Servus zusammen,
zur Zeit sind wir alle auf dem „Elektrotripp“ Batterien hier, Batterien da, Lima, Spannungsabfälle, Leitungsquerschnitte, 540 Ah Speicherkapazität.
Udo, ich kann Dir beipflichten, auch meine beiden bescheidenen 2x85A Batterien lassen (subjektive Meinung, nicht über Messungen belegt) langsam nach. Ich habe das beim letzten Urlaub gemerkt. Wir sind 4 Tage frei jeglicher fremden Stromquelle gestanden. Nach meinem Empfinden ist die Brennstoffzelle relativ früh angesprungen. Verbraucher ähnlich deinen, im Laufe des 1. Abend ist die Einschaltschwelle der Brennstoffzelle (ca. 12.2 oder .3V weiß jetzt gar nicht genau) erreicht worden. Wobei halt unsere „Schlauchbeleuchtung“ schon der größte Stromfresser ist. Sat-Anlage, Verstärker, Fernseher und Aktivboxen sind auch nicht gerade Energiesparer. Heizung mit Gebläse läuft, nebenbei orgelt das Netzteil des Laptops auch noch mit. Da fließen die Elektronen. Ab diesen Zeitpunkt (ca. 6-7h nach Bezug des Platzes) hat sich die Brennstoffzelle (900W)fast nicht mehr ausgeschaltet, jeweils abends ist die Spannung immer wieder bei ca. 13,2 V gewesen. Tagsüber marginale Unterstützung durch das Solarpaneel. Dafür haben sich unsere Batterien einer sehr zärtlichen und sanften stetigen Ladung (1,8-2,5A) freuen können.
Heuer werden die Batterien 3 Jahre alt. Ich habe nun keine Ahnung, wie viel Ladezyklen die abkönnen. Zuhause ist teilweise der Landstrom an, teilweise lasse ich die Batterien wieder über das Paneel laden.
Bei einer Neuanschaffung wüsste ich momentan nicht, was ich nehmen sollte. Nass oder Gel. Vorher hatte ich im Vorgänger viele Jahre 2x105A Nass, Moll Solarbatterie. Da war ich sehr zufrieden, musste halt regelmäßig schauen und nachfüllen.
Lg
Heiner