Beiträge von Hartmut

Feiertag?

    Moin Wim,


    damit hast Du ja eigentlich, neben Ladewandler und Solarregler, ohnehin schon ein zweites Ladegerät (parallel zum CA-360) eingebaut.


    Somit ist es umso unverständlicher, dass die Akkus tiefentladen wurden. Oder hast Du das VBCS nicht in den 230V-Stromkreis eingebunden?


    Ohne die gesamte Einbausituation zu kennen, möchte ich mich nicht dazu hinreißen lassen, den ultimativen Tipp zu geben, aber ich bin sicher, dass das Display weiterhin funktionieren wird.
    Lediglich den Akkutyp etc. wirst Du am Display nicht einstellen können.

    Mensch Heiner,


    oha, schon wieder verpennt :ohmy: Es ist Wahnsinn, wie schnell das letzte Jahr vergangen ist.


    Nachträglich alles Liebe zum Geburtstag, Heiner.


    Ich hoffe, Du konntest den Tag genießen.

    Moin,


    ein 100Wp-Modul mit 36V Arbeitsspannung darf maximal € 125,00 kosten, dazu einen VICTRON MPPT 75|10 für 105,00, ein paar Meter Kabel (ca. 15,00) 1 Satz Stecker (3,50) und eine Dachdurchführung (je nach Ausführung zwischen 10,00 und 25,00).
    Dazu noch die Spoiler 32,00 und den Kleber (ca. 16,00). Das alles zzgl. Versandkosten, die bei Sperrgut vielleicht € 25,00 betragen.
    Dann hat man für das Material gerade mal 350,00 Euro bezahlt, viel mehr darf es nicht werden. Für den Einbau in einer Fachwerkstatt sind ganz sicher 500,00 Euro zu rechnen, also liegt man bei ca. 825,00 (wenn die Werkstatt mitmacht)
    Sparen kann man noch am Einbau, wenn man jemanden kennt... ;).


    Das Ganze allerdings ohne Gewähr, weil ich nicht weiß, ob das Dach des Vantana eben ist, oder profiliert, bzw. leicht rund. Sonst kann sich am Preis des Moduls ggf. geringfügig etwas ändern (Stichwort: flexibles Modul)

    Moin Marcus,


    Zitat

    Die Händler-Werkstatt hat sich jetzt als letzten Erklärungsversuch so geäußert, dass bei mir vielleicht eine unglückliche Häufung an schlechten/geschwächten/gealterten Sicherungen diese Pannenserie verursacht hat. So nach dem Fußball-Zitat: "Am Anfang hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu." Der Werkstatt-Meister will mir - kulant wie er ist - jetzt ein paar 50A-Sicherungen ins Fahrzeug legen. Für den Fall der Fälle...


    Offen gestanden, das halte ich für einen schlechten Witz.

    Moin Michael,


    keinesfalls einen Gel-Akku einbauen, die sind meist nicht für die hohen Ströme ausgelegt.


    AGM ist OK, 92 Ah sollten auch reichen, d.h. die bei Dir eingebaute passt schon :)

    Moin Werner,


    ich würde mal den HELLA-Batteriesensor in Augenschein nehmen. Dort geht auch ein einzelnes dünnes Kabel ab, vielleicht ist das irgendwo unterbrochen.

    Moin Marcus,


    Zitat

    Immerhin bestätigt die Werkstatt ja meine Vermutung,....es fließt zu viel Strom (60A) für deine 50A Sicherung.
    Was ja immerhin auch zu denken geben sollte, ...... woher kommen aus einem auf 50A begrenzten Lader 60A? Alles ein wenig komisch.


    Und trotzdem ist die Sicherung heil geblieben, wenigstens in der Werkstatt... :unsure:


    Dass ein derart hoher Strom (60 A) angezeigt wird, wenn der Booster nur 50 A liefern soll, ist in der Tat ungewöhnlich. Vorstellbar, wenn auch eher selten vorkommend, wäre, dass der verbaute Shunt nicht zum MT-5000 passt (sollte ja eigentlich vorkonfektioniert sein, aber wer weiß...). Dann wären die angezeigten 60 A vielleicht gar nicht wirklich 60 A, sondern deutlich weniger....
    Das würde auf jeden Fall erklären, warum die Sicherung bei 60 A nicht durchgeschlagen ist.
    Es ist aber auch verwunderlich, dass da nicht jemand wenigstens mal ein Zangen-Amperemeter drüber hält...


    Nun wissen wir aber ja gar nicht, wo die Sicherung überhaupt sitzt, insofern ist es natürlich durchaus möglich, dass gar nicht der gesamte Ladestrom über die Sicherung geht.
    Wir wissen auch nicht, ob während der Messung Verbraucher eingeschaltet waren.


    Wenn das Durchschlagen der Sicherung durch einen Kurzschluss verursacht wird, der nur bei Vibrationen während der Fahrt in Erscheinung tritt (was ja durchaus vorstellbar wäre), würde wohl nicht das Masseband ursächlich hierfür sein, sondern ein durch falsche Verlegung beschädigtes Pluskabel. Das muss auch gar nicht unbedingt das fette Kabel sein, sondern könnte durchaus ein anderes kleines sein, das sich (vom Akku aus betrachtet) hinter der Sicherung befindet.


    Ich wäre jedenfalls zutiefst beunruhigt, wenn der Fehler nicht gefunden wird; denn irgendwann wird aus dem noch folgenlosen Fehler vielleicht doch ein folgenschwerer...


    Kurt

    Zitat

    Zu deinem Videos: Ich hatte ja schon geschrieben wenn wir beide Google nur oft genug bemühen werden wir immer wieder neue Quellen finden. So nimmt das nie ein Ende.


