Hybridantrieb / Elektroantrieb im Wohnmobil. Zukunftsmusik oder bereits Realität?

Feiertag?
  • Hallo Zusammen,


    nachdem das Thema Hybrid-/ Elektrofahrzeuge mehr und mehr auf der Tagesordnung steht, der Bundestag beschlossen hat ab 2030 keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zuzulassen, sind mir folgende "alte" Berichte wieder eingefallen.


    Bonfiglioli Hybrid-Getriebe DUCATO


    AL-KO EPC Hybrid


    Habt Ihr da irgendwelche Erfahrungen oder Neuigkeiten? Ist das AL-KO System schon irgendwo im Einsatz?


    Was denkt Ihr überhaupt über diese Technik und seht Ihr eine Chance, dass sich das in naher Zukunft bereits schon durchsetzen wird?


    Gruß
    Olaf

    1985 - VW T2 "Bulli"
    1991 - CI Autohome MK III auf FORD Transit "Free Willy"
    1997 - IVECO TurboDaily Kasten hoch/lang "Le Petit Prince"
    2006 - Hobby 700 FMC auf Ducato 230 / 2,8JTD "Frodo"
    2017 - Hobby Toskana Exclusive 750 H FLC/ 3.0 Multijet "Frodo II"


    Einmal Womo Sapiens immer Womo Sapiens

  • Hallo Olaf,


    interessantes und echt geiles Thema. Wer es nicht kennt und nicht glaubt, sollte unbedingt mal bei den Hybridpionieren Toyota / Lexus eine ausgiebige Probefahrt machen.


    Neben unseren Toyota Yaris Hybrid, den wir uns mit meinen Eltern teilen, fahren wir nun zusätzlich noch einen Lexus CT 200H.
    Also beide Fahrzeuge mit Hybrid, aber nicht als Plug-in sondern mit dem normalen Akku zum Elektro/Verbrennungsmotor.


    Natürlich beide - damit die Saubermänner auch auffallen - in weißmetallic. :silly:


    Weder mein 82 jähriger Vater - der täglich mit dem Yaris fährt, noch meine liebste Gattin - und ich schon gar nicht - wollen auf dieses Antriebssystem verzichten. Es ist in der jetzigen Übergangsphase - bis der Stromer endlich zu vernünftigen Preisen auch gescheite Reichweiten fahren kann - das einzige taugliche System.


    Wir waren zuvor Dieselfans.


    Da jeder Hybrid aus dem Hause Toyota oder Lexus serienmässig mit einem Automatikgetriebe - angepasst an den entsprechenden Motor - ausgestattet ist, war es auch das beste System für meinen alten Vater. Er ist froh, dass er sich nicht mehr auf das blöde Schalten konzentrieren muss und das Hybridsystem alles alleine macht.


    Wir fahren mit beiden Wagen überwiegend Stadtverkehr, gelegentlich mal Landstraße, seltener Autobahn.


    Die Verbräuche - bitte nicht mit Dieselverbräuchen vergleichen, denn der hat einen viel giftigeren Schadstoffausstoß als die Benziner - sind enorm günstig.
    Je nach Temperatur und Reifenwahl und Fahrertyp läuft unser Yaris zwischen 3,4 - 4,5 Liter Verbrauch. Eher aber knapp über 4 Liter. Wie gesagt - Stadtverkehr -.


    Servicearbeiten bei Toyota sind überschaubar günstig!


    Unser sexy Lexy hat die Motorisierung vom Toyota Prius. Hier liegt der Verbrauch auf Grund des Gewichts und der nicht ganz so strömungsgünstigen Form (das Fz ist eher sportlich anmutend) im Stadtverkehr zwischen 5,2 - 5,6 Liter. Meist bei 5,6 Liter.
    Beide Fz fahren nicht mit dem E10, wir fahren das Superbenzin, also E5. Eher aus Weigerung das E 10 zu fahren - also aus Trotz.


    Ich könnte mich jetzt dum und dämlich quasseln warum, wieso und überhaupt. Aber wir lieben es, bei betriebswarmen System nur mit Strom zu fahren - ca. 2 KM sind immer drin, der Lexus läuft etwas weiter. Dann springt automatisch der Motor an, treibt das FZ an und lädt gleichzeitig den Akku. Auch Gleiten oder Bremsen füllt die Batterie. Also wird die Bremsenergie in Strom umgewandelt. Deshalb bremsen wir Hybridfahrer vor Ampeln sehr viel früher, um die Bremsenergie in Strom umzuwandeln - wir fahren somit meist vorausschauender. Auch bei Bergabfahrten bremsen wir ständig leicht, damit die Ladeeergie höher wird. Bein normelen "Dinosaurierautos" würden die Bremsen heiß werden. Das passiert beim Hybrid nicht!
    Das sollte grundsätzlich bei allen Fzen Einzug finden. Bremsen ohne Rückgewinnung ist Urzeitfahren!


    Seit dem wir Hybrid fahren - schauen wir verachtend auf "reine" Verbrennerautos. Der Verkauf von Verbrennungsfahrzeugen "ohne jegliche Rückgewinnungsmöglichkeit" sollte verboten werden - das ist rückständig. Start- und Stopsystem alleine ist augenwischerei und absoluter Schwachsinn!


    Der deutsche Autoingenieur - in diesem Fall ein absoluter Spätentwickler - redet das Hybridsystem immer schlecht. Genauso die deutsche (KFZ) Presse.
    Tja, weil die deutsche Autoindustrie diese geniale (japanische Serientechnik - die eigentlich von 1900 von Porsche erfunden wurde!!)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Lohner-Porsche


    seit vielen Jahren milionenfach bewährt funktioniert und quasi keine Probleme - auch Langzeit - macht.


    Uns wundert es, das noch immer Autos produziert werden dürfen, die keine Rückgewinnung beinhalten - solche Autos sind für uns Dinosaurier. Technisch sind (überwiegend die Japaner) da schon viel weiter. Nicht umsonst haben Toyota und BMW seit längerem einen Deal. Toyota bekommt Dieselmotoren, dafür BMW Hybridteile von Toyota ;)


    Gerade im Lieferdient (Post, Zeitung- Bäckerbote usw.) wäre das Hybridsystem das zur Zeit beste neben den Stromern. Der Flottenverbrauch dürfte enorm sinken. Gerade in dieser Fahrart, Beschleunigen, Bremsen, Beschleunigen, rollen lassen ...., da wird ungemein Bremsenergie in Strom gewandelt.


    Im Bereich Wohnmobil, denke ich, dürften die Sparerfolge nicht spruchreif sein, da wir eher Langstrecke fahren und doch sehr vorausschauend fahren.


