Beiträge von FRODO

Feiertag?

    Hallo Gerhard,


    Sieht ein bisschen aus wie ein geschrumpfter Renault Twizy. Handelt sich aber wohl um den ca. 1.000,-€ günstigeren Trixi (ca. 6.000,-€ ?).
    Ein "süßes" Teil, nur wollte ich persönlich damit nicht im Stadtverkehr/über Land zwischen oder vor den Autos herumfahren. Genau wie der kleine Twizy sind maximal 45km/h auf deutschen Straßen eher ein Verkehrshindernis und man wird daher von "normalen" Verkehrsteilnehmer nicht besonders freundlich akzeptiert. Aus meiner Sicht daher schon ein wenig gewagt, denn man ist ja einiges breiter als ein Motorroller.


    240Kg auf einem Heckträger wird ein bisschen schwer. Es gibt zwar für Kastenwagen solch belastbare Träger, aber an einem typischen Wohnmobil geht das nicht. Da wäre die mögliche Heck- und Achslast definitiv überschritten. Somit geht das nur mit einem Anhänger.


    Was ist eigentlich die Reichweite von dem Fahrzeug?



    Gruß
    Olaf

    Hallo Uwe,


    ich möchte Dein System um Gottes Willen nicht schlecht reden. Es ist mit absoluter Sicherheit ein weiterer Schritt um sich gegen Diebstahl des Fahrzeugs zu schützen, bzw. dem Dieb die Sache so schwer zu machen, dass er davon womöglich ablässt. Je mehr Sicherungen, desto geringer die Anzahl an Dieben die sich die Sache zutrauen. Aber wie bei allen Herstellern im Sicherheitsbereich, wird auch dieses System vom Hersteller völlig überworben. Beispiel: Selbst für die neuesten Generationen von Hochsicherheits-Schließzylindern benötigen Profis in Schauveranstaltungen auf der Security in Essen nicht mehr als 5 Minuten. Da wird jahrelang an speziellen Zylindern mit doppeltem Undercut, mehrfacher HM Verstiftung und doppeltem und dreifachem Anbohrschutz konstruiert und innerhalb kurzer Zeit ist das alles schon wieder wertlos.


    Aber bitte bedenke auch:
    Im Gegensatz zu dem Einbruchdiebstahl, bei dem es um das schnelle "Rein-und-Raus" geht, wird ein Fahrzeugdiebstahl immer von Profis durchgeführt - das sind keine "Hobbybastler" oder Gelegenheitsdiebe. Da sind die Umgebung und das Fahrzeug selbst, bereits längere Zeit unter Beobachtung. Warum wurde den Berlinern wohl das vollgepackte, reisefertige Wohnmobil gestohlen...
    Diese Diebe sind mit allen Werkzeugen ausgestattet um auch solche Sperren schnell außer Betrieb zu setzen. Eine Scheibe schlägt niemand ein, denn es gibt zig Möglichkeiten in kürzester Zeit eine Tür zu öffnen. Ohne PrickStop dauert es bei den 250/290er Modellen von FIAT keine 5 Sekunden. Bei Ford, Renault etc. gibt es mit Sicherheit vergleichbare Schwachstellen.


    Die Abreißschrauben sind übrigens kein Problem. Ein Akku-Schrauber mit 10mm HM Bohrer, sowie ein 10€ Werkzeug aus dem Baumarkt sind völlig ausreichend. Der schnellste Weg zum Abtransport sind hydraulische Zangen auf Rollwagen mit Drehgestellen. Beim Zusammenziehen wird das Rad einfach nach oben gehoben und die Antriebsachse auf die Rollwagen gestellt (die gibt es auch für schwere LKW). Nach Durchtrennung des Handbremsseils ist damit das Fahrzeug auch ohne Einbruch in wenigen Minuten zum Abtransport auf einem Trailer bereit.


