Hybridantrieb / Elektroantrieb im Wohnmobil. Zukunftsmusik oder bereits Realität?

Entschuldigung Charly, aber DA hast Du etwas falsch verstanden.

Nachplapperer sind diejenigen, wie das Wort schon sagt, ohne Kenntnisse irgendetwas (meistens) negativ darstellen. Daraus (nämlich der Unkenntnis) werden dann Gerüchte, Voruteile usw.

MAn sollte objektiv - nicht nur bei diesem Thema - an die Sache herangehen.
Das ist nunmal so - Menschen halt -.
Nur darum ging es mir.

Man sollte dieses Thema mal eher bei einem Glas Bier und einer Probefahrt klären. Noch besser, indem man aus Erfahrung - und nicht Parolen - das ganze diskutiert.

Ich bin für alles kommende offen - und nicht verkrampft negativ - schon gar nicht, wenn mir zu den Dingen Kenntnis oder Langzeiterfahrung dazu fehlt

Mensch Charly, wäre schön, wenn Du Dich nicht gleich angesprochen fühlst. Deshalb wird doch das Ganze diskutiert, um es unter die Leute zu bringen.

Um auf das Thema zurückzukommen, die Hybridtechnik ist nur ein Lückenbüsser. Und zwar so lange bis Stromantrieb oder aber auch die Brennstoffzelle bezahlbar ist.

Der Beweis ist, das Toyota bzgl. Hybrid Erfahrungen gemacht hat, die nun auch andere Hersteller (nach über 12 jähren?) erst erkennen.
Toyota ist mit dieser - für einige Hersteller noch immer Zukunft, dabei ist es Gegenwart - Hybridtechnik schon längst durch und prescht nun (bemeinsam mit BMW) verstärkt bei der Brennstoffzelle weiter vor ...

Und das ist ja das unglaubliche, worauf dieser Thread unter anderem ja hindeuten will, die Schlafmützen unter den (gerade deutschen) Autobauern gibt nun kleinlaut zu, diesen Trend verpennt zu haben und baut noch immer reine Diesel und Benziner ohne jegliche Form der Energierückgewinnung!
Das ist eigentlich unglaublich.

Gerade Volkswagen hat hier durch die Abgasschummelei den Trend verpennt.

Die hätten nach der ganzen Misere direkt in alternative Energien verstärkt entwickeln sollen.

Die Zeit ist überreif und der Autofahrer würde - auch wenn es etwas teurer ist - schon lange andere Alternativen nutzen. Andere Länder machen es längst vor. Aber hier wird nichts adäquates angeboten.

... und deshalb ist Hybrid zur Zeit DIE Übergangslösung.

Sicher, viel Text, aber irgendwie muß ja das Ganze Thema auch näher gebracht werden. Gerade denjenigen, die stur und unbelehrbar sind - und davon gibt es jede Menge Menschen

Wer da nicht mitmachen will muss es ja nicht, sollte sich dann aber auch zurückhalten und nicht so einen Quatsch erzählen.

Quatsch: ist für mich - keine Ahnung von der Materie - und sich nur negativ dazu äußern.

Ich denke, die Wahrheit darf man ja wohl noch sagen, oder?

Na ja ich sehe das aber so das der ursprüngliche Ansatz der Diskussion das Thema alternative Antriebe bei Wohnmobilen war.
Daraus eine Diskussion zum Thema Hybridauto zu machen finde ich wenig hilfreich.

Aber hier mein Senf zum Thema Hybrid PKW:

Ich selbst stehe den rein elektrischen Autos sehr positiv gegenüber, den Hybrid Autos eher nicht. In meinen Augen ist das weder Fisch noch Fleisch. Ich habe da eher Befürchtungen, dass man sich verzettelt und sich Hybridautos als Feigenblatt vorhält. Konzerne haben sie im Produktportfolio um die CO2 Gesamtbilanz, die von den großen V8 Motoren in den Geländewagen verhagelt wird, zu beschönigen.

Die Wissenschaft hat es geschafft in 8 Jahren zielgerichteter Entwicklung Menschen auf den Mond zu befördern. Und es soll unmöglich sein ein Elektroauto zu normalen Preisen zu entwickeln?
Ein klarer Fall von falschen Zielvorgaben. Wenn die Politik sagen würde, dass ab 2025 keine Benzin- Diesel PKW als Neuwagen mehr zugelassen werden, wäre der Drops gelutscht. Natürlich haben bestehende PKWs Bestandsschutz. Das klärt dann der Rost.
Aber da macht die Lobby ja nicht mit.

LG Christian

Nur eine Anmerkung:

Die (Voll-) Hybridtechnik, so wie sie von Toyota gebaut wird, ist bereits 20 Jahre alt und 9-millionenfach bewährt

Wird auch als Taxi eingesetzt.

Nur weil etwas 20 Jahre gebaut wird und sich millionenfach bewährt hat, ist es noch lange nicht gut. Siehe Trabant 601

Achtung das war Ironie !

Wie gesagt, das Bessere ist des Guten Feind und die Zukunft fährt ohne Sprit. Bis dahin wären mir recorcenschonende Autos lieb. Mein Volvo hat jetzt 85.000 km runter (in 18 Monaten) und hat immer noch die ersten Bremsscheiben und Beläge. Das hat weder der VW, Opel, BMW oder Audi davor geschafft. Das nenne ich ökologisch.

Kurz zum Toyota Prius: In meinen Augen neben dem Fiat Multipla (erste Version) das zweithäßlichste Auto der Welt ...

LG Christian

Jetzt hetzt der Ossi gegen den Trabi, isch globs ja ni :woohoo:

Hallo in die Runde,

ich werde jetzt mal das in die Runde einbringen,was ich denke,aber das nicht richtig sein muß.

Ein Freund,der in der Entwicklung bei Siemens gearbeitet hat,sagte :
Wenn ihr wüßtet,was wir in der Schublade liegen haben,würdet ihr die neuesten Produkte nicht mehr kaufen
und auf die nächste Generation der Produkte warten !!!!
Es müssen sich immer erst die aktuellen Produkte rechnen,bevor etwas neues kommt !!!!
Sonst wären im Grunde die aktuellen Produkte schon wieder alt !!

Also,es geht immer nur ums Geld und den Profit !!!!!

Ihr glaubt doch wohl nicht,das unsere Automobilindustrie nicht das Elektrofahrzeug seit Jahren in der Schublade liegen hat !
Es müssen immer erst die aktuellen Modelle verkauft werden,das waren halt die sparsamen Dieselfahrzeuge.
Meinen Patrol habe ich 1,5 Jahre Steuerfrei gefahren,weil er so Umweltfreundlich war .Ist schon lange her.
Erst seit dem Skandal in den USA geht es ganz flott bei uns mit den Angeboten im Elektrobereich !!

Ihr werdet sehen,das 500 km oder 600 km Reichweite bald kein Problem mehr sind !!
Dann werde ich mir persönlich auch ein rein elektrisch betriebenes Fahrzeug kaufen !!
Der Preis wird in 2 bis 3 Jahren dann auch erschwinglich sein.
Eine Freundin fährt den 2 Sitzer von Tesla,ein Traum,wenn da nicht der Preis wäre!!
Den kann sich kein "Normal Sterblicher" leisten !!!

Als ich denke,unsere Automobindustrie könnte,wenn sie wollte !!!!!!!!!!!!!!!

Gruß,Frank.

Udo,

für Dein Fahrprofil mag der Hybrid vielleicht passen, es gibt andere Nutzungen da macht diese Technik keinen Sinn.
Der sonst hier im Forum gewohnt sachliche Diskussionsstil gelingt (Dir) hier scheinbar nicht, deshalb lassen wir es lieber. Das Thema gehört sowieso nicht hierher.

Alexander

Ja genau, und solange noch ein Tropfen Öl zu verkaufen ist, und Vater Staat noch Steuern aussaugen kann geht die Schublade nicht auf.

Hallo Ulf,

So isssessss !!

Warum soll das Thema hier nicht hergehören ????