    Das Hybridsystem spart zwar auch auf der Autobahn Treibstoff (der Akku ist immer bestrebt, beim Beschleunigen auch zum Verbrennungsmotor den Strommotor mit zu betätigen - somit steht immer noch eine zweite zusätzliche Kraftquelle zur Verfügung) , aber im Vergleich nicht so viel wie im Überland- und Citybereich.
    Zähfliessender Verkehr oder Stau auf der Autobahn macht mit Hybrid und Automatik ungemein Spaß ... ud das kommt hier bei uns sehr oft vor - morgens auf dem Weg nach Düsseldorf ...


    Auch dürfte das WoMo mit entsprechenden Akkus zum Elektromotor zeimlich schwer werden.



    Einen klitzekleinen Nachteil hat das Hybridsystem, nicht alle Fahrzeuge sind zum Anhängerbetrieb zugelassen, das wird aber noch kommen.
    Toyota tut sich da noch schwer, aber inzwischen gibt es von Lexus SUV die auch für den Hängerbetrieb geeignet sind.


    Wer auf Hängerbetrieb angewiesen ist sollte sich zuvor genau erkundigen.


    Die etablierten Foren zum Hybridantrieb:


    - Hybridpiloten


    oder


    -Priusfreunde



    Wie gesagt, meine Meinung. Auch, das Hybrid nur eine Zwischenphase zum letztendlich in einigen Jahren stabilen Elektroantrieb sein wird.
    Nur, Antriebssysteme allein auf Benzin oder Diesel ohne Rückgewinnung - ist sowas von Geschichte ...


    ... und auch die Koreaner haben das inzwischen erkannt :laugh:


    Und wer nicht? ;)

    _______________________________
    Grüssle Camperfan Udo
    1988-1992 VW Bus Multivan, 1992-1998 VW LT Florida Westfalia
    2004-2007 Hobby AK 605 MC
    2007-2014 Hobby Sphinx I 770 AK GEMC
    2014-2020 Concorde Charisma 650 XT
    04/2022 Vario Mobil MB 800 Perfect
    ab 05/2022 Vario Mobil MB Star 800

  • Hallo Olaf


    Zitat

    der Bundestag beschlossen hat ab 2030 keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zuzulassen


    Naja, der BundesRat träumt davon...


    Würde liebend gerne einen elektrischen fahren (als E-Ingenieur), aber mit dem Womo muss man ja nicht gleich anfangen.


    Grüße,
    Charly

  • Nicht nur der Bundesrat träumt davon ab 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr zu zulassen. Gestern haben die Grünen auf ihrem Parteitag in Münster das Gleiche beschlossen.
    Das ist zwar eine großartige Idee, in meinen Augen jedoch etwas unrealistisch. Zum einen fehlt noch die komplette Infrastruktur (Stromtanksäulen) sowie das Problem unterschiedlicher Steckeranschlüsse. Darüber hinaus sind die Batteriekapazitäten und damit die Reichweiten zu gering und die Batterien zu schwer.
    Wie will die man mit schweren Batterien noch 3,5 t Wohnmobile bauen können (Führerscheinproblematik)?
    Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren bzw. von den Ideen der Fahrzeughersteller überraschen.


    Gruß Michael

    18.05.2006 bis 18.08.2016:
    Hobby 700, 750 FML auf FIAT Ducato 2,8 JTD mit 127 PS
    ab 19.08.2016:
    Hobby Optima de Luxe T75 HGE auf Fiat Ducato 3,0 mit 177 PS

  • Hallo zusammen,


    sicherlich ist es aus heutiger Sicht ein wenig schwierig, die Technik gleich in ein Womo einzubauen. Und ja, die Gewichte spielen eine Rolle. Aber ich bin mir absolut sicher, dass es im Laufe der nächsten Jahren auch hier eine Änderung im Bereich der aktuellen Führerscheinbegrenzungen geben wird. Da darf und kann es die aktuellen Grenzen nicht geben.


    Um diese Technik flächendeckend einzusetzen bedarf es einem Umdenken in vielerlei Hinsicht.


    Angst vor fehlender Infrastruktur habe ich überhaupt nicht. Sicherlich fehlt es noch hier und da, aber mit einem TESLA komme ich auch heute schon von Stuttgart zum Nordkap. Und nicht wie vor 5 Jahren mit zig Ladetagen, sondern durchgefahren mit ein paar Kaffeepausen. Und neben vielen dieser Supercharger, stehen übrigens auch Dockingstationen für andere E-Fahrzeuge.


    Man muss über den Tellerrand hinausschauen und das machen bereits viele Menschen.


    Die Deutsche Post baut nun den eigenen E-Transporter. Und das nur, weil keiner der etablierten Hersteller bisher etwas auf die Reihe bekommen hat.


    Elon Musk hat bereits 400.000 Bestellungen mit jeweils 1.000,- Dollar Anzahlung für ein Auto erhalten, welches bis auf wenige Stück noch gar nicht existiert. 400.000.000,-$ sind ein gutes Kapital um unter Anderem auch das Netz an Ladestationen weiter auszubauen.


    Es braucht also Visionäre um hier weiterzukommen.


    China hat beschlossen, dass bereits am 2018 8% der Neuzulassungen Elektro- oder Hybridfahrzeuge sein müssen. In diesem Land ein gewagter aber auch unter dem Aspekt des Umweltschutzes, ein logischer Schritt.


    Und wir hier in Deutschland???
    Hier hofiert ein Bundesverkehrsminister (wie übrigens auch alle seine Vorgänger) die deutsche Autoindustrie. Immer wenn eine mögliche Innovation gesetzlich gefordert wird, dann wird das Gejaule groß und man verweist auf den möglichen Verlust tausender Arbeitsplätze.
    Das hat übrigens Kaiser Wilhelm auch getan und den Herren Benz und Daimler mitgeteilt, dass ein motorbetriebenes Fahrzeug niemals das Pferd ersetzen kann und darf. Der Verlust an Arbeitsplätzen........


    Wenn ein Industrieland rein von den Möglichkeiten des Aufbaus von passender Infrastruktur, den technischen Entwicklungsmöglichkeiten und innovativen Fachkräften hat, dann ist das doch Deutschland. Wenn wir aber weiter den Bossen der Gewinnmaschinen vertrauen, dann ist der Zug bald abgefahren und in 10 Jahren rennen wir wie blöd hinterher....


    Wohin uns das blinde Vertrauen in diese Riege und das Hofieren von anscheinenden Vorzeigemanagern gebracht hat, sehen wir ja gerade sehr genau. Maximaler Ausbau von Shareholder Value durch das vorsätzliche Umgehen von gesetzlich festgelegten Grenzwerten. Diesem Haufen von "sich die Taschen vollpackenden" Managern würde ich nicht einen Tag vertrauen, hier die richtigen Vorgaben oder Vorschläge zu erhalten.


