Überwinterung der Fahrzeugbatterien

Feiertag?
  • Hallo ihr Batterien Fachleute,

    habe gestern meine beiden Batterien an die Steckdose getan und jetzt nach 24 Std. wieder in den Schlafzustand geschickt, also abgenommen von der Steckdose. Der Zeitraum zur vorherigen Ladung betrug genau 8 Wochen und die Bedienpaneele zeigte gestern wie immer: Starterbatterie alle drei Lämpchen an und bei der Verbraucherbatterie wieder nur zwei. Leider habe ich den Batteriezustand gestern nicht mit dem Multimeter gemessen, was ich aber gerade gemacht habe, die noch am Stromnetz angeschlossenen Batterien zeigten: Starterb. = 13,03 V an, die Verbraucherb. = 13,16 V. Vom Stromnetz getrennt und eine halbe Std. später nachgemessen, kam folgendes bei der Messung heraus: Starter = 12.98 V Verbraucher = 13,12 V (keine Gel)
    Bei der Verbraucherb. ist zusätzlich zum mit laden das CTek MXS 5.0 angeschlossen.


    Als Nichtfachmann:
    Diese Werte sind bei den 8 wöchigen Prüfung/ Ladung konstant, sind die vor/ nachher Werte OK?


    Anhang:
    Heinz-Günters etwas weiter zurückliegender Beitrag: Böse Falle, der 12 V Hauptschalter http://www.hobby-wohnmobilforu…auptschalter?limitstart=0 und meine damals gestellte Frage, werden beide Batterien geladen, wenn das 12V Bedienpaneele ausgeschaltet ist, kann ich nun mit „Ja“ beantworten werden sie, zu mindestens bei uns.
    Was wurde eigentlich Bauj. Anfang 2006 serienmäßig (Ladegerät) von Hobby verbaut?


    Gruß Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Moin Martin,
    letzteres zuerst:
    Hobby ist Kunde von CBE in aus dem Trento.


    Die machen die gesamte Bordelektrik.
    Ich kann es definitiv nur für die Van Serie sagen, denke aber, es war bei allen ab ca. 2006 so, daß die Ladegeräte und Sicherungsverteilung von CBE kommt.
    Als Ladegeräte wurde das CB516 mit 16A max. in die ganz kleinen eingebaut.
    Die größeren bekamen das CB522 mit 22A max.
    Die Sicherungsverteilung, anderweitig auch EBL genannt, ist die DS300 HB.
    Es gibt noch marktspezifische Varianten.


    Die Spannungswerte sind soweit ok.
    Wichtig wäre es, vor der Ladung und ca. 1Std. nach der Ladung die Spannungen zu messen.


    Meine noch laufenden Tests zeigen schon Interessantes.
    Die Starterbatterie hat nach 4 Tagen Ruhe die Spannung von 13,25V auf 12,85V reduziert. Und zwar nur durch Selbstentladung bei 20°C.


    Die angezeigte Spannung sagt aber nichts über die tatsächliche Leistungsfähigkeit aus.
    Eine andere gleichartige Batterie steht seit 2 Wochen in der kühlen Garage.
    Sie hat immer noch 12,3V.
    Eine Zelle ist aber angeschlgen, startfähig ist sie nicht mehr.
    Die Sulfatierung, also Verstopfung der Bleiplatten, ist so groß, dass die Spannung beim Starten total zusammenbricht.
    Sie hatte noch einige Tage im PKW funktioniert. Beim Diesel hat sie aber versagt.


    Die Größe des anfänglichen Ladestromes hängt von der aktuellen Entladung ab.
    Ohnehin gut geladene Batterien erfordern nur kurz größere Ströme, mit steigender Spannung sinkt dieser Strom sehr schnell.
    Entscheidend ist die Dauer der Ladung. Vor allem dann, wenn sie fast voll sind.
    Es braucht dazu nur ganz kleine Sröme um 0,1A und viel Zeit.
    Und da unterscheiden sich die Ladegeräte. Die Aldilader, die CBE Geräte, schalten auf Null-Ladung und erwachen erst wieder, wenn die Spannung unter einen Wert gesunken ist. Dann gehen sie wieder in Ladeerhaltung mit geringem Strom, ca. 0,8A.
    Das C-Tek MXS kenne ich nicht.
    Ich habe vom Schwiegersohn ein interessantes Ladegerät zum Testen, das diese End-Ladephase mit kleinem Strom offenbar gut beherrscht.
    Es funktioniert dabei so, wie ich es mit meinem Schwachladeversuch gerade versuche.


