Hallo
habe heute meine 4. Dichtigkeitsprüfung bei Paris Hilton machen lassen. Und was soll ich sagen?
Ich habe einen Untermieter ( die Feuchtigkeit ).
An der selben Stelle die H. Adler schon einmal in der Garage ausgebessert hat ist 45% Feuchtigkeit.
Der Termin für die Beseitigung ist der 25.08. Wird beim Händler gemacht.H. Adler ist auch nur so gut wie seine Leute.
Humor ist wenn mann trotzdem lacht. 
Ein Gutes hat es, Paris wird nie faltig, immer wieder neu. (Spaß beiseite)
Ich wünsche Euch, das alles gut verläuft.
Da kommen einem schon mal Gedanken -- .... was mache ich, wenn die 6 jährige Garantie beendet ist ... -. Ich bekomme langsam ANGST, Herr Harald Striewski!!!!
Ohne die Garantie ist das WoMo dann wohl ein Groschengrab.... verkaufen? ... und dann? ... andere sind auch nicht besser!
Und wieder einmal bewahrheitet sich meine Auffassung - ein Wohnmobil gehört nicht überdacht - somit kann Undichtigkeit nicht, oder zu spät erkannt werden.
Ich hoffe Gerd, alles wird zu Eurer Zufriedenheit erledigt - und das auf DAUER!
Das ist wirklich ärgerlich, und wenn die Garantie vorüber ist, kann das ganz schön teuer werden, das ist wohl klar.
Udo, Herr Striewski kann da sicher ebenso wenig dran machen, wie ein Herr Hymer, Detleffs oder wie sie alle heißen, das weißt Du sicher auch.
Aber Du hast schon irgendwie recht, bei einem Wohnmobil, dass immer schön trocken steht, bemerkt man es eigentlich meist zu spät.
Ich will jetzt nicht die Feuchtigkeitsprobleme der Wohnmobilhersteller klein reden, ganz sicher nicht, aber wenn ich mir mal ganz nüchtern überlege, welche Beanspruchungen an so einen Aufbau gestellt werden, kann es eigentlich nicht sein, dass er dauerhaft dicht ist, es sei denn, der Aufbau wäre aus einem Guß. Dann ist er aber nicht mehr so schön...
Auch wenn es kein Trost ist, Segelyachten sind übrigens auch häufig nicht dicht, und das, obwohl sie für das nasse Element gebaut sind.
Trotzdem ist und bleibt es wirklich ein Ärgernis, dass man sich damit herumschlagen und später möglicherweise sehr viel Geld in die Hand nehmen muss.
Ganz sicher gibt es Verfahrensweisen, die die Möglichkeiten zum undicht werden weitgehend werden minimieren können, aber eine 100%ige Sicherheit kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, wenigstens nicht auf Dauer, so wie ein Aufbau "arbeitet".
Ebenso gibt es natürlich Möglichkeiten, die Folgen einer Undichtigkeit zu minimieren, indem man z. B. kein Holz mehr verwendet etc., aber das ist auch gleich eine ganze Ecke teurer, leider.
Für Gerd ist es aber natürlich umso ärgerlicher, wenn die Ursache des letzten Wassereinbruchs nicht ordentlich beseitigt wurde. Ich hoffe, Dein Händler kriegt das nun hin und kann die Folgen auch klein halten.
Hallo
ja Hartmut - du hast absolut recht. Klar unterdach merkt man es nicht so schnell -- im freien klar merkt man es schneller - aber im freien verwittert auch alles stärker.
Wie man so schön sagt -- alles hat seine 2 Seiten.
Wie sagte mein Vater immer:
Auto fängt mit Aaaaaa
an und hört mit Oooooooo
auf
mfg
Werner
Da laßt uns mal drüber diskutieren:
Und was macht man nun?
Alle sechs Jahre - nach Ablauf der Garantie - ein neues WoMo mit weiterer Grantie zulegen?