Die Hybridtechnik kann meiner Meinung nach nur eine Zwischenlösung sein !!!!

Grüssssllee,Frank.

Haha Ulf, ich hetze nicht gegen den Trabi
Er wurde ja 40 Jahre gebaut. In den ersten 10 Jahren war er ja OK und zeitgemäß, aber die restlichen 30 Jahre war er völlig daneben. Ja ich hatte auch 2 Stück davon. Einer der war 7 Jahre älter als ich (500er BJ '58 mit 18 PS) und einer war so durchgerostet, das ich ihn komplett aufbauen musste. Nachdem ich fertig war kam der Oktober 89 und mein sauer zusammengekratztes Geld war weg. Ich kam nicht mal auf den garantierten 1:1 Umtausch von 4.000 Mark.
Na ja, das war mein persönliches Opfer auf dem Tisch der deutschen Einheit. Der Rest lief aber mehr als zufriedenstellend.

Ach ja, für alle die es nicht glauben wollen, da sie es nicht wissen können: Auch Trabis können rosten. Aber nur dort wo man es schlecht sieht.

LG Christian

Hallo zusammen,

möchte vielleicht nur soviel zu diesem Thema beitragen in meiner Heimatstadt und in dem Betrieb in dem gelernt und gearbeitet habe gab es vor 20 Jahren schon den Versuch E-Autos zubauen, was ein nicht schönes ende fand.

Thomas Albiez brachte Teile aus seinem Privatvermögen ein. Alfred Theodor Ritter unterstützte die Entwicklung finanziell. Am 12. April 1991 wurde die Hotzenblitz Mobile GmbH & Co. KG im gleichen Ort gegründet. 1993 begann die Produktion, die im ehemaligen Werk von Simson in Suhl stattfand. Das Land Thüringen unterstützte die Entwicklung mit Bürgschaften von acht Mio. DM. Der Markenname lautete Hotzenblitz. 1996 endete die Produktion. Insgesamt entstanden etwa 150 Fahrzeug.

Und Christian auch ich kannte an meinem Trabi alle Schrauben und Schweißnähte persönlich :blink: möchte aber diese Zeit und Erfahrung nicht missen.

Zu dem Thema hier lasse ich mich mal überraschen was es bis dahin gibt .

Zu Udo Hybrid hin oder her habe mich auch schon mal mit diesem Thema befast, kommt für uns nicht in Frage, weil a. zuteuer b. was ist wenn nach 5 Jahren bzw. 100000 km die Batterie defekt ist und eine neue für 2000,- bis 3000,- zu buche steht dann ist das doch schon fast ein technischer Totalschaden. Das ist meine Meinung.

Schönes We an alle

Gruß Hartmut

Na ja, das wäre dann für mich keine Option. Da ich ja gerade am Wohnmobil die Unabhängigkeit schätze und versuche so wenig wie möglich Camping- und Stellplätze anzufahren. Also ist Landstrom kein Thema für mich.

Im PKW Bereich sehe ich die Elektromobilität kurz vor dem Durchbruch. Aber im Transporter und LKW Bereich wird da wohl noch länger der Diesel das beherrschende Aggregat sein.
Aber wenn der Individualverkehr elektrisch läuft, ist ja schon viel gewonnen. Dann noch die Güter zurück auf die Schiene und wir haben endlich wieder die Autobahn für uns und unsere WoMos ... :laugh: :laugh:

Hallo in die Runde,

das Problem ist wohl der Wasserstoff !
Wenn es den in rauhen Mengen geben würde und zu einem guten Preis herzustellen wäre, dann wäre unser Energieproblem wohl gelöst.

Gruß, Frank.

Ich finde das Thema Wasserstoff ja schon lange sehr spannend. Und wenn es möglich ist dezentral H2 herzustellen, dann sollte man dies tun. Denn das ist transportabel und DIE Speichermöglichkeit von Strom. Ausserdem kann man da die Kosten der Überlandleitungen sparen.

Welche Urgewalt aber auch in H2 steckt, sah man ja beim Absturz der Hindenburg .... Tja, wo Licht ist, ist auch Schatten ....