Beiträge von Siesta-T600

Hallo zusammen.
Das Thema Lithium Batterie beschäftigt mich auch schon längere Zeit. Aber die Kosten haben mich bisher noch abgeschreckt das Thema umzusetzen. Da sich aber unsere Nutzungsgewohnheiten etwas mehr Richtung Freistehen und auch E-Bike über 12V laden verschoben haben wurde es Zeit neu darüber nachzudenken zumal auch die 80Ah Gel-Batterie nach 6 Jahren langsam nachlässt. Also was tun wenn es nicht soviel Kosten darf:Selber bauen – hätte ich mir schon zugetraut, aber Zeitmäßig und von der Werkstattausrüstung hätte es nicht hingehauen. Also begab ich mich auf die Suche nach passenden Angeboten.

Die Anforderungen waren:

• Möglichst einfacher Austausch gegen die Vorhandene Gel-Batterie
• Bluetoothschnittstelle zu einfachen Batterieüberwachung
• Kapazität min. 100 Ah

Ich hatte auch zuerst die Renogy mit 100 Ah im Blick, die hat aber kein DIN Gehäuse. Dann hing ich lange bei der Supervolt fest. Die gibt es sogar mit 150Ah und passt immer noch unter den Sitz. (DIN-Gehäuse)
Bei meinen Recherchen stieß ich schließlich auf die Bely-Energy und ksevolutionpower.com. Diese Typen werden teilweise auch bei Ebay oder Amazon angeboten. Da ich jedoch mehr über die Batterien wissen wollte habe ich direkt nach diesen Firmen gesucht und bin schließlich bei Aliexpress gelandet.
Nach ein paar mal hin und her mailen habe ich heute schließlich eine Bely mit 150AH, Bluetooth und Heizmatte für tiefe Temperaturen bestellt.
Der Preis für 622,17€ incl. Verpackung, Versand und Zollabwicklung war einfach zu verlockend. Lieferzeit ca. 60 Tage per Seefracht. Hier der Link für alle Interessierten:
https://www.alibaba.com/produc…243863.0.0.2ce83e5f45Ls20
Es ist für mich der erste Direktimport aus China. Da ich mit Paypal zahlen konnte habe ich dann noch die Möglichkeit einen Disput zu eröffnen falls was komplett schief läuft. Ich halte euch auf dem laufenden wie das alles so klappt.
Grüße Michael

Auch von uns noch ein spätes, aber nicht minder herzliches Willkommen hier!

Grüße aus Frammersbach!
Joži & Michi

Hallo Uli,
zum Thema Spurverbeiterung:
Ja es sind 35mm pro Rad. Bei den auf meinem Fahrzeug angebauten Teilen wurden die Spurverbeiterungen in den Gewindebohrungen der Radbolzen befestigt. Dazu wurden die Radbolzen entfernt und die Distanzscheiben der Spurverbeiterungen in diesen Gewindebohrungen auf der Nabe befestigt. Bei meiner Version ist die Senkung tief genug bzw. die Köpfe der Schrauben flach genug um nicht über die Anlagefläche der Felge über zustehen. Die neuen Bolzen zum anschrauben der Räder sind in der Spurverbeiterung ja bereits eingebaut. Wenn du also eine Spurverbeiterung ohne „Störkontur“ (Anlagefläche=Plan) anbaust sollte jede für dein Fahrzeug zugelassene Felge montierbar sein.
Zu den anderen Fragen:
Ich habe auch eine Zusatzluftfederung von Goldschmitt montiert. Habe mich damals für das Zweikreissystem entschieden da im Reisefertigen Zustand auf linken Seite mehr Gewicht lastet. So fahre ich auf der linken Seite mit 3,0bar und auf der rechten mit 2,5bar. Nach meinen Erfahrungen wird es über 3,5bar langsam unkomfortabel. Aber du wirst nicht um hinkommen mit dem Druck ein wenig herum zu probieren. Abhängig von Hecküberhang und Beladungszustand können höhere oder auch niedrigere Werte passend sein. Als Reifendruck fahre ich 3,5bar auf der VA und 4,8bar auf der HA. Ich habe die Zweikreiszusatzluftfederung und die Spurverbeiterungen zusammen vor 10 Jahren bei Goldschmitt in Höpfingen montieren lassen. Das ganze hat mich damals ca. 1300,-€ incl. TÜV gekostet. Die Investition habe ich bis heute nicht bereut.
Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.

