Hallo an alle Forumsmitglieder,
Gestern konnten wir unseren Hobby 620 AK abholen
Fährt sich klasse, läuft super, Suchtfaktor impliziert.
148.000 hat er runter, Motor etc. top gepflegt. Ich kann glücklicherweise auf einen schraubenden Schwiegersohn zurück greifen, arbeitet zwar bei Ford und verdreht schon die Augen, aber da muß er durch!
Nur bezüglich so alltagspraktischer Kleinigkeiten habe ich gemerkt, daß ich mir nicht nur ein Reisehobby, sondern auch ein kleines Bastelhobby zugelegt habe:
Fahrertürschloß läßt sich nicht von außen verschließen, die Aufbautür schließt nur jedes dritte Mal, dafür läßt sich das Wassertankschloß gar nicht öffnen. Und die Antwort auf meine Frage, wie ich die Dachbox ohne Betreten des Dachs öffnen kann, bleibt mir immer noch unerschlossen (Dachlast max. 50 kg). Ich wiege 60.KG, bin genetisch mit 1,65 knapp am Hobbit vorbeigeschrammt, komme also nicht von der obersten Stufe der Heckleiter nicht mit dem unaufgestützten Oberkörper unfallfrei an die Schlösser der Box.
Desweiteren habe ich ein Problem mit Yura, meiner Golden Retrieverhündin. Die Innenausstattung meines Hobbys ist im Originalzustand, ohne irgendwelche Zusatzausbauten. Keine Haken, keine Ösen etc., praktisch wie aus dem Werk. Wie sichere ich den Hund während der Fahrt? Im PKW hat sie eine Box auf der Kombiladefläche, aber für den Innenraum im WoMo ist die zu groß. Ich habe sie heute mit der Leine an den äußeren Sicherheitsgurt an der zweier Sitzbank im Wohnteil angebunden und sie legte sich auf die Seitensitzbank. Aber das ist mir zu gefährlich. Sie wird als Behindertenbegleithund für mein Rollstuhlkind Timmy ausgebildet, deshalb muß sie in jeder Lebenslage eine sichere Grundposition haben.
Wie sichert Ihr anderen Hundebesitzer Eure Hunde während der Fahrt? Vor allem die Großen?
LG Irmtraud