Wird einem denn die Möglichkeit einer Garantieverlängerung auf 10 oder 12 Jahre angeboten? Da ließe sich drüber reden, wenn es finanziell überschaubar bliebe.
Es kann doch nicht - heutzutage - sein, dass nur sechs Jahre eine Garantie auf Dichtigkeit gewährt wird. Ist das Stand der Technik?
Leute - wir fliegen zum Mond!!!
Also mich beunruhigt Wasser im Aufbau ungemein und ich kann dieses Problem nicht klein reden - denn für mich ist es eines der größten Probleme überhaupt im Wohnmobilbau. Der Supergau ist dann noch, wenn eine "qualifizierte Reparatur" nichts gebracht hat.
Da sind Probleme mit Lack, GFK oder auch Alufrass kleinere Übel - aber Wasser / Feuchtigkeit?
Also, jetzt mal ehrlich, da hätte ich Angst und Bange.
Ein Wohnmobil sollte - trotz aller Belastungen - 15 - 20 Jahre dicht bleiben.
Dann wäre ich ja mit einem ausgebauten Kastenwagen besser beraten! Da ist alles aus einem Guss.
Übrigens, weiß jemand wie lang die Dichtigkeitsgarantien anderer Hersteller sind?
Alles anzeigenDa laßt uns mal drüber diskutieren:
Und was macht man nun?
Alle sechs Jahre - nach Ablauf der Garantie - ein neues WoMo mit weiterer Grantie zulegen?
Wird einem denn die Möglichkeit einer Garantieverlängerung auf 10 oder 12 Jahre angeboten? Da ließe sich drüber reden, wenn es finanziell überschaubar bliebe.
Es kann doch nicht - heutzutage - sein, dass nur sechs Jahre eine Garantie auf Dichtigkeit gewährt wird. Ist das Stand der Technik?
Leute - wir fliegen zum Mond!!!
Also mich beunruhigt Wasser im Aufbau ungemein und ich kann dieses Problem nicht klein reden - denn für mich ist es eines der größten Probleme überhaupt im Wohnmobilbau. Der Supergau ist dann noch, wenn eine "qualifizierte Reparatur" nichts gebracht hat.
Da sind Probleme mit Lack, GFK oder auch Alufrass kleinere Übel - aber Wasser / Feuchtigkeit?
Also, jetzt mal ehrlich, da hätte ich Angst und Bange.
Ein Wohnmobil sollte - trotz aller Belastungen - 15 - 20 Jahre dicht bleiben.
Dann wäre ich ja mit einem ausgebauten Kastenwagen besser beraten! Da ist alles aus einem Guss.
Übrigens, weiß jemand wie lang die Dichtigkeitsgarantien anderer Hersteller sind?
Moin Udo,
ich glaube, das jeden von uns eine "" Undichtigkeit "" im Womo beunruhigt. Meines Wissens nach gibt es keinen Hersteller der längere Garantien ausspricht.
Es ist einfach schon so wie Hartmut sagt, bedenke bitte mal welches Beanspruchungen ein Fahrzeug ausgesetzt ist. 5 oder 6 Jahre sind die Abschreibungsfristen per Gesetz, daher denke ich das die Hersteller auch einfach keine längeren Garantien geben können.
Nicht das ich Sie mir nicht wünschen würde, sehe das halt nur so.
Für uns hat ein Womo das wir teuer erstanden haben -- also nicht mal soeben aus der Portokasse bezahlt haben -- einen riesen Wert. Aber per Fakto -- was ist ein Womo nach 10 Jahren wert ?? DAT Schwacke oder oder !!???
Ich persönlich wundere mich auch immer, wenn ich auf den Messen sehe, das Womos 10 Jahre finanziert werden. Ich persönlich halte das für unseriös, aber das ist meine Meinung.
Ich glaube und denke, das wir uns nicht verrückt machen dürfen. Gute Pflege und schonender Umgang kann einiges wett machen, aber eben halt nicht alles, ein gewisses Restrisko bleibt.
mfg
Werner
Servus zusammen,
Feuchtigkeit und Wasser im Womo, da schlimmste auf Dauer was sein kann.
