moin moin
Kann das nur bestätigen hab beim stärkeren Heizen ständig Wassertropfen an der Innenkante von 3 Stauklappen.
Ob sich das durch die zweite Dichtung ändert? Die Kältebrücke ist dadurch ja noch mal unterbrochen. So ist das jedenfals für Wintercamper sehr schlecht.
Hat jemand eine Lösung???
Servus Udo,
ich wische regelmäßig ab. Zusätzlich ist eine Bürstenleiste in den Klappen eingezogen. Im unteren Klappenteil habe ich ca. 20 cm freigelassen, damit die Nässe bzw. Tropfwasser weg kann. Ihr bekommt ja nun die Gummidichtung. Davon wird aber m.E die Situation auch nicht besser. Aussen kalt, innen relativ warm = Feuchte. Wobei bei mir aber nirgends ein Schimmelansatz erkennbar ist. Ist das normal ?
Gruß
Heiner
Hallo,
wenn sich durch die Feuchtigkeit Schimmelsporen gebildet haben muss man versuchen
diese vollständig zu entfernen,da sich sonst immer wieder die neue Sporen bilden. Es
gibt zwar einige Mittel gegen Schimmel,die sind aber nicht alle so umweltfreunlich.
Ein harmloses,ist eine Reinigung mit Spiritus.
Dieter
aber Heizung und Zigarette aus!
Hallo Camperfan,
deine Anfrage,wegen der Kondenswasserbildung an den Metallrahmen in der Garage,
hat mich weiterhin beschäftigt.Um eine Lösung zu finden habe ich eine Anfrage
bei einer Firma,die sich mit der Herstellung von Wohnmobiltüren und Klappen
befasst,gestellt.
Die Lösung liest sich sehr einfach:" wenn Sie die Heizung auf den Rahmen blasen lassen,
gibt es mit Kondenswasser kein Probleme."
Ich finde das ist ein guter Vorschlag,den man testen sollte.
Dieter
moin mooin
Höhrt sich gut an in der Praksis nach meiner Meinung nicht überall zu realisieren.
Bernd
Hallo,
ich habe nur nach einer Möglichkeit gesucht Euch zu helfen.Bei der Aufbautür hat man
dieses Problem nicht ,da meistens in diesem Bereich sich ein Heizungsausströmer befindet.
Im Garagenbereich ist der Vorschlag durchführbar.Das Menge des Kondenswassers ist immer
von der der Höhe des Temperaturunterschied abhängig.Einige Wohnmobilhersteller verwenden
Klappen auf Kunststoffbasis.Da gibt es das Problem der der Kältebrücken nicht.
Dieter
moin moin Dieter
Es ging nicht gegen dich,sondern die fachlich richtige aber nicht umsetzbare Aussage des Herstellers.Wenn ich überall so heizen will brauche ich eine 2te Heizung um im Winter das WoMo warm zu halten.
Bernd
Hallo
Aus diesem Grund habe ich meinen Ausströmer in der Garage totgelegt. Dann ist der Temperaturunterschied von innen
nach draußen nicht so groß. Meine Heizung strahlt auch so etwas Wärme ab zur Garage.
Die Wassertropfen halten sich so in Grenzen.
Ich bin der Meinung, die Hersteller sollten sich ein Beispiel an den Fenstern der Häuser nehmen. da ist die Kältebrücke auch unterbrochen.
LG
Gerd
Tach auch,
möchte meine Erfahrung gerne an Euch weitergeben. Rainheinrich machts richtig! So verfahre ich auch schon seit
Jahren. Gerade im Winter oder auch wenn ich über Nacht gut geheizt habe, läßt sich diese Nässe nicht vermeiden.
Selbst vorne an den kleinen Stauraum - Klappen haste dann schon zuviel an Feuchtigkeit. Da geh ich lieber hin
und wisch 2 mal am Tag an sämtlichen Stauraum - Klappen alles trocken. War beim Vorgänger AK - 670 nicht
anders. Aber Schimmelansatz ? (Camperfan) Sorry Udo, aber eindeutig zuviel Feuchtigkeit !
Im übrigen bin ich auch der Meinung ( habe es getestet ) das die zusätzliche Gummidichtung nicht viel bringt!
Werde das Thema G - Dichtung mal seperat ins Forum stellen. Mein Tip zusätzlich an Euch.
Luftentfeuchter Granulat. Gibts in jedem Baumarkt. Ihr werdet Euch wundern was da an Wasser zusammenkommt.
Bekannter von mir mit Bürstner - Argos und Warm Wasserheizung kennt dieses Problem überhaupt nicht.
Bei dem ist selbst bei minus 15 Grad alles furztrocken. Also müssen wir damit leben.
