Feiertag?
  • Moin,


    ich habe enorme Probleme, ein Zelt zu bekommen.


    Der einzige Zeltverleiher hier in der (schon etwas ausgedehnten) Umgebung, der noch nicht ausgebucght ist, verlangt € 3.000 für ein Zelt in ausreichender Größe, das allerdings mit allem PiPaPo. Aber selbst wenn ich das alles herausrechne, bleiben noch € 2.000 übrig.


    Ich hatte schon die Idee, ein Zelt zu kaufen, gehe damit aber noch ziemlich schwanger, weil:


    1. ein vernünftiges in ausreichender Größe, das auch einige Jahre übersteht und stabil ist, kostet ca. € 1.200,--, inkl. Transport und Sturmsicherung. Ich denke da an insgesamt 6 x 14m.


    2. die Treffen finden immer woanders statt, der Transport dorthin ist nicht ganz trivial, das Ding wiegt netto fast 330 kg (natürlich in mehreren Boxen, deren Gewicht hinzukommt)


    3. die Lagerung ist auch nicht ganz ohne, ich hätte dafür wirklich keinen vernünftigen Platz und hier im Norden wäre das wohl auch strategisch nicht das günstigste


    4. das Zelt muss trocken verpackt/gelagert werden, d.h. wenn wir es nass abbauen müssen, wer kann es bewerkstelligen, das hinterher gleich wieder auszupacken und zu trocknen, bevor es dauerhaft wieder eingelagert wird? Für einen allein nicht zu machen...


    Eigentlich suche ich immer zuerst nach Wegen, wie etwas hinzukriegen ist und nicht nach Gründen, warum es nicht geht..., dieses Mal ist es umgekehrt :blush:


    Wie wäre es möglicherweise hinzukriegen:


    1. Ich kaufe das Zelt zunächst einmal und wir hoffen darauf, dass die Spenden bei den zukünftigen Treffen so großzügig ausfallen, dass ich am Ende wenigstens nicht ganz allein auf den Kosten sitzenbleibe.


    2. & 3. Wir binden Werner mal ein und fragen ihn, ob er eine Ecke hätte, wo man das lagern könnte und eventuell (falls er teilnimmt) das sogar mitbringen könnte. Das ist zwar noch nicht die Endlösung, aber vielleicht....


    4. Da fällt mir so auch nichts ein, denn um das u.U. zu trocknen, braucht man richtig viel Platz... und viele Hände, die das Ding dann bewegen.


    Ein paar Holzkisten zur Lagerung würde ich schon irgendwie zurechtgezimmert bekommen, aber dann...???


    Habt Ihr vielleicht eine andere (oder mehrere) Idee(n), wie wir das hinkriegen könnten und sich die Kosten trotzdem im Rahmen halten ließen?

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Hallo Hartmut,


    hat der Stellplatzbetreiber nicht eine Idee?


    Der hat doch ständig ein Zelt rumstehen, vielleicht hat er sogar eines, was er uns leihen kann?


    Deine Aufzählung der Unterbringung usw. ist natürlich zu berücksichtigen.


    Vielleicht hat ja ein Forenmitglied ein Zelt, das er auch mitringen kann?
    Mal ins Forum reinfragen, dafür haben wir "uns" doch :)

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    Grüssle Camperfan Udo
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  • Moin,


    der Betreiber hatte mir auch nur einen nennen können, aber der ist ausgebucht :(


    Ehrlich gesagt, ich glaube kaum, dass jemand ein so großes Zelt herumliegen hat und es dann auch noch hin und her schleppt.

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Ein Servus in die Runde


    Na ja das klingt nicht unbedingt vielversprechend was du da über den Verleih berichtest, noch dazu 2000,00 Eronen nur für das Ausborgen ist schon etwas heftig.


    Da finde ich deine Version mit dem Kaufen schon besser, wobei € 1.200,00 auch nicht so wenig sind, das mit Werner wollte ich dir auch schon vorschlagen, ansonsten fällt mir diesbezüglich niemand anderer ein.


