb samt Siphon abgebrochen ist. Der Wagen ist gerade mal 6 Monate alt

- Dekorfolie löst sich an verschiedenen Stellen im Fahrzeug (Falten)
- In der Duschkabine löst sich die weiße Schutzfolie an einer Überlappung auf fast der gesamten Länge
- Schraubenblende abgefallen (sehr lustig - keine Schraube hinter der Blende nur Kleber)
- Übergang Fahrerkabine zum Aufbau - Das GFK Teil hat unten neben der Verschraubung auf beiden Seiten Risse (Schraube zu fest angezogen oder Sollbruchstelle?)
Boardbatterie - Läst sich laut Anzeige nicht voll aufladen - Auch nicht nach drei Tagen permanent Landstrom - drei Tagen ohne Nutzung Abfall der Spannung von 13,0 auf 12,7 Volt. Die Batterie für den Motor hat hingegen noch 3,8 Volt - Normal oder Fehler???
- Sitzbank knarzt beim Sitzen - zu eng eingepasst

Vielleicht hatte ich aber auch nur Pech und der Rest Eurer Flotte befindet sich in einem tadellosen Zustand.

Ach ja: Eine Betriebsanleitung für den WOMO Aufbau habe ich auch nicht bekommen

Alles anzeigen

Für 6 Monate schon eine unerfreuliche Liste.

Habe vor kurzen gelesen, dass die Produktion erhöht werden sollte, da wundert es mich nicht, dass neuere Modelle fehlerhaft das Werk verlassen.
Scheint wohl günstiger zu sein, Reklamationen zu regulieren, als aufwendige Endkontrollen zu betreiben.
Ich glaube, den Händlern stinkt das auch, die haben den Ärger mit den Kunden.
Es sollte den Herstellern auch klar sein, dass in der heutigen Zeit fast jeder seine Infos über das Netz bezieht und wenn dort häufig negativ geurteilt wird, macht sich das auch beim Verkauf bemerkbar. Es wundert mich, dass bei WoMo Fachzeitschriften diese Probleme (bestimmt bei vielen Marken) nicht zur Sprache kommen, wie es bei Autozeitschriften (Tests) gemacht wird.

Können natürlich auch Einzelfälle sein, die dann in Foren gebündelt zur Sprache kommen.

Gruß Martin

Zitat von fexi99

Ein Schwachpunkt ist der Nagel am Stöpsel.
Wenn man den nicht sauber in das vorgesehene
Loch steckt, kann man den Siphon rausdrücken.

Hallo Frank,

das liegt aber nicht an dem „Nagel“, es ist die zu kleine Distanzscheibe auf der das Abflusssieb mit dem Siphon verschraubt wird.
Mir ist das im letzten Urlaub passiert, wollte den Stöpsel einsetzten und Wasser einlaufen lassen. Mit nur minimalem Druck, hatte ich den ganzen Schlamassel im Schrank liegen, zum Glück ohne Wasser. Habe es dann ausgebaut und eine stabilere Distanzscheibe, die auch etwas im Durchmesser größer war eingebaut (Bild)
Durchdrücken oder rausziehen ist jetzt nicht mehr und alles dicht.

Gruß Martin

Hallo Frank,

danke für den Tipp mit dem Nagel an den Stöpseln- eine echte Schwachstelle, die werde ich gleich abmachen.

Gruß Stephan

Hallo Kollege,

ich hatte einen Siesta T65 Ge abgeholt ( Juli 2014) und musste nach befüllen des Tankes anschauen das mir Wasser unter der Sitzbank entgegen kam. Nach Rücksprache mit dem Händler hätte ich in 2 Wochen eine Termin bekommen ( Neufahrzeug )darauf habe ich mich entschieden den Fehler selber zu suchen und nach Ausbau des Frischwasser Tankes sah ich auch das Problem" Reduzierstück zum Ablassventil defekt. Kann nur im Werk passiert sein. Habe das Kunststoffteil durch ein Kupferteil ersetzt. Nach Information ans Hobbywerk wird man das an QS weiterleiten und Ansprüche nur über den Händler, somit war man Fertig damit.

Ein Bild des Problemfalles habe ich eingestellt.

Gruss Börni

Hallo zusammen,

wie schon an anderer Stelle berichtet haben wir auch Ärger mit dem Frischwassertank.

An der Stelle wo der Ablaufschlauch am Tank angesetzt tritt Wasser aus.
Um dieses abzudichten muß der Tank ausgebaut werden. Sehr aufwendig.

Ich war heute in der kleinen Werkstattin unserer Nähe, wo ich alles in Ordnung
bringen ließ, was an dem Womo bis heute gepfuscht war.

Der Werkstattleiter war sehr erstaunt, dass der Tank nicht befestigt ist.
Man kann den leeren Tank gut bewegen. Bei vollem Wassertank und schlechter Wegstrecke
ist es dann völlig normal, dass Risse an den Leitungen entstehen können.

Er meinte sogar in den billigen Mobilen, sind die Tanks mit Gurten befestigt.

Sind in den Hobbymodellen grundsätzlich die Frischwassertanks nicht gegen Verrutschen gesichert?

Viele Grüße

Heinz Günter

(Ducato98)