Das sind alles Philosophiefragen wie und wie lange ein Fahrzeug dicht zu sein hat. Theoretisch ein „Leben“ lang, aber nur eben in der Theorie. In der Praxis ist es so, dass die Verbindung bei einem Reisemobil extremsten Bedingungen ausgesetzt sind : Wärme, Kälte und vor allem auch jede Menge dynamische Wechselbelastungen im Fahrbetrieb. Das ist bei einem festen Bau nicht so und auch hier gehen nach den entsprechenden Jahren einige Verbindungen kaputt bzw. reißen Nähte.
Wenn diese „Verschleißerscheinungen“ beim Womo nach Jahren (also größer 6 oder 7 Jahre) kommen, mag das unter dem Begriff „normale Abnutzung“ jederzeit akzeptiert sein. Aber bei neuen Fahrzeugen ????
Wobei Hartmut recht hat, das ist kein Exklusivproblem von Herrn Hobby, Herrn Eura, Herrn Dethleffs und so fort, sondern ein Problem der Sache. Ärgerlich ist es allemal für jeden den es trifft. Und wir sind hier nun mal lauter Hobbyeigner und so ist halt Herr „Hobby“ im Focus, so einfach ist das.
Bei meinen alten Dethleffs hatte ich nach 11 Jahren an der Heckwand am Übergang von der Dachhaut zur Rückwand eine Feuchtigkeit innen, genau an der Dichtverbindung unter der Deckleiste. Die Abdichtung ist erneuert worden und damit erledigt. Das ist für mich der natürliche Verschleiß und damit normal.
Was leite ich für mich und meine Sphinx damit ab :
1. regelmäßige Sichtkontrolle aller Nähte
2. nach jeder intensiven Aussenwäsche Kontrolle der Klappeninnenseiten und Kanten
3. gelegentlich nach stärkeren Regengüssen unterwegs ebenfalls Kontrolle der Klappeninnenseiten
Das alles hat mich allerdings auch nicht vor Wassereinbrüchen geschützt, 2 Fälle jedoch konnten jedoch vermutlich präventiv verhindert werden.
Ob das alles normal ist, ich weiß es nicht, ich für mich praktiziere es jedenfalls so.
Gerd : nicht verzagen !!!!
Viele Grüße
Heiner
Moin,
ZitatEin Wohnmobil sollte - trotz aller Belastungen - 15 - 20 Jahre dicht bleiben.
Dann wäre ich ja mit einem ausgebauten Kastenwagen besser beraten! Da ist alles aus einem Guss.
15 - 20 Jahre ist meines Erachtens undenkbar, ehrlich. Da verschwinden die Weichmacher aus dem Dichtungsmaterial und sogar aus dem GFK, alles wird spröde und bei Bewegung reisst es dann irgendwo. Das ist normal.
Da herrschen Temperaturunterschiede im Laufe eines Jahres von bis zu 50K (-15 bis + 35°C, in der Sonne auch schon mal deutlich mehr, wobei die UV-Strahlung ihr übriges dazu tut).
Das soll nicht heissen, dass es nicht Qualitätsunterschiede bei den verwendeten Materialien, bzw. auch konstruktiv bessere und schlechtere Lösungen, gibt, aber so lange dicht, nee, kann ich mir nicht vorstellen, jedenfalls nicht bei "normaler" Beanspruchung.
Ein Kastenwagen ist nur beim ersten Hinsehen die bessere Wahl; denn einmal abgesehen davon, dass der nicht den Komfort bietet, hat man es dann mit Korrosion zu tun, und das nicht zu knapp.
Mir graust auch schon davor, und eines ist sicher, auch mich wird's treffen, irgendwann 
Das schlimmste an einem Wassereinbruch sind doch meistens die Folgeschäden. Hier gilt es meines Erachtens anzusetzen, wie Heiner ja auch schon schrieb. Nicht nur einmal jährlich die Dichtigkeitskontrolle machen, sondern eigentlich ständig das Innenleben im Blick behalten, damit man etwaige Unregelmäßigkeiten eben rechtzeitig erkennt.