    330 Kg. muss ja auch von A nach B Transportiert werden ob das ohne Hänger geht bin ich mir nicht sicher.


    Die Transportkisten müsste man so gestalten das man das noch zu zweit verladen kann, ich würde das aus Pappelsperrholz machen, die Teile bei meinem Lieferanten zuschneiden lassen, und bei Werner zusammenbauen, wäre mein Vorschlag, denke mal darüber nach Hartmut.


    Wegen der Kosten, die Spenden für Kuchen kannst du schon mal fix einplanen, hast du wieder eine Tombola vor zu veranstalten? Wenn ja dann nimm den Erlös auch für das Zelt.


    Ich weiß du möchtest ja nicht das alles an den Organisatoren hängen bleibt, nur ein weiterer Vorschlag um deine Ausgaben selbst so gering wie möglich zu halten, was hältst du davon wenn Elke wieder Sammeln geht, diesmal nicht für die Organisatoren sondern für das Zelt, nur so ein Denkanstoß, man sollte keine Möglichkeit außer Acht lassen.


    Ich denke so gesehen ist der Kauf eines Zeltes eine Sinnvollere Anschaffung gegenüber als wenn wir immer wieder eines Organisieren, und noch dazu tief in die Tasche greifen müssten wäre das auf Dauer gesehen sehr Teuer, und wir hätten immer noch keines, außer zusätzliche Kosten.


    Gruß Herwig

  • Moin,


    ich bin eigentlich "wild entschlossen" das Zelt zu kaufen, um diese Kuh vom Eis zu bekommen und auch für die Zukunft gewappnet zu sein. Ich habe jetzt mal Werner gefragt...


    Verstehe ich Dich richtig, Herwig, Holzkisten könntest Du bauen?


    Die Tombola und den Flohmarkt würde ich nicht antasten wollen, aber irgendwie komme ich schon -früher oder später- auf meine Kosten, denke ich. Muss ja nicht 100% sein :)


    Mal schauen, was Werner sagt, ich halte Euch auf dem Laufenden.

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Servus Hartmut


    Na dann hol die Kuh vom Eis bevor sie einbricht.:ohmy:


    Ja das hast du richtig verstanden, ich würde wenn das mit Werner klappt, und da gehe ich davon aus, die Einzelteile zu Werner bringen, und da die Kisten Leimen und zusammenschrauben mit Klappgriffen versorgen um sie gut tragen zu können.


    Wie schon erwähnt werde ich Pappelsperrholz verwenden da es sehr Stabil und leicht ist, ob ich jetzt 16/mm oder 19/mm Starke Platten nehme werden wir beim Treffen entscheiden, kommt auch auf die Größe der Kisten an, ebenso wie viele und was wo genau verpackt werden muss.
    Eine Liste mit dem Jeweiligen Inhalt der Kiste würde ich einmal Außen und innen am Deckel befestigen, das ganze Foliert um vor Beschädigungen zu schützen, auch die Montageanleitung würde ich Folieren.


    Gruß Herwig

  • Mensch Herwig,


    das ist ja super.




    Ich habe schon Kontakt zu Werner. Er schrieb mir, dass vom alten Zelt noch Kisten da sind, wobei ich glaube, die werden nicht reichen; denn das Zelt (hatten wir in Dresden, wenn ich mich recht entsinne) war doch recht ein bisschen kleiner.


    Lagerung wäre wahrscheinlich kein Problem.


    Er hat mir angeboten, das ausgesuchte Zelt über seine Firma zu kaufen, die könnten dann die MwSt sparen. Ich denke, da spricht nichts dagegen, sind immerhin 200 Euro.


    Ich bespreche das mal mit ihm und halte Euch auf dem Laufenden!


