Ablagerungen/Dreck im Frischwassertank

Feiertag?
  • Hallo zusammen,


    ich habe ich immer wieder mal etwas und nun nach drei Wochen Kroatien, Österreich und Deutschland echt viel Dreck im Frischwassertank. Ich habe keine Ahnung, was das ist und frage mich, wo das herkommen kann. Sind das irgendwelche Ablagerungen? Aber woher?!? Aus dem Frischwassertank geht ja nur was raus, also kann es kaum Dreck/Ablagerungen aus dem Leitungssystem sein.


    Das Frischwassersystem wurde noch zu Saisonbeginn gereinigt (Chlor) und ich fülle immer sehr sorgsam mit eigenem Schlauch Wasser nach. Jemand eine Idee?


  • Hallo Dirk,


    damit bist du nicht alleine, habe den Tank auch vor Saisonbeginn gründlich gereinigt und nach dem ich ihn trocken hatte, noch einmal mit einem Wasserschlauch von innen abgespült und so dann auch 1/3 gefüllt, absolut sauber das Wasser. Nach dem Ablassen dann wieder 1/2 voll mit dem Schlauch von außen gefüllt und nachgeschaut, alles sauber. Nach einer Woche, mit Fahrt hin und zurück nach Hause, hatte ich so kleine graue Schmutzpartikel im Restwasser schwimmen. Ich weiß es nicht genau, aber ich denke mir, dass das Ablagerungen im Einfüllstutzen und im Ansaugrohr sind, die sich bei dem Geschaukel der Fahrt wahrscheinlich lösen und dann im Frischwasser herumschwimmen. Anders kann ich mir das nicht erklären.
    Werde demnächst einmal eine runde, im Durchmesser 10 cm große Bürste und heißes Spülwasser nehmen und den Einfüllstutzen reinigen. Wasserablagerungen, die aus dem Ansaugrohr zurück in den Behälter fließen könnte auch die Ursache sein, da hilft dann wohl nur ein entsprechendes Reinigungsmittel.
    Das sind meine beiden Vermutungen.


    Gruß Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Servus Hobby Freunde


    @ Dirk


    In einem anderen [b]FORUM[/b] wird über den gleichen Seltsamen Inhalt im Wassertank Diskutiert, leider hat der Themenstarter sich noch nicht mit einem Ergebnis wieder gemeldet.


    @ Martin


    Diese Verschmutzung welche Du beschreibst ist etwas anderer Art, und Du hast recht es stammt vom Einfüllstutzen, ich habe dies voriges Jahr das erste Mal so richtig bemerkt, und war Schockiert der Einfüllschlauch war ja fast durchgehend mit einen fast schwarzen Belag. Wie und warum der so aussah bleibt mir ein Rätsel.


    Abhilfe habe wie Du schon erwähnt hast mit einer Flaschenbürste welche ich einige male durchgezogen habe.


    Man kommt immer wieder auf neue Sachen welche man im Laufe eines WoMo Lebens Regelmäßig Kontrollieren sollte.


    Gruß Herwig

  • Was ihr da seht ist normal. die Ablagerungen aus den Rohren der Stadt. Ab und an lösen die sich und gelangen dann auch in unsere Tanks.


    Das gehört halt dazu, im Haushalt sieht man es nur, wenn man das Wasser filtert.


    Einfach in regelmäßigen Abständen den Tank reinigen, dann geht das in Ordnung.

  • Ok, danke - das beruhigt. Werde ich mir für den Wasserschlauch noch mal einen Filter besorgen, den man vorn aufschrauben kann. Gibt es wohl von Gardena oder so.

  • Hallo,


    so sieht's miit dem Kärcher-Filter aus (s. Udo's Fotos #22 und folgende).


    http://hobby-wohnmobilforum.de…-bei-wohnmobilen?start=20


    Und da sammelnn sich immer Flusen aus dem nur ab und zu zum Füllen benutzten Schlauch an, die sich sonst am Boden des Tankes zusammmenfinden.
    Aber ich glaube auch, dass das eher unbedenkliche Ablagerungen wie in jedem Wassersystem sind.
    Suchen nach 'Wasserfilter' bringt noch mehr Beiträge zum Vorschein.


