Beiträge von FRODO

Feiertag?

    Hallo Gudrun und Jochem,


    das ist wirklich sehr schade, aber verständlich. Denn Euer Projekt in Gambia geht da natürlich vor.


    Anke und ich werden dafür sorgen, dass auf dem Flohmarkt dann auch wieder eine ordentliche Summe für Euer Projekt zusammenkommt.



    Gruß
    Olaf

    Hallo Julia,


    wenn Ihr eine DuoControl habt, ist es eine 2 Flaschen Anlage (was meinst Du mit Anzeige?). Abgesehen von eventuellen Winterreisen sollte aber doch eine Flasche pro Woche ausreichend sein. Da stellt sich dann doch ohnehin die Frage nicht. Wenn die eine leer ist, schaltet das System um und Ihr habt Reserve ohne Ende.



    Die Sache mit dem Gasfilter ist eine ellenlange Diskussion - auch hier im Forum. Der eine schwört drauf, andere halten die für überflüssig. Wir haben bisher keinen Gasfilter verbaut.


    Sowohl bei dem vorherigen Fahrzeug, als auch bei dem jetzigen hatte ich auch schon einmal das Problem der zu frühen Umschaltung. Aber das scheint kein Problem vom Gasfilter, sondern eine Ungenauigkeit in der DuoControl allgemein zu sein. Wenn das Auftritt, dann stelle ich den Regler einfach manuell zurück (manuell um 180° hin und her gedreht) und dann läuft die Anlage plötzlich wieder auf der alten Flasche weiter.


    Der Regler selbst schaltet übrigens bei einem Druck unter 6mbar auf die Reserveflasche. Unter bestimmten Umständen kann es sein, dass zwar noch Gas in der alten Flasche ist, aber keine 6mbar mehr anliegen. Dann nützt aber auch das hin und her schalten nichts. Um die Hauptflasche ganz leer zu bekommen soll ein Trick sein, den Regler auf die senkrechte Stellung zu bringen (Pfeil nach oben). Hab ich aber noch nicht ausprobiert.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Julia,


    schon klar, dass damit Deine Ursprungsfrage nicht beantwortet wurde.


    Also versuche ich das mal rein technisch:
    Die Brunner W8 ist eine Waage. D.h., dass über das jeweilige Gewicht der Flasche die Restmenge errechnet wird. Hier gibt es aus meiner Sicht ein erstes Problem, denn die Flasche in dem Gaskasten ist entweder über einen seitlichen Halter angegurtet, oder über Gurte nach unten gezogen - gesetzlich vorgeschrieben. Wie soll da also ein reales Ergebnis errechnet werden. Bei einem feststehenden Wohnwagen, bei dem die Flaschen einfach im Kasten stehen, mag das funktionieren. Bei einem Wohnmobil würde es bedeuten, dass Du bei jeder Ankunft an Deinem Übernachtungsplatz, erst einmal die Gurte lösen müsstest um die Flasche mit dem tatsächlichen Gewicht auf die Waage wirken zu lassen. Das erscheint mir sehr unpraktisch.
    So wie ich das sehe, ist der Hauptteil der Waage aus Kunststoff. Stellt sich die Frage, ob die überhaupt während der Fahrt drunter bleiben kann. Bei einer vollen Falsche und ein paar Schlaglöcher wird da im Laufe der Zeit einiges Schaden nehmen. Bei nach unten gezurrten Flaschen geht das gar nicht.
    Die Waage braucht eine absolut ebene Fläche im Flaschenkasten. Ansonsten stehen die 4 Füße nicht gleichmäßig auf und die Waage misst Mist ;)


    Recherche nach Beurteilungen im Netz:
    Der Verfasser einer Rezession gibt den Tipp die Gurte einfach locker zu lassen. Das wäre aber wohl mehr als leichtsinnig.
    Es gibt auch Kommentare, die Fehlmessungen bereits durch die Verlegung der Gasschläuche auftreten lassen. Andere beklagen die Ausführung in Kunststoff. Einer stellt die Waage nur im Stillstand des Fahrzeugs drunter....



    Ich denke daher, dass eine Waage für das Womo nicht die Lösung ist.


    Promobil hat übrigens nicht die Haltbarkeit, sondern nur die Funktionsweise geprüft. Die W8 wäre für Nutzer, welche eine Bedienung per App suchen, die günstigste Lösung. Ansonsten steht aber als Fazit: "Lieber simpel und funktional statt Hightech".
    Von "gelobt" würde ich als Testergebnis daher nicht sprechen.



