Danke schonmal für den Input. Das erklärt aber nicht dieses plötzliche Blockieren während sich die Räder drehen. Der Effekt, den ich früher mal hatte bevor die Werkstatt die Bremse repariert hat.
Gruß,
Bernd
Danke schonmal für den Input. Das erklärt aber nicht dieses plötzliche Blockieren während sich die Räder drehen. Der Effekt, den ich früher mal hatte bevor die Werkstatt die Bremse repariert hat.
Gruß,
Bernd
Moin Hartmut,
was meinst Du mit "selbstklemmend"? Den Effekt, dass die Handbremse schlagartig zumacht sobald man diese bei rollenden Rädern zieht? Genau das funktioniert nämlich bei meinem nicht mehr seit dem letzten Werkstattbesuch... stattdessen habe ich nun einen "Anschlag"...
Gruß,
Bernd
Hallo in die Runde,
ich benötige mal wieder Euren hochgeschätzten Rat.
Mein 650 FSC, BJ. 2005 steht mal wieder in der Werkstatt und bekommt keinen TÜV weil die Handbremse angeblich nicht die erforderlichen Werte liefert.
Im Stand funktioniert die Bremse wunderbar. Sobald sich die Räder drehen und man den Handbremshebel zieht, kommt nach ca. "halbem Weg" ein deutlicher Wiederstand, wie ein "Anschlag". Dies habe ich aber erst seitdem das Womo vor einem Jahr in der Werkstatt war um die Bremsen zu überholen (kurz vor der Fahrt nach Norwegen wollte ich das gemacht haben). Vorher war die Handbremse komplett "anders". Wenn man diese während der Fahrt gezogen hat (warum auch immer), hat diese sofort absolut giftig angezogen, als hätte man einen Arretierungsstift eingeschoben. Das ist seit diesem Werkstattbesuch weg. Ich dachte mir nie was dabei...
Nun bemängelt der "Freundliche", dass die Handbemse auf dem Bremsenprüfstand die erforderlichen Werte (mind. 16% des ZGG) nicht bringt... Mein Hinweis, dass es sich ja um eine Feststellbremse handelt, die nur im Stand angezogen wird, interessiert ihn nicht.
Was ist das für eine komische Bremse im Ducato 244 mit Alko-Chassis? Wie funktioniert das Ding?
Beste Grüße,
Bernd
ZitatDas setzt aber voraus, dass der Ladebooster im "ausgeschalteten" Zustand (also ohne D+) die Spannung von der Aufbaubatterie an die Starterbatterie weitergibt. Sonst wird diese ja im Landstrommodus nicht geladen.
Sorry, ich hatte mich falsch ausgedrückt. Ich meinte, dass der Ladebooster die Spannung vom +B1 am CH12 an die Starterbatterie weitergibt. Meintest Du das mit der Diode und dem Vorwiderstand? 0,7V unter Aufbaubatteriespannung würde ja reichen...
Und ja, das CH12 mach einen recht robusten Eindruck. Nix Sensortasten oder so. Solide Technik.
Grüße
Hallo Kurt,
[...] der EBL hat nach Einbau keine direkte Verbindung zur Fahrzeugbatterie sondern nur zum Ladebooster [...]
Das setzt aber voraus, dass der Ladebooster im "ausgeschalteten" Zustand (also ohne D+) die Spannung von der Aufbaubatterie an die Starterbatterie weitergibt. Sonst wird diese ja im Landstrommodus nicht geladen.
Aber stimmt, Du hast recht. Nach dem Verdrahtungsplan von Votronic müsste es so sein...
Und ja, über Potentialausgleich habe ich mir keine Gedanken gemacht... Aber mit unterschiedlichen Spannungen an B1 und B2 sollte das CH12 ja umgehen können.
Gruß
.....versteh ich nicht. Wozu soll das gut sein?
Solange der Motor läuft, werden Zusatz- und Motorbatterie parallelgeschaltet und von der Lichtmaschine geladen. Das Parallelschalten erfolgt nur dann, wenn die Spannung der Motorbatterie eine Mindestspannung von 8 Volt aufweist. Im Fahrbetrieb können hohe Ausgleichsströme fließen, wenn der Ladungszustand der beiden Batterien sehr unterschiedlich ist. Dies kann dazu führen, dass eine der beiden 40 A Sicherungen, die die Batterien absichern, auslösen kann.
Wenn die Lichtmaschine über das D+ Signal das Relais ansteuert, wird auch erst der Ladebooster über die D+ Leitung in Betrieb genommen. Beim abschalten verhält sich das genauso.
Richtig!
Demnach wird das Relais nicht benötigt muss aber auch nicht außer Betrieb genommen werden. Sollte man aber dieses Relais außer Betrieb nehmen dann müsste der Ladebooster direkt an der Batterie angeschlossen werden da ja die Verbindung über das Relais fehlt.