    Shurflo-Filter ist auch nicht schlecht und man hat damit ein Ersatzfilter für die Pumpe dabei.


    Grüsse,
    Charly

  • Hallo an alle,


    deswegen habe ich meinen 3M Wasserfilter im Fahrzeug, denn 100% sauber gibt es nicht.


    @Herwig: Danke für den Tipp mit dem Filter.


    charly: Der Hinweis auf den Ersatzfilter ist gut.

    Grüße von Heike & Uwe


    Dethleffs Alpa ab 2021


    Hobby Sphinx, I 770 AK GEMC,
    2010, Agile 2011-2020


    Takt ist, immer instinktiv zu spüren, was die anderen noch von dir vertragen!

  • Ich mache es inzwischen, wie ich denke, es nicht besser gehen kann.


    Den Wasserfilter beim Befüllen, den Charly oben verlinkt hat, führe ich noch immer mit, benutze ihn aber nur noch selten.


    Ich habe jetzt 2 x 2 Meterschläuche. Diese Schläuche befinden sich immer im Wohnmobil.
    Meist genügt für kurze Entfernungen 1 Schlauch, brauche ich etwas mehr Länge, wird der 2. Schlauch angekuppelt.


    Der Vorteil ist nun, entgegen den 10 Meter Faltschläuchen die im gelben Sack gelandet sind, dass ich nun kein Restwasser mehr in dem 2 Meterstück habe. Nach dem Gebrauch schleudere ich den Schlauch aus und alles Wasser ist entfernt. Dann läßt sich der Schlauch in der Heckgarage so aufhängen, dass beide Schlauchenden nach unten hängen. Der Schlacuh wird ständig belüftet, es können sich nun keine fiesen Bakterien bilden. Montezuma fährt also nicht mehr mit. ;)


    Die Faltschläuche bekommt man niemals trocken, da ständig die Seitenwände zusammengepresst werden, auch lassen sich die Faltschläuche nicht belüften. Nie wieder!

    _______________________________
    Grüssle Camperfan Udo
    1988-1992 VW Bus Multivan, 1992-1998 VW LT Florida Westfalia
    2004-2007 Hobby AK 605 MC
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  • Tach zusammen!


    Ich stell mal das gemeinte damalige Bild des Vorfilters nochmal rein (um mich nicht immer wieder anmelden zu müssen!) Danke dem Verfasser!


    Diese Version nutze ich auch immer! Bei jedem Auffüllend von Frischwasser! Allerdings ohne Absperrhahn.


    Der geteilte aber 20 mtr. lange Schlauch hängt nach Benutzung zum Auslaufen in seinen 2 Hälften quer über der Windschutzscheibe und den Außenspiegeln mit den langen Enden nach unten. Ich bin immer erstaunt wieviel Restwasser trotz Austropfenlassen sich immer noch ansammelt.
    Trotzdem können sich noch interne Ablagerungen im Schlauch bilden. Auch dazu gilt der Vorfilter.
    Also ist ein mehr oder weniger kurzes freies Laufenlassen des Frischwasser vor Abfüllen obligatorisch.


    Der eigentliche Filter von Kärcher gibt es dann und wann auch im Sonderangebot in den diversen Baumärkten.
    So fein er sein mag: Es gib immer noch mikroskopisch feinere Partikel die nicht vom Filter abgefangen werden und sich entsprechend im Frischwassertank ablagern.
    Was aber die Wassergüte kaum beeinflussen wird.


    Der verantwortungsbewußte Campingplatz wird übrigens regelmäßig seine Wasserqualität prüfen lassen und dieses Ergebnis seinen Gästen am Aushang mitteilen.