    Der Testsieger der Gasprüfer in "Stiftformat", DOMETIC CG 100 kostet "nur" knapp 40€. Und entgegen mancher Kommentare: Wenn man den Stift so aufsetzt wie vorgeschrieben, dann ist die Messung perfekt und innerhalb 2 Sek erledigt.


    Ich bin übrigens 30 Jahre ohne irgendein Messgerät ausgekommen. Durch die DuoControl in Verbindung mit der Gas-Tankflasche ist aber auch das CG 100 für uns eigentlich nicht nötig. Ich schaue mir damit nur an, wann denn die DuoControl ungefähr umschalten wird und ob ich vielleicht Gas nachtanken sollte.


    Bei einer Anlage mit nur 1 Flasche, ist das Gerät aber schon sinnvoll.



    Gruß
    Olaf

    Hallo Christoph,


    Fettnäpchen gibt es bei uns so gut wie keine - da muss schon viel daneben gehen !


    Wir freuen uns auf Euch und natürlich seid Ihr, egal ob Motorrad- oder Rollertour, herzlich willkommen.


    Persönlich habe ich als Motorradfahrer überhaupt kein Problem einen 650er Roller dabei zu haben. Bin ja selbst auch „nur“ Cruiserfahrer und auch kein Kurvenkratzer; sondern eher Blümchenpflücker...


    Ihr werdet überrascht sein, wie einfach der Anschluss an uns alle ist. Alles wird gut......



    Gruß
    Olaf

    Hallo Silke und Christoph,


    neue Teilnehmer beim Treffen und dazu auch noch mit motorisiertem Zweirad - perfekt. Und natürlich seit Ihr absolut willkommen.


    Mit dem Dickschiff könntet Ihr tatsächlich an beiden Touren teilnehmen.
    Oder auch nicht, denn soweit ich weiß, kann man den nicht durchteilen......:laugh: :woohoo:


    Beide Touren werden mit Sicherheit sehr schön werden.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Thomas,


    der funktioniert auch bei Alu Flaschen.
    Was übrigens die meisten dieser Geräte auch tun. Da wird mit Ultraschall gearbeitet und somit ist das Material der Flasche erst einmal egal. Theoretisch könnte man damit auch den Füllstand des Biers in der Flasche messen.


    Es gibt verschiedene Hersteller, welche in dieser Geräteart anbieten. Das CG100 ist übrigens auch Testsieger bei Promobil (2013) und Caravanig (2015).
    Aufgrund eines Sonderangebotes dann ein Spontankauf und funktioniert bisher perfekt.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Julia,


    das wäre mir definitiv zu viel Geld.
    Ich benutze einen Dometic GasChecker GC100 für knapp 40€. Reicht völlig aus um ab und an nachzuprüfen.


    Gruß
    Olaf

    Hallo zusammen,


    @ Charly,
    die ersten Tage sind erfahrungsgemäß etwas für die "Sehleute", also diejenigen, die nicht unbedingt auf der Suche nach etwas neuem, sondern eher einen allgemeinen Besuch der Messe geplant haben. Das wirklich interessierte Publikum kommt erst später. Ist bei unseren Fachmessen auch nicht anders. Die Aussagen der einzelnen Verkäufer waren aber vom 2.Samstag, also der einer Zeit, wo die Messe fast vorbei war.




    Die Lieferzeit ist natürlich ein Problem, aber das hält einen wirklich interessierten Käufer ja erst recht nicht ab. Denn ansonsten müsste man ja noch länger warten....


    Fakt ist, dass es auf der Messe anscheinend so wenige Abschlüsse gab wie selten zuvor. Auch wenn manche das Problem auf die Dieselantriebe und die Unsicherheit deshalb schob, es bleibt ein gesättigter Markt. Außerdem ist ja EURO 6 jetzt mehr oder weniger Pflicht und da sollte es keine Probleme geben.


    Interessant war noch mein Besuch bei HJS. Es wird ein Nachrüstungspaket auf eine eventuelle blaue Plakette selbst für unseren 3.0 JTD geben. Also ist man zumindest bei den Nachrüstern für die Zukunft vorbereitet. Frei Fahrt für freie Wohnmobilisten...:) :laugh:


    Gruß
    Olaf

    Hallo Forumsgemeinde,


    Sebi hatte ja in einem anderem Beitrag schon ein paar Eindrücke von der CMT in Stuttgart vermittelt.
    Gestern nachmittag bin ich dann auch kurz hoch um uns ein paar Reiseinformationen für den diesjährigen Urlaub zu holen.
    In den Hallen 4-10 herrschte wie üblich ein wenig "Unordnung". Es gab wieder keine klaren Themenabgrenzungen, noch waren die Hallen nach Gebieten geordnet. Selbst die Anbieter von Bootstouren waren bunt verteilt. einzig die neue Halle 10 war hauptsächlich dem Thema Golf gewidmet. Trotz anscheinender Vollbelegung viel auf, dass diese neue Halle teilweise abgegrenzt war und demnach einige Flächen wohl doch frei blieben.