    Bei diesen Profis im Bereich Fahrzeugbeschaffung/Auftragsdiebstahl ist auch für den unverzüglichen Abtransport zu einem Zwischenlager gesorgt. Eine eventuell Beschädigte Konsole ist da das geringste Problem, denn um das Fahrzeug für den Weiterverkauf vorzubereiten, müssen erhebliche Arbeiten vorgenommen werden. Allein um die Fahrgestellnummer im Sichtbereich zu ändern, muss die Frontscheibe entnommen werden. Ohne diese Änderung gibt es auch keine gefälschten Papiere und eine Zulassung in Europa nicht wäre möglich.


    Die meisten Fahrzeuge werden im Übrigen auch nicht auf belebten Straßen, sondern auf Abstellplätzen gestohlen (hattest Du ja auch geschrieben). Dort ist man aber teilweise tagelang ungestört und kann sich in Ruhe mit dem Ausbau auch einer Getriebesperre befassen. Einem Freund von uns wurde vor ein paar Jahren sein Niesmann aus der Scheune neben dem Wohnhaus gestohlen. Trotz Bewegungsmelder, trotz Alarmanlage, trotz zusätzlicher Türsicherungen und sogar trotz zusätzlicher Wegfahrsperre.......


    Eine "alte Karre" ist vermutlich wohl nicht betroffen, sondern eher neuere Wohnmobile, welche sich auch mit hohem Wert verkaufen lassen. Der Zeitwert bei Diebstahl, inklusive zusätzlichen Festeinbauten wird dann aber fast immer auch von der Versicherung gezahlt. Schade um das Fahrzeug, aber wir werden solche Fälle egal mit welchen Einbauten nicht verhindern können.


    Wie auch Christian, mach ich mir mehr Gedanken um die Einbrüche zur Mitnahme von allem, was im Auto schnell greifbar ist. Das ist eine tagtägliche Situation und die Typen hinterlassen meist auch einen großen Schaden.


    Gruß
    Olaf

    Was mir gerade noch einfällt.....


    Das System blockiert ja nur den Schalthebel. Bei einem Fahrzeug mit Automatik und Wählhebel in Stellung P, mag es sehr aufwendig sein das Fahrzeug zu bewegen. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe reicht ein Treten der Kupplung und dann kann das Fahrzeug auch sofort weggeschleppt oder auf einen Trailer geladen werden. Profis werden diese Möglichkeit bestimmt in Erwägung ziehen um dann an einem anderen Platz das System in Ruhe auszubauen.


    Absolute Sicherheit gibt es ohnehin nicht. Man kann es den Dieben nur so schwer wie möglich machen und dafür mehrere Systeme einbauen. Das Reinkommen zu erschweren ist wirkungsvoll gegen Einbruch und natürlich auch eine erste Hürde für Autodiebe. Das von Uwe beschriebene System ist ein weiterer Schritt sich gegen letztere zu schützen. Als alleiniges System dagegen aber aus meiner Sicht auch keine Lösung. Da müssten dann schon mehrere Systeme zusammen wirken. Lenkradsperre, Parkkralle, elektrische Abschaltung und vielleicht auch eine Alarmanlage. Je mehr zusammenkommt, desto schwieriger wird es für den Autodieb und irgendwann ist es dann wahrscheinlich auch dem Profi zu aufwendig.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Hans-Ulrich,


    warum sollten wir keinen Grund zum Trinken finden?


    Hab den Rest der Rolle übrigens dann dabei. Das wird Dich dann überzeugen es auch zu machen ;)


    Gruß
    Olaf

    Hallo Uwe,


    generell ein interessanter Beitrag und eine weitere Möglichkeit das Wohnmobil zu schützen.


    Wie Du schon sagtest, ist der Prick-Stop auch nur eine Zugangsperre, welche wie alle anderen Systeme an den Türen, dem Einbrecher das Leben schwer machen soll. Hier geht es einzig darum, den schnellen Zugang zum Fahrzeug so zu erschweren, dass der Einbrecher von vornherein davon ablässt. Gerade deshalb sind die Aufkleber an der Tür angebracht und die innere Verriegelung auch sichtbar.