Da widersprichst Du dir selbst. Wenn das Relais nicht benötigt wird, muss man es ausser Betrieb nehmen weil sonst im Fahrbetrieb "+B1" und "+B2" zusammengeschaltet werden. Dies möchte man aber nicht, weil der Ladebooster diese Funktion übernehmen soll, bzw. sich den Ladestrom für die Aufbaubatterie von der Starterbatterie holen soll. Dies hat mir ein Techniker der Fa. Toptron auch so bestätigt.
Demnach wäre die Verkabelung dann ja aufwändiger weil man die Originalkabel nicht mehr verwenden kann.
Nein, der Ladebooster kann nach dem Entfernen von der Diode D21 direkt am EBL angeschlossen werden. Der Ausgang "+B1" ist im Fahrbetrieb "ausser Betrieb", weil das Parallelschaltrelais nicht anzieht. Hier kommt der Ladebooster ins Spiel, der nun am "+B1" angeschlossen, eine Verbindung zur Starterbatterie hat und sich über diese Leitung den Ladestrom holt, welchen er auf 14,4V hochtransformiert und per Ladekennlinie auf die Aufbaubatterie schickt.
Wird der Motor ausgeschaltet, bekommt EBL und Ladebooster kein "D+" mehr, d. h. Der EBL läd die Starterbatterie über das 220V-Ladegerät, das diese ja am EBL angeschlossen ist.
Würde man das Relais nicht stilllegen, würde im Fahrbetrieb die Starterbatterie den Ladestrom des Ladeboosters über die Aufbaubatterie wieder "zurückbekommen", welchen sich der Ladebooster vorher aus der Starterbatterie "geholt" hat. Weil diese ja über den EBL parallel geschaltet sind.
Einzig die Frage nach dem Rückstrom für die Starterbatterie bleibt offen, kann aber sehr leicht geprüft werden. Sollte der EBL vorher schon die Starterbatterie mit dem Rückstrom versorgt haben tut er das auch noch nach dem Einbau des Ladeboosters. Im Prinzip gehört der Ladebooster in die Versorgungsleitung zum EBL, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, ohne die Diode auszulöten.
Was meinst Du mit "Rückstrom" und welche Versorgungsleitung meinst Du? In der Bedienungsanleitung für den 1212-30 sind 5 Anschlussschematas gezeigt. Welches meinst Du? Ich habe Anschlussschema "2" verwendet.
Gruß,
wie bekomme ich das heraus, was mein EBL ist?
Es tut mir wirklich leid, dass ich da so unbeholfen bin...
Hallo Gerd,
als EBL (Elektroblock) wird der im allgemeinen schwarze Kasten bezeichnet, in dem neben weiterer Elektronik auch das 220V-Ladegerät für Deine Aufbaubatterien verbaut ist. Da sollte ein Typenschild dran sein...
Da Dein Womo ähnlich alt ist wie meines, könnte es ein CH12 von Toptron sein. Falls ja, ist der Einbau eines Ladeboosters nicht ganz trivial, weil man das Relais, welches Starter- und Aufbaubatterien während der Fahrt parallel schaltet, stilllegen muss (logisch). Dafür muss die Diode "D21" entfernt werden, damit D+ von der Lichtmaschine nicht mehr durch die Spule des Relais fließt. Ich habe das gerade hinter mir... Ist nicht schwer wenn Du den Bestückungsplan der Platine hast, welchen ich Dir schicken kann.
Gruß,
Welchen EBL hast Du?
Hallo,
So, 2 Tage geschraubt.
2 neue Exide Gel 80Ah
Votronic 1212-30 Ladebooster
2kw Wechselrichter mit reiner Sinuswelle
Netzvorrangschaltung mit FI und Sicherungsautomat (10A)
Und das Beste: alles hat auf Anhieb funktioniert...
Ladespannung 14,4V an den Bordbatterien und Ladestrom satte 25A (Batterien waren nicht leer)!
Falls jemand auch mal sowas vor hat: Beim CH12 muss auf der Platine lt. Auskunft von Toptronic eine Diode (D21) entfernt werden. Diese sorgt dafür, dass die Bordbatterien mit der Starterbatterie per Relais parallel geschaltet werden sobald der Motor läuft. Mit Ladebooster ist das aber nicht gewünscht, also raus das Ding. Fazit, jetzt holt sich der Ladebooster seinen Strom aus der Starterbatterie. Sobald Landstrom anliegt und der Motor aus ist, ist alles wieder beim alten.
Für die Netzvorrangschaltung musste ich ein neues Kabel zu den beiden Steckdosen am Herd ziehen, weil diese auf einem anderen Stromkreis hängen als die restlichen Steckdosen. Leider musste ich mit dem Kabel durch den Gaskasten... ich hoffe mal, dass das bei der nächsten Gasprüfung kein Problem darstellt. Kühlschrank und EBL hängen vor der Netzvorrangschaltung.
Hier noch ein paar Bilder:
In der einen Verteilerdose sind die Steckdosen an den Ausgang der Netzvorrangschaltung (Load) angeschlossen, in der anderen ist der Landstromanschluss auf die Netzvorrangschaltung (Master) geklemmt.
Nach dem Wechselrichter sitzt der FI, dann eine 10A Sicherung, bevor es in die Netzvorrangschaltung (Slave) geht.
Viele Grüße
War schonmal jemand am Kaunertaler Gletscher?
Angeblich kann man an der Talstation der Ochsenalmbahn frei und umsonst stehen. Und das auf 2170m...
Je nach Stellplatz 50-150m zum Sessellift. Keine Ent- und Versorgung dafür Ruhe pur.
So, habe mir jetzt wieder 2 Exide GS900 bestellt. Scheint mir die beste Lösung zu sein. Und gleich noch 'ne Netzvorrangschaltung dazu ![]()
Am Samstag wird geschraubt...
Na ja, 15 Jahre..., da kannst Du natürlich nicht mehr viel erwarten
![]()
AGM ist sicher besser geeignet für Wechselrichterbetrieb, aber bedenke bitte, dass die, um wirklich voll werden zu können, zunächst einmal mit 14,7 bis 14,8 V benötigt. Das holst Du mit Deiner Lichtmaschine keinesfalls heraus.
Auch solltest Du bedenken, dass der Solarladeregler diese Spannung auch bringen muss, genau so, wie das TOPTRON CH-12 (da habe ich auch so meine Zweifel).
Allsoo:
Beide Batterien getestet. Eine „gut“, die andere „schlecht“. Wie das auch immer zu interpretieren ist... ich werfe die beiden raus und hol mir neue. Haben Gelbatterien eine niedrigere Ladeschlussspannung als AGM?
Hartmut hatte recht, die Lichtmaschine bringt 13,7V. Der Ladestrom der Lima betrug nach dem Testen (das Gerät saugt, dass es raucht), 11A.
Mein Tipp: Tirol Camp in Fieberbrunn (Skigebiet Saalbach-Hinterglemm)
300m zur Talstation Fieberbrunn, In- und Outdoorpool, Wellness- und Saunalandschaft (kostet extra)
Helmut, auf Deine Expertise hatte ich gehofft. Danke dafür!
Die Lima vom Duc 244 bringt mal gerade schlappe 13,7 Volt, zumindest meine.
Das kann ich ja mal messen. Die Spannung zeigt ja der Batteriemanager an. Einfacher geht's gar nicht. Ich glaube aber mich zu erinnern, dass die Spannung über 14V bei 6A Ladestrom (ohne Verbraucher und ohne Solar) war. Aber ich schau morgen zur Sicherheit nochmal nach.
Einzige Einschränkung:
Die Starterbatterie wird so nicht mehr vom Landstrom oder Solar mitgeladen.
Hm... gefällt mir nicht. Das Womo steht manchmal wochenlang in der Scheune. Da hätte ich schon gerne ein Ladegerät an der Starterbatterie.
Ich werde nun mal folgendes checken:
- beide Bordbatterien auf Leistung testen (elektronisches Testgerät von der KFZ-Werkstatt)
- Bordbatterien mit 10A auf 12,0V entladen (sollte ca. 8-10h dauern)
- alle Verbraucher ausschalten, Solar aus (Sicherung ziehen)
- Motor an und schauen was Spannung und Ladestrom macht. Die Starterbatterie sollte zu dem Zeitpunkt noch voll sein...
Ich werde berichten!
Wenn ich euch jetzt sage, dass beide Bordbatterien noch die ersten sind und somit 15 Jahre alt...
Dafür kommt aber noch immer mächtig Strom raus. Die beiden Kameraden wurden allerdings vom Vorbesitzer wenig beansprucht und hingen immer am Landstrom. Der Vorbesitzer stand nie frei in der Pampa. Ich allerdings zu 80%...
Wahrscheinlich läuft es erstmal darauf hinaus (fürchte ich), dass ich die beiden Gel-Akkus (Exide 80Ah) rauswerfe und mir 2 AGM hole (AGM wegen 2kW Wechselrichter).
Bis denne...
Ich habe meine bei Italiacamper24.de bestellt. Alles gut bis auf den Kabelbaum. Da waren die Kabel zu kurz, aber das ist eh so eine Sache wo man sich letztendlich entscheidet den anzuschließen.