    Erstaunlicherweise gab es weder ein Parkplatzproblem, noch großes Gedränge in den Hallen oder Gängen. Abgesehen von der Halle mit den Zubehöranbietern, war es entgegen der letzten Veranstaltung 2017, wo es am letzten Samstag ein Geschiebe an jeder Ecke gab, nun regelrecht leer. Ganz erschrocken war ich dann in den Hallen 1, 3 und 5. Wo vor 2 Jahren kaum ein Durchkommen war, konnte man jetzt auf den Gängen fast Fußball spielen. Gähnende Leere bei den meisten Anbietern. Gegen 16:00 habe ich auf dem Stand von Niesmann&Bischoff gerade einmal 15 Personen gezählt. Bei Dethleffs oder Bürstner gab es kaum ein Fahrzeug, welches man nicht sofort und alleine betreten konnte. Fachberater/Verkäufer standen zusammen und waren so gut wie nicht mit Besuchern im Gespräch.


    Zeit also, sich mit diesen Personen über Neuerungen und aktueller Lage zu unterhalten.
    Wirkliche Neuigkeiten waren tatsächlich so gut wie keine auf den Ständen zu finden. Einzig der Einzug der Elektronik scheint ein Fokus bei allen Marken zu sein. Ob es wirklich sein muss, dass ich meine Beleuchtung aus dem Bett über das Smartphone ein- und ausschalten kann, bleibt aber eine sehr subjektive Einstellungssache. Bei fast jedem Hersteller sind ansonsten nur die Farben an dem Mobiliar geändert. Ob man diese Hochglanzausbauten auf lange Sicht erträgt...? Einmal den Fahrzeugschlüssel auf die Arbeitsplatte oder den Tisch gelegt und schon ist die Enttäuschung groß.


    Bei der Frage nach der Marktsituation war ich dann erschrocken von der Stimmung. Denn bei manchen machte sich regelrecht Panik breit.


    Die CMT am Jahresanfang ist für alle Hersteller DER Indikator für den weiteren Verlauf des Jahres. Einhellige Aussage bei den Personen mit denen ich sprach war, dass der Zenit des Marktes definitiv überschritten ist. Bei der Menge an Neuzulassungen in den letzten Jahren ist man händeringend auf neue Kundschaft angewiesen und die scheint es aktuell nicht mehr zu geben. Originalton: "Auf der gesamten Messe hast Du bisher so gut wie keinen Interessenten an den Tisch bekommen. Und selbst wenn, kann ich daraus wahrscheinlich keinen Auftrag generieren...."


    Bei Hobby ging es sogar soweit, dass ein Vertragspartner (der namentlich nicht genannt werden möchte) davon ausgeht, im Laufe des Jahres einige Fahrzeuge nicht mehr anbieten zu können. Aus seiner Sicht wäre der Grund, dass man wohl durch mangelnder Nachfrage das Programm zusammenstreichen würde. Der Fokus bei Hobby wird dann wieder auf der weltweiten Spitzenstellung bei den Wohnwagen liegen.


    Irgendwann ist jeder Boom zu Ende - das gilt auch für den Freizeitmarkt. Für uns Fahrer hat das aber auch etwas positives, denn für die Zukunft heißt das natürlich auch, dass wir bei der Suche nach Stellplätzen keine Verschlimmerung bei der Belegung haben werden. Wer ein neues Fahrzeug sucht, der sollte erst einmal noch warten und dann bei den bald kommenden Preisschlachten zuschlagen.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Forumsmitglieder,


    das Wiederaufgreifen des Themas hat mich heute noch ein paar mal beschäftigt und ein paar Gedanken haben mich dann doch dazu veranlasst, hier nochmals einen Kommentar zu schreiben.


    Vorab sei aber an dieser Stelle schon klargestellt: Ich möchte mit diesem Beitrag auf gar keinen Fall den Eindruck erwecken, dass jeder jetzt unbedingt sein Portemonnaie zücken muss, oder ich irgendjemandem ein schlechtes Gewissen einreden will, wenn er sich nicht angesprochen fühlt. Das Forum ist und bleibt für jedes Mitglied und für jeden Besucher völlig kostenlos.