    Olaf

    1985 - VW T2 "Bulli"
    1991 - CI Autohome MK III auf FORD Transit "Free Willy"
    1997 - IVECO TurboDaily Kasten hoch/lang "Le Petit Prince"
    2006 - Hobby 700 FMC auf Ducato 230 / 2,8JTD "Frodo"
    2017 - Hobby Toskana Exclusive 750 H FLC/ 3.0 Multijet "Frodo II"


    Einmal Womo Sapiens immer Womo Sapiens

  • Also ich persönlich habe auch nix gegen E-Mobilität. Und ich bin der felsenfesten Meinung es gibt schon die Akkus und Speichersysteme. Nur wer will die? Weder Regierung noch die gesamte Ölindustrie will das. Herr Schäuble verdient gut an der Steuer auf die Steuer (Mehrwertsteuer auf die Mineralölsteuer) Na und die Scheichs brauchen auch viel Geld um sich unsere Leopard Panzer kaufen zu können.


    Im Prinzip gibt es schon die Technologie die sofort einsetzbar wäre: Wasserstofftanks und Brennstoffzelle. Wasserstoff ist mobil und nachfühlbar und was sehr gut in U-Booten aus Emden funktioniert, funktioniert auch in Autos und auch WoMos. Und zur Herstellung von Wasserstoff benötigt man Strom und Wasser ....


    Aber das interessanteste Projekt ist die Speicherung von Strom in Liquid. Da steht man angeblich vor einem Durchbruch. (ist sicher auch schon fertig, nur noch nicht im Markt, siehe oben) Da tankt man ein "aufgeladenes" Liquid und das gibt den darin gespeicherten Strom ab. Wenn leer wird neu getankt. Wie das Benzin. Das ist ja auch nur ein Energieträger, wenn auch ein fossiler.


    Zur Elektromobilität made in Germany: Man muß nicht unbedingt der Erste sein. Da kann man auch aus den Fehlern der Anderen lernen. Man muß nur besser sein. Und ich glaube unsere Ingenieure werden die passende Antwort auf die E-Mobilität haben.


    Und wie geschrieben ist das Thema Akku im Womo und Gewicht schon ein Problem. Man spart zwar die Aufbaubatterien, aber das steht in keinem Verhältnis zum Gewichtsmehraufwand.


    Na wir werden sehen und ich glaube nicht das ich ein E-WoMo jemals fahren werde. Ich bin jetzt 52 Jahre und in den nächsten 20 Jahren glaube ich nicht, das es da praktikable Modelle gibt. Und ich rechne mal mit WoMo fahren bis 75. Ein Mehr sehe ich dann als "Bonus" an.


    LG Christian

    Seid freundlich gegrüßt ..... Christian & Katrin


    Nach 12 Jahren Hobby Wohnwagen 495 UFE Prestige, 4 Jahren Hobby Van GFSC, 5 Jahren Hobby Van GESC nun einen Hymer Tramp SL 568

  • Hallo zusammen, ich sehe das etwas nüchtener.


    Ein Hybridauto ist aus meiner Sicht eine Krücke. Der technische Aufwand, um im Stadtverkehr 2 bis 3 Kilometer elektrisch zu fahren ist immens. Der Hybrid hat ein komplettes zweites Antriebssystem was im Verhältnis zum Verbrenner nur selten für Vortrieb sorgt. Klar macht es Spass elektrisch zu fahren, aber aus wirtschaftlicher Sicht bringt es keine Vorteile und viele Autokäufer schauen genau dahin.


    Die meisten Autohersteller bieten ja solche Lösungen an, aber warum ist der Marktanteil so gering? Die Fahrzeuge sind im Vergleich zu teuer, der Verbrauchsvorteil zu gering, die zusätzliche Technik hat höhere Ausfallrisiken und wer kauft mir den Karren nach 5 Jahren mit 100000Km wieder ab?


    Dann lieber ein reines Elektroauto. Aber da warten viele Interessenten - auch ich - sicher noch ein paar Jahre ab bis es mehr Modelle gibt, die Technik ausgereifter ist und die Infrastruktur steht.


    Das Beispiel Tesla ist für mich eher ein Sonderfall. Ich glaube, die meisten Käufer wollen das Auto als Statussymbol und aus Umweltgründen. Die Wirtschaftlichkeit ist vermutlich zweitrangig. Und nicht vergessen: Musk hat noch keinen Cent an dem Projekt verdient.
    Ich habe aber einen riesigen Respekt vor dem Tesla Projekt: Aus dem Nichts ein Auto auf den Markt zu bringen mit einer Technologie die völlig neu ist ist eine unvorstellbar mutige Entscheidung.


    Grüße Alexander

  • Gerade freue ich mich, dass das Thema nun doch noch zu einem Diskussionspunkt wird. Nun lese ich in einem Nachrichtendienst, dass die deutschen Automobilhersteller sich verständigt haben, ein flächendeckendes Netz an Ladestationen aufzubauen. Und sogar mit der Zielsetzung, diese Stationen an Autobahntankstellen bis Ende 2018 bereits installiert zu haben !!! Hat da jemand auf uns gehört ???:laugh: :laugh:


    Bestimmt nicht... Es scheint tatsächlich so, dass sich ein paar Obere dazu durchgerungen haben endlich doch zu reagieren. Der Zug fährt nämlich bereits ab und mit der sauberen Diesellüge kommt man jetzt definitiv nicht mehr an die gesetzlich maximalen Grenzen für die CO2 Emission der gesamten Fahrzeugflotte heran. Bereits ab 2015 mussten 100% der Neuzulassungen innerhalb der Grenzwerte liegen und die waren nur mit der hohen Anzahl an Dieselfahrzeugen und den sehr fragwürdigen Testergebnisse erzielbar. Nun ist man aufgeflogen und der "Lüge" überführt. Dazu kommen auch noch die falschen Angaben zum tatsächlichen Brennstoffverbrauch. Da liegt man plötzlich total daneben und muss irgendwie schnell reagieren.


    Die Zulassungszahlen beim Diesel nehmen gerade rapide ab und um nicht weiter mit hohen Strafen belegt zu werden, investiert man nun doch lieber in die ungeliebte Technologie. Hoffentlich nicht kopflos.....


    Olaf

    1985 - VW T2 "Bulli"
    1991 - CI Autohome MK III auf FORD Transit "Free Willy"
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    Einmal Womo Sapiens immer Womo Sapiens

  • Hallo zusammen,
    das ganze Abgasproblem und Verbrauchswerte sehe ich nicht so bei der Autoindustrie, sondern bei der Gesetzgebung EU, DE, TÜV.
    Wenn diese, eine Erstzulassung auf dem Prüfstand erlauben und nicht die Meßwerte.auf den Straßen messen..
    Mit der USA sehe ich so, daß die Konkorrenz ausgeschaltet werden soll. (Geheimdienst und NSA lassen grüßen)
    Meine Meinung.


