Reklamation Möbelbau Heckgarage; Lösungsvorschlag von Hobby/Händler

Moin zusammen,

hier meine Erfahrungen zum Thema verschobene Möbelbauplatten:
aufmerksam geworden durch den entsprechenden Beitrag in diesem Forum habe ich bei unserem V65 GE, EZ 10/2019, gekauft im April diesen Jahres, nachgesehen.
Ähnlich wie auf den bereits gezeigten Bildern waren die Möbelbauplatten in der Garage soweit auseinander gezogen, dass die Holzdübel zu sehen waren und sich der einseitig aufgebrachte Umleimer wellenartig verformte. Eine erste Info an den Händler führte noch nicht zum Erfolg, da Hobby nach seiner Aussage Werksferien habe und daher nur mit kleiner Besetzung arbeiten würden. Einige Zeit später habe ich nochmals nachgefragt und dabei dem Händler die Photos mit den verklebten und verschraubten Aluwinkeln gesendet. Diese Lösung hat er mit seinem Werkstattleiter besprochen und daraufhin als okay befunden. Dieser Lösungsvorschlag wurde bei Hobby eingereicht, da es sich um eine Garantiearbeit handeln würde, die seitens Hobby bewilligt werden müsste.
Tags darauf Info des Händlers: Hobby hätte das Fahrzeug gerne im Werk um zusammen mit zwei Mechanikern des Händlers eine Schulungsmassnahme durchführen zu können. Als ich das Fahrzeug wieder in Empfang nahm und fragte, was denn nun gemacht wurde, erklärte mir einer der beiden teilnehmenden Mechanikern, dass wohl die Betten teilweise und die Garagenwand komplett zerlegt wurde. An der Stelle des Spaltes wurden diverse 100 mm Schrauben eingebracht, die alles wieder zusammenzogen und den Fehler dauerhaft beseitigen sollen. Es handelt sich also schlicht und einfach um einen Konstruktionsfehler seitens Hobby. Der Mechaniker sagte mir, dass seiner Meinung nach eine von vornherein zusätzlich zu den Holzdübeln eingebrachte Verleimung vollkommen, die hier ja nicht erfolgte, ausreichend gewesen wäre.
Auf meine Frage hin, ob denn nun die im Bett angebrachte Gasfeder ursächlich sei, antwortete er mir, dass Hobby dies verneine und ein Austausch gegen einen anderen Aufhaltemechanismus nicht erforderlich sei.
Zum Zeitaufwand für diese Aktion: die Mechaniker wollten morgens um 06:00 Uhr starten, demnach waren sie ca. 08:00 Uhr im Werk in Fockbek. Gegen 13:30 Uhr erhielt ich den Anruf des Händlers, dass das Fahrzeug abholbereit sei. Wenn ich nun zwei Stunden Fahrzeit abziehe, wäre das dann eine Arbeitszeit für diese Massnahme von ca. 3- 3,5 Stunden.