    Fakt ist, dass wir mit dem Hobby Wohnmobilforum eine super Plattform haben, welche den Erfahrungsaustausch rund um unser "Hobby" in jeglicher Hinsicht darstellt. Da gibt es ganz banale "Gespräche", aber ebenso auch tiefgreifende Themen mit detaillierten Erklärungen zu Problemlösungen und/oder Um- und Anbauten. Manche Tipps sind "Gold wert" und sparen dem interessierten Leser oder Diskussionsteilnehmer die ein oder andere "Rennerei" zum Fachhändler. Bei Anschaffungen sind durch entsprechende Hinweise zu alternativen Bauteilen oder Lieferanten teilweise nicht nur kleine Einsparungen zu erzielen.


    Bei mittlerweile rund 1.400 Mitgliedern ist der Aufwand, welcher zur Erhaltung dieses Forums notwendig ist, natürlich immens. Kaum vorstellbar, dass alles was wir tagtäglich vorfinden, von gerade einmal 3 Personen gehandelt wird. Den zeitlichen Aufwand kann ich gar nicht bemessen, jedoch ist das bestimmt nicht mit ein paar mal im Monat "drüber schauen" abgetan. Hierfür kann man gar nicht genug Dank aussprechen.


    Was wir leider neben dem freiwilligen Arbeitsaufwand der Herren häufig nicht erkennen, ist der finanzielle Aufwand, welcher durch Hartmut, Herwig und Heiner gestemmt wird. Da geht es gar nicht um große Anschaffungen, sondern um die kleinen Dinge, die man nebenbei für das Forum ausgibt.
    Soweit ich informiert bin, ist das Spendenaufkommen im Verhältnis zur Anzahl der Mitglieder sehr gering und somit wird so manche Kleinausgabe anstelle mit Geld, durch persönlichen Einsatz und Enthusiasmus "beglichen".


    Aus meiner Sicht kann ich aus voller Überzeugung sagen, dass ich durch die vielen technischen Berichte zu Um-, An- und Einbauten in den letzten Jahren definitiv sehr viele positive Dinge aus diesem Forum gelernt und an Informationen bezogen habe. Nicht wenig davon ist dann auch in die Arbeiten an dem jetzigen, wie auch dem vorherigen Hobby eingeflossen.


    Ob ich die dadurch erzielten Einsparungen nun in einer finanziellen Summe benennen kann....??
    Nein, das kann ich definitiv nicht und es würde auch gar keinen Sinn ergeben das zu versuchen. Denn nicht jeder würde meine technischen Umsetzungen genauso ausführen wollen oder können und daher kämen für jeden ohnehin unterschiedliche und somit nicht vergleichbare Summen zustande.


    Sicher ist aber, dass ich auf jeden Fall so viel Geld gespart habe, dass ich gerne einen kleinen Betrag den Organisatoren dieses Forums dafür zurückgebe.


    Ich denke, dass es einigen Mitgliedern genauso ergangen ist und kann daher nur jeden bitten, diesen Gedankengang auch für sich einmal durchzuspielen. Es geht auch gar nicht darum große Einzelsummen zu generieren. Wie ich bereits in meinem vorherigen Beitrag geschrieben hatte, kann man mit der monatlichen Spende in dem Wert einer Brötchentüte (oder wie Hans-Ulrich sagte: 1 Bier im Monat weniger), gemeinsam schon sehr viel erreichen.


    Nur mal so gedacht...


    Gruß
    Olaf

    Moin zusammen,


    da liest man fast jeden Tag im Forum, hat diese Sache auch immer mal im Kopf...
    Doch man schiebt es dann doch immer auf nächstes Mal.


    Um da nicht wieder der Vergesslichkeit zu verfallen und es über die PayPal Funktion so einfach ist, habe ich heute Morgen einfach eine monatliche Spende daraus gemacht. Wenn jeder von uns einmal im Monat den Preis einer Brötchentüte + Tageszeitung investiert, dann wird es absolut ausreichen um den Admins zumindest in dieser Hinsicht ein wenig "unter die Arme zu greifen".


    Nachahmerinnen/Nachahmer gerne gesehen :)


    Gruß
    Olaf

    Hallo Hartmut,


    auch von uns HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zum Geburtstag.
    Viel Gesundheit im neuen Lebensjahr


    Genieße den Tag und lass Dich von Bertha verwöhnen. Denn heute ist DEIN Tag.



