Preis + Qualität EXIDE-Batterien

Hallo Peter,
gut 5 Jahre sind eine reale Zeit.
Die 8 Jahre sind sicher optimistisch, unter optimalen Bedingungen vielleicht erreichbar.
Dazu müsste die Entlade-/Ladetechnik labormäßig optimal sein.
Ich mache in den nächsten Tagen mit meinen beiden Gel den alljährlichen Lasttest.
Mal sehen, was dabei rauskommt.

Wieso die Preisunterschiede sind, k.A.
10-30% sind in der Branche nicht ungewöhnlich, aber so viel?

Damit sind deine Spannungsprobleme der letzten Zeit erklärbar.

Unabhängig vom Typ sind die Akku's ein Kostenfaktor. Das wird gerne ausgeblendet.
Aber es ist bei den PKW genauso. Ich hatte gerade eine sog. Mazda Premium Starterbatterie, gut 2 Jahre alt, im Test.
Fünf Zellen ok, die sechste nicht ladefähig. Auch ein längerer Test mit einem Megapulse bracht keine Verbesserung.
Ob ein Megapulse was bringt?
Ich bin noch skeptisch, werde es in nächster Zeit weiter testen.

Es ist Glücksache mit den Batterien, evtl. auch eine Frage von Pflege.
Die Lade-/Entladezyklen sind wohl maßgeblich für die Lebensdauer.
Neben oft unzureichender Qualität.

Vielleicht hast du diesmal 6 Jahre Ruhe...:P

LG, auch an Gertrud.

Heinz-Günter

Hallo,
meine Batterien diverser Hersteller dabei z.B. auch Varta haben in meiner 35 Jährigen Wohnmobilzeit auch immer nur 5 bis 6 Jahre gehalten.
Denke das ist auch Normal, da diese im WOMO mit TV und Kaffeemaschine und manchmal sogar Stundenweise Klimaanlage doch sehr beansprucht werden.
Gruß
Paul

Meine Exide-Gel Batterien (4x110Ah) aus den Jahr 2007 laufen bisher ohne erkennbare Probleme, obwohl sie auf langen Reisen heftig beansprucht wurden. Aber auch ich warte auf das Aus und werde dann wahrscheinlich auf einen anderen Typ umsteigen.

Gruß
Frank

Angeblich soll der Zyklus von 5 Jahren ja normal sein, wie man in den Foren liest.

Die Frage ist natürlich, wie die Batterien in diesen 5 Jahren "gepflegt" wurden ...

Da Du diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht hast, würde ich an Deiner Stelle versuchen, nun noch zusätzlich einen Pulser dazu zu schalten, angeblich soll hier die Lebensdauer (erheblich) verlängert werden.

Die Batterien in unserer Sphinx waren bei Kauf sechs Jahre alt und waren noch hervorragend in Schuss, ein Pulser war ständig verbaut!

In unserem jetzigen Conny haben die Wohnraumakkus auch wieder einen Pulser und die Starterbatterie habe ich damit im Winter 2015/2016 ausgestattet.

Ich habe bisher gute Erfahrungen damit gemacht und hoffe nun noch einige Jahre länger damit fahren zu können und ein Akkutausch sehr lange herausgezögert werden kann.

Die ca. 69 € für das Gerät würde ich es mich kosten lassen

https://www.novitec.de/index.p…KfMq_2dqdECFQfjGwod-6QFaQ

https://www.amazon.de/Megapuls…sr=8-1&keywords=megapulse

Mein gerade abgeschlossener Test der Akku's hat folgendes Ergebnis:
Starter nach knapp 6,5 Jahren ca. 50%. Kaltstart , 0°C, problemlos.
Bord 1, Exide ES900, 4,5 Jahre alt, ca. 50 %.
Bord 2, Exide G80, gut 6 Jahre alt, ca. 50%.

Ich denke, die werden 2017 problemlos überstehen.

Was danach kommt?
Abwarten, m.E. spricht nichts gegen Exide-Gel.
Auch Moll hat jetzt eine 80Ah Gel auf den Markt gebracht. Ist aber etwas teurer.