    Egal wie, ein Zelt werden wir jedenfalls haben :)

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Huhu Ihr,


    da ich nicht weit vom Werner weg wohne, würde ich, je nachdem wie und wann es losgeht, mich als Helfer (mit 10 linken Daumen) zum Basteln anmelden.
    Da ich Büroattentäter bin, könnte ich auch die Inhaltslisten schreiben :woohoo:

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    Grüssle Camperfan Udo
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  • Guten Morgen zusammen,
    Entschuldigung für die späte Reaktion. Sind erst am Montag zurückgekommen.
    Ja, die Unterbringung wird immer schwieriger zu bewerkstelligen. Mieten wie aufgeführt sehr teuer.
    Die anvisierte Größe ist dann für ca. 100 Personen ausreichend. Ich schätze dass 14 Garnituren reingehen, das wären dann ca. 110 Personen. Reicht das dann auch wirklich? Das ganze klingt alles verlockend, nur wird meiner Meinung nach das ganze Handling sehr aufwändig.
    1. Bei wem liegt das Zelt (Norddeutschland, Westdeutschland, Süddeutschland, Österreich)
    2. Wie wird das Zelt zum jeweiligen Treffen befördert.
    3. Wer baut das Zelt auf und ab (vor dem Treffen-nach dem Treffen ist mindestens 1 Tag vorher, 1 Tag nachher)
    4. Ist auf dem jeweiligen ausgesuchten Platz die Größe für das Zelt vorhanden.
    5. Gehen wir mal wieder auf einen CP-Platz mit vorhandener Infrastruktur, könnte ggf. das Zelt nicht benötigt werden
    6. Mit Aufbau einher geht die Organisation der Bänke und Tische und sonstiges Equipment
    7. Wer zeichnet für den sicheren Aufbau und Befestigung verantwortlich. Gibt es Restriktionen bzw. Versicherung (100 Personen, Sturm, Eigenschaden, Fremdschaden hatten wir schon, etc.)


    Ich will das alles nicht dramatisieren, aber darüber nachdenken sollte man schon.


    Zu der Kostenverteilung:
    Bei den Teilnahmen an Phoenixtreffen wurde zur Anmeldung bereits der Anteil an den Gemeinkosten (Zelt, Platzmiete, Strom, Heizung etc.) immer in die Teilnahmegebühr eingerechnet. Hier wäre das da die Anmeldung schon weg ist etwas schwierig. Deshalb befürworte ich den Vorschlag der Sammlung bzw. gehe sogar so weit, pro Fahrzeug einen festen Betrag aufzurufen. Ich denke dass eine Platzgebühr für so ein großes Zelt auch verlangt wird. (bei 65 Teilnehmer Kostenbeitrag 10€ wäre meine Meinung nach eh sehr gering!!)


    Somit bin ich prinzipiell für die Zeltbeschaffung, die Rahmenbedingungen sollten wir aber nicht vergessen


    beste Grüße
    Heiner

  • Moin,


    Heiner, diese ganzen Fragen haben sich mir auch schon gestellt... :(


    1. Momentan können wir, glaube ich, davon ausgehen, dass das Zelt bei Werner liegen kann. Dort ist es meines Erachtens auch recht zentral aufgehoben.
    2. Wenn Werner zum Treffen kommt, könnte er es mitbringen, anderenfalls muss man wohl eine Spedition beauftragen, oder jemand holt es vorher dort ab.
    3. Auf- und abbau muss natürlich in Eigenleistung erfolgen, ich bin ziemlich sicher, dass sich immer genug Leute finden. Mehr als 4 - 5 Leute brauchen wir ja auch nicht dafür
    4. Das ist dann immer eine Frage..., wenn das nicht möglich wäre (und auch keine eigene Infrastruktur vorhanden ist) käme der Platz ohnehin nicht in Frage, denke ich; denn unter freiem Himmel würde ich das Treffen nicht wirklich machen wollen...
    5. Wenn alles vorhanden ist, bleibt das zelt in der Kiste :)
    6. Kriegt man meistens einigermaßen günstig über den Getränkehandel
    7. Das könnte u.U. ein Problem sein, aber ich denke, das lösen wir auch noch, irgendwie ( :) )


    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass eine Sammelaktion sinnvoll wäre, aber ich denke, man sollte dann nicht einen festen Betrag abrufen, weil das vorher nicht bekannt gemacht wurde (man fühlt sich sonst eher genötigt, was immer einen faden Beigeschmack hinterlässt) Besser wäre es, einfach auf das Verständnis der Teilnehmer zu hoffen, und wer nicht will..., tja dann hat man eben wieder einen ... kennengelernt :whistle:
    Das dürfte, inklusive eines (hoffentlich eintretenden) kleinen Überschusses vom Treffen und der Rückzahlung von Synchromat wohl annähernd reichen. Sonst "pumpe" ich meine Finanzministerin an :)

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Nicht unwesentliche Denkanstösse vom Heiner. ;)


    Vielleciht sollten wir wirklich lieber ein Zelt anmieten - mit Inventar - vielleicht läßt sich da was über einen Getränkeanbieter anleiern?


    ... oder dann eine Anteilspauschale bei der Anmeldung berücksichtigen.


    Wie macht man es richtig ...?


    Lieber eine Gebühr pro Fahrzeug, als der ganze Aufwand für die einmalige Benutzung im Jahr mit dem gesamten Gebamsel (Tische und Bänke, Lagerung, Platzbedarf, Aufbau, Abbau ...)?

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    Grüssle Camperfan Udo
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  • Hallo Udo,


    Zitat

    Lieber eine Gebühr pro Fahrzeug, als der ganze Aufwand für die einmalige Benutzung im Jahr mit dem gesamten Gebamsel (Tische und Bänke, Lagerung, Platzbedarf, Aufbau, Abbau ...)?


    Das wären dann pro Fahrzeug ca. 40 - 50 Euro zusätzlich... (wenn da alles mit abgedeckt sein soll). Das halte ich für entschieden zuviel.

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Ebenfalls einen guten Morgen


    Punkt 1 dürfte schon fast geklärt sein, denke Hartmut ist sich mit Werner einig.


    Punkt 2 wenn man dazu einen Hänger benötigen würde sehe ich da auch ein Problem, wenn es wie vorgesehen in mehreren Kisten verpackt würde und Werner soweit er das in Ordnung findet in seine Garage bringt wäre das Problem gelöst.


    Punkt 3 ich denke das schon genug helfende Hände Anwesend sind, zumal einer der Chef sein muss und sagt wo es lang geht, wenn es möglich wäre sollten die Hauptakteure immer die selben bleiben, was auch nicht immer gehen wird. Denke das man für den Aufbau dazu mit Sicherheit auch eine Leiter benötigen wird, aber keine zum Anlehnen sondern eine Doppelleiter, was mit Sicherheit nicht so einfach zum Organisieren sein wird in der gforderten Sprossenanzahl. Hartmut wie hoch ist das Zelt am höchsten Punkt?


    Punkt 4 das ist so gesehen auch eine Voraussetzung, welcher Platz in Frage käme, das es nicht immer leicht sein wird davon gehe ich aus.


    Punkt 5 wenn das so wie zbsp. am Bannwaldsee gewesen ist könnte man darauf verzichten müsste aber nicht, da man ja auch unter uns sein möchten, und nicht immer im Stadl, so gesehen ganz ohne Zelt wird es wohl nicht gehen.


    Punkt 6 wurde eigentlich noch nicht darüber Diskutiert, aber was spricht dagegen wenn jeder seinen Tisch und Stühle in das Zelt mitbringt.


    Punkt 7 ist mit Sicherheit ein enrstzunehmender Punkt, inwieweit sich das mit einer Versicherung bewärkstelligen lässt könnte ich mal mit meinem Makler bei dem ich zurzeit Arbeite fragen.


    Heiner gebe dir Recht, die Rahmen bedingungen nicht außer Acht zu lassen.



    Gruß Herwig

  • Hallo noch einmal,


    Zitat

    Punkt 6 wurde eigentlich noch nicht darüber Diskutiert, aber was spricht dagegen wenn jeder seinen Tisch und Stühle in das Zelt mitbringt.


    Eigentlich nichts, nur dass der Platz dann bei weitem nicht ausreicht, weil das eigene Mobilar einfach viel mehr Platz einnimmt, als Bierzelt-Garnituren.


    Für Damp hape ich übrigens schon welche... (12 Garnituren für 120 Leute)

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Nochmal Servus,
    wollte jetzt aber kein Beben auslösen!! :( :) , nur Denkanstösse.
    Herwig: das mit Tisch und Stuhl wird m. E. keinesfalls funktionieren, da diese zuviel Platz brauchen. Bei den Biertischgarnituren habe ich jetzt 8 Personen pro Garnitur angesetzt. Der größte Gau ist doch dann, wenn wir ein Zelt hätten und nur 2/3 der Teilnehmer finden Platz. :dry:
    Hartmut, ich denke sogar, bei dem geplanten zelt wird es eng werden, hast Du das mal kalkuliert?


    Die Firsthöhe wird wohl bei 3,50m liegen.


    habe mal nur sehr oberflächlich den Begriff "Festzelt kaufen" gegoogelt.
    Hier der Auszug eines Anbieters:

    Zitat

    Genehmigungshinweis
    In einigen Ländern, wie auch in Deutschland, können Zelte ab einer bestimmten Grundfläche (in der Regel größer als 75m²) und/oder bei Aufstellung an bestimmten Orten genehmigungspflichtig sein. Der Eigentümer des Zeltes trägt die alleinige Verantwortung, dafür zu sorgen, dass diese lokalen Regeln eingehalten werden und dass die Montage korrekt ausgeführt wird. Wir weisen darauf hin, dass ein Zeltbuch nach EN 13782 für diesen Typ nicht angelegt wurde und Sie dieses ggf. selbst in Auftrag geben müsste.


    http://www.profizelt24.de/Part…aaLL-dMpQX-PzEaAh498P8HAQ


    In D ist wohl alles geregelt??


    Heiner

  • Ich noch einmal...


    Werner hatte mir ja angeboten, das Zelt über seine Fa. zu kaufen, um die MwSt zu sparen. Je länger ich darüber nachdenke, umso weniger behagt mir dieser Gedanke.
    Zum Einen liegt es mir nicht, Steuern zu hinterziehen (wobei das dann ja nicht "ich" wäre, sondern Werner :) , aber im Resultat ist es dasselbe), zum Anderen würde das Zelt dann auch offiziell der Firma gehören...


    Dass es dann der Firma. gehört, birgt dann ganz sicher haftungstechnische Probleme, denn wo ein Gewerbe involviert ist, wird's immer ganz schnell sehr strikt.
    Als Privatmann darf ich ein Zelt besitzen und dies auch für eine Party mit xx Gästen benutzen. Wenn da etwas passiert, greift die Privat-Haftpflicht.
    Als Gewerbe muss ich das extra versichern...


    Ergänzung:
    Die Genehmigung würde ich mir dann doch schenken... :)


    Eine Leiter benötigen wir eigentlich nicht. Wenn wir das Zelt gemäß Aufbauanleitung aufstellen, sind alle Befestigungen schon dran, bevor es aufgerichtet wird.

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Servus in die Runde


    Scheint ein unendliches Thema zu sein.


    Steuer wird wenn Werner es kauft in diesem Sinne keine Hinterzogen, Werner bezahlt beim Kauf ja vorerst einmal die MWST. und bekommt dann diese im Zuge der Vorsteuer wieder gut geschrieben.
    Ob er das Zelt jetzt für seine Firma benutzt, oder einen Bekannten borgt ist ja seine Angelegenheit.
    Das sich daraus Zwangsläufig Haftungs-Technische Probleme ergeben können müsste man Abklären.
    Wenn sich das beim Aufbauen ohne Leiter bewerkstelligen lässt, ist einen Punkt weniger zu beachten, das mit den eigenen Tischen war ja nur so eine Idee, das man sich nicht noch um Tische und Bänke Kümmern muss, das mit Biertischen und Bänken mehr Personen im Zelt Platz finden ist mir schon klar.
    ZITAT: (Als Privatmann darf ich ein Zelt besitzen und dies auch für eine Party mit xx Gästen benutzen. Wenn da etwas passiert, greift die Privat-Haftpflicht.)
    Auch wenn es auf fremden Grund und Boden aufgestellt wird?


    Wir wollen ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber wenn etwas Passieren würde mit Personenschaden, welche Teilnehmer vom Treffen betreffen würden, von Fremdpersonen ganz zu schweigen, gehe ich davon aus das da keiner im Nachhinein auf Schaden oder Schmerzensgeld Klagen würde.
    Aber man weiß ja nie, nachher ist man immer gescheiter, so gesehen müsste man jeden Benützer des Zeltes vorher eine Verzichtserklärung unterschreiben lassen das das Betreten auf eigene Gefahr besteht, und keinerlei Ansprüche egal welcher Form sie auch sein mögen bestünden, oder ein Schild am Zelt befestigen wo es klar ersichtlich ist, aber wollen wir das überhaupt? Wir wollen doch entspannte Tage mit Freunden beim Treffen verbringen, und uns nicht mit etwaigen Rechtsfragen befassen.


    Ich würde wie bei dem Link von Heiner zu sehen ist, auf die Sturmsicherung nicht verzichten, sie wäre ein Muss um eine gewisse Sicherheit zu gewähren, ein Restrisiko bleibt immer vorhanden, aber man muss sich im Nachhinein nicht den Vorwurf machen hätten wir nur die Sturmsicherung genommen.


    Zusammenfassend gesagt, wenn wir jegliches Risiko vom vorhinein verhindern möchten müssten wir auf das eigene Zelt verzichten, stellt sich gleichzeitig eine andere Frage, wie verhält sich das wenn es ein geliehenes Zelt ist, und nicht von uns aufgestellt wird, wer Haftet da wenn was Passiert, kann man mit Sicherheit davon ausgehen ob der Verleih gegen jeglichen Schaden auch wirklich versichert ist?


    Das ganze wird immer Komplizierter je weiter man denkt, gibt da ein Sprichwort wer viel fragt, geht weit Irr.


    Gruß Herwig

  • Moin,


    Zitat

    Steuer wird wenn Werner es kauft in diesem Sinne keine Hinterzogen, Werner bezahlt beim Kauf ja vorerst einmal die MWST. und bekommt dann diese im Zuge der Vorsteuer wieder gut geschrieben.


    Na, das ist wohl das Gleiche :)

    Zitat

    Ob er das Zelt jetzt für seine Firma benutzt, oder einen Bekannten borgt ist ja seine Angelegenheit.
    Das sich daraus Zwangsläufig Haftungs-Technische Probleme ergeben können müsste man Abklären.


    ...und da liegt der Unterschied. Nicht "er" benutzt das Zelt für seine Firma, sondern "seine Firma" (juristische Person) borgt das Zelt jemandem. Dabei ist es unerheblich, ob entgeltlich oder unentgeltlich. Es handelt sich um einen Gewerbebetrieb.
    Ich weiß, das hört sich jetzt kleinlich an, aber das ist es spätestens dann nicht mehr, wenn das Kind im Brunnen liegt

    Zitat

    Auch wenn es auf fremden Grund und Boden aufgestellt wird?