    Stimmt! Wir sollten daraus keinen Glaubenskrieg machen :cheer:

    Moin Marianne und Gerd,


    Da jetzt aus der Ferne eine Lösung zu finden, ist wirklich sehr schwierig, daher erst einmal ein paar Fragen:


    1. Frage:
    Das Navi läuft über die Aufbaubatterie?


    2. Frage:
    Die Starterbatterie war die ganze Zeit über voll, auch als die Aufbaubatterie leer war?


    3. Frage:
    Habt Ihr zufällig ein Zangen-Amperemeter?

    Moin Kurt,


    also würdest Du Dir auch kein E-Auto kaufen?


    Hier mal zwei Videos, die eigentlich für sich selbst sprechen:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Moin Kurt,


    Zitat

    AGM dürfen nur bis 50% entladen werden, Lithium bis 20%! Das ist falsch.
    Beispiel: Ective DC100 AGM,...wohl die gängigste Batterie im Moment,
    Zyklen bei 30% DOD = 1000, 50% = 600; Bei 80% = 400. Bei 100 = 250
    Rechnet man jetzt mal nach kommt man auf 30%x1000 auf 30000%, 50%x600 = 30000%, 80%x400 = 32000% und bei 100%x250 = 25000% !!!


    Die Rechnung hinkt aber doch etwas ;)


    Natürlich darf man AGM weiter entladen, die Frage ist nur, ob man das auch kann; denn spätestens ab 60% Entladung bricht die Spannung ein. Alle Hersteller verschweigen den Peukert-Effekt, der sich besonders bei höheren Entladeströmen erheblich auswirkt.
    Bei einem Entladestrom von lediglich 1 bis maximal 2 A kann man einer 100Ah sicher echte 80Ah entnehmen, bei 10 A aber schon lange nicht mehr, und darüber natürlich erst recht nicht.



    Hinzu kommt ein weiterer Aspekt, nämlich dass von ECTIVE (aber auch andereren Herstellern) die Ladezyklen immer so angegeben werden, dass der Akku niemals sulfatiert ist, was ich aber noch nie gesehen habe.
    Aber Du schreibst ja selbst, die AGM wird im Schnitt nach 6 Jahren durch sein, das ist in der Praxis ganz sicher deutlich vor Erreichen der 600 Ladezyklen (bei 50%), und auch steht schon deutlich vor Erreichen der 6 Jahre bei weitem nicht mehr die Nominalkapazität zur Verfügung.


    Alles, was ich hier jetzt zu LiFoPO4 schreibe, gilt nur für Qualitätzellen von WINSTON, CALB oder SINOPLY
    Ein LiFePO-Akku kann durchaus deutlich tiefer entladen werden, als nur bis 20%. Solange die Zellspannung nicht dauerhaft unter 2,9 V (und das ist schon vorsichtig) ist, macht es dem Akku überhaupt nichts aus.


    Darüberhinaus hat ein Bleiakku, wenn Du mit Solar, Lima oder Ladegerät 80Ah hineingeschaufelt hast, diese noch längst nicht wieder verfügbar, sondern es wird noch eine Floatphase benötigt, um den chemischen Prozess abzuschließen.
    Ein LiFePO4 benötigt diese Floatphase nahezu nicht
    Das wirkt sich ganz besonders bei Solarladung aus; denn die notwendige Dauer steht, besonders in der Übergangszeit, meist gar nicht zur Verfügung.


    Das KO-Kriterium kann ich so auch nicht im Raum stehen lassen; denn es geht hier ja nicht um Lithium-Ionen Akkus (die sich ja bekanntermaßen recht leicht erhitzen und selbst entzünden) , sondern um Lithium-Eisenphosphat. Eine Selbstentzündung ist bei diesen Akkus der o.g. Hersteller ausgeschlossen, da kein Sauerstoff vorhanden ist, weder gebunden, noch ungebunden).
    LiFePO4-Akkus entwickeln auch kein Knallgas... ;) . Inwieweit das auch für die Billigakkus gilt, weiß ich nicht.


    Ein Kriterium ist ganz sicher der Preis, bzw. die Erstinvestition. Die schreckt viele potentiell interessierte natürlich ab, oder lässt sie zu den so genannten Fertigakkus (zu denen meine Meinung ja mittlerweile hinreichend bekannt sein dürfte) greifen.


    Ein weiteres Kriterium ist die Baugröße. Eine WINSTON 200Ah bekommt man nicht unter den Sitz, 2 x 100Ah ECTIVE AGM dagegen schon. Bei einem Akku mit Winston-Zelllen ist bei 160 Ah absolut Schluss. Dass man damit aber auch echte 150 Ah verfügbar hat (bei Entladeraten, von denen eine AGM nur träumen kann), wird aber leider häufig ausgeblendet.

    Hallo Marcus,
    Hallo Kurt,


    Herzlichen Dank für Deine sehr fundierten und ausführlichen Ausführungen, Kurt. Das hat mir gestern eine Menge "Hackerei" auf dem Smartphone erspart, obwohl es mir schon unter den Nägeln brannte ;) .


    Aber zwei Anmerkungen habe ich doch:


    ++++
    Hinsichtlich des Ladestroms der Batterien ist es natürlich richtig, der Kühlschrank zieht ja vom Ladestrom einiges ab, wenn er denn auf 12V läuft. Wenn er aber ausgeschaltet ist, oder auf Gas steht, sieht das schon ein wenig anders aus.
    Zumindest sollte man das berücksichtigen.


    Das zweite ist, dass der Strom des Ladeboosters bei der derzeitigen Schaltung komplett über den Toptron geht, egