Moin,
ich habe das nicht ganz so aufwändig, wie Frank
(das, was Frank hat, ist natürlich der Rolls Royce in der Stromversorgung)
Ich habe einen 2.000 W Wechselrichter (1.200 W Dauerleistung), mit dem ich das gesamte 230V-Bordnetz versorge. Hierzu habe ich ein automatisches Umschaltrelais eingesetzt, dass den Wechselrichter sofort vom Netz trennt, wenn der Landanschluß eingesteckt wird.
Damit kann ich auch meine Unterflur-Klimaanlage bei Sonnenschein (durch Nachladung mittels 260 Wp-Solar (wenn die Sonne nicht scheint, brauche ich meist auch keine Klimaanlage
) für ca. 3,5 Stunden auf kleinster Stufe betreiben, dann sind die Akkus leer (2 x 80 Ah Gelakkus).
Das ist natürlich nur eine kleine Lösung, reicht bei uns aber seit 7 Jahren völlig aus. Die Gelakkus haben es mir bislang auch verziehen.
Wichtig ist, dass Du Dir einen echten Sinus-Wechselrichter einbaust, nichts mit "sinusähnlicher" Spannung. Sonst streikt die Elektronik vieler Kaffeemaschinen.
Wenn Du Platz hast, ist natürlich eine höhrere Akkukapazität von enormen Vorteil, da gibt es keinen Zweifel. Dann muss aber auch der EBL den u.U. höheren Ladestrom der Lichtmaschine für eine längere Zeit verkraften können. Bei mir geht das nicht, ist aber für mich kein Problem mehr, seit ich das weiß 