Zu hohes Gewicht

Feiertag?

    Hallo an alle
    Wir waren jetzt nochmal auf der Wage nachdem wir alles rausgeräumt hatten und kamen immer noch auf 3430kg. Also immer noch viel zu viel, war aber ja zu erwarten.
    Nun haben wir gestern die Lattenroste ausgebaut, welche wirklich ziemlich schwer sind, da kommen sicher 60-80 kg zusammen.
    Als nächstes würden wir gerne die Sat-Anlage demontieren. Da stellt sich mir die Frage, mit was ich denn die Löcher wieder abdichte? Genauso am Fahrradträger. Kann mir da jemand einen Tipp geben?
    Danke schon mal und Gruss
    Nicole

    Hi Nicole,
    Krass, Unser Optima wog schwer beladen mit vollem Tank, abwasser- und frischwassertank, 2 Fahrrädern und 2 Personen 3.430kg.....
    Wieso ist euer so schwer?
    Anyway, Ihr werdet euch über eure geplanten rückbauten Gedanken gemacht haben. Löcher im Dach würde ich mit Sikaflex/Dekalin vollspritzen und dann z. B. eine alu-Platte drüberkleben. Wenn ihr die befestigungsplatten vom Träger für eine spätere wieder Montage dran lassen wollt, braucht ihr da, eigentlich nix zu machen, ansonsten die Löcher dort Heck ebenfalls wie auf dem Dach. Zum kaschieren könnte man dann nette, nicht viel wiegende decals drüberkleben..... 😎
    LG Rainer

    Anke & Rainer
    1.Womo: 08/2019er Optima Ontour Edition V65GE, aka FREYA.
    Modifiziert: Fast alles 🙃.
    Do more of what you really love!

    Unser Van TL500 hat bei 6,75m Länge ein nominelles Leergewicht von ca. 2960 kg. Inkl. Fahrer und teilgefüllten Tanks.
    Wenn wir für mehrere Wochen unterwegs sind, sind es voll getankt, voll mit Wasser, Verpflegung usw., Solar, 2 Bordakkus,
    Sat-Anlage, Reserverad, Fahrradträger leer, 2 Persoen und einigem Gedöns ca. 3600kg. Die Achslasten werden dabei gut eingehalten.
    Also etwa 2% über zul. Gesamtgewicht. Mit stetig abnehmender Tendenz. Bier, Brauchwasser, Tank nimmt permanent ab.
    Also kein Problem.
    Ich vermute Messfehler. Sonst wäre m-E. das Womo unbrauchbar.
    Wer ein 3,5 t Womo mit nominellem Leergewicht von 3400kg kauft, macht was falsch.
    Sorry to say, Da ist dann wohl was schief gelaufen.
    Wenn die Werte so stimmen, hilft evtl.nur Auflasten, wenn möglich.

    Keine Ahnung woraus die Lattenroste sind, auf jeden Fall sauschwer.
    Wir waren auf einer anderen Waage und wie ihr seht, scheint das wohl zu stimmen :-(, also leider kein Messfehler.
    Wir haben das Womo vor 3 Jahren gebraucht gekauft. Wir wissen natürlich auch nicht, ob der Vorbesitzer noch irgendwas verändert hat, aber im Womo selber sieht es eigentlich nicht so aus, also Schränke und so weiter alles original.
    Ich hab keine Ahnung warum unserer so schwer ist, vielleicht der Alkoven?
    Auflasten möchten wir eigentlich vermeiden, da wir dann noch beide den LKW Schein machen müssten und unsere Kinder den dann auch nicht mehr mitbenutzen könnten.


    Vielleicht kann mir noch wer folgende Frage beantworten: Sollte mal ein Wasserschaden im Womo gewesen sein, wie lange würde das dauern, bis das Wasser raus ist? Das hat jemand in einer anderen Gruppe gemeint, ob der vielleicht mal einen Wasserschaden hatte und noch Restwasser im Holz wäre.
    Aber eigentlich müssten wir das doch merken vom Geruch her oder Schimmel oder? Ist das überhaupt möglich? Wir haben das Womo ja schon 3 Jahre.
    Danke für die Tipps mit dem Abdichten der Löcher. Wir müssten im Heck für ein anderes System der Lattenroste eine leichte, aber tragfähige Unterlage für den Lattenrost basteln (zur Abgrenzung zur Garage). Hat da vielleicht jemand nen Tipp, was wir da am besten nehmen sollen?


    Danke schon mal und Gruss
    Nicole

    Wasser im Womo?
    Da gibt es hier im Forum einige Erfahrung. Je nach Auftreten, Wand, Boden, Alko, ist ein dermaßen hoher Gewichtszuwachs durch Wasser für mich unvorstellbar.