Grüße Michael

Hallo Uli,
ich habe bei unserem Transit eine Spurverbeiterung von 70mm der Fa. Goldschmitt montieren lassen. Der
Geradeauslauf hat sich sich dadurch aber nicht wesentlich verbessert wobei ich dazusagen muss dass ich damit auch keine Probleme hatte. Was aber wesentlich besser wurde ist die Seitenwindempfindlichkeit. Bei Windböen von der Seite oder überholen von LKW bei Seitenwind sind seit dem wesentlich weniger Lenkkorrekturen nötig. Und die Optik hat auch profitiert da die Räder weiter außen stehen.
Grüße Michael

Hallo zusammen, ich lade in der Regel nur mit dem dem Powerbutler. Als ich erfuhr der Powerbutler wieder verfügbar sein wird habe ich gleich einen bestellt. Dazu muss man sagen dass wir gerne auch mal auf Plätzen stehen an denen kein Landstrom zur Verfügung steht.
Nach dem klar war dass meine Frau aufgrund Ihrer Gesundheit nicht mehr ohne Pedelec auskommt bzw. keine größeren gemeinsamen Touren mehr möglich sind stellte sich sofort die Frage wie unterwegs den Akku laden. Die Idee über einen Wechselrichter zu gehen widerstrebte mir total. Von 12V DC auf 230V AC und dann wieder zurück auf 36V DC, da geht einiges an Energie verloren.
Und nur für E-Bike laden wollte ich keinen Wechselrichter anschaffen.
Am Anfang war ich selbst skeptisch wie weit ich damit kommen würde, aber jetzt nach 6 Monaten im Einsatz muss ich sagen dass es besser klappt als gedacht. Von Ende Mai bis Anfang August sind wir auch abseits von Steckdosen für 3 Nächte (verlängerte Wochenenden) gut zurechtgekommen.
Der Akku des Pedelec hatte bei Anschluss an den Powerbutler immer noch so zwischen 30% und 50% Restkapazität. Das Fahrzeug ist ausgestattet mit einem 80Ah Gelakku von Exide und einem 100W Solarmodul auf dem Dach. Eine zusätzliche 12V Steckdose habe ich in der Sitzkonsole eingebaut und mit 2,5mm² an der Batterie angeschlossen und 20A abgesichert. Damit sind wir bei sonnigem Wetter immer locker übers Wochenende gekommen ohne dass es zu einer Tiefentladung kam. Am Ende hatte ich immer noch mindestens „2 Balken“ an der Anzeige im Wohnmobil obwohl am Abend auch für 1-2 Sunden der TV lief. Über die entnommene Energiemenge aus der Bordbatterie kann ich nichts sagen da ich keinen Batteriecomputer habe. Abhängig von Nutzungsverhalten, Batteriekapazität und Solarleistung lässt sich die Zeit sicher entsprechend verlängern oder auch 2 E-Bike Akkus laden.
Fazit: Wer ohne Landstrom sein E-Bike effizient laden will kommt m.E. am Powerbutler nicht vorbei.
Für unser Nutzungsverhalten passt der Powerbutler perfekt denn meistens sind die „Stromlosen“ Stellplätze auch in der Hauptsaison nicht überfüllt. Deshalb für uns absolut keine Notlösung.
Grüße Michael

Hallo Frank,
das Problem mit dem AGR-Ventil sollte eigentlich keines mehr sein wenn die Motorsoftware auf dem neuesten Stand ist. Da soll angeblich nach dem Abstellen des Motors das AGR-Ventil einmal komplett geöffnet und wieder geschlossen werden. Klingt auch plausibel da ich ein entsprechendes Geräusch hören kann. Ich hatte bis jetzt da auch keine Probleme. Als Additiv habe ich bei der letzten Tankfüllung vor der Winterpause schon ab und an das Diesel Additiv vom Liqui Moly verwendet. Aber seit ca. 15000 km kippe ich bei jeder Tankfüllung ca. 250 ml 2-Takt Öl mit in den Tank. Immer das billigste das ich kriegen kann. Der Motor läuft nach meinem subjetiven empfinden in der Kaltlaufphase leiser und vibriert auch weniger. Ob es wirklich was hilft weiss glaube ich niemand, aber negative Auswirkungen gibt es bis jetzt auch keine. Bei meinem Diesel PKW mache ich das jetzt schon seit ca. 90000 km mit den gleichen Effekten sowie etwas geringerem Verbrauch.
Um auf Nummer sicher zu gehen würde ich aber auf jeden Fall mal den Fehlerspeicher auslesen lassen.
Die Vermutung von Balou mit der Wegfahrsperre halte ich auch für möglich. Bei meinem Mazda hatte ich mal ähnliche Probleme. Mein Händler sagte mir ich solle mal den Autoschlüssel von meinem dicken Schlüsselbund mit den restlichen Schlüsseln trennen. Und siehe da das Problem war behoben. Offensichtlich mögen manche Wegfahrsperren keine anderen Schlüssel in Ihrer Nähe.

Gruß Michael

Hallo Manfred,
ich benutze ganz normales Scheibenfrostschutzmittel. Immer das günstigste was gerade im Baumarkt oder bei Aldi verfügbar ist. Bisher konnte ich noch keine negativen Auswirkungen feststellen, auch nicht nach 7 Jahren. Solange mache ich das schon jeden Herbst zur Stillegung.

Grüße aus dem Spessart
Michael

Hallo zusammen,
zum Thema habe ich heute diesen Artikel in unserer [url=http://www.main-echo.de/regional/franken-bayern/art4006,3919510]Lokalzeitung[/url] gefunden.
Diese durchaus guten Nachrichten möchte ich Euch nicht vorenthalten.
Wir persönlich werden aber trotzdem auch in Zukunft nicht an Autobahnrastplätzen übernachten. Wir reisen seit 9 Jahren mit dem Wohnmobil und haben das am Anfang nur einmal gemacht. Durch den permanenten Geräuschpegel ist für uns einfach keine Nachtruhe möglich. Seither werden die Tagesetappen eben entsprechend geplant und wir übernachten abseits der Autobahnen, teils auf Stellplätzen, normalen Parkplätzen oder bei Gasthäusern. Je nach dem wie es gerade passt.
Grüße aus dem Spessart
Michael

Ja, habs nach dem abschicken auch bemerkt und weitere Fehler gefunden. Das kommt halt davon wenn die Finger langsamer sind als das Hirn! Eine Funktion zum editieren des eigenen Beitrags habe ich leider nicht gefunden.
Gruß aus dem verregneten Spessart
Michael

Hallo zusammen,
das lange angekündigte Update der Motorsteuerung wir anscheindend ausgerollt.
Nach dem ich in einem anderen einschlägigen Forum mitbekommen habe dass es eine neue Software Version geben solle habe ich mich mal im Etis angemeldet und meine Fahrgestellnummer eingegeben. Und Siehe da unter "Ausstehende Service-Aktionen" taucht folgender Hinweis auf: 15P08 - TRANSIT CAMPER PCM CALIBATION
Bin mal gespannt ob sich Ford evtl. sogar von sich aus meldet (Rückruf) oder ob das dem Zufall überlassen bleibt.
Jedenfalls habe ich mir dann vom Etis noch einen Wartungsplan erstellen lassen und da tauch der Hinweis auch auf.
Für alle Interessierten hier der Link: Etis
Da unser Siesta bis April Winterschlaf hält kann ich erstmal abwarten um zu Erfahren welche Nebenwirkungen evtl. mit dem Update verbunden sind.
Falls jemand aus unserem Kreis in den Genuss dieses Updates kommt wäre es schön hier von seinen Erfahrungen zu hören.
Bisher schnurrte unser Siesta wie ein Kätzchen, und wir hoffen dass das auch so bleibt. Allerdings haben wir auch erst 30000 Km auf der Uhr, nach 6 Jahren.
Viele Grüße und schöne Weihnachtszeit
Michael

Hallo Hans,
habe das Orginal Dokument von Blaupunkt als pdf.

Falls noch Bedarf besteht, bitte sende mir eine PN mit deiner Mailadresse.

Wegen Urheberrecht möchte es hier nicht einfach reinstellen.

Gruß
Michael

Hallo zusammen, wie am 11.06.2012 berichtet hatte ich ja ein massives Problem mit dem Motor des Transits so dass ich die Hilfe des ADAC in Anspruch nehmen musste.
Gott sei Dank war es nur eine Kleinigkeit denn ich hatte wirklich schlimmeres befürchtet. Die Ursache war ein nicht eingerasteter el. Steckverbinder am Injektor von Zylinder 2. Die Verbindung war wohl von Anfang nicht richtig eingerastet und hat bis heute gebraucht sich los zu vibrieren. Deshalb lief der Motor nur noch auf 3 Zylindern. Jetzt bin ich erst mal erleichtert dass der Spaß komplett nur 120,-€ (70,-€ Instandsetzung + 50,-€ ADAC) kostet, ich sah schon deutlich höhere Kosten auf mich zukommen. Was bleibt ist ein ungutes Gefühl in die Qualität von Ford und die Überlegung dem Diesel doch mal ein wenig 2-Taktöl beizumischen. Der Servicemeister des Fordautohauses berichtete mir dass Sie bereits bei einem Transit-Wohnmobil einen 2,2l mit 140PS den Motor tauschen mussten. Der Schaden war wie in einem anderen Forum ausführlich beschrieben. Die exakte Laufleistung des Motors hatte er nicht mehr im Kopf aber auf jeden Fall deutlich unter 50000 Km. Nach seiner Meinung ist der 2,2l in der starken Ausbaustufe Leistungsmäßig an der Grenze. Von irgendwelchen Kraftstoffzusätzen oder V-Power Diesel etc. hält er übrigens nichts.
Aber jetzt freue ich mich wieder auf die nächste Reise und hoffe von weiteren Defekten verschont zu bleiben.
Erleichterte Grüße aus dem Spessart
Michael

Da hatte ich wohl zu Früh Lob verteilt. Auf jeden Fall läuft die Transe seit gestern nur noch widerwillig. Was ist passiert? Gestern auf der Heimfahrt aus dem langen Wochenende war kurz vor der Haustüre plötzlich die Leistung weg und im Leerlauf schüttelt sich der Motor wie ein nasser Hund. Heute morgen dann erstmal großes Erstaunen, der Motor sprang an wie immer und lief als wäre nie etwas gewesen. Doch nach ein wenig rangieren und mehreren Gasstößen wieder das gleiche Problem. Jetzt habe ich das Fahrzeug erstmal mit Hilfe vom ADAC zur Fordwerkstatt geschafft. Ach ja, im Kombiinstrument gibt es keine Fehlermeldung oder Warnung, er qualmt auch nicht und irgendwelche ungesunden mechanischen Geräusche gibt er auch nicht von sich. Jetzt warte ich gespannt auf die Diagnose der Werkstatt, hoffentlich wird’s nicht so teuer. Sobald ich was konkretes weiß werde ich wieder berichten.

Grüße aus dem Spessart
Michael

Wir haben zwar erst 16000 Km auf der Uhr - aber bisher problemlos. Nach dem Softwareupdate auch keine Anfahrschwäche mehr. Verbauch, je nach Fahrweise zwischen 8 und 10 l/100km. Nach wie vor bin ich begeistert von der Leistung in Relation zum Verbrauch.

Grüße
Michael

Hallo zusammen,
ich fahre jetzt seit ca. einem Jahr mit Zusatzluftfederung und Spurverbreiterung an der Hinterachse.
Beides bei Goldschmitt in Walldürn einbauen lassen. Klar kostet es ein paar Euros aber ich habe es nicht bereut. Der Geradeauslauf hat sich Spürbar verbessert, und die Seitenwindempfindlichkeit stark nachgelassen. Spurrillen auf der Autobahn sind ebenfalls deutlich weniger zu spüren. Dank Zweikreissystem kann man ungleiche Lastverteilungen an der Hinterachse einfach kompensieren. Eine Auflastung habe ich nicht gemacht. Ich würde es sofort wieder einbauen lassen. Kann man übrigens von Hobby schon ab Werk als Extra bekommen.
Zum Ford Transit: Die Gummipuffer sind nach Aussage der Fordwerkstatt Teil der Federung, nicht nur Anschläge! Für mich auch nachvollziehbar, da sie bei Reisefertig beladenem Fahrzeug immer auflagen. Gefedert hat die Achse aber trotzdem, nur nicht so gut wie jetzt.

Grüße aus dem Spessart
Michael

Hallo Ulrich Franz,
wir fahren einen Siesta Modelljahr 2009, ist wie deiner auch auf Ford aufgebaut.
Bei uns ist eine Batterie von AST eingebaut die bisher unauffällig ist. Das Datenblatt habe ich hier mal angehängt.
Aber um sicher zu sein wirst Du wohl den Beifahrersitz ausbauen müssen.

Grüße aus dem Spessart
Michael

Hallo Leopold,
ich bin zwar mit einem Siesta unterwegs, die LED-Einsätze sollten aber trotzdem passen:
Im Bad hab ich die eingebaut: http://www.conrad.de/ce/de/pro…ARM-WEISS/SHOP_AREA_22527
und in der Deckenleuchte diese: http://www.conrad.de/ce/de/pro…ARM-WEISS/SHOP_AREA_22527
Im Badezimmer ist es seit dem deutlich heller. Sonst habe ich noch nichts geändert.

Gruß
Michael

Hallo Horst,
auch von uns ein herzliches Willkommen!
Wir sind zwar noch Frischlinge was das Womo-Reisen betrifft, aber ich habe den Eindruck gewonnen dass beim Neufahrzeug in der ersten Saison, unabhängig von der Marke, die eine oder andere Nachbesserung notwendig ist. Trotzdem wir sind mit unserem Siesta zufrieden und haben den Kauf bisher nicht bereut.
Eine schöne Saison wünschen:
Jozica und Michael

Hallo zusammen, da ich mir das bereits gegönnt habe, möchte ich Euch von meinen Erfahrungen berichten:
Ich habe mir in der letzten Saison die Spurverbreiterung und Zusatzluftfederung bei Goldschmitt in Walldürn einbauen lassen. Habe die Zweikreisanlage mit dem spezifischen Bedienteil für den Transit und dem stärkeren Kompressor. Der Geradauslauf hat sich spürbar verbessert und die Empfindlichkeit gegen Seitenwind nachgelassen. Die Federrate an der Hinterachse kann ich jetzt nach persönlichem Gusto und Beladung entsprechend anpassen.
Gegen die Wankneigung hat es eigentlich nicht viel gebracht, da wäre wohl ein Stabilisator an der Hinterachse die effektivere Lösung. Leider habe ich dazu aber noch kein Angebot gefunden. Trotzdem bin ich sehr zufrieden und würde es sofort wieder einbauen lassen. Zumal die Spurverbreiterung an der Hinterachse beim Transit auch optisch ein Gewinn ist. Mit dem Service und der Abwicklung in Walldürn war ich sehr zufrieden.
Gruß
Michael

Hallo Oliver,
bei mir hatte sich die Front bereits teilweise vom Kunststoffträger gelöst. (Schrauben ausgerissen) Ich habe deshalb zusätzlich Schrauben eingedreht (ca. 6 Stck.) und damit die beiden Teile wieder fest verbunden. Damit ist aber das Problem nur teilweise behoben. Bedingt durch die Verschlusstechnik muss zum verschließen und öffnen der Schublade die Front einen gewissen Kippwinkel zulassen. Gesichert ist die Schublade aber immer nur oben an der Front. Bei der untersten Schublade ist die Front besonders hoch was einen langen Hebel bedeutet. Die Fliehkräfte bei Kurvenfahrt versuchen nun die Schublade zu öffen. Ab einem bestimmten Gewicht in der Schublade wird dann der Kippwinkel der Front zu groß und sie trennt sich vom Rest der Schublade oder öffnet sich ganz einfach. Um diesen Effekt zu begegnen kann man zwei Dingen tun:
1. Weniger Gewicht in die Schublade packen = weniger Fliehkraft bei Kurvenfahrt, oder
2. Eine zusätzliche Sicherung der Schublade z. B. durch einen "Grendriegel" senkrecht von unten.
Im Moment verstauen wir ganz einfach nur leichtere Gegenstände in dieser Schublade und haben seitdem Ruhe. (Nach meinen Erfahrungen bis 2 kg keinen Probleme) Einen passenden Grendriegel habe ich bereits zu Hause aber noch nicht verbaut. Das mache ich mal bei Gelegenheit. Dann kann man auch Konserven und Oma's Gusspfannen dort verstauen.
Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.
Grüße aus dem Spessart
Michael