    Gruß an alle da Draußen
    Klaus

    Hobby Premium Van 65 HGE
    Ich wünsche Euch allen immer eine Knitter freie Fahrt und Spaß am Hobby.

  • Noch einmal kurz zum Thema Wasserstoff. Die Herstellung von Wasserstoff kann ja auch dezentral gestaltet werden.
    Große Windparks nutzen den Strom um ein kleinen Wasserstofferzeuger zu betreiben. Dann spare ich auch das leidige Problem der Einbindung in die eh schon überlasteten Netze und ich kann mir irrsinnig teure neue Stromtrassen sparen.
    Aber das ist sicher zu einfach gedacht. Unsere Politiker wollen doch lieber Pressemitteilungen mit Großprojekten erzeugen. Von denen stellt sich doch keiner gern neben ein popliges 3 Mio Objekt ....
    Die ganzen Offshore Windparks, die zur Zeit keinen Strom erzeugen und nur unsere Energieumlage vernichten, würden so sinnvoll genutzt.


    Und Wasserstoff ist ja ideal auch zur Speicherung der Energie. Dezentral, sinnvoll, autark. Wieso hat LINDE nicht so aktive Lobbyisten wie EON, RWE oder die anderen Energieriesen. Ich würde den hochsubventionierten Windenergieerzeugern nur Genehmigungen geben, wenn die sich um die Speicherung kümmern. Ihr solltet mal sehen, wie schnell da Lösungen da wären.


    LG Christian

    Seid freundlich gegrüßt ..... Christian & Katrin


    Nach 12 Jahren Hobby Wohnwagen 495 UFE Prestige, 4 Jahren Hobby Van GFSC, 5 Jahren Hobby Van GESC nun einen Hymer Tramp SL 568

  • Hallo Klaus,


    ganz offen gesprochen, ist das ein wenig naiv gedacht. Die Autokonzerne sind u.A. die größten Lobbyisten überhaupt. An den gesetzlichen Regelungen haben die ganz kräftig mitgeschrieben und nur so ist überhaupt erst zu den Vorgaben und Testverfahren gekommen.
    Und trotzdem sind dann die Grenzwerte nur durch "Schummelei" an der Software erreicht worden. Das zeigt doch eindeutig das tatsächliche Interesse an Emissionsreduzierung....
    Wie schon zuvor gesagt, die Gier nach immer mehr Gewinn macht dann auch vor den eigenen Gesetzen nicht mehr halt.


    Olaf

    1985 - VW T2 "Bulli"
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    Einmal Womo Sapiens immer Womo Sapiens

  • Hallo zusammen, ich sehe das etwas nüchtener.


    Ein Hybridauto ist aus meiner Sicht eine Krücke. Der technische Aufwand, um im Stadtverkehr 2 bis 3 Kilometer elektrisch zu fahren ist immens. Der Hybrid hat ein komplettes zweites Antriebssystem was im Verhältnis zum Verbrenner nur selten für Vortrieb sorgt. Klar macht es Spass elektrisch zu fahren, aber aus wirtschaftlicher Sicht bringt es keine Vorteile und viele Autokäufer schauen genau dahin.


    Die meisten Autohersteller bieten ja solche Lösungen an, aber warum ist der Marktanteil so gering? Die Fahrzeuge sind im Vergleich zu teuer, der Verbrauchsvorteil zu gering, die zusätzliche Technik hat höhere Ausfallrisiken und wer kauft mir den Karren nach 5 Jahren mit 100000Km wieder ab?


    Hihi,


    genau diese Denkensweise liebe ich. Stur und Angst vor neuer aber BEWÄHRTER Technik. Diese Leute fahren auch in 40 Jahren noch Dinosauriertechnik.
    Diese Leute haben sich noch nie mit dem Hybridsystem befasst, oder sind jemals über einen längeren Zeitraum Hybrid gefahren.
    Das ist das Nachplappern der Technikverweigerer - wie (in Bezug auf Hybrid) die gesamte deutsche Autoindustrie!
    Wer hat jemals den Blödsinn mit empfindlicher Technik von sich gelassen, dass dieses Unwissende nachplappern?


    Was ist empfindlich?


    Sind fast 10 Millionen Autos mit einer bestimmten ntriebstechnik Krücken? (Bitte, bitte erst mit dem Thema genauestens befassen und dann etwas dazu schreiben).


    https://www.automobil-produkti…idautos-verkauft-220.html
    Bitte (liebe Unerfahrenen) macht das Hybridsystem nicht schlecht - wenn Ihr es nicht kennt!


    Klar ist neue Technik teuer, genauso Stromautos oder auch Brennstoffzelle. Aber ohne diese Entwicklung kommen wir nun halt nicht weiter.


    Bitte NICHT persönlich nehmen, aber ist stelle nur fest ;)

    _______________________________
    Grüssle Camperfan Udo
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    2007-2014 Hobby Sphinx I 770 AK GEMC
    2014-2020 Concorde Charisma 650 XT
    04/2022 Vario Mobil MB 800 Perfect
    ab 05/2022 Vario Mobil MB Star 800

  • Für alle Leute, die sich erst eine Meinung bilden wollen, bevor sie sich von der negativen Meinungshetze anstecken lassen, hier ein Auszug aus dem Forum "Hybridpiloten".


    Ich lade Euch gerne ein, dieses Forum einmal zu besuchen.
    Ebenfalls das Forum "Priusfreunde".


    Damit die althergebrachten Vorurteile vielleicht etwas gelockert werden, hier aus dem Forum "Hybridpiloten" eine Kopie, die sich mit allen Vorurteilen zum Habrodsystem befaßt und versucht Klarheit zu bringen.


    Leute, Hybrid ist nichts Neues, das gibt es schon viele jahre und millionenfach bewährt! Die Technik funktioniert besser als die alte Technik, da es ein anderes System ist und alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind.


    Viele Baugruppen der Dinosauriermotoren gibt es beim Hybriden nicht, keine Lichtmaschine, keine Starter. Es werden nur wenige baugruppen mit Keilriemen angetrieben - weil es sie halt nicht gibt!!!!


    Hier der Text:



    Das Vorurteil: Die Hybridtechnik ist in der Bedienung zu kompliziert


    Das Fahren eines Hybridfahrzeugs sei sehr kompliziert, heißt es immer wieder. Mehrere mögliche Fahrprogramme, Energiefluss, Rekuperation - das klingt nicht nur sehr technisch und anspruchsvoll in der Konstruktion, das muss doch zwangsläufig auch sehr undurchsichtig und schwierig im täglichen Handling sein. Zusätzlich wird immer wieder behauptet, man müsse die komplizierte Technik stets im Auge behalten, um nicht schon bald nach dem Kauf unliebsame Überraschungen zu erleben.