    Ich hatte mal einen kleinen Wassereintritt im Bereich der Seitentür. Die Feuchte war sehr begrenzt und konnte durch Messung lokalisiert werden. Die Abdichtung wurde erneuert. Nach 2 Jahren konnte ich messtechnisch nichts mehr finden.
    Bei größerem "Faulfraß" müsste das zu riechen sein.


    Insofern scheint mir das unwahrscheinlich, mit soviel "faulem Wasser" spazieren zu fahren.
    HG

    Zitat von "hgcumbre post=79582"

    Wasser im Womo?
    Da gibt es hier im Forum einige Erfahrung. Je nach Auftreten, Wand, Boden, Alko, ist ein dermaßen hoher Gewichtszuwachs durch Wasser für mich unvorstellbar.


    Hallo HG,
    dem möchte ich mal wider sprechen. Ich hatte vor Jahren mal das Vergnügen einen 600er zu zerlegen. Dabei stieß ich auch auf einen Wasserschaden in der Isolierung des Daches. Er war von innen auf Grund der Skai-Bespanung kaum messbar. Nachdem Skai und Holz entfernt waren kam ich an das Styropor. Auf folgendem Foto siehst Du drei ungefähr gleichgroße Stücke Styropor mit den Angaben des Gewichtes und der gemessenen Feuchtigkeitswerte.
    Du siehst: Nasses Styropor ist ganz schön schwer!

    Zitat von "Nicole post=79583"

    Bin jetzt gerade auf so Wabenplatten gestossen. Hat da jemand Erfahrung mit? Ich frag mich halt wie dick die sein müssen, um das Gewicht eines Erwachsenen zu tragen.


    Hallo Nicole,


    Wabenplatte hört sich schon mal gut an, aber was die trägt, kann ich natürlich auch nicht sagen. Wenn ich es machen müsste und Zweifel hätte, würde ich da noch ein bisschen Kohle- oder Glasfaser drauf laminieren.


    Bei den Lattenrosten schon mal bei Froli nachgesehen? Pro m² 2,2 Kg.


    Und ich würde auch mal unters Fahrzeug schauen. Vielleicht hat der Vorbesitzer dort gebastelt. Unterbodenschutz aus Bitumen oder so, irgendwelche fetten, selbstgebastelten Stüzten, Anhängerkupplung etc.


    Und dann würde ich innen alles prüfen. Kann man vielleicht einen Oberschrank durch ein leichtes Regal ersetzen usw. ...
    Tischplatte mal wiegen und schauen, ob es da was leichteres gibt.


    Eins kommt zum anderen und Kleinvieh macht auch Mist.

    Gruß
    Peter


    Hobby Optima Ontour Edition V65 GE, 2020er Modell, 140 PS, 310 Wp Solar Victron MPPT 100/30, 250 Ah LiFePo4, Ladebooster VCC 1212-30, 1,5 kW Ective Wechselrichter, Votronic Smartshunt 200 S

    Hallo Peter
    Ja die Wabenplatten müssen noch oben und unten jeweils was drauf bekommen, Glasfaser hört sich auch nicht schlecht an.
    Die Froli hab ich mir angeschaut und das ist auch unser Ziel, aber dafür brauchen wir halt hinten noch die Bodenkonstruktion.
    Die Tischplatte mir Fuss scheint ziemlich schwer zu sein. Da haben wir auch schon dran gedacht. Aber was ist eine vernünftige Alternative?


    Gruss Nicole

    Zitat von "Nicole post=79588"


    Die Tischplatte mir Fuss scheint ziemlich schwer zu sein. Da haben wir auch schon dran gedacht. Aber was ist eine vernünftige Alternative?


    Gruss Nicole


    Tischfüße gibt es z.B. bei Reimo. Wegen einer Tischplatte würde ich mal einen Tischler fragen und da natürlich explizit Leichtbau ansprechen. Muss sich dann aber auch lohnen. Wegen 3 Kg wäre das ein teurer Spaß.

    Gruß
    Peter


    Hobby Optima Ontour Edition V65 GE, 2020er Modell, 140 PS, 310 Wp Solar Victron MPPT 100/30, 250 Ah LiFePo4, Ladebooster VCC 1212-30, 1,5 kW Ective Wechselrichter, Votronic Smartshunt 200 S

    @Wilfried,
    nehme das erstaunt an.
    Natürlich kann sich Wasser in Styropor befinden.
    So ein Ausmaß ist aber erschreckend.


    So ein Fahrzeug muss ja irgendwie andere passende Merkmale aufweisen.
    Geruch, Dichtnähte. Das sind doch langwierige Prozesse.