    Gruß
    Heinz-Günter

  • Die Spannungswerte sind soweit ok.
    Wichtig wäre es, vor der Ladung und ca. 1Std. nach der Ladung die Spannungen zu messen.


    Moin Heinz-Günter


    Danke, dass werde ich mal machen.


    Ich weiß jetzt nicht, was für eine Starterbatterie ich verbaut habe, aber scheinbar ist die Ladung mit dem zusätzlichen externen Ladegerät CTEK an der Verbraucherbatterie effektiver, da bei gleicher Ladezeit der Wert um 0,13V höher liegt. Die Messung eine halbe Std. später ergab ja auch einen fast gleichen Verlustwert mit nur 0,01V Unterschied.
    Kann man jetzt sagen, dass das serienmäßig verbaute Ladegerät die Batterien nicht so voll lädt, wie ein gutes externes Ladegerät? Dann wäre das zuschalten eines Externen doch ratsam.
    Ich werde bei der nächsten Ladung das externe CTEK mal an die Starterbatterie mit anschließen und die Verbraucherbatterie nur über das serienmäßige Ladegerät laden, mal sehen ob der höhere Ladezustand sich dann zugunsten der Starterbatterie verschiebt, was dann wiederum für ein zusätzliches Ladegerät spricht.
    Ich komme wohl nicht drum herum, den Fahrersitz auch mal auszubauen, um ein CTEK- Anschlusskabel fest an die Starterbatterie anzuschließen :unsure:


    Gruß Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Servus,
    oh Jesses, ist das alles kompliziert :S


    Da bin ich froh die Zweifachlösung zu haben:
    1. Womo alle 14 Tage benutzen :cheer:
    2. Stellplatz neben Haus mit Wasser- Abwasser und STROManschluss :)



    Nix für ungut für die spaßige Anmerkung :whistle:


    Heiner

  • Moin Martin,


    es ist schwierig, das aus der Ferne zu beurteilen.
    Das eingebaute Ladegerät hat für Nass und Gel zwei unterschiedliche Ladekurven. Die für Nass hat eine um ca. 0,3V niedrigere Ladeend- und Erhaltungsspannung als die für Gel. Und eine kürzere Ladezeit.
    Wenn du in dieser Stellung über das Bordladegerät arbeitest, wird die Starterbatterie mit ca. 0,9V geringerer Spannung mitgeladen.
    Bei 13,46V für die Bordbatterien, rechts, bleiben nur ca. 12,55V, links, für die Starterbatterie. Bei mir gerade im Test.





    Die Starterbatterie wird also nie richtig vollgeladen, nur teilgeladen. Das ist nur eine "Krücke", um sie startfähig zu halten.


    3-4 Monate ohne Vollladung ist für die Batterien äußerst schädlich.
    Auch Teilentladung fördert die Sulfatierung!


    Richtige Vollladung geht in deinem Fall nur mit externem Anschluß.
    Dazu sollte das Bordladegerät ausgeschaltet sein. Die unterschiedlichen Ladecharakteristika könnten sich u.U. beeinflussen.
    Es wäre auch denkbar, mal in der Stellung Gel einen Ladevorgang durchlaufen zu lassen.
    Es kommt aber auf den Batterietyp an. Si-Ca Batterien können bis 14,4V vertragen, zumal es derzeit kalt ist.
    Aber eine Spannungsmessung ist unbedingt zu empfehlen.


    Da ich das C-Teck nicht kenne, kann ich über die Ladecharakteristik nichts sagen. :ohmy:


    Wir kommen der Sache näher. :P


    Gruß
    Heinz-Günter

  • Moin,
    ich habe den Testlauf, Nassbatterie im Gel - Modus bei ca. 0°C für einen Zyklus durchlaufen lassen.


    Kein Problem, nach Ablauf des Zeitprogrammes lagt die Spannung bei 14,1 V, also unproblematisch.
    Aber nochmals der Hinweis: es sollte keinesfalls eine Dauerlösung sein. Schon gar nicht ohne Temperaturkompensation direkt an der Batterie gemessen!!


    Das C-Tec MXS5 hat lt. Bedienungsanleitung ein normales Ladeprogramm, wie es in vergleichbarer Form andere prozessorgesteuerte Geräte auch haben.
    Wie die praktische Erprobung ausfällt kann ich nicht beurteilen.


    Was mich stört, ist der Modus 1, Desulfatierung, mit Spannungsimpulsen bis 15,8V. Ebenso der Modus 6, Recond mit 15,8V Endspannung.


