Aufbauakkus schwächeln (2 x 110 A)

Hallo zusammen

falsch war das ich behauptet habe, das der Bericht in Reisemobil stand.

Der Bericht den ich nunmehr hier beifüge stand in der Promobil Ausgabe 6/2011

Bevor ich den Bericht hier einstelle, habe ich mir die Erlaubnis von Promobil geholt.

Ich finde, das unser Problem gut beschrieben wurde, wobei ich sagen muss, das ich in Richtung Elektrik der absolute Laie bin. Vielleicht gibt es in unserer Mitte den ein oder anderen, der dazu versierter etwas sagen kann.

Muss man nciht zu der Feststellung kommen, das alle Wohnmobil Hersteller, relativ fahrlässig mit der Erkenntnis umgehen, das die eingebauten Batterien 2 und 3 nicht richtig aufgeladen werden.

mfg

Werner

Moin,

Zitat

Vielleicht gibt es in unserer Mitte den ein oder anderen, der dazu versierter etwas sagen kann.

Natürlich: Heinz-Günter (hgcumbre) , der ist Profi auf diesem Gebiet.

Danke für die Blumen, Hartmut!

Also, Profi ist übertrieben.
Ein paar Erkenntnisse aus meinem Van und Restkenntnisse eines längeren Elektrolebens auf verschiedensten Gebieten gehen nicht spurlos an einem vorüber...

Der Test in Promobil ist spezifisch auf ein Fahrzeug bezogen.
Dabei sind die konstruktiven Gegebenheiten nur eines Fahrzeugtyps eingeflossen.
Zudem geht aus dem Artikel nicht hervor, welcher Art der von Bürstner eingebaute Bordlader ist und welche Kenndaten er hat.

Zu den erwähnten Boostern kann ich mich nicht äußern. Ich kenne sie nicht. Aus der Beschreibung des MT Ladeboosters entnehme ich, dass er in die Leitung zum Bordakku eingefügt werden soll.
Da möchte ich erst mal einen genauen Anschlußplan sehen. Auf ersten Blick bin ich skeptisch, dass das mit dem CBE Ladegerät parallel geht.

Ich spreche mal nur für den Hobby Van auf Ford mit beiden Akkus vorne unter den Sitzen:
Die Kabelwege sind recht kurz, die verwendeten Querschnitte für die auftretenden Ströme angemessen.
Mehr Kupfer bringt kaum Vorteile.

Wenn der Bordakku ganz hinten in einem 8m langen Fahrzeug ist, dann sieht die Welt schon anders aus.
Aber das haben wir im Winter rauf wie runter be-/geschrieben.

M.E. steht an erster Stelle eine fahrzeugspezifische Analyse.

Dann muss man sehen, was sinnvoll ist oder nicht.

Ein paar Tage sind wir unterwegs.
Bis denne.
Heinz-Günter

Hallo an alle,

da würde mich aber schon interessieren, ob das Solarpaneel die oder eine Lösung ist um die Bordbatterien zu laden, ohne zusätzlich den Generator oder die Efoy haben zu müssen?

Hallo Uwe,

Solar kann eine akzeptable Ergänzung sein, vor allem im Sommerhalbjahr.
Da haben viele schon Erfahrungen gesammelt.

Ich ringe noch mit mir, ob die Investition lohnt.
Bislang sind wir ein paar Tage auch ohne zurecht gekommen.

Nächstes Jahr auf der Nordlandtour könnte das aber angesagt sein.
Ich würde Solar vor Booster usw. bevorzugen.

Gruß
Heinz-Günter

Hallo Heinz-Günter, Hallo Udo,

danke für Eure Unterstützung.
Der Vorschlag zum Einsatz einer zusätzlichen Batterie gefällt mir. Passt auch beim Siesta unter den Fahrersitz.
Muss halt ebenso wieder eine G80 einsetzen, bereits bestellt.
Damit kann ich dann auch mal testen, wie eine gute Batterie geladen wird und sich entladen lässt (zu 80%
Hab auch mal bei Exide nachgefragt, was man vom etwas verunglückten Ladevorgang in meinem Einbau hält. Möchte ja nicht, dass die neue Batterie ebenso schnell stirbt.

Grüsse,
Charly

Zitat von hgcumbre

Danke für die Blumen, Hartmut!