    Gruß
    Anke & Olaf

    Hallo Paul,


    ich kann gerne auch eine Rollertour zusammenstellen. Es gibt an der Weser entlang ein paar schöne Stellen. Auf den Nebenstraßen kann man verschiedene alte Fähren mit angrenzenden Gasthäusern anfahren. Vielleicht auch nur eine kurze Tour zum Weserrenaissance Schloss Bevern. Oder an der Weser entlang über Höxter nach Bad Karlshafen (Altstadt, Hugenottenturm, Hannoversche Klippen mit Weser Skywalk...) und durch den östlichen Solling wieder zurück (ca. 65km).


    Alles keine langen Strecken und landschaftlich sehr abwechslungsreich.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Sebi,


    die Antwort wäre interessant zu hören.


    Bei meinem Ford/Alkoven hatte ich 1989 nämlich auch hinten/unten zwei weitere Leuchten angebaut. Die erste TÜV Prüfung danach war kein Problem, bei der zweiten hat mich der TÜV Prüfer darauf hingewiesen, dass ich die wieder abbauen muss. Der Grund wäre, dass die unteren weißen Leuchten den Gegenverkehr mit der Höhe des Fahrzeugs irritieren könnten. Plakette hatte ich damals trotzdem bekommen und abgebaut habe ich die Leuchten nicht....


    Die Sache mit dem Anhänger ist aber ok. Damit werden ja die vorderen Ecken (wie bei Deinem Siesta oben) und die hinteren Ecken gekennzeichnet. Da laut Vorschrift nach vorn mit weiß und nach hinten mit rot gekennzeichnet werden muss, kann man dort auch die weiß/roten einsetzen.Dazu kommen ab einer gewissen Länge (steht in dem PDF) auch noch seitliche Positionslichter.


    Bei meinem Motorradanhänger habe ich Positionsleuchten vom LKW angebaut. Diese sind an einem Gummiarm und ragen über die Fahrzeugbreite des Womo hinaus. Ist zwar auch nicht ganz zulässig, aber der TÜV Prüfer hat das nicht beanstandet.


    Gruß
    Olaf

    Kurze Frage zu der Begrenzungsleuchte hinten unten .... Wo soll die hin und was meinst Du damit genau? Ist die KFZ Aussenbeleuchtung nicht durch Bauartabnahme festgelegt??


    Mit der Vermutung liegt Christian absolut richtig.


    Die Beleuchtung an Fahrzeugen ist gesetzlich geregelt durch die StVO bzw. ECE Regelung 48.


    Es dürfen hinten am Fahrzeug nur 2 Begrenzungs- bzw. Umrissleuchten verbaut sein. Wenn seitlich angebracht, dann nach vorne weiß und nach hinten rot. E gibt zwar keine klare Bestimmung in der Höhe (der Gesetzestext sagt "möglichst weit oben"), aber bei Leuchten "oben".


    Bei Hella gibt es dazu ein sehr schön bebildertes PDF / Seite 21


    Gruß
    Olaf

    Hallo „der kurze“.


    Ich glaube, da reden wir aneinander vorbei. Hier spielt definitiv keiner mit dem Feuer, geht mit solchen Dingen leichtsinnig um oder gefährdet sich und/oder andere.


    Mit der Taschenlampe/Stirnlampe leuchtet man bei geöffneter Klappe in den Gaskasten. Hier ist ein geschlossenes System, welches normalerweise keine großen Mengen Gas austreten lässt. Und wenn es so wäre, dann würdest Du das ohnehin vorher schon riechen. Denn es gibt nicht umsonst am Boden eine Öffnung, welche ausströmendes Gas abführen soll.


    Selbst billige Taschenlampen sind heutzutage mit Gummidichtungen gegen Spritzwasser geschützt. Also kommt da in dem kurzen Moment auch kein Gas hinein um eine Verpuffung entstehen zu lassen. Da besteht nun wirklich keine Explosionsgefahr. Diese mit Streichhölzer und somit „offenem Feuer“ zu vergleichen, hinkt ein wenig..


    Eine normale 12V Glühlampe oder LED fest verbaut, wäre aber natürlich unverantwortlich.


    Und natürlich müssen für einen Betrieb mit der DuoControl CS (Crash Sensor) auch die Geräte dafür geeignet sein. Das ist aber seit es die Option einer solchen 2-Flaschenanlage für den Fahrbetrieb bei den Herstellern gibt, bereits immer der Fall.
    Soweit ich weiß, werden seit vielen Jahren gar keine anderen Geräte mehr angeboten. Stichwort „Prüf-/Zulassungsnummer“ auf den Geräten, welche dann auch für jedes Gerät im Gas-Prüfbuch eingetragen sein muss.


    Gruß
    Olaf