    Nirgendwo in der Bedienungsanleitung steht, ob dies für ausgebaute oder auch eingebaute Batterien gilt.
    Eine Spannung von 15,8V ist m.E. für das Bordsystem eine recht heftige Größe. Immerhin 30% über Nennspannung 12V!
    Ich selbst würde das so ohne Weiteres nicht machen.


    Ausgebaute oder abgeklemmte Nass- Batterien können das gelegentlich mal ab. Aber nicht ohne Temperaturkompensation!
    Bei 15,8V gast eine Nassbatterie schon sehr stark. Sie kocht regelrecht. Das entstehende Knallgas muss ausgeleitet werden. Es ist heimtückisch, explosiv und schon in kleinen Mengen sensorisch äußerst unangenehm. Ich würde es nicht machen.
    Abgeklemmt mit ca. 14,5V für ein paar Stunden unter Beobachtung, in einem gut entlüfteten Raum, ist ausreichend.


    Ob eine Rekonditionierung, also das umschaufeln der Säure nach längeren Stillständen, auch für Gel- oder AGM-Batterien sinnvoll ist, scheint mir zweifelhaft.
    Eine in Trägermaterial gebundene, nichtflüssige Säure, wird man schwerlich umschaufeln können.


    Ich würde solche Test nicht machen. Hierzu fehlt mir die Erfahrung.


    Gruß
    Heinz-Günter

  • Was mich stört, ist der Modus 1, Desulfatierung, mit Spannungsimpulsen bis 15,8V. Ebenso der Modus 6, Recond mit 15,8V Endspannung.


    Nirgendwo in der Bedienungsanleitung steht, ob dies für ausgebaute oder auch eingebaute Batterien gilt.
    Eine Spannung von 15,8V ist m.E. für das Bordsystem eine recht heftige Größe. Immerhin 30% über Nennspannung 12V!
    Ich selbst würde das so ohne Weiteres nicht machen.


    Moin Heinz-Günter


    Ja, diese 15,8V sind schon heftig, aber werden beim normalem Laden nie angewandt, da das Gerät (CTEK MXS 5.0) sofort bei der Stufe 2 oder 3 anfängt zu laden. Die 15,8V bei Stufe 1 oder 6 liegen somit nie an.


    Sobald du das CTEK (an eine lediglich entladene Batt) anschließt beginnt es nicht bei Stufe 1 sondern bei 2/3.
    Schritt 6 wird eh ausgelassen und Schritt 8 "sendet" dann nur mit 14,7V.
    Bei Schnellladung auch bei angeschlossener Batterie schaltet jedes ( auch ALDI ) elektronisch gesteuerte Ladegerät bei Erreichen von 14,2-14,4V in den normalen Lademodus.> Erhaltungsladung
    Wenn Recond Modus erforderlich sein sollte > Batterie vorher vom Bordnetz abschalten (besser ausbauen), da die Batterie am Anfang die Spannungsspitzen 15,8V nicht abpuffern kann.


    Somit sollte das CTEK wie alle anderen elektronisch gesteuerte Ladegerät im eingebautem Zustand kein Problem sein.


    Die 15,8V hatten mich auch erst verunsichert, die Beobachtung bei jeder Ladung ergab aber, dass bei uns immer mit der Stufe 3 begonnen wurde. Dies hängt wahrscheinlich mit dem Zustand der Batterien zusammen, je entladener sie sind, desto mehr verändert sich auch der Ladevorgang.
    Darauf sollte man achten. Hier mal zur Info zwei Bilder


    infoblatt.jpg



    Gruß Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Moin Martin,


    danke für die Bilder.
    Schau mal im Netz bei CTEK, Bedienungsanleitung für das Gerät MXS 5.0
    Da findest du aktuell andere Darstellungen! Einen Wintermodus gibt es dort gar nicht.
    Welche Beschreibung gilt denn nun?
    Oder wurde das Gerät unter Beibehaltung der Bezeichnung MXS 5 geändert??


    Die Anfangsladung hängt sicherlich mit der Restspannung zusammen. So wird der erste und zweite Schritt
    vermutlich übergangen, wenn die Spannung hoch genug ist.
    Der Zyklus ist in Stufe 6 anders dargestellt.
    Der Schritt 8 ist letztlich nur eine zyklische Nachladung bei Unterschreiten einer Spannung.
    Das machen der Aldilader ua. ähnlich.
    Daher meine Anmerkung.