Die Starterbatterie sollte durch eine vergleichbare Si/Ca Batterie ersetzt werden.
So rät es Ford. Es gibt ein paar Alternativen zum werksseitig eingebauten Mutlu-Akku aus der Türkei.

Entscheidend für das Überleben ist das Verbrauchsverhalten, sprich Entladungen. Und vor allem die Ladung.
Ladezyklen, Spannung, Temperaturkompensation, ggf. Solarladung und Verkabelung.
Der richtige Mix ist wohl die beste Versicherung.

Gruß
Heinz-Günter

Die Exxide als Gelakkus fürs WoMo sollen gut sein, allerdings kann ich diese als Naßakku zum Starten nicht empfehlen.
Diese ist mir bei der Sphinx schon nach drei Jahren kaputt gegangen - trotz regelmässiger Wartung bei IVECO.
Natürlich im Winter. Sie war komplett eingefroren - was ich noch nie erlebt habe - die war richtig aufgequollen.

Ich habe mir dann auf Empfehlung der IVECO-Werkstatt eine Batterie eines anderen Hersteller - geringfügig schwächer - geben lassen.

Der Meister hatte nur sauschlechte erfahrungen mit den Exxide Starterbatterien gemacht und sagte, dass im Garantiezeitraum schon viele Exxide bei den IVECOs kaputt gegangen sind, nur bei diesen Garantiefällen wurden wieder neue Akkus des Herstellers eingebaut.

Bei Fahrzeugen, die aus der Garantie heraus waren und der Kunde selber zahlen mußte - haben sie einen anderen Hersteller verbaut (zuverlässigere Akkus)

Hallo ihr Batterie geplagten.

Ja, früher war alles b....
Ein paar Highlights:
Vor vielen Jahren hatte ich eine völlig wartungsfreie Bosch Silber 2 1/2 Jahre lang, dann dann war sie kaputt.
Im ersten Subaru von 2000 hielt der Akku 9 Jahre, aus Vorsicht habe ich ihn vor dem Winter ersetzt.
Nach weiteren fast 7 Jahren war die eingebaute Moll in dem Wagen wirklich moll. Immer wurde dest. Wasser ersetzt, weil sie Schraubstopfen hatten.
Vor kurzem bekam ich eine "Mazda Premium" zum testen, 2 1/2 Jahre alt. Eine Zelle kaputt. Schrott.
In zahlreichen Sportwagen der Marke P. habe ich in den vergangenen Jahren nach dem Winter die Starterbatterien gewechselt. Nach 3-4 Monaten ohne Ladung waren sie einfach kaputt, egal, wie alt sie waren. Porsche schreibt seit Jahren: nach rund 2 Wochen nachladen oder besser Dauerladung.
Div. andere Batterien, die ich getestet hatte, sind oft ziemlich jung verendet, andere zuckten selbst nach etlichen Jahren noch ganz gut.
Aktuell habe ich in einem PKW eine 1 1/2 Jahre alte Batt. aus dem Zubehörhandel, Cartechnic. Nach gut 4 Jahren mit der werksseitigen Batterie wurde sie vom Vorbesitzer neu eingebaut. Die hat aktuell kaum noch 50%. Mal sehen, ob der Wagen morgen früh nach -8°C anspringt.

Letztlich: Es hängt natürlich auch von der Fertigungsqualität ab.
Aber die Nutzungsbedingungen und Ladebedingungen sind das Problem.
Heute sind auch so viele stille Verbraucher eingeschaltet, da staunt man, was da aus der Batterie gezogen wird. Durch Bordrechner, Radiopuffer usw. werden im Ruhezustand locker 20-50 mA entladen. Nach 4 Wochen ohne Ladung ist eine 50%tige Batterie, zudem noch bei Frost, einfach leer.

Zum Pulser:
Ich war skeptisch, aber habe mir so ein Teil besorgt. Die ersten Versuche waren wenig ermutigend. Wenn eine Batterie einen Knacks hat, nützt das alles nichts. Arbeiten tut so ein Teil nur dann, wenn der Wagen fährt (oder extern geladen wird) und die Batteriespannung > 12,9V ist.
D.h. jeden Tag stundenlang fahren hilft, Dauerladung hilft. Tagelanges rumstehen usw. nützt gar nichts, weil die Batteriespannung unter dem Schwellwert liegt.
Ich habe jetzt den megageilen Pulser in dem PKW mit der schwachen Batterie eingebaut, da der Wagen bald nach langer Fahrt in die Sonne kommt. Und dort wird mit einem kleinen Solarpanel den Sommer über versucht, die Spannung tagsüber über dem Schwellwert zu halten.
Mal sehen, ob sich die flaue Batterie wieder berappelt.

Peter:
Der Betrieb von 2 (oder mehreren) Bordbatterien hat den Vorteil, dass jede nur die Hälfte des Verbrauches liefern muss.
Bei 30 Ah Tagesverbrauch ist eine etwas ältere 80Ah-Batterie schon an der Leistungsgrenze und verliert mit jedem Wiederaufladen einen Zyklus.
Wenn sich bei gleichem Verbrauch 2 Batterien das teilen, ist es jeweils nur ca. ein halber Zyklus. Dadurch wird die Anzahl der Ladezyklen wesentlich erhöht, s.a. Produktdatenblatt von Exide uam.

Gruß
Heinz-Günter

Meine beiden Pulser im WoMo (Wohnraumakku und Starterbatterie) laufen ständig, da die Leistung der Akkus über dem Abschaltwert (12,8 Volt) liegt.
LAndstrom und auch Solarstrom - das Fahrzeug steht draussen.

So schlecht kann das "pulsen" nicht sein, da inzwischen alle modernen Ladegeräte bei Langversorgung (z.B. Überwintern bei meiner BMW GS) beim Dauerladen alle Zyklen des Fahrbetriebs nachahmen.

Der Vorteil beim Novität Pulser ist aber der, dass er dauernd an der Batterie angeschlossen bleiben kann und immer bei einer Spannung von 12,8 Volt arbeitet - also auch bei stehendem Motor/Fahrzeug. Das Gerät arbeitet, wenn die grüne LED leuchtet, liegt die Spannung unter 12.8 Volt, schaltet der Pulser automatisch ab - um die Batterie nicht noch mehr leer zu saugen. Startet man den Motor versorgt die Lichtmaschine sofort wieder den Pulser und er kann seiner Arbeit nachkommen.

Es gibt viele Nutzer, die ihren "Fuhrpark" mit nur einem Gerät versorgen (das wäre mir aber zu viel Bastelei).
Die stecken dann immer für einige Wochen vom Auto aufs WoMo, Motorrad, Rasenmäher, Boot usw. ...

Mein Toyota Hilux Bj. 2006 immer noch mit original Batterien ohne übertriebener Pflege erfüllen immer noch klaglos ihren Dienst B) B)

Nachtrag:
Nach -9,5°C heute Morgen ist der Transit mit der 6 1/2 Jahre alten Mutlu klaglos gestartet.
Der kleine PKW mit der 1 1/2 jährigen Cartechnic Batt. hat keine Probleme bereitet.
Da sind wir mal zufrieden.

@ Udo: ich widerspreche nicht. Wenn man das Produktdatenblatt genau liest, soll der Pulser dann optimal sein, wenn der Akku im ständigen (Lade-)Einsatz ist und von Anfang an eingebaut wurde.
Eine Starterbatterie hat im Stand ohne Ladung nach kurzer Zeit < 12,8V!
Ich messe sehr viel, die normalen Werte liegen unterhalb 12,6V, je nach Alter und Temperatur.
Wenn du Dauerladung/Ladeerhaltung machst, decken sich deine Aussagen vollständig mit meinen Beobachtungen.

Heinz-Günter

Jo, so isses.

Alle drei Akkus (2 x Wohnraum - Gel -, 1 x Staterbatterie - Säure -) werden rund um die Uhr bepulst
Ich habe im Winter das Womo fast ständig am Landstrom hängen, wenn nicht macht die Solaranlage - rest des Jahres - ihre Arbeit und hält die Akkus (rund um die Uhr) über der Abschaltspannung des Pulsers.

Mal sehen was älter in unseren Händen wird, das WoMo oder die verbauten Akkus