    Das spielt dabei keine Rolle, solange der Grundbesitzer das gestattet hat

    Zitat

    gehe ich davon aus das da keiner im Nachhinein auf Schaden oder Schmerzensgeld Klagen würde.


    Da wäre ich nicht so sicher, manchmal liegt das gar nicht in deren Ermessen, sondern seine Versicherung verklagt den Verursacher. Da hat der Geschädigte dann keinen Einfluss mehr drauf.
    Ob man sich nun von jedem Einzelnen eine Verzichtserklärung unterschreiben lassen muss, weiß ich nicht. Aber es erwähnen, liegt nahe. Dafür gäbe es dann ja auch genug Zeugen.


    Die Sturmsicherung hatte ich ja schon mit einkalkuliert, die ist ein unbedingtes MUSS.


    Ein professioneller Zeltverleiher ist sicher versichert, davon muss man ausgehen können.


    Es ist schon richtig, Herwig, man kann das Unglück auch herbeireden. Gut ist es trotzdem, wenigstens mal darüber nachgedacht zu haben.

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Hallo,


    Zitat

    Bei den Biertischgarnituren habe ich jetzt 8 Personen pro Garnitur angesetzt. Der größte Gau ist doch dann, wenn wir ein Zelt hätten und nur 2/3 der Teilnehmer finden Platz. :dry:
    Hartmut, ich denke sogar, bei dem geplanten zelt wird es eng werden, hast Du das mal kalkuliert?


    Ich hatte eigentlich 10 Personen pro Garnitur eingeplant gehabt, aber du hast Recht, 8 ist maximal zumutbar.


    Dann würden wir 96 Personen unterkriegen können, was in der Tat knapp ist, bei 120 Teilnehmern, zumal ja auch der Tresen und das Spanferkel untergebracht sein müssen, wenn es regnet. Reicht aber!


    Natürlich sind nie alle gleichzeitig im Zelt und einige kommen ja auch zu den verschiedenen Veranstaltungen gar nicht, so dass ich denke, es muss reichen. was denkt Ihr?

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Nochmals ein Servus in die Runde


    Da heute Zwangsweise Büroarbeit für das Treffen angesagt ist, nachdem mich der Wintereinbruch von der Arbeit im Freien abhält, habe ich auch mal mehr Zeit um mit euch die wichtigen Dinge zu Diskutieren.


    Hartmut Finde auch dass wir über das Thema Sicherheit und eventuell daraus entstehende Konsequenzen wenigstens darüber nachgedacht haben.


    So nun habe ich mich im Internet etwas schlau gemacht.
    Da wird der Größenbedarf für ein Zelt mit Biertischen mit 0,8m² angenommen, da ist aber der gesetzlich vorgeschriebene Fluchtweg mit eingerechnet, und ergibt bei einem Zelt 6 x 15 einen Platzbedarf für 90 Personen, ausgestattet ist das Zelt mit 11 Garnituren, wir haben ja 12 ergibt Platz für 96 Personen.


    Bei der Begrüßung dürfte es kein Problem sein das alle einen Sitzplatz oder zur Not einen Stehplatz zur Verfügung haben.


    Auch dürfte es beim Weißwurstfrühstück sowie bei Kaffee und Kuchen kein Problem geben da 92 bzw. 98 Personen angemeldet sind, beim Spanferkelessen könnte wenn es schlechtes Wetter gibt, schon mit 110 Personen sehr, sehr eng werden, wenn schönes Wetter herrscht davon gehen wir mal aus könnten ja einige vor dem Zelt mit den eigenen Tischen und Stühlen Platz finden.


    Alles im allen wir können es drehen und wenden wie wir wollen, ein zuviel an Platzangebot haben wir mit Sicherheit nicht.


    Hartmut eine andere Frage, da unser Tontechniker Peter (HobbyPeter) nicht dabei ist, wie machst du das bei der Begrüßung ohne Tonverstärker, oder hast du dafür auch schon eine Lösung?

    Gruß Herwig

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