    Der neue Aldilader MD 15526 geht im "Winter"-Modus,der auch extra für AGM beschrieben ist, bis 14,7V.
    Die Normal-(Schnell-)ladung endet bei 14,4V.


    Für einen Laien ist die Beschreibung von CTEK, wie auch die von Medion/Aldi, m.E. unzureichend.


    Das Ladegerät vom Schwiegersohn, ein Saito ProCharger XL, hat eine verständlichere Beschreibung.
    Der Ladezyklus ist recht gut. Mit einem Aktivator-Pflegeprogramm. Ob es was bringt??
    Die Endladespannung beim Saito ist zu niedrig. Ein expliziter Modus für Gel und AGM ist nicht vorhanden.
    Das soll die Elektronik angeblich ermitteln. Konnte ich nicht feststellen.
    Bei 14,3 - 14,4V ist Schluß. Auch die Nachladung schafft es nicht höher.


    Ich werde die Versuche jetzt langsam beenden. Dann können die Batterien draußen wieder frieren.


    Gruß


    Heinz-Günter


  • Welche Beschreibung gilt denn nun?
    Oder wurde das Gerät unter Beibehaltung der Bezeichnung MXS 5 geändert??


    Für einen Laien ist die Beschreibung von CTEK, wie auch die von Medion/Aldi, m.E. unzureichend.


    Moin Heinz-Günter


    Das kann ich dir nicht sagen, aber bei meinem ist es so wie ich es geschrieben habe, die Bilder sind aus meiner Beschreibung und zusammengestellt. Aktuell habe ich das CTEK (weil unser Touran heute Morgen nicht anspringen wollte angeschlossen, diese hatte nur noch 12,0V. Fahre kaum mit dem Wagen und wenn, dann nur kurze Strecken mit mehreren Haltestellen, ausschalten – einschalten, naja, da bleibt das nicht aus. Auch mit nur noch 12,0V fing das CTEK mit der Stufe 3 an zu laden. Bin jetzt auf Stufe 5 gespannt, 3 minütige Analyse, ob die Ladung gehalten werden kann, ist jetzt bei Stufe 4.
    Das MXS 5.0 kenne ich nur so, zwei Bekannte haben es auch so wie ich es habe.


    Beschreibung sind meistens so unverständlich :evil: habe das noch nie anders erlebt. :pinch:


    Test http://www.autobild.de/artikel…-ladegeraete-2287036.html bei einigen MXS 5.0 ist das Frostzeichen eine AGM Aufschrift , warum ????




    Gruß Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Du hast ja den Test gemacht, eine Nass- Batterie im Gel Modus geladen, bei den MXS 5.0 ist das Frostzeichen auch das AGM Zeichen. Also werden (kann) bei Minustemperaturen auch die Nassbatterien im AGM Modus (Gel) geladen. So mach ich das gerade auch. Wahrscheinlich war eher das „Frostzeichen“ verwirrend und die neueren Geräte haben jetzt das AGM drauf. Anders kann ich mir beide Bezeichnungen auf ein und demselben Gerät nicht erklären. Wer jetzt eine AGM/ Gel Batterie hat, :whistle: weiß sofort Bescheid, was er anwählen muss.


    Gruß Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Nachtrag:
    Ich habe eine, wie ich inzwischen ermittelt habe, 12,5 Jahre alte 60 Ah Varta getestet. Danke PeterOB!
    Diese Batterie lies sich sauber laden, die Säuregewichte waren ok, eine Zelle etwas schwächer.
    Auch ein mehrtägiges Nachladen und der Aktivierungsvorgang beim Saito-Gerät waren erfolgreich.
    Der Lasttest mit geringem Strom war zufriedenstellend. :)


    Nur der Starttest beim kalten Diesel: würg, würg, aus. :laugh:


    Fazit:
    Die Ladegeräte sind gut zum Laden.
    Aber eine vollkommen sulfatierte Batterie erkennen sie nicht. :P


    Zu dem Ladegeräte Test:
    Mich interessiert weder Verpackung, noch Haptik oder sonstwas.
    Einzig konkrete Zahlen und Angaben zum Test sind für Techniker wichtig.


    Insofern geb ich darauf nicht viel.


    Es gab mal einen Batterietest, bei dem die Exide G80 im Kältetest versagte.
    Ohne Erläuterung, Begründung möglicher Ursachen usw. :ohmy:
    Meine G80 ist relativ alt, aber funktioniert auch bei 0° C. ;)


    Das war es.


    Ich hoffe, alle kommen gut durch den Batterie-Winter.
    Und erleben im Frühjahr keine ungewöhnlichen Ausfälle.


    Gruß


    Heinz-Günter

  • Ein Hallo in die Forums runde,


    In einem Bereicht habe ich gefragt welche Aufbaubatterien Ihr so verwendet.
    Bei dem Kundendienst und gleichzeitigem TÜV haben.
    Meine jetzigen 2 Batterien für das Fahrzeug und Aufbau sich nach ca 10 Jahre verabschiedet.


    Für das Basisfahrzeug ein Ford Transit wird die vorrande Batterie ersetzt.


    Und für die Aufbaubatterie werde ich jetzt zwei Optima Batterie "YeiiowTop" mit 75 Ah einbauen ,
    unter der Seitlichen Sitzbank.


    Von Truma empfohlen: OPTIMA® YellowTop®– Kraftpakete mit 41 Ah, 55 Ah oder 75 Ah



    VonTrumaempfohlen2.docx



    Nutzen Sie die Vorteile einer mechanisch stabilen, verschlossenen und wartungsfreien Batterie mit herausragenden elektrischen Eigenschaften. Je nach Bedarf mit 41 Ah, 55 Ah oder 75 Ah.
    Die absolut wartungsfreien OPTIMA® YellowTop® Batterien vom Weltmarktführer Johnson Controls verbinden durch die Spiralcell®-Technologie die Eigenschaften einer Starterbatterie und einer Aufbaubatterie. Profitieren Sie von den entscheidenden Vorteilen der patentierten AGM-Spiralzellen-Technologie gegenüber herkömmlichen Gel- oder Blei-Säure-Batterien.
    • maximale Leistung: Bis zu 100 % der angegebenen Kapazität
    • sehr schnelle Wiederaufladung mit gängigen Ladegeräten
    • bis zu zweifach längere Lebensdauer
    • absolute Wartungsfreiheit
    • kein Auslaufen, dank festem Elektrolyt
    • durch die Auslaufsicherheit ist der Einbau in jeder Lage möglich
    • leistungsstark – auch nach langer Lagerzeit
    • bis zu 15 mal unempfindlicher gegen Erschütterungen


    Es grüßt euch Johann aus (BW) Filstal

  • Hallo an alle Batteriüberwinterer!


    Habe mein Womo vorgestern aus dem 5 monatigen Winterschlaf geholt. Vor dem Einwintern das Womo nochmal 2 Tage ans Netz gehängt damit die Batterien voll sind, dann abgestellt und alle Batterien am Minuspol abgeklemmt und bis vorgestern (mangels 220Volt am Stellplatz) nicht mehr geladen. Bei der Starterbatterie (Naßbatterie) war ich mir sicher, dass das kein Problem sein wird, da ich das bei einem Oldtimer seit vielen Jahren ohne Probleme genauso praktiziere, bei den beiden 5 Jahre alten Gelbatterien für den Aufbau war ich mir aber nicht sicher. Habe mich bei dem Hersteller EXIDE dann mit den Technikern verbinden lassen und der sah das unter der Vorraussetzung, das die Batterien vorher vollgeladen und dann am Minuspol abgeklemmt werden, für diesen Zeitraum als völlig unbedenklich an.
    Vorgestern dann vor dem Anklemmen alle Batterien gemessen: Naßbatterie 12,53, Gelbatterien 12,87 und 12,85 Volt. Dann alles angeklemmt, im Aufbaudisplay zeigen alle Leuchtdioden volle Ladung an. Zuletzt den Zündschlüssel auf Start: der Diesel ist sofort da, kein orgeln wie beim 45 Jahre alten Benziner.


    Zur Nervenberuhigung dann gleich nach Hause und den Wassertank gefüllt um zu sehen ob es Frostschäden gegeben hat. Erleichterung! Alles ist dicht und funktioniert tadellos. Hatte im November alle Syphons mit der Spritze abgesaugt und die Druckwasserleitungen incl. Ventile und Pumpe mit Druckluft durchgeblasen.


    Schöne Ostern
    Alexander

  • Hallo Alexander,
    prima. Freut mich, dass alles gut am Laufen war.
    Bei meiner Nass-Batt., sprich Starter, treten nach 4,5 Jahren leichte Schwächen auf.


    Die Spannung geht relativ schnell in Richtung <12,4V.
    5 Monate hätte die abgeklemmt vermutlich nicht mehr durchgehalten.
    Starten geht aber problemlos.


    Dann kann die Reisezeit losgehen.


    Viel Spaß.


    Heinz-Günter

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!