Normal – Diesel oder Super – Diesel

Feiertag?
  • Servus Hobby Freunde


    In meinem Eröffnungsbeitrag, habe ich ja darauf hingewiesen keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen zu wollen.
    Leider sehe ich, dass wir da schon angekommen sind.


    Ich habe ja anfangs überlegt ob ich meine Erfahrungen, im Forum veröffentlichen soll. Im Nachhinein gesehen war es für mich die Richtige Entscheidung, geben mir über 600 Aufrufe und 39 Antworten in 6 Tagen doch recht, dass es ein Interessantes Thema ist, auch wenn es diesbezüglich sehr Unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen dazu gibt.


    Sehen wir aber die Diskussion als positiv an, Hartmut hat das ja auch für mich nicht Techniker Nachvollziehbar sehr gut Erklärt. Der ein oder andere wird vielleicht oder auch nicht seine Schlüsse daraus ziehen, egal welche es für ihn sein werden, oder was er seinem WoMo gönnen möchte. Es wird immer, egal um welche Diskussion es sich letztendlich handelt, Pro und Kontra geben, wären wir alle gleich das wäre ja nicht auszuhalten, das ist ja das Schöne an so einem Forum man kann seine Erfahrungen mit anderen teilen.


    Ich habe mich hier geoutet das ich Super Diesel getankt habe, was nicht heißen soll das ich in Zukunft nicht vielleicht doch etwas anderes selbst den Diesel beimische, habe mich ja diesbezüglich schon mal mit Heinz-Günter darüber unterhalten, denn das sowohl das beimischen als auch das Tanken von Super Diesel sich positiv auswirkt ist den meisten hier bewusst.


    Super Diesel Tanken ist einfach bequemer, als selbst beimischen, obwohl das ja in Wirklichkeit keinen großen Mehraufwand bedeutet. Ja wer sich den Luxus leisten möchte der leistet sich auch diesen, wie heißt es so schön man gönnt sich ja sonst nichts.:)


    Gruß Herwig

  • Hallo Hartmut,


    vielleicht habe ich mich zu einfach ausgedrückt. Natürlich hat die Zündtemperatur erst einmal nichts mit der Verbrennungstemperatur zu tun. Das Ziel der Additive ist aber, dass eine "bessere" Verbrennung erzeugt wird, und somit aber dann in Folge auch automatisch eine höhere Verbrennungstemperatur erreicht wird. Eine unsaubere Verbrennung führt zu Rußbildung und somit zu schlechterer Verbrennung, was wiederum eine geringere Verbrennungstemperatur zur Folge hat. Sehr vereinfacht vielleicht mit dem Unterschied zwischen einem normalen und einem Sturmfeuerzeug zu vergleichen...
    Ebenso ist es natürlich nicht das Additiv, welches womöglich ähnlich einem Putzmittel den Motor von Schmutz befreit, sondern es ist der durch das Additiv veränderte Verbrennungsvorgang, welcher wiederum den Dreck lösen soll. Wollte in meinen Ausführungen nicht so technisch sein. Aber wie angemerkt, sind auch in den normalen Dieselkraftstoffen der großen Hersteller mittlerweile solche Additive enthalten.



    Gruß
    Olaf

    1985 - VW T2 "Bulli"
    1991 - CI Autohome MK III auf FORD Transit "Free Willy"
    1997 - IVECO TurboDaily Kasten hoch/lang "Le Petit Prince"
    2006 - Hobby 700 FMC auf Ducato 230 / 2,8JTD "Frodo"
    2017 - Hobby Toskana Exclusive 750 H FLC/ 3.0 Multijet "Frodo II"


    Einmal Womo Sapiens immer Womo Sapiens

  • Hallo, hier mein Diskussionsbeitrag
    Vom Benzin her kennen wir die Oktanzahl und beim Diesel ist es die Cetanzahl.
    Die Cetanzahl gibt die Zündwilligkeit des Dieseltreibstoffs an.
    Je höher der Wert ist, desto eher entzündet sich der Kraftstoff selbst.
    Eine früher einsetzende Verbrennung hat Auswirkung auf den Druckanstieg im Zylinder.
    Man spricht unter Fachleuten dann von einer „ weichen Verbrennung“ die den schönen Nebeneffekt eines geringeren Geräuschpegels (Klopfen ist stark minimiert) mit sich bringt, dazu wurde zusätzlich der Schwefelanteil reduziert und dadurch die Rauch- und Partikel Emissionen verringert.
    Die Cetanzahl ist gesetzlich vorgeschrieben (EU-Norm) Minimum Cetanwert 51.
    Es bedarf auch keiner zusätzlich Additivierung, den sie ist bereits im Dieselkraftstoff von der Mineralölgesellschaft vorgenommen worden.
    Alte Dieselmotoren kamen/kommen mit einer Cetanwert ab 40 zurecht.
    Bisher handelsüblicher Kraftstoff hatte eine Cetanzahl von 49 bis 55
    Neue Dieselkraftstoffe haben deutlich höhere Cetanzahl/wert 55
    Moderne schnell laufende Dieselmotoren brauchen einen Cetanzahl/wert ab 50-.
    Da der Cetanwert 51 bei Dieselkraftstoff gesetzlich vorgeschrieben ist reicht Normaldieselkraftstoff aus.


    Gruß
    Erich
    ___________________________________________________________________
    Hobby VAN T 500 GFSC Bj. 2008
    Klein aber fein, alles drin, alles dran, let's go

  • Hallo Olaf,


    ich will ja wirklich nicht pingelig sein, aber das kann ich so nicht stehen lassen: :)


    Zitat

    ...und somit aber dann in Folge auch automatisch eine höhere Verbrennungstemperatur erreicht wird. Eine unsaubere Verbrennung führt zu Rußbildung und somit zu schlechterer Verbrennung, was wiederum eine geringere Verbrennungstemperatur zur Folge hat.


    Eine unsaubere Verbrennung ist eine schlechte Verbrennung. Das kann natürlich unterschiedliche Ursachen haben, u.a. auch Luftmangel (aber das ist eine andere Thematik).


    Die Verbrennung im Motor läuft, genau genommen, in zwei Stufen ab:
    Zunächst entzünden sich die leichten Bestandteile, von denen eben eine bestimmte Menge enthalten sein muss . Die Cetanzahl ist quasi Ausdruck der Menge der leichten Anteile, die sich besonders gern selbst entzünden. Sind mehr leichte Anteile vorhanden, ist natürlich der Anteil schwerer endzündlicher Anteile (lange Molekühlketten) geringer.
    Der optimale Verbrennungsablauf:
    - Die Luft wird vom sich nach oben bewegenden Kolben verdichtet, die Lufttemperatur steigt stark an.
    - Der "kalte" Kraftstoff wird eingespritzt (zerstäubt), nimmt die Wärme auf und die Temperatur im Zylinder sinkt wieder.
    Da die Temperatur sinkt, sinkt auch der Druck!
    Und jetzt kommt die Cetanzahl ins Spiel: bei ausreichender Cetanzahl, zündet der Kraftstoff sehr schnell, was wiederum zum
    Ansteigen der Temperatur und des Druckes führt. Der Kolben befindet sich nun noch immer vor dem oberen Totpunkt!
    "Weiche Verbrennung" bezeichnet lediglich genau diesen Abschnitt:
    Ziel ist es, dass sich am liebsten die leichten Bestandteile sofort entzünden, d.h. bevor der Druck nennswert abfällt, so dass
    anstelle des Knicks im Druckverlauf, lediglich eine verstärkte Drucksteigerung erfolgt, die dann auch für eine weitere Temperatur-
    erhöhung sorgt.
    - Nun entzünden sich auch die schwereren Bestandteile und der Kolben durchläuft den oberen Totpunkt. Dort herrscht dann auch die
    höchste Temperatur. Die hohe Temperatur im OT ist für das Motorenöl weniger von Relevanz, dort befindet sich ohnehin so
    gut wie kein Öl (braucht es auch nicht, da der Kolben sich dort nur sehr langsam bewegt). Die höchste Temperatur wird ganz kurz nach dem OT gemessen.
    - Nun macht sich der Kolben auf den Weg nach unten, die Verbrennung ist dann bereits fast abgeschlossen, der Druck sinkt recht
    schnell, auch die Temperatur fällt sehr schnell ab. Kurz vor UT öffnen die Auslassventile bereits wieder.


    Die nicht optimale Variante:
    - Die Luft wird vom sich nach oben bewegenden Kolben verdichtet, die Lufttemperatur steigt stark an.
    - Der "kalte" Kraftstoff wird eingespritzt (zerstäubt), nimmt die Wärme auf und die Temperatur im Zylinder sinkt wieder.
    Da die Temperatur sinkt, sinkt auch der Druck! Der Kraftstoff mit zu niedriger Cetanzahl, bzw. zu wenigen leichten Bestand-
    teilen entzündet sich anfangs nur sehr zögerlich (was weiter zu einem zu größeren Druckabfall durch Temperaturabfall führt)
    - Nun ist der Einspritzvorgang schon fast abgeschlossen der Kolben hat den OT erreicht und dann entzündet sich der Kraftstoff
    schlagartig, was zu einem enormen Druckanstieg führt. Das nennt man dann "Zündsprung". Ist dieser zu groß, nagelt der Motor.


    Und jetzt wird's kompliziert, weil viele Faktoren eine Rolle spielen:
    Wenn ich oben beschrieben habe, dass der höchste Druck ganz kurz nach OT erreicht wird, ist dies bei der "nicht optimalen" Variante
    erst später der Fall. Erst wird der Spitzendruck (der niedriger ist, als bei der optimalen Variante) erst erreicht, wenn der Kolben schon wieder weiter unten ist und den Brennraum durch seine höhere Geschwindigkeit entsprechend schnell weiter vergrößert. Der Druck fällt dadurch bedingt aber nicht unbedingt schneller ab (es findet ja noch Verbrennung statt, die die Temperatur (und damit den Druck) zunächst höher hält. Nun ist die Temperatur, wenn der Kolben unten ankommt und die Ventile öffnen, noch wesentlich höher.
    Sie ist natürlich nicht mehr so hoch, wie beim schlagartigen Einsetzen der Verbrennung, aber sie ist länger hoch. Der Begriff "Verbrennungstemperatur" bezeichnet nicht die Spitzentemperatur, sondern die mittlere Temperatur eines Verbrennungsvorganges, und diese ist bei der nicht optimalen Variante höher, weil sie länger hoch ist.


    Eine höhere Zündtemperatur führt also nicht zwangsläufig zu einer höheren Verbrennungstemperatur, sondern zu einer schnelleren Verbrennung. Das bedeutet, dass die Verbrennung längst abgeschlossen ist, wenn der Kolben ungefähr die Hälfte seines Weges zum unteren Totpunkt zurückgelegt hat.


    Ist die Verbrennung nicht vollständig abgeschlossen und öffnen die Ventile, sinkt der Druck natürlich weiter und damit auch die Temperatur im Zylinder und die Verbrennung wird abgebrochen. Das was dann noch "züngelt" ist für die eigentliche Verbrennung nicht mehr relevant. Es gelangen dann die unverbrannten Teile als Ruß in den Abgaskanal, wo sie sich dann teilweise ablagern, bzw. es lagern sich unverbrannte (teilweise klebrige) Bestandteile schon auf dem Kolbenboden ab.
    Eine verzögerte Verbrennung ist für das Motorenöl eine wesentlich größere Belastung, weil dort, wo das Öl wirklich ist, noch verbrannt wird und dann auch das Öl entzündet, bzw. "crackt" (Molekülketten des Öles werden durch die hohe Temperatur zerstört)


    Nun ist das doch wieder eine Abhandlung geworden, ich hoffe, Ihr seht mir das nach :)

    VG
    Bertha & Hartmut


    07/2007 - 03/2021 HOBBY 600 690 GFS
    04/2021 - ??? MALIBU I 500 QB
    Behandle Deine Mitmenschen immer so, wie Du auch gern behandelt werden möchtest!

  • Hallo miteinander,


    schönes und spannend zu lesendes Thema.
    Ich denke es ist unter anderem auch eine subjektive Wahrnehmung
    von jedem was für sein Fahrzeug besser ist.


    Hans stellt ja den Vergleich mit Wein her, das ist für mich das beste Beispiel. Brunello bekomme ich bei Aldi für 15.- € und im Fachhandel ab 30.- € nach oben keine Grenze.


    Auch hier ist der Geschmack subjektiv, den jeder von uns schmeckt andere Dinge heraus. Und jeder entscheidet welch edles Tröpfchen er trinken möchte.


    Ich persönlich komme mit eine Tropfen der einen Durchschnittspreis hat sehr gut zu recht. Beim Diesel tanke ich den Normalen, und das seit nun mehr 32 Jahren. In der Arbeit werden durch unsere Firma 2000 Fahrzeuge (ohne Geräte) mit Dieselmotoren bewegt. Bei einem Jahresverbrauch von über 8 Millionen Litern, wurde auch alles mögliche schon probiert. Herausgekommen ist nichts.

    Gruß aus Fürth


    Jana & Gerald


    Premium Drive GF 65; 130 PS, 4,25 To - HEAVY CHASSIS 07/2014 - 03/2015
    Dethleffs 6820-2 (Alpa) 177 PS... 04/2015 - 09/2018
    Dethleffs 9820-2 (Alpa) 205 PS... 10/2018 :)

  • Guten Morgen,


    um Herwigs Frage zu beantworten:


    42 Jahre normalen Diesel, keine Probleme!


    Zweitaktöl 1/100 bei recht langen Standzeiten in meinem Oldtimer!
    Früher natürlich in dem 3=6


    Ansonsten jetzt wieder in meine Kettensäge !


    Gruß, Frank.

  • Mein lieber Hartmut,


    das ist ja mal ein Belehrung wie Sie auch im Buche stehen könnte. Nun bin ich ja wirklich nicht ein Mensch mit 2 linken Händen und an jeder Hand 5 Daumen. Technisch auch sonst ganz fit und gerade bei Motoren eigentlich ganz gut dabei. Hab ja in jungen Jahren genügend davon zerlegt und wieder zusammengefügt. Durfte das mit einem Motorenspezi besonders an meinem 220D sogar 2x praktizieren. Aber dieser perfekten Ausführung ist nun wirklich nichts mehr entgegenzusetzen und "ich muss mich geschlagen geben":woohoo: :laugh:

    Vielen Dank für die Lehrstunde ;) ;)


    Olaf

    1985 - VW T2 "Bulli"
    1991 - CI Autohome MK III auf FORD Transit "Free Willy"
    1997 - IVECO TurboDaily Kasten hoch/lang "Le Petit Prince"
    2006 - Hobby 700 FMC auf Ducato 230 / 2,8JTD "Frodo"
    2017 - Hobby Toskana Exclusive 750 H FLC/ 3.0 Multijet "Frodo II"


    Einmal Womo Sapiens immer Womo Sapiens

  • Ein Hallo an alle Dieseltanker,
    ich kann mich den Ausführungen von Olaf nur anschliessen. Hatte vor längerer Zeit auch mal den Versuch gemacht und für einige Zeit den teuren SUPER DIESEL getankt. Super war nur für die Hersteller der Preis.
    Ich konnte keinerlei Unterschiede am Fahrzeug feststellen.
    Daher habe ich dann wieder Normalen Diesel von der jeweils günstigsten Tankstelle getankt.
    Gruß
    Paul

    Paul und Gabi, Nähe Heidelberg
    1 VW LT 28 Eigenausbau einschl. Hochdach 1982 bis 1994
    2. Hymer Camp 56 1994 bis 1996
    3. Hymer Camp 59 1996 bis 2008
    4 Hobby Sphinx I 725 AK GFMC, auf IVECO 50 C 18, Agile, Baujahr 2008 ab 01 2009

  • Hallo Olaf,


    danke für die Blumen, aber das war wirklich nicht die Triebfeder meiner Ausführungen :)


    Vielmehr wollte ich Euch gern ein wenig Verständnis für die inneren Abläufe während einer motorischen Verbrennung vermitteln, weil das auch hilft, die Werbephrasen, mit denen man so konfrontiert wird, ein wenig besser einzuordnen.


    Leider ist diese ganze Thematik wirklich sehr komplex und es ist wirklich nicht so ganz einfach, das in wenigen Worten zu vermitteln.


    Ich habe Jahrzehnte gebraucht, das zu so weit zu zu verstehen und könnte mich ganz sicher noch immer nicht mit einem echten Entwicklungsingenieur auf Augenhöhe unterhalten.

    VG
    Bertha & Hartmut


    07/2007 - 03/2021 HOBBY 600 690 GFS
    04/2021 - ??? MALIBU I 500 QB
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  • Hallo an alle,


    wirklich tolle Beiträge, es machSpaß die zu lesen. Auch ich bin in puncto Motoren nicht ganz so doof, aber hier habe ich Dank Hartmuts Ausführungen (in keinsten Falle sind das Belehrungen !!!) gute Basisinfos bekommen.


    Also ich bestelle dann mal 5 Liter "Wunderzusatz" Monzol für mein Gewissen und hoffe das die Kiste noch 6 Jahre hält ....


    Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Diskussionsteilnehmer einfach nur Angst haben das der 2,2er Ford Motor stirbt. Aber ich denke es gibt mehr funktionierende Ford Motoren als defekte. Nur über Motoren die laufen redet niemand, da das ja normal ist. Ist eben so: Schlechte Nachrichten verbreiten sich einfach schneller und halten länger vor ...


    In diesem Sinne lasst euch die Laune am WoMo nicht verderben und genießt das schöne Hobby.


    Grüße Christian


    P.S. Diesel mit Wein vergleichen .... das ist schon schräg. Was machen da solche Leute wie ich, die null Weinwissen haben (mir schmeckt das Zeugs auch nicht ausser als Glühwein) und auf Bier stehen ;)

    Seid freundlich gegrüßt ..... Christian & Katrin


    Nach 12 Jahren Hobby Wohnwagen 495 UFE Prestige, 4 Jahren Hobby Van GFSC, 5 Jahren Hobby Van GESC nun einen Hymer Tramp SL 568

  • Danke Hartmut für die "Nicht-" Belehrungen.
    Nein ich empfinde das als sehr informativ.


    Mir sind Motoren auch nicht ganz fremd. Aber mit Diesel habe ich mich vor dem Transit nie befasst.


    Zusammen mit Hartmut's ersten Darstellungen denke ich auch die Wirkung der irgendwie gearteten Zusätze einordnen zu können.


    Wieder etwas dazugelernt, und zumindest im Moment verstanden.


    Letztlich entscheidet jeder, was er trinkt, bzw. trinken lässt.:P


    Heinz-Günter

  • Ich habe eben den Beitrag im WDR gesehen. Enttäuschend, muss ich sagen.
    Oberflächlicher geht's kaum noch, auch wenn die"Testergebnisse" eine eigene Sprache sprechen.


    Ich hatte wirklich gehofft, dass etwas zur Wirkungsweise der beiden Kraftstoffsorten gesagt wird :huh:

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • @ Hartmut:
    was erwartest Du?
    Einen technisch einwandfreien Test, mit beweisbaren Ergebnissen, wird sich kaum jemand trauen, aus Kosten- wie auch Rechtsgründen.


    Solche Sendungen sind blanker Populismus. Wenn auch die Aussage zumindest Tendenzen aufzeigt.


    Soll jeder tanken, was er will. Ich bleibe bei 2-Takt Monzol.
    Kostet ca. 3ct /ltr. Diesel. Und schlechter als des WDR Testergebnis ist es sicherlich nicht.
    Weiterhin fröhliches Nageln.


    Und bitte kein Ultimate oder V-Power Benzin in den Tank. Das wird teuer, sehr teuer.


    Heinz-Günter

  • Danke, Hartmut!


    für's 'Kucken' - Und Deine Insights....


    Wir fahren nun schon über 40 Jahre Diesel, ohne Ärger und ohne uns 'Gedanken' machen zu müssen.
    Aber plötzlich .... mach ich mir Gedanken und soll den homöopathisch 'hätscheln'?


    Grüße,
    Charly

  • Natürlich, Heinz-Günter, mehr, bzw. etwas anderes, konnte man wohl wirklich nicht erwarten.
    Populismus ist wohl der richtige Ausdruck ;)


    Charly, letztendlich muss das wirklich jeder für sich selbst entscheiden.
    Ich bleibe jedenfalls, wie Heinz-Günter beim 2-Taktöl.

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Naja,


    Am A... war er ja nach 54000km.
    Hand auf's Herz, hätte das geholfen?


    aber er wäre sanfter dahin geschieden....:laugh: :laugh: :laugh:

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  • Hallo Charly,


    Zitat

    Hand auf's Herz, hätte das geholfen?


    Das möchte ich keinesfalls steif und fest behaupten..., ausschließen kann man das aber eben auch nicht :dry:


    Fazit:
    Nun fahren wir quasi virtuell auf dem Kolben mit und wissen trotzdem nicht mehr :unsure:

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Moin,


    irgendwie schlagen bezüglich dieses Themas und Christians Kommentar zwei Herzen in meiner Brust:


    Einerseits hat Christian durchaus recht, ein sehr interessantes Thema wird ein wenig "verwässert", andererseits finde ich, dass auch solche humorvollen Beiträge durchaus ihren Raum haben sollten.
    Ich habe daher dieses Thema einfach mal neu angelegt (Motor-Neuentwicklung :-)) und die Beiträge entsprechend angepasst, bzw. teilweise gelöscht.
    Ich hoffe, Ihr geht mit mir konform :silly:

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Das ist das Schöne hier im Forum, eine ordnende Hand, darauf einen Daumen hoch. Danke

    Seid freundlich gegrüßt ..... Christian & Katrin


    Nach 12 Jahren Hobby Wohnwagen 495 UFE Prestige, 4 Jahren Hobby Van GFSC, 5 Jahren Hobby Van GESC nun einen Hymer Tramp SL 568

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