Die AHK habe ich direkt seitlich an die Rahmenverlängerung geschraubt. Dafür muss die hintere Blechschürze abgenommen werden.
Gruß,
Kann ich den Ladebooster einfach da mit drauflegen? Der Kabelquerschnitt (ca. 12mm²) erscheint mir für die 30A, die der Booster bringt, als ausreichend. Nur der Gedanke erscheint mir etwas dreist...
Laut Auskunft von Toptron muss das interne Parallelschaltrelais im Ladegerät deaktiviert werden. Das kann nur erfolgen, indem bestimmte Bauteile von der Leiterplatte entfernt werden.
Hat jemand damit Erfahrung?
Schöne Grüße,
Hallo,
ich habe schon wieder eine Frage...
In meinem 650 ist ein Toptron CH 12 MC verbaut. Da mir der Ladestrom für die Verbraucherbatterien (2x 80Ah Gel) unzureichend erscheint, möchte ich nun einen B2B-Ladebooster (Votronic 1212-30) einbauen. Hat jemand sowas schon und ist es sinnvoll?
Mir ist die Funktionsweise des Ladegeräts nicht ganz klar. Wofür ist am Ladegerät D+ mit angeschlossen? Was regelt das Ladegerät damit? Fungiert das auch als EBL? Das würde D+ erklären (Spannungsgesteuertes Trennrelais).
Am Ausgang des Ladegerätes (rechte Seite unter dem Multipinstecker) gibt es eine 4-polige Steckerleiste, an der:
1. "+" (Verbraucherbatterie)
2. "Masse",
3. "+" (Starterbatterie)
4. "D+" (Lichtmaschine)
angeschlossen ist.
Kann ich den Ladebooster einfach da mit drauflegen? Der Kabelquerschnitt (ca. 12mm²) erscheint mir für die 30A, die der Booster bringt, als ausreichend. Nur der Gedanke erscheint mir etwas dreist...
Falls vorhergehende Frage mit "ja" beantwortet werden kann, bleibt noch das Problem wie ich die Kabel vom Booster mit auf die Steckerleiste bekomme...
Aber auch das lässt sich sicher irgendwie lösen...
Schöne Grüße
So, um das Thema hier mal abzuschließen und anderen die Gelegenheit zu geben an meinen Erfahrungen zu partizipieren:
Die AHK von Italocamper wurde erfolgreich verbaut. War kein Problem. Nur die mitgelieferten Rasterplatten wurden nicht benötigt.
Wir haben die hintere Blechschürze entfernt und die AHK direkt an die Rahmenverlängerung gebaut. Schraubenlöcher haben gepasst.
Der Kupplungskopf wurde anstatt AUF, nun UNTER die AHK gebaut. Es geht wirklich kaum Bodenfreiheit verloren und die Höhe der Kupplungskugel passt perfekt.
Den E-Satz hat ein KFZ-Elektriker verbaut, war aber auch kein großes Problem weil das Hobby 650 an den beiden Rahmenholmen zwei Klemmkästen hat. Allerdings sin diese recht weit vorne verbaut, so dass dafür die Kabel etwas zu kurz waren wir da ein paar neue brauchten.
Bilder kann ich bei Interesse gerne mal hochladen.
Viele Grüße,
Bernd
Hallo,
Danke für die Tipps.
Also tragfähig ist meine Rahmenverlängerung offensichtlich.
Ich habe jetzt eine für 615,- bei Italiacamper24.de bestellt zusammen mit E-Satz und kurzen Rasterplatten (Rasterplatten um die AHK unter die Rahmenverlängerung schrauben zu können.
Mal sehen was da kommt....
Gruß,
Bernd
Hallo,
ich möchte an mein Hobby 650 FSC eine Anhängerkupplung anbauen. Hat jemand eine Ahnung, welche Kupplung da passt, bzw. wo ich eine inkl. E-Satz herbekomme? Der Caravanhändler hier vor Ort ruft 1600,- plus evtl. Zusatzarbeiten auf... Das wollte ich jetzt nicht investieren.
Rahmenverlängerung ist vorhanden. Die beiden Heckstützen müsste ich Richtung Achse verlegen. Entsprechende Bohrungen scheinen in der Rahmenverlängerung vorhanden. Das sollte also nicht das Problem sein.
Ideal wäre eine Bezeichnung der Kupplung und ein Hersteller.
Viele Grüße,
Bernd
Das Hobby-Wohnmobilforum ist KEIN offizielles Angebot der Hobby-Wohnwagenwerk, Ing. Harald Striewski GmbH.
Hier findest Du Servicepartner von Hobby:
Hobby-Händler und Servicepartner helfen Dir bei allen Fragen rund um Deinen Hobby weiter. NICHT bei Fragen zu unserem Forum!