    Richtig ist:


    Einfacher kann es gar nicht sein: Man setzt sich in das Fahrzeug, stellt wie beim konventionellen Automatikfahrzeug einen Fuß auf das Bremspedal, startet das Fahrzeug mittels Start-Stop-Knopf oder dreht den Schlüssel, legt die gewünschte Fahrstufe ein - vorwärts oder rückwärts - und den Rest erledigt die elektronische Steuerung ganz automatisch. Selten besitzen Hybridfahrzeuge klassische Schaltgetriebe, und falls doch, unterscheidet sich deren Handhabung nicht von konventionell angetriebenen Fahrzeugen.


    Um das Zusammenspiel zwischen Elektro- und Verbrennungsmotor muss man sich nicht selbst kümmern, und auch eventuell vorhandene Fahrprogramme können genutzt werden, müssen aber nicht. Eine intelligente Steuerung sorgt dafür, dass sich ein Hybridfahrzeug im Alltag problemlos bewegen lässt und der Fahrer möglichst wenig vom hybriden Antriebssystem merkt.


    Das Vorurteil: Hybridfahrzeuge sind im Vergleich nicht sparsam


    Gerne vergleicht man in Deutschland Hybridfahrzeuge mit sparsamen Dieselfahrzeugen. Besonders auf den innerdeutschen Autobahnen, die nicht tempolimitiert sind, können Hybridfahrzeuge selbst viel potenteren Dieselfahrzeugen in Punkte Sparsamkeit nicht das Wasser reichen, heißt es.


    Richtig ist:


    Hybridfahrzeuge sind meist auch sparsamer als vergleichbare Dieselfahrzeuge. Man muss nur einen korrekten Vergleich anstellen, das heißt Dieselhybridfahrzeuge mit konventionellen Dieselfahrzeugen und Benzinhybridfahrzeuge mit konventionellen Benzinfahrzeugen vergleichen. Diesel besitzt eine um 12% höhere Energiedichte als Benzin, man braucht also, um die gleiche Energiemenge zu erzeugen, von vorneherein 12% mehr Benzin als Diesel. Hybridfahrzeuge besitzen in der Regel - es gibt aber auch Ausnahmen - automatisierte Getriebe. Möchte man einen ernsthaften Vergleich anstellen, muss man dies berücksichtigen. Auch die Fahrzeuggröße und eine vorhandene, leistungszehrende Komfortausstattung wie z.B. eine Klimaanlage, muss in den Vergleich einbezogen werden. Welche Fahrzeuge die sparsamsten sind, ermitteln seit vielen Jahren Deutschlands Autofahrer selbst: es lohnt sich, sich die Top 50 bei Spritmonitor.de einmal genauer anzuschauen. Ein fairer Vergleich zweier ähnlicher Fahrzeuge ist dieser, die Verbrauchswerte[1] sprechen für sich:


    Audi A4 Attraction 1.8 TFSI multitronic Toyota Prius 3 Executive
    Benzin, 120 PS, Automatikgetriebe Benzin-Elektro-Vollhybrid, 136 System-PS, stufenloses Getriebe eCVT
    Verbrauch innerorts 7,6 Liter / 100 km 3,8 Liter / 100 km
    Verbrauch außerorts 5,4 Liter / 100 km 4,0 Liter / 100 km
    Verbrauch kombiniert 6,2 Liter / 100 km 4,0 Liter / 100 km


    Deutschland ist zudem das einzige Land in Europa ohne generelles Tempolimit auf den Autobahnen. Das hohe Tempo spielt konventionell angetriebenen Fahrzeugen zu, aber nicht in dem Maße, in dem es gerne öffentlich dargestellt wird. Ein Hybridfahrzeug ist zwar aus technischen Gründen meist in der Höchstgeschwindigkeit limitiert, aber selbst bei der deutschen Autobahn-Richtgeschwindigkeit von 130 km/h ist der Verbrauch nicht immer höher als bei einem vergleichbaren, konventionell angetriebenen Fahrzeug. Und schließlich besteht ein Autoleben nicht nur aus Autobahnabschnitten mit mehr als 100 km/h.


    Das Vorurteil: Die Hybridtechnik ist unzuverlässig und eventuelle Reparaturen sind teuer


    Die Hybridtechnik ist nicht nur in der Anschaffung, sondern auch bei Reparaturen sehr teuer, hört man immer wieder, und es käme immer wieder zu technischen Problemen. Besonders die Hybridbatterie sei alles andere als langlebig und ein Austausch käme einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich, heißt es.


    Richtig ist:


    Hybridfahrzeuge sind nicht weniger zuverlässig als konventionell angetriebene Fahrzeuge. Regelmäßig belegt zum Beispiel das Vollhybridfahrzeug Toyota Prius Spitzenplätze bei Pannenstatistiken und Langzeittests. Zuletzt stellte sich der Toyota Auris Hybrid dem Auto Motor und Sport Dauertest über 100.000 Kilometer, den das Fahrzeug mit dem bisher besten Ergebnis überhaupt absolvierte. Und wenn doch mal etwas repariert werden muss, bewegen sich die Kosten im gängigen Rahmen. Die Gefahr ist allerdings gering, denn bei Hybridfahrzeugen können konzeptbedingt viele Verschleißteile, die bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen meist zu hohen Reparaturkosten führen, eingespart werden.


    Viele Hersteller von Hybridfahrzeugen bieten außerdem umfassende Garantieleistungen für die Hybridtechnik: Toyota und Honda gewähren zum Beispiel jeweils 5 Jahre Garantie auf die Hybridbauteile inklusive der Hybridbatterie. Diese Garantien greifen also auch noch dann, wenn die für den Rest des Fahrzeugs längst abgelaufen sind.


    Das Vorurteil: Hybridbatterien schaden der Umwelt


    Es heißt immer wieder, die Herstellung eines Hybridfahrzeugs belaste die Umwelt ungleich stärker als die eines konventionellen Fahrzeugs, da in den elektrischen Komponenten viele umweltschädliche Stoffe enthalten seien und ein Recycling der Hybridbatterien nicht möglich sei. Sehr bekannt und gerne ins Feld geführt: ein Artikel der englischen Daily Mail, der 2006 erschien und in welchem wohl behauptet wurde, der Bedarf an Nickel für die Hybridbatterie des Vollhybrid Toyota Prius sei dermaßen hoch, dass letztendlich selbst ein Hummer besser für die Umwelt sei. Gefunden haben wir trotz langer Recherche den Artikel im Archiv der Daily Mail übrigens nicht mehr, er erlangte allerdings - teilweise auch mit anderen Quellangaben - eine gewisse Berühmtheit.


    Richtig ist:


    Bis auf die Hybridtechnik unterscheiden sich Hybridfahrzeuge in der Herstellung und dem dabei entstehenden Materialbedarf nicht von konventionell angetriebenen Fahrzeugen. Dafür achten die Hersteller darauf, bei Hybridfahrzeugen - anders als bei vielen konventionellen Fahrzeugen - besonders umwelt- und ressourcenschonend vorzugehen. Nicht selten bestehen die im Innenraum verwendeten Kunststoffe und Dämmmaterialien aus Bio- oder Recyclingmaterial, welche über ihren gesamten Lebenszyklus eine bessere CO2-Bilanz aufweisen als herkömmliche Kunststoffe. Die Hersteller engagieren sich zudem meist in Naturschutzprojekten oder stellen ihre Produktionsstätten auf eine besonders nachhaltige Produktion um.


    Um auf den Artikel der Daily Mail zurückzukommen: er stimmt nicht. Weit größer als der Bedarf an Nickel für die Hybridbatterien weltweit ist der Bedarf an Nickel zur Stahlveredlung. Lediglich ein kleiner Bruchteil, weniger als 1% der Nickelgewinnung, entfällt auf die Herstellung von Hybridbatterien, ein weit größerer Anteil aber auf die Herstellung von schönen Leichtmetallfelgen und verchromtem Zierrat. Im direkten Vergleich des Toyota Prius mit dem Hummer fällt dann auf, dass letzterer aus deutlich mehr Stahl und Chromschmuck besteht als das erstgenannte Hybridfahrzeug.


    Laut EU-Direktive 200/53/EC müssen seit Januar 2006 mindestens 85% eines Fahrzeugs wiederverwertet werden, ab 2015 dann schon 95%. Das gilt natürlich auch für Hybridfahrzeuge. Hybridbatterien werden heute bereits zu einem großen Teil, bei Toyota über 50%, wiederverwertet. Honda hat ein Verfahren entwickelt, welches das Recycling von über 80% der seltenen Erden in Nickel-Metallhydrid-Batterien ermöglicht. Moderne Lithium-Ionen-Batterien, wie sie derzeit langsam Einzug in die Hybridfahrzeuge halten, sind bei gleicher Leistungsfähigkeit zudem leichter und platzsparender als bisherige Hybridbatterien.


    Das Vorurteil: Hybridfahrzeuge sind langsam und machen keinen Spaß


    Hybridfahrzeuge werden oft als lahme Gurken oder dahin schleichende Öko-Autos betitelt. Sie seien in der Beschleunigung und auch bei der Elastizität deutlich langsamer als konventionell angetriebene Fahrzeuge, heißt es immer wieder. Zudem könne man Hybridfahrzeuge einfach nicht sportlich bewegen. Aktiver Fahrspaß mit einem Hybridfahrzeug? Nein, das geht nicht, heißt es.


    Richtig ist:


    Dieses Vorurteil ist vermutlich der sparsamen, vorausschauenden Fahrweise vieler Fahrer von Hybridfahrzeugen verschuldet, denn objektiv betrachtet sind Hybridfahrzeuge nicht schlechter motorisiert als vergleichbare, konventionell angetriebene Fahrzeuge. Hybridfahrzeuge sind gut motorisiert und keine fahraktiven Langeweiler. Im Gegenteil: Gerade auf den ersten Metern haben Hybridfahrzeuge auf Grund der elektrischen Unterstützung einen Drehmoment-Vorteil und lassen konventionell angetriebene Fahrzeuge oftmals richtig alt aussehen, da die volle Leistung direkt vom Start weg zur Verfügung steht. Anfahrschwächen, Gangwechsel, Einkuppeln und Schaltvorgänge kommen bei Hybridfahrzeugen mit eCVT-Getriebe schlichtweg nicht vor.


    Verschiedene Hersteller bieten auch sportliche, hybride Oberklassefahrzeuge oder reinrassige Hybrid-Sportwagen an. Lexus, dem Toyota-Konzern angehörend, hat zum Beispiel die Limousine GS 450h im Angebot, welche über 340 PS leistet, unter 6 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt und bei 250 km/h Höchstgeschwindigkeit abgeregelt wird. Das kompakte Sportcoupé Honda CR-Z mit Mildhybrid-Antrieb benötigt bei 124 kombinierten System-PS gerade einmal 9,9 Sekunden auf 100 km/h und erreicht 200 km/h Spitze, und im wählbaren SPORT-Fahrmodus ist das kleine Coupé dabei ein richtiger Kurvenräuber. Selbst im internationalen Motorsport finden Hybridantriebe immer weitere Verbreitung: bei den 24 Stunden von Le Mans 2012 belegten zwei Audi R18 e-tron quattro - zwei Diesel-Elektro-Hybridrennwagen - die beiden ersten Plätze.


    Das Vorurteil: Mit einem Hybridfahrzeug muss man auf Vieles verzichten


    Die großvolumige Hybridbatterie benötige viel Platz im Fahrzeug, so dass für Passagiere und Gepäck nicht mehr ausreichend Platz zur Verfügung stehen würde, hört man immer wieder. Auch seien Hybridfahrzeuge oftmals Verzichtfahrzeuge ohne sonst übliche Komfortfunktionen, der Sparsamkeit wegen.


    Richtig ist:


    Der Hybridantrieb selbst benötigt nicht merklich mehr Platz unter der Motorhaube als ein konventioneller Verbrennungsmotor. Durch den Wegfall vieler Bauteile, die bei Hybridfahrzeugen nicht benötigt werden, ist dort genug Platz für Elektromotor und Generator vorhanden. Die Hybridbatterien werden in der Regel dort untergebracht, wo sie nicht stören: bei modernen Hybridfahrzeugen unter dem Gepäckraum oder unter der Rückbank. Lithium-Ionen-Batterien sind sogar noch kleiner und können sogar, wie beim siebensitzigen Van Toyota Prius+, zwischen den Vordersitzen untergebracht werden.


    Als Technologieträger und Vorzeigeobjekte der Hersteller sind Hybridfahrzeuge oft sehr gut ausgestattet und bieten Funktionen und elektronische Helfer, die bei anderen Fahrzeugen nicht zur Verfügung stehen. Neben einem umfassenden Bordcomputer, der bei Hybridfahrzeugen wegen der Energiefluss- und Verbrauchsanzeigen zur Pflichtausstattung gehört, sind viele Hybridfahrzeuge mit stufenlosen Getrieben ausgestattet - das ist für den Fahrer komfortabel und entspannend. Dazu kommen je nach Hersteller Ausstattungen wie Head-up-Display, Klimaautomatik, Panoramadach, LED-Scheinwerfer, radargestützte Abstandssysteme und vieles mehr. Es lohnt sich, die Ausstattungslisten der Hybridfahrzeuge mit denen konventioneller Fahrzeuge zu vergleichen.


    Das Vorurteil: Mit einem Hybridfahrzeug erleidet man beim Wiederverkauf einen höheren finanziellen Verlust


    Es heißt, der Wertverlust eines Hybridfahrzeugs sei bedeutend höher als der eines konventionell angetriebenen Fahrzeugs. Niemand wolle doch in einigen Jahren ein Fahrzeug kaufen, dessen Hybridbatterie jederzeit ausfallen könne, und dessen Technik ständiger Wartung und Pflege bedürfe.