    Der Diebstahl eines ganzen Wohnmobils ist eine komplett andere Nummer und wer sich hier schützen will, der muss ohnehin zu ganz anderen Mitteln greifen. Das Problem bei dem Bear-Lock ist, dass der mögliche Dieb sich erst einmal von einem Aufkleber nicht abschrecken lässt. Vielleicht sogar beim ersten Mal davon ablässt und sich für den zweiten Versuch mit entsprechendem Spezialwerkzeug darauf vorbereitet. Einmal im Auto und damit eher unbeobachtet, wird er alles daran setzen auch diese Sicherung zu entfernen. Leider ist das dann mit erheblichen Schaden verbunden, denn ohne die Verkleidung zu zerstören, wird er nicht an das System kommen. Aber wenn er es tatsächlich darauf angelegt hat das ganze Fahrzeug zu stehlen, dann ist das ohnehin eine andere Liga und mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Profi. Dieser lässt sich von einem Innenbahnschlüssel nicht abschrecken. Ein Zylinder wird nur dann gezogen, wenn es schnell gehen soll. Hat man Zeit, dann ist mit entsprechendem Werkzeug auch so ein Schloss zu öffnen. Und sollte er das Schloss doch nicht knacken können, dann wird die Verkleidung auseinander gerissen und das System mit Säge oder hydraulischem Werkzeug zerstört.


    Letzteres wird aber wahrscheinlich nicht passieren, denn nachdem ich mir die Bilder angeschaut habe, wird es mit dem Schloss kein großes Problem geben. Eine Schwachstelle ist bereits auf den Fotos auf der Homepage zu erkennen. Leider ist diese Schwachstelle aber gleichzeitig die einzige Möglichkeit des Herstellers, das System auch ohne Schlüssel zu öffnen. Denn sollten der Schlüssel und die KeyCard einmal unauffindbar sein, dann muss es eine Möglichkeit geben das System zu öffnen. Und was die Fachwerkstatt kann, das kann dann leider auch der Autodieb....


    Was es genau ist, schreibe Dir als PN


    Gruß
    Olaf

    Hallo Frank,


    die Träger darfst Du tatsächlich nicht anbohren. Ich hatte an unserem alten 700er eine mechanische nachgerüstet und auch erst mit einer Verbindung zwischen zwei Träger gestützt. Der TÜV hat das moniert (zwar die Abnahme nicht verweigert, aber um Nachbesserung gebeten). Die Querverbindung dann wieder abgebaut und die Träger an den Schraubenlöchern einfach mit kurzen Schrauben wieder verschlossen.


    Da bei uns der Treppeneinsatz aus Aluminium war, habe ich diesen dann mit Winkeln verstärkt und die Trittstufe daran verschraubt.


    Die Bodenfreiheit war kein Problem.


    Gruß
    Olaf

    Hallo zusammen,
    Nach meiner heutigen Bastelstunde und aufgrund verschiedener Kommentare in ähnlichen Themen, habe ich diesen alten Beitrag mal wieder aufgegriffen.


    Wie auch bei Uwe, besteht das Dach an unserem Fahrzeug aus einem Mix von Alu und GfK Bauteilen. Bei einer Kontrolle nach dem Winter, konnte ich an ein paar Stellen ein leichtes Ablösen der Dichtnähte erkennen.


    Da Gerd vor ein paar Tagen das 3M Band aufgebracht hatte und auch im Netz einige gute Artikel hierzu zu finden sind, habe ich heute ebenfalls alle Nähte und Leisten mit dem Band überklebt.


    Ist definitiv einfacher als alle Nähte auszuschneiden und/oder die Leisten neu einzudichten.


    Das Material gibt es in verschiedenen Breiten und es haftet auf sauberem Untergrund perfekt. Da kommt jetzt die nächsten Jahre definitiv kein Wasser durch.


    Für alle die ein Problem mit den Nähten oder Risse im GfK haben, sehr sehr empfehlenswert.


    Gruß
    Olaf


    Hallo Walter,


    da bin ich ausnahmsweise einmal anderer Meinung als Harry.
    Sanitärsilikon mag resistenter gegen Schimmel sein, aber es reißt eher. Da der Aufbau immer in Bewegung ist, würde ich eher zu dem 221i raten. Hatte ich in unserem alten Fahrzeug ebenfalls genutzt.



    Gruß
    Olaf

    Hallo Magnar,


    von uns natürlich auch gute Genesung und alles Gute.