    Na ja, als Käufer bist immer in einer undurchsichtigen Lage.


    Wollen wir mal hoffen, das Nicole durch kritische Analyse zu einem plausiblen Ergenis kommt.
    Auf jeden Fall sollte dein Einwand sehr sorgfältig und fachlich geprüft werden, bevor andere Maßnahmen ergriffen werden.
    Die Messung als solche ist ja auch nur e i n Hilfsmittel.
    HG

    nabend, nach dem ich das alles hier gelesen habe zu dem drama, wäre die "schönste" erklärung wenn da hydraulikstützen drangebaut wären :)

    Grüße Sebi
    °°LazyDaisy°° Hobby A55GS deluxe 130PS2,3L, Beiboot 50ccm, Kühlschrank voll Bier, und immer einen guten SingelMalt mit an Bord.

    Hallo


    Wir waren jetzt heute mal die Feuchtigkeit messen. Ohne das wir irgendwas abmontiert hätten. Was uns aufgefallen ist, das es immer in den Ecken einen kritischen Wert anzeigt. Egal ob in den Schränken oder ausserhalb. In dem Sitzkasten wo der Wassertank eingebaut ist, haben wir nur schon beim reinhalten in Richtung Boden einen Wert von über 70%! Ist das normal??
    Im Bad haben wir auch höhere Werte, die gingen bis über 50%.
    Für mich ist jetzt die Frage, bis zu welchem Wert ist es normal/vertretbar und was ist nicht mehr ok?
    Und noch eine wichtige Frage: Wenn wir einen Luftentfeuchter ins Womo stellen, alle Möbeltüren auf, können wir damit die Feuchtigkeit raus ziehen oder müssten wir jetzt wirklich alles ausbauen und gegebenfalls ersetzen??


    Lieben Gruss und euch einen schönen Sonntag
    Nicole

    Hallo Nicole,
    Das hört sich nicht so richtig gut an.
    Zu den Feuchtigkeitswerten kann ich keine qualifizierte Antwort geben, mir erscheinen sie aber wesentlich zu hoch. Riecht es denn auch etwas muffig im womo?


    Zum Thema Luftentfeuchter: Wenn du den ins womo stellst, ziehst du in erster Linie die Feuchtigkeit aus der Luft. Bei niedrigen Temperaturen ist die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit gering, bei hohen Temperaturen steigt die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit.
    Was ich damit sagen will: mit Entfeuchter ziehst du in 1.Linie die Feuchtigkeit der Luft, wenn du gleichzeitig 1)alle schranktüren öffnest, 2)das Womo schön aufheizt und 3)für ordentlich Luftbewegung sorgst kanns schon klappen, es trocken zu legen. Aber mit so einem Entfeuchter aus dem Baumarkt wirst du wohl nix, da solltest du vermutlich eher in Richtung Bau-entfeuchter gehen.
    Ich wünsche dir viel Erfolg!!!
    LG Rainer

    Anke & Rainer
    1.Womo: 08/2019er Optima Ontour Edition V65GE, aka FREYA.
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    Feuchtemessungen mit einem der üblichen Messgeräte, Conrad ua, sind so eine Sache.
    Aus einer einmaligen Messung Schlüsse zu ziehen, ist gewagt.
    In den Seiten, Boden usw. des Aufbaus sind etliche metallische Teile verbaut.
    An dieden Stellen zeigen die Geräte erhöhte Werte an. Schon einige Zentimeter daneben sind u.U. deutlich niedrigere Werte zu sehen. Sinnvoll wäre es ein Kataster anzulegen und über die Zeit wiederholt zu messen.
    Kritische Stellen sind die Dachfenster, Seitenfenster, Türen und ähnliches.
    Im Boden, je nach Aufbauf, kann man sogar metallische Strukturen verfolgen. Also Streben oä.
    Ganz trocken sind Werte von 20 gut. Leicht feucht vielleicht 30-40.
    Werte über 50, 70 sind entweder Fehlmessungen, s.o., oder doch deutlich feucht.
    Aber, wie gesagt, Vorsicht bei der Interpretation.
    HG

    Ob die in dem Beitrag gezeigten Messgerät für Dichtigkeitmessungen im Womo geeignet sind, wäre zu hinterfragen.
    Die Messgeräte mit den 2 Kontakten, bzw. Einstichdornen, habe ich bisher nur für die Messung der Feuchtigkeit in Feuerholz gesehen.
    Mein Schornsteinfeger kam auch mit sowas zum Prüfen, obi ch das richtige Holz verbrenne.
    Ich lass mich gerne aufklären.
    HG

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