    Richtig ist:


    Die Kosten für Kraftstoffe steigen, sparsame Fahrzeuge werden immer beliebter. Da man bei modernen Hybridfahrzeugen keine faulen Kompromisse in Sachen Zuverlässigkeit, Ausstattung oder Leistung eingehen muss, wie wir in diesem Artikel ja dargelegt haben, werden solche Fahrzeuge in Zukunft - unsere subjektive Prognose - deutlich gefragter sein als Fahrzeuge, die mit starken Benzin- oder Dieselmotoren hauptsächlich für leere Geldbörsen sorgen. Dazu kommt das in den letzten Jahren gesteigerte Umweltbewußtsein. Ökostrom und Nachhaltigkeit sind in aller Munde und man engagiert sich mehr für den Umweltschutz. Hybridfahrzeuge haben eine ausgezeichnete lebenslange CO2-Bilanz: sie werden sich immer weiter durchsetzen.


    Immer wieder belegen Hybridfahrzeuge bei Restwertlisten vordere Plätze, so zum Beispiel im Jahr 2010 der Toyota Prius bei Schwacke, der renommierten Fahrzeugbewertung, in der Kategorie Mittelklasse als Fahrzeug mit dem geringsten Wertverlust in den ersten 3 Jahren. Das zeigt, dass Hybridfahrzeuge wertstabil und gefragt sind.


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  • Ein weiterer Auszug aus "Hybridpiloten":


    Das Wort Hybrid steht beim Hybridfahrzeug für die Kombination zweier Antriebssysteme, dabei spricht man meist von der Kombination des klassischen Verbrennungsmotors mit einem Elektromotor und einer Batterie als Energiespeicher. In der UNO-Definition eines Hybridfahrzeug von 2003 heißt es:


    Zitat
    Als Hybridkraftfahrzeug bezeichnet man ein Fahrzeug mit mindestens zwei verschiedenen Energiewandlern und zwei verschiedenen Energiespeichersystemen (im Fahrzeug) zum Zwecke des Fahrzeugantriebs.


    Oft kommt die Frage auf, ob ein Hybridfahrzeug auf Grund der geringen elektrischen Reichweite nicht eigentlich unsinnig sei. Die Antwort ist recht einfach: Nein, es ist nicht unsinnig, und es ist ja auch kein reines Elektrofahrzeug. In erster Linie kombiniert man beim Hybridfahrzeug zwei Antriebe, um mit den Stärken des Elektroantriebs die Schwächen eines effizienten, auf Sparsamkeit getrimmten Verbrennungsmotors auszugleichen, und dies bei möglichst hoher Gesamtreichweite. Die Verwendung eines Energiespeichers, der Hybridbatterie, ermöglicht zudem, diese mit Hilfe des Verbrennungsmotors zu laden und auch die beim Bremsen frei werdende Energie zu speichern (man spricht dabei von Rekuperation) und bei Bedarf später wieder für den Antrieb nutzen zu können. Ein Hybridfahrzeug denkt also mit, nutzt die Kombination zweier Antriebe und seinen Energiespeicher möglichst effizient und speichert auch die Energie, die bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen in Wärme umgewandelt wird und somit verloren geht.


    Ein Hybridfahrzeug kombiniert zwei Antriebe möglichst effizient


    Antrieb Nummer 1: der Verbrennungsmotor


    Moderne Verbrennungsmotoren haben eigentlich einen sehr schlechten Wirkungsgrad: man muss eine Menge Energie investieren, um ein bißchen Antriebskraft herauszubekommen. Beim Benzinmotor beziffert man den Wirkungsgrad mit etwa 30%, beim Diesel mit immerhin bis etwa 40%. Dabei ist das Hauptproblem die Abhängigkeit der Leistungsentfaltung von der Drehzahl des Motors. Ein Verbrennungsmotor arbeitet nur in einem schmalen Drehzahlband mit höchstmöglicher Effizienz, und genau deswegen haben wir heutzutage 6 Gang-Schaltgetriebe und Automatikgetriebe mit 7 oder mehr Gängen: man versucht, sich so oft wie möglich im optimalen Drehzahlbereich des Motors zu bewegen. Dabei ist es besonders ineffizient, das Fahrzeug erstmal in Schwung zu bekommen. Anfahren und Beschleunigen ist das, was am meisten Energie kostet, der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors ist hier von allen Fahrsituationen am geringsten.


    Antrieb Nummer 2: der Elektromotor


    Ganz anders verhält es sich beim Elektromotor, wie er in Hybridfahrzeugen Verwendung findet. Er hat sogar einen Wirkungsgrad von etwa 90%. Dabei entwickelt der Elektromotor sein maximales Drehmoment bereits vom Start weg.


    Sinnvolles Zusammenspiel: der Hybridantrieb


    Kombiniert man nun beide Antriebe, den konventionellen Verbrennungsmotor und den modernen Elektromotor, ergibt sich ein fast ideales Fortbewegungsmittel. Um das Fahrzeug erstmal in Fahrt zu bringen, wird der Elektromotor eingesetzt. Sein maximales Drehmoment liegt bereits voll ab 0 Umdrehungen pro Minute an und beschleunigt das Hybridfahrzeug problemlos und möglichst effizient. Reicht die Leistung dennoch nicht aus, kann der Verbrennungsmotor zugeschaltet werden. Bei langsamer Fahrt ist es unter Umständen sinnvoll, weiterhin rein elektrisch zu fahren. Hierfür wird die vorhandene Energie aus der Hybridbatterie genutzt. Leert sich diese, kann man den Verbrennungsmotor nutzen, um mit ihm die Batterie wieder aufzuladen, gleichzeitig das Fahrzeug anzutreiben, oder man nutzt die Leistung beider Motoren, um kräftig zu beschleunigen. So arbeiten beide Antriebe möglichst effizient miteinander, Hand in Hand. Durch die tatkräftige Unterstützung des Elektromotors ist - anders als beim konventionell angetriebenen Fahrzeug - im Hybridfahrzeug die Verwendung eines kleinen, für sich gesehen recht schwachen Verbrennungsmotors möglich, der jedoch dafür besonders sparsam sein kann.


    Auch die Umwelt profitiert von dieser Kombination: ein konventionell angetriebenes Fahrzeug entlässt den Großteil seines CO2-Ausstosses beim Anfahren in die Umwelt und ist dabei auch nicht gerade leise. Ein Hybridfahrzeug nutzt auch den Elektromotor, um zu beschleunigen, erst bei höheren Geschwindigkeiten übernimmt der Verbrennungsmotor die hauptsächliche Arbeit. So spielen Hybridfahrzeuge diesen Vorteil hauptsächlich im urbanen Umfeld aus, sind hier besonders leise und schadstoffarm.