Gruß vom Niederhein
Roni
Hallo zusammen,
ein paar Anmerkungen meinerseits :
Udo, Schimmelbildung ist wirklich nicht normal ! Auch beim „nichtabwischen“ dürfte das nicht sein. Beobachte das mal weiter ! Und lass den Heizungsausströmer offen. Das tut Deinem Kreuz beim schlafen im Winter gut. Die Abtrennung von der Garage ist nur ein ganz dünnes Brettchen. Überdies werden die Bekleidung und die Schuhe etwas gewärmt (für Wintercamper, aber Du fährst ja im Winter nicht)
Dieter : Ich schließe mich Udo an, so ein Tipp ist welt- und praxisfremd. Das funktioniert geometrisch schon gar nicht.
Gerd : die Ausströmer in der Heckgarage sind ein Bestandteil der Heizung für das Bettenabteil. Zumindest meine Sphinx war serienmäßig so vorgesehen. Nun habe ich zu den dünnen Brettchen eine Styrodurplatte und Teppichbelag eingezogen und im Heckabteil Heizungsleitungen verlegt. Im Sommer positioniere ich noch einen 2. Ausströmer in der Garage.
Ich habe in der letzen Woche die Temperaturentwicklung in der Garage beobachtet. Feuchte im Rahmen zur Türe habe ich keine gehabt. Die Klappe ist abgedichtet mit Bürsten (siehe blauer Pfeil Foto). Der Klappenrahmen jedoch war auf der Innenseite (siehe roter Pfeil Foto) regelmäßig gefroren. Temperaturen nachts so ca. -10 bis -15° C. Ich glaube es auch fast, dass die Gummidichtung nicht das Allheilmittel ist. Also wie gesagt, einfach altes Handtuch, wisch und weg.
viele Grüße
Heiner
Hallo,
das Kondenswasserproblem zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Palette
der Wohnmobile.Auch die Besitzer von Condcorde, Phoenix,Eura-Mobil usw.sind betroffen.
Die Ursache dafür sind meistens die Alurahmen der Garagentüren und Klappen.
Eine Norm,die festlegt ob ein Wohnmobil Wintertauglich oder Winterfest ist besteht ja.
Da wurden aber solche Mängel als Kriterium nicht festgelegt.Ein Fahrzeug,das zum Wohnen zu
jeder Jahreszeit vorgesehen ist und wo im Winter Kondenswasser nicht vermeidbar ensteht,
ist nur bedingt Wintertauglich.Eine Verschärfung dieser Norm würde dazu führen,das die
Hersteller gezwungen werden z.B.nur noch termisch getrennte Alurahmen einzubauen.
Durch das ständige Vorhandsein von Kondenswasser können größere Schäden im
Bodenwandbereich entstehen.Ich habe einen Hersteller von Wohnmobilen gefunden der dieses
Problem erkannt hat und konstruktive Maßnahmen trifft, um Schäden zuverhindern.
Es ist der Hersteller Kabe aus Schweden.
Nun zu meinem Vorschlag der ja von allen sofort abgelehnt wurde.Da ich viel,in anderen
Foren,unterwegs bin,haben mich einige Wohnmobilfreunde überzeugt,das es eine brauchbare Lösung
ist.Denn, ein Vorschlag die Garage nicht zu Heizen finde ich Quatsch, denn ich will ja die
Möglichkeit zum Trocknen der Sachen nutzen.Natürlich ist es nicht immer schnell zu Lösen.
So,wie auf der Skizze, kann die Lösung ausschauen.Der Luftstrom kann durch den Einbau eines
Multivent-Gebläse verstärkt werden. Je nach Größe des Wohnmobils kann auch eine Lösung,
durch den Einbau einer Zusatzheizung, (Trumatic E2400)möglich sein.
Solche abgezweigten Warmluftstränge kann man auch unter den anderen Klappen entlang führen.
Wichtig ist aber auch eine regelmäßige Lüftung der Garage.
Dieter
Hallo Dieter,
möchte dieses Thema nochmal aufgreifen. Abgelehnt ist eventuell nicht der richtige Ausdruck. Am Anfang hatten wir von den Klappen gesprochen, also allen. Das finde ich nicht praktikabel. Deine Lösung ist ja nur auf die Heckgarage bezogen. Da möchte ich Dir beipflichten, das könnte eine Möglichkeit sein. das Gebläse als Unterstützung ist gut. Wobei wahrscheinlich die Rohre in irgendeiner Form immer im Weg sind. Ich hatte schon angemerkt, daß ich einen 2. Ausströmer setzen will, gehe also auch Deine Richtung. Gleichwohl werde ich meine Heckgarage etwas ummodeln, so daß ein bis dto. verlorener Platz zugänglich wird. Dann ist eine direkte Verbindung der Heizschläuche respektive Doppelboden mit der Garage gegeben. Das muß ich mal sehen, wie sich das ganze im Sommer auswirkt, wenn der Roller in der Garage steht (Gerüche in den Doppelboden, keine Ahnung) Auf jeden Fall mache ich mir eine Klappe mit Magnetverschlüssen hin, diese kann dann im Sommer geschlossen sein. Im Winter ist kein Roller drin. Aber so ist das bei jedem Modell verschieden, eine Universallösung gibt es nicht.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!