    Anke fühlt mit. Die Biester machen Ihr auch immer zu schaffen sein ;)



    Bis bald,
    Anke & Olaf

    Hallo Wolli,


    wie sieht denn der Schutz unter dem Gaskasten bei dem Fahrzeug aus?
    Hast Du den Eindruck, dass da tatsächlich Wasser/Spritzwasser hoch kommen kann?
    Wäre bei unserem Modell definitiv nicht möglich. Die Menge Wasser, welche sich dort (anhand der Fotos ersichtlich) angesammelt hat, erscheint mir ein bisschen zu viel.


    Bleibt eigentlich nur die Dichtung an der Klappe. Das schwarze Gummi ist in der Mitte nicht geschlossen und könnte die Ursache sein. Schau Dir die Naht mal genauer an. Ist da rechts oder links im Hohlraum der Dichtung Feuchtigkeit zu erkennen?


    Oder, es kommt ganz woanders her. Wann hast Du das erste Mal Wasser aufgefüllt? Wo sitzt der Tank? Ist die obere Reinigungsöffnung vom Tank richtig verschlossen?


    Gruß
    Olaf

    Hallo Magnar,


    ich melde mich aber trotzdem schon für das Treffen in 2081 an.
    Wäre schön, wenn Du zeitnah einen Ort und das vorläufige Programm angeben könntest.


    Unsere definitive Teilnahme steht aber in Abhängigkeit mit den medizinischen Fortschritten der nächsten Jahrzehnte. Daher setz uns doch erstmal auf die provisorische Teilnehmerliste.


    Gruß
    Olaf

    @ Hartmut


    „Auf dem Smartphone läuft Navigon....“. wohl überlesen ;)


    Ich verwende auf dem Smartphone die Navigon FreshMaps Europe XL Software. Durch „automatisches“ Kartenupdate alle 12 Wochen immer top aktuell. Nutze es mit entsprechender Halterung im Auto, Womo, am Motorrad, Fahrrad und beim Sightseeing in der Stadt. Wenn ich mit Anhänger unterwegs bin, schalte ich um auf LKW Modus.


    Habe viele Jahre alle möglichen Geräte durchprobiert. Aus meiner Sicht gibt es aktuell nichts besseres.


    Gerade wieder einmal den direkten Vergleich zu einem Festeinbau. Die Navigon Software schlägt auch das Navi in meinem nagelneuen A6 um Längen.


    Bei Motorradtouren schalten die Kollegen Ihre teuren BMW Navis aus und folgen mir..... Obwohl die Navis unter Motorradfahrern als sehr gut gelten.


    Würde niemals mehr auf ein Komplettsystem wechseln.....


    Gruß
    Olaf

    Hallo zusammen,


    Ich würde niemals mehr ein integriertes System verwenden. Allein aus dem Grund der Updates ist ein integriertes Navisystem absolut nicht empfehlenswert.
    Wir haben das zuvor beschriebene Kenwood verbaut. Dazu einen Bildschirm mit 4 Eingängen, was an einem integrierten System ebenfalls nicht möglich ist.


    Auf dem Smartphone läuft Navigon, was übrigens keine Darenverbindung benötigt. Über Bluetooth werden alle Sprachausgaben direkt auf das Kenwood übertragen.


    Jedes Quartal ein vollständiges und kostenfreies Update.


    Kenwood HiFi (DAB+, CD, USB, SD, Bluetooth für 2 Smartphone) , Navisoftware (Womo, LKW, PKW, Motorrad, Fahrrad, Urban Guide, etc) und Bildschirm mit Rück-/Seiten- und Doppel-Heckkamera waren zusammen nicht mehr als 500€.
    Diese Qualität der einzelnen Systeme ist niemals bei einem integrierten System zu erreichen.


    Alles was ich bisher auf Messen gesehen habe, kommt nicht annähernd an unsere Lösung ran.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Hans,


    Kenwood DPX7000DAB
    2016 mit Bestnoten in der Oberklasse bewertet. 03/2017 im Angebot für 159€ gekauft.


    Doppelkamera läuft über zusätzlichen Bildschirm, NAVI übers Smartphone


    Gruß
    Olaf