    Bremsenergie speichern statt verschenken


    Die aktuelle Verkehrssituation sorgt für ein ständiges Anfahren und Abbremsen des Fahrzeugs. Dabei legen sich beim Bremsen bei Fahrzeugen ohne Rekuperationsmöglichkeit Bremsbeläge aus Faserstoff auf Stahlbremsscheiben bzw. Trommeln und wandeln Bewegungsenergie ungenutzt in Hitze um, die an die Umgebung abgegeben wird. Diesen Energieverlust kompensiert das Hybridfahrzeug durch Rekuperation, die Speicherung der beim Bremsen entstehenden Energie. Es nutzt dabei seinen Elektromotor als Generator, bremst mit ihm das Fahrzeug ab und speichert einen Teil der Bewegungsenergie in der Hybridbatterie. Diese Energie steht dann später wieder zum Fahren zur Verfügung. Eine klassische hydraulische Bremsanlage mit Scheiben- und/oder Trommelbremsen ist zur Sicherheit und Unterstützung z.B. bei Vollbremsung natürlich immer noch vorhanden, wird allerdings derart geschont, dass sie deutlich länger als bei konventionellen Fahrzeugen hält. So spart die Rekuperation nicht nur an Energie, sondern auch an Wartungskosten.


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  • Kopie aus dem Forum "Hybridpiloten":


    1. Die Umwelt schonen


    Hybridantriebe nutzen die zur Fortbewegung zur Verfügung stehende Energie, sei es flüssiger Kraftstoff oder in Batterien gespeicherte Energie, bestmöglich aus. Beide Antriebsmöglichkeiten unterstützen sich optimal und können auch alleine das Fahrzeug antreiben. Dabei entscheidet eine intelligente Software, welcher Zustand gerade am sinnvollsten ist. Durch Rekuperation im Schubbetrieb und beim Bremsen wird die dabei frei werdende Energie gespeichert und steht wieder zur Unterstützung während des Fahrens zur Verfügung. Dies senkt den Ernergieverbrauch und damit auch den Ausstoss von gesundheitschädlichen Stickoxiden (NOx) und dem Treibhausgas CO2, welche als Abfallprodukte bei der Kraftstoffverbrennung entstehen. Nicht umsonst belegen Hybridfahrzeuge regelmäßig Spitzenplätze bei der Auto-Umweltliste des VCD. Durch moderne Recyclingverfahren kann die Hybridtechnik außerdem fast vollständig wiederverwertet werden.


    2. Kostengünstig mobil sein


    Moderne Hybridfahrzeuge schonen den Geldbeutel: in der Anschaffung nicht wesentlich teurer als in Größe und Ausstattung vergleichbare konventionell angetriebene Fahrzeuge, überzeugen Hybridfahrzeuge neben den sehr geringen Unterhaltskosten durch die niedrigen Verbräuche und die wartungsarme Batterietechnik. Kundendienste sind dabei genauso selten notwendig wie beim konventionellen Fahrzeug. Langjährige, umfangreiche Garantien der Hersteller auf die Hybridtechnik und die Fahrzeuge schützen außerdem auch langfristig vor unliebsamen Überraschungen. Eine wegen des geringen CO2-Ausstosses niedrige Besteuerung der Hybridfahrzeuge wirkt sich zudem positiv auf die finanzielle Bilanz aus.


    3. Ruhig und gelassen unterwegs sein


    Im Schubbetrieb und im Stand schalten Hybridfahrzeuge in der Regel den Verbrennungsmotor ab und nutzen für Verbraucher wie die Klimaanlage, das Radio oder das Licht dann die in der Hybridbatterie gespeicherte Energie. Durch kräftige Elektromotoren ist sogar rein elektrisches, lautloses Fahren möglich. Die Stille im Fahrzeug entschleunigt und entspannt die Passagiere, und Passanten freuen sich über die deutlich geringere Lärmbelastung in Wohngebieten.


    4. Moderne Technik nutzen


    Durch intelligente Steuerungen und Bremsenergierückgewinnung, die sogenannte Rekuperation, befinden sich Hybridfahrzeuge auf dem aktuellen Stand der Technik und nutzen alle Vorteile zweier unterschiedlicher Antriebssysteme. Sie sind komplett ausgestattet und bieten als Technologieträger der Automobilkonzerne meist sogar Ausstattungsmerkmale, die bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen gar nicht oder nur gegen deftigen Aufpreis zu bekommen sind. Immer dabei: Spezielle Anzeigen, die den Energiefluss des Hybridsystems und den Füllstand der Hybridbatterie darstellen, meist ergänzt durch einen umfangreichen Bordcomputer. Dabei muss man kaum Einbußen in Kauf nehmen: zeitgemäße Hybridfahrzeuge bieten den gleichen Platz für Passagiere und Gepäck wie konventionell angetriebene Fahrzeuge der gleichen Fahrzeugklasse. Auch umfangreiche Sicherheitsausstattungen gehören bei allen Hybridfahrzeugen zum Standard.


    5. Zeichen setzen


    Fahrerinnen und Fahrer eines Hybridfahrzeuges sind umweltbewusst und modernen Techniken gegenüber offen. Sie stehen zum Umweltschutz und möchten die zur Fortbewegung notwendige Energie bestmöglich nutzen. Oftmals beziehen sie Öko-Strom oder nutzen eigene Photovoltaik-Anlagen und unterstützen Umwelt- und Naturschutzorganisationen. Die Hybridtechnik ist die Brückentechnologie, die derzeit ökologisch und ökonomisch am Sinnvollsten ist - das Hybridfahrzeug vor dem Haus zeigt, dass dessen Bewohner dies verstanden haben.

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  • Bzgl. des Themas "Brennstoffzelle" auch hierfür gibt es:


    "Die Brennstoffzellenpiloten" ;)

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  • Hallo Udo,


    ziemlich viel Text...


    Zitat

    genau diese Denkensweise liebe ich. Stur und Angst vor neuer aber BEWÄHRTER Technik. Diese Leute fahren auch in 40 Jahren noch Dinosauriertechnik.
    Diese Leute haben sich noch nie mit dem Hybridsystem befasst, oder sind jemals über einen längeren Zeitraum Hybrid gefahren.
    Das ist das Nachplappern der Technikverweigerer - wie (in Bezug auf Hybrid) die gesamte deutsche Autoindustrie!
    Wer hat jemals den Blödsinn mit empfindlicher Technik von sich gelassen, dass dieses Unwissende nachplappern?


    Neben allen technischen Details:

    Zitat

    Diese Leute

    sind WIR hier im Forum, die ihre Meinung gerne frei und unverletzend äußern, weshalb wir dieses Forum schätzen. 'Nachplappern/Unwissende' ist eine unfreundliche Unterstellung, sorry.


    Grüße an den Niederrhein
    Charly

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