Moin zusammen
erinnert mich alles so ein wenig an folgende Situation:
Wir hatten mal 2 baugleiche Auflieger gekauft -- der eine war nach 3 Jahren Schrott der andere läuft heute noch. Wir haben das reklamiert.
Die Untersuchung ergab folgendes:
Der eine Auflieger - lief nur auf Deutschland - Benelux und Dänemark der andere Frankreich vorwiegend Route Express Dijon-Bordeaux
Es stellte sich herraus - das durch die Fahrerei in Frankreich auf den RN - der Auflieger ständig unglaublichen Verwindungen ausgesetzt war und das dadurch überall die Risse - zwar nicht am Rahmen direkt, aber an dem Kastengeflecht unter dem Boden enstanden waren.
Wir alle fahren gerne Landstrassen -- da sind Verwindungen des gesamten Aufbaus erheblich stärker, als beim geradeaus fahren auf der Autobahn.
Also kann man keine Garantie auf eine solange Zeit erwarten.
Es ist wie Hartmut und Heiner sagen -- ständige Kontrolle ist unabdingbar !
mfg
Werner
Wegen wasser:
Deshalb fliegen meine ach so geliebten zusätzlichen Deckeldichtungen der Klappen wieder raus (Kaufanreiz auf dem ersten großen Treffen) :whistle:
Regenwasser bleibt jetzt zwischen Türinnen und Türaussendichtung stehen, teilweise sammelt sich das nicht entweichende Wasser so hoch, das es über die innere Dichtung heraufsteigt und in den Staukasten fließt.
Mist, das Geld hätte ich mir sparen können.
Allerdings lasse ich die Dichtung in der Aufbautür, da habe ich keine Probleme.
Bzgl. Dichtnähte - diese lasse ich beim nächsten Aufenthalt bei meinem Händler mal nachziehen, die werden langsam spröde. 
Alles anzeigenWegen wasser:
Deshalb fliegen meine ach so geliebten zusätzlichen Deckeldichtungen der Klappen wieder raus (Kaufanreiz auf dem ersten großen Treffen) :whistle:
Regenwasser bleibt jetzt zwischen Türinnen und Türaussendichtung stehen, teilweise sammelt sich das nicht entweichende Wasser so hoch, das es über die innere Dichtung heraufsteigt und in den Staukasten fließt.
Mist, das Geld hätte ich mir sparen können.
Allerdings lasse ich die Dichtung in der Aufbautür, da habe ich keine Probleme.
Bzgl. Dichtnähte - diese lasse ich beim nächsten Aufenthalt beui meinem Händler mal nachziehen, die werden langsam spröde.
Udo, hast Du unten bei der zusätzlichen Dichtung nicht einen Spalt von ein paar Zentimetern gelassen? Das muss gemacht werden, damit eventuell eingedrungeses Wasser abfließen kann, sonst sammelt es sich und kann nach innen dringen.
Stimmt, jetzt wo Ihr es sagt! :blush:
Wie groß lasst Ihr den Spalt und wo platziert ihr den? In der Mitte?
Servus Udo,
ca. 3-4 cm, in der Mitte der Klappe. Ich habe zwar nicht das Gummiprofil drin sondern eine Bürste, aber das Problem ist das gleiche. Ich habe dies bei den Modellen von Dethleffs und Concorde so vorher abgeschaut, da ist das auch so verbaut.
lg
Heiner
Danke, wird dieses Wochenende erledigt
Vielleicht sollte ich kurz hinter jedem Radius unten 4 cm abschneiden und durchgehend in der Mitte geschlossen lassen?
Moin,
Udo, ich bin eigentlich davon überzeugt, dass es ausreicht, wenn ziemlich mittig ca. 1-2 cm herausgeschnitten werden. So viel Wasser dringt da ja nicht ein, das nicht ein solcher Spalt ausreicht, um es wieder entweichen zu lassen.
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