Also, Profi ist übertrieben.
Ein paar Erkenntnisse aus meinem Van und Restkenntnisse eines längeren Elektrolebens auf verschiedensten Gebieten gehen nicht spurlos an einem vorüber...

Der Test in Promobil ist spezifisch auf ein Fahrzeug bezogen.
Dabei sind die konstruktiven Gegebenheiten nur eines Fahrzeugtyps eingeflossen.
Zudem geht aus dem Artikel nicht hervor, welcher Art der von Bürstner eingebaute Bordlader ist und welche Kenndaten er hat.

Zu den erwähnten Boostern kann ich mich nicht äußern. Ich kenne sie nicht. Aus der Beschreibung des MT Ladeboosters entnehme ich, dass er in die Leitung zum Bordakku eingefügt werden soll.
Da möchte ich erst mal einen genauen Anschlußplan sehen. Auf ersten Blick bin ich skeptisch, dass das mit dem CBE Ladegerät parallel geht.

Ich spreche mal nur für den Hobby Van auf Ford mit beiden Akkus vorne unter den Sitzen:
Die Kabelwege sind recht kurz, die verwendeten Querschnitte für die auftretenden Ströme angemessen.
Mehr Kupfer bringt kaum Vorteile.

Wenn der Bordakku ganz hinten in einem 8m langen Fahrzeug ist, dann sieht die Welt schon anders aus.
Aber das haben wir im Winter rauf wie runter be-/geschrieben.

M.E. steht an erster Stelle eine fahrzeugspezifische Analyse.

Dann muss man sehen, was sinnvoll ist oder nicht.

Ein paar Tage sind wir unterwegs.
Bis denne.
Heinz-Günter

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Hallo Heinz Günter,

kann nur ein Fachmann fahrzeugspeziefische Analyse durchführen ? Gibt es eine Art Formblatt, wo man das was man hat eintragen könnte??

Eine Solarpanele habe ich drauf, ich habe nur wie gesagt das Gefühl, das die garnichts bringt.

Habe ich das richtig verstanden, das die 2te und 3te Batterie bei dem Womo in der Promobil nicht richtig oder ausreichend geladen wird. Meinst du das ist zb bei unseren Hobby Fahrzeugen anders ??

mfg

Werner

Die Analyse ist sicher keine Frage von vertieftem Wissen.

Beispiel:
Ich habe mir aus Interesse mal ein aktuelles Modell eines über 7m langen Bürstner angesehen.
Der Verkäufer, kein Techniker, suchte erst mal den Bordakku vorne.
Nicht vorn hinter dem Sitz sondern unter dem Queensbett hinten wurde er fündig.
Mit Platz für den zweiten Bordakku daneben.

Zuleitung zum Akku 10mm2.

Wo ist der Laderegler für die Bordakkus? Vorn, hinten?
Da können bei etwas größeren Ladeströmen locker 0,4 V Spannungsverlust auftreten.
Bei zwei Akkus wird das noch ungünstiger.

Wenn ich den Test in Promobil richtig verstanden habe, wurde der Spannungsverlust auch festgestellt.
Hier setzen dann die sog. Ladebooster an. Sie müssen dann mit dicken Kabeln von der Fahrzeugversorgung eingespeist direkt bei den Bordakkus montiert werden.
Daher auch die "Warnung" vor Selbstmontage am Ende des Tests.

Es gibt kein Patentrezept.

Ich habe jetzt unterwegs mal die Ladespannung an den Bordbatterien unseres Van mittels genauem Voltmeter gemessen.
Bei etwas entladenen Bordakkus ging die Ladespannung anfangs bis auf 14,3 Volt hoch. Damit wird zumindest die max. Ladespannung fast erreicht. Rein rechnerisch habe ich Spannungsverluste 0,015V am ersten Bordakku und 0,05 V am zweiten Bordakku. Das ist vernachlässigbar.
Bei weitgehend vollen Akkus nach längerer Standladung ist die Ladespannung 14,15 Volt. Da geht dann kaum weitere Ladung rein.

Der Fahrzeugakku hat nach dem Start ca. 14,6 Volt Ladespannung, die nach kurzer Zeit auf ca. 14,2 Volt sinkt.

Mir macht das für unsere Nutzungsverhältnisse keine Sorgen.