    Übermorgen mal wieder Richtung Ostfriesland und dann nach Klein Meckelsen!



    Gruß



    Peter OB



    dunstige 19 Grad

  • Den Filter nahm ich bisher nur, wenn ich mit dem "Gartenschlauch" den Tank befüllt habe.
    Aber, auch hier bilden sich sehr viele Bakterien, da man einen 50 Meterschlauch nicht trocken bekommt. Dai groben Algen werden mit dem Kärcherfilter abgefangen, Bakterienkulturen natürlich nicht, die landen dann im Tank und im System des WoMos, letztendlich natürlich im Magen-Darmtrackt ...


    Ich habe diesen Schlauch, der aber nur zu Hause benutzt wird, nun auf ca. 15 Meter gekürzt.
    Dann habe ich beide Enden mit Gardenasystem verschlossen und über mehrere Stunden Pur mit Domestos(Chlorix) aufgefüllt, dann verschlossen und über den Balkon gehängt, so dass sich keine Luftblasen bilden konnten.


    Nach einigen Stunden Einwirkzeit habe ich dann die Lauge abgelassen, am oberen Ende mehrere klein geschnittene Schwammstücke, die geradeso in den Schlauch paßten, eingeführt.
    Dann das ganze unter Wasserdruck durch den Schlauch "geschossen" - da löste sich eine Brühe!!!


    Einige Male wiederholt und der Schlauch war sauber. Dieses Schlauchstück wird nur noch zu Hause zum Betanken des WoMos benutzt, anschließend fein auslaufen gelassen und sorfältig weggehängt.

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  • Hallo


    Nach dem Säubern und einmal Durchspülen, füll ich mit einem ca. 30 m Schlauch (der zuhause bleibt) ohne einen Filter den Tank ½ voll, für die Fahrt. Nach einer Sichtkontrolle (Dichtigkeit, Wasserstand, Wasserzustand)habe ich noch keine Schmutzpartikel gesehen.


    Sicher lagert sich in den Hausleitungen etwas ab und wenn ich dann auffülle, lass ich natürlich auch erst einmal 2 bis 3 Schlauchlängen durchlaufen, diese Wasserverschwendung möge man mir verzeihen. Schmutzpartikel habe ich dann aber keine im Behälter, erst nach der Fahrt und dem Geschaukel.
    Was die Bakterienkulturen angeht, dass sehe ich dann schon eher gelassen, da wir das Wasser nur zur Spülung und Waschbecken benutzen. Bis jetzt waren immer nur vier bis fünf Schritte nötig, um an den Platzwasserhahn zu kommen, sollte es dann einmal weiter sein, haben wir einen 20 Literkanister mit Absperrhahn, der an die Heckleiter mit einem Spannband befestigt wird und abgedeckt ist.


    Das alles hindert mich allerdings nicht daran, euren Gedanken mit dem Filter aufzugreifen und es ebenfalls zu machen.
    Dafür werde ich mir einen geeigneten Filter und einen Schlauch von ca. 1 m besorgen, der zum auffüllen des WoMo Behälters an den jeweilig vorhandenen längeren Schlauch angekoppelt wird. Das Bild von Peter OB ist genau das, was ich mir da so vorstelle. Die Prozedur mit der Reinigung und Trocknung des langen Schlauches, wäre mir zu aufwendig und ich frage mich auch wofür das gut sein soll, Bakterien gehen ja durch und für Schmutz ist der Filter da.


    Wasser für Kaffee und alles für den Verzehr kommt aber weiterhin aus den Platzwasserhahn oder unserem Kanister, unsere Mägen danken es uns.
    Wenn Durchmarsch, dann auf der Autobahn und nicht im Magen-Darmtrakt.


    Gruß
    das Hobby 550 FS Gespann
    Martin & Petra

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


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    what else

  • Hallo an alle,


    nur noch mal zur Info.


    Ich habe in den letzten drei Jahren noch nie Probleme mit Durchfall oder anderen Dingen gehabt.


    Waren des öfteren auch während richtig heißer Phasen in Kroatien unterwegs und auch an den örtlichen CP's Wasser neu gebunkert.


    Mit meinem Wasserfilter von 3M, den ich übrigens jetzt immer während der "Standzeit" des WoMo's im Gefrierschrank aufbewahre, hatte ich noch nie Probleme.


    Und ich verwende das Wasser für alles, incl. Kochen Kaffee, etc..


    Gruß Uwe

    Grüße von Heike & Uwe


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    Takt ist, immer instinktiv zu spüren, was die anderen noch von dir vertragen!

  • Das Thema mit dem 3M Wasserfilter werde ich gelegentlich auch noch mal umsetzen.


    Wir nutzen das Bordwasser auch zum Kaffeeaufbrühen / Teekochen, somit erklärt sich bei uns "sauberes" Wasser von selbst.


    Nur für Dusche, Waschen und Toilette wäre mir das Procedere nicht autark genug - und einen zweiten Wasserkanister für wirkliches "Trink"-wasser nehme ich nicht auch noch mit.
    Sowas machen wir nur in Spanien - aber da ist das normal, mit dem 5 Literbottich durch die Gegend zu laufen. :cheer:


    Wenn, dann muß die Wasserqualität im Tank des "Reinheitsgebotes" entsprechen :cheer:
    Dafür wird das Wassersystem halt etwas öfter gereinigt / desinfiziert.


    Bei uns war mal einige male Durchfall an Bord, eigentlich logisch war der "Garten"-schlauch der Übeltäter, auch wenn ich vor dem zapfen gut gespült hatte. Aber im Filter waren immer Algen - Ablagerungen aus dem 50 Meterschlauch zu finden.


    ... und mit - vor dem Zapfen ordentlich durchspülen - bekommt man keinesfalls alle Bakterienkulturen weg. So naiv denke ich jetzt nicht mehr. ;)


    Montezuma hat mich da schon einige Urlaubstage gekostet. :woohoo:

    _______________________________
    Grüssle Camperfan Udo
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  • Hallo Freunde!


    Auch ich halte es wie Maddin und nutze für die Zähne, Kochen usw. einen extra 10-Liter-Kanister.
    Der 100er wird nur für die Abwege und Waschen benutzt.
    Also gab's bisher auch dankbarensweise keine flotten Dingen im persönlichen inneren Röhrensystem.


    Aber da hat so jeder seine Handhabung was schon oft hier besprochen wurde.


    Bis die Tage!



    Peter OB




    22 Grad wolkig

  • Moin,


    das mit dem „Procedere nicht autark genug“ bekomme ich jetzt nicht ganz auf die Reihe, wenn du immer deine 2x2 m Schläuche benutzt und ja meistens einer davon schon ausreicht, wird wohl die Wasserentnahmestelle unmittelbar in der Nähe sein.
    Was hat jetzt Autark mit dem 100 Liter Behälter und dem 20 Liter Kanister Wasservorrat zutun?
    Es betreibt ja jeder sein WoMo so, wie er es für richtig hält, was auch gut so ist. Autak bedeutet für mich abseits der Strecke und jeglichen ST und CP, da macht eine gründliche Überlegung über den Wasservorrat der eigenen Wasserversorgung schon Sinn. Fahre ich aber SP und CP an, ist mir diese Aufwandbetreibung zu groß.
    Für alles sind 100 Liter nicht viel und der Behälter muss dann für 3 Wochen Urlaub ein bis zweimal nachgefüllt werden, mit dem ganzen drum und dran, der hier schon aufgeführt wurde. Wir mögen da eine Ausnahme sein, aber auf SP und CP gehen wir Duschen, benutzen (wenn sauber) die Toiletten und holen unseren Trinkwasserbedarf aus der Wasserstelle oder dem Kanister, der superleicht zu Reinigen ist.
    Unsere Mobile stehen ja auch manchmal eine längere Zeit und wir wissen ja auch, dass immer ein gewisser Teil Restwasser im System bleibt, sich also einiges dort ansiedeln kann. Mit Filtern und Chemie kann man dem entgegen wirken, wobei ich den Filtern nicht so traue, wenn diese länger in Betrieb sind, eine Sammelstelle für Bakterien, die sich nicht durch aufdrehen und Spülen entfernen lassen. Schon der kurze Einfüllschlauch, der wie ich meine keine glatte innere/ äußere Schlauchfläche hat (Spiralschlauch), sind ideal für Ansammlungen.


    In einigen Ländern ist die Wasserqualität ja nicht so berauschend und da putzt man sich schon einmal die Kauleiste mit Mineralwasser, für diesen Fall hab ich dieses hier gefunden, würde gut auf das untere Regal im Bad bei uns passen, müsste nur Silber lackiert werden :laugh:
    http://www.google.de/imgres?im…0&ndsp=33&ved=0CDQQrQMwBg
    bei E Bay - günstiger

    Übertrieben???? :unsure:


    Das alles kann man natürlich mit ständigem Reinigen und Zufuhr von Chemie in den Griff bekommen, was dann beim autarken Campen auch wohl Pflicht ist.
    Den kurzen Schlauch mit Filter nehme/ gebrauche ich zum Schutz der Pumpe, trinken muss ich dieses Wasser nicht, noch nicht, da wir für Autark Reisen noch nicht die Zeit haben, leider :(


    Gruß Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


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    what else

  • Martin, wenn Du mich zitierst, reime bitte nicht noch Vermutungen dazu.
    Wie ich schrieb, habe ich 2 x 2 Meterschläuche, KEINE Spiralschläuche. Diese habe ich aus einem 20 Meter Gardenaschlauch geschnitten, mit glatten Aussen und Innenwänden.
    Wie ich weiter beschrieb, schleudere ich diese Schläuche nach jedem Betanken aus und hänge sie, mit Öffnungen nach unten auf. Die Schläuche sind auf Grund Ihrer Festigkeit Knicksicher und werden ständig belüftet.
    Reinigen lassen sich die Schläuche auch sehr leicht und schnell.
    Aus meiner Erfahrung - und das hat sich nun in fast 2 Jahren bestätigt, ist ein längerer Schlauch nicht notwendig. Muß Wasser dennoch mal über einen längeren Weg transportiert werden (wenn man wirklich mal einige Wochen auf einem Campingplatz stehen sollte - bei uns eher die Ausnahme) genügt es völlig, einige Gießkannenfüllungen zu holen. Lieber öfter, als lange von einem großen Tank, bei lang stehendem Fahrzeug.
    Und nach jeder langen Fahrt wird der Wassertank gereinigt, was dann auch dem Abwassertank gut tut. Dieses Procedere ist ein absolutes MUSS, ob vom Tank Trinkwasser genommen wird, oder nicht.


    Es gibt nichts schlimmeres, als siffige Tanks oder Wasserleitungen - ausser "Regen und unagemeldeter Besuch, - des Campers Fluch" :lol:



    Für mich bedeutet autark, z. B. in der Prärie stehen, mit meinen 200 Litern Wasser " alles " gewohnt machen zu können, wie zu Hause mit dem Leitungswasser auch ;)


    Das autarke Leben im Wohnmobil bezog ich ferner auf die ständige "Trink"-Wasserentnahme aus dem 200 Litertank. Das hat überhaupt nichts mit der Nähe zu einer Wasserzapfstelle zu tuen.
    Wir stehen selten auf einem Campingplatz, oder Stellplatz mit Dusche und Toilette. Auch stehen wir auf Wanderparkplätzen. Somit läuft, Bezug nehmen auf "Trinkwasser" -entnahme, alles über einen Tank.
    Deshalb versuche ich so gut wie möglich, den Tank sauber zu halten, ich will nicht gesondert mehrere Wassersorten mitführen.


    Das Tankreinigen ist absolut kein Problem, das mache ich seit 1992, das gehört dazu :)


    200 Liter ist für uns und unsere Hunde besser, als ein Zusatzkanister für die Zubereitung von Getränken und zum Zähneputzen.


    Mit Silberionen werde ich mein Wasser nicht behandeln, da es schädlich für die Vierbeiner sein soll.


    Wir fahren von zu Hause immer mit frisch gefülltem, vollem 200 Litertank los, weil ich nicht ständig auf den Wasserstand achten will. Zum Glück haben wir die Möglichkeit IMMER das Gewicht mitnehmen zu können, eine Fahrtstellung bei dem Frischwassertank, wie seit Einführung der 3,5 Tonnen Führerscheingrenze bei vielen Mobilen üblich, haben wir nicht.


    Ich brauche mich also erst um Wasser kümmern, wenn der 200 Litertank zur Neige geht und nicht der gesonderte 10 oder 20 Liter Trinkwasser - Kanister.
    So ist unsere Vorgehensweise - das muß aber nicht DAS Patentrezept für jedermann sein - jeder wie er doch mag. :)


    Es ist ähnlich, wie z.B. ein gesonderter Frischwassertank für die Toilette. Diesen Blödsinn gab es vor einigen Jahren schon bei einigen Wohnmobilen.


    Das ist aber nur meine Persönliche Meinung. ;)



    Ich habe nichts gegen Mehrtanknutzer - jeder, wie er es braucht B)



    Das Mehrtankprinzip stammt eigentlich von den Dauercampern, die den ganzen Tag auf dem Campingplatz Zeit haben, Wasser in einem kleinen Tank/Kanister herbeizuschaffen.
    Somit ist die Reinigung auch rasch erledigt.


    Zu (meinem) unserem eigenen Freizeitprofil passt es nicht. Mir genügt schon das regelmässige Bongoentleeren. Deshalb auch eine zweite Reservebongo.

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    Grüssle Camperfan Udo
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  • Ja, das ist bekannt - und kam verstärkt Ende der siebziger (man muss ja jetzt "letztes Jahrhundert" schreiben) mit den Wärmepumpen auf.


    Die Temperaturen waren selten über 50 ° geschaltet und verursachten somit Legionellenstämme in den Duschköpfen - für Älter und Kinder nicht so gesund.


    Wie im Bericht erwähnt, sollte das Wasser auf 60 ° erhitzt werden.


    Ich habe lange dazu gebraucht meine Eltern zu überreden, Ihren Wasservorratsbehälter in der Temperatur anzuheben.



    Seit letztem Jahr und dem Warsteinlegionellen, sowie gutgemeintem Einreden unseres Gas- und Wasser-Installateurs wird es plötzlich gemacht :laugh:


    Ich denke, es schadet nichts, Heisswasser im WoMo auch grundsätzlich auf höchste Stufe aufzuheizen.

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    Grüssle Camperfan Udo
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  • Schon der kurze Einfüllschlauch, der wie ich meine keine glatte innere/ äußere Schlauchfläche hat (Spiralschlauch), sind ideal für Ansammlungen.


    >Wasser- Einfüllstutzen- Schlauch<
    ich würde nie behaupten, dein Eigentum besser zu kennen als du selber, hätte das wohl besser formulieren sollen, sorry Udo


    hier zu sehen, Beitrag von Kuddel http://www.hobby-wohnmobilforu…nsor-sonde?start=10#23623


    Ich würde nie versuchen dich eines besseren zu belehren, unsere Gegebenheiten sind da wohl grundverschieden,
    wir sind nur zu zweit, wollen in der kurzen Urlaubszeit dem Alltag den Rücken kehren, also nix am Herd stehen, nix von einem Ort zum anderen hasten, nix in der Knüste stehen, damit will ich das alles nicht verteufeln, es ist ein kann, aber kein muss, halt Urlaub, bei Wochenendfahrten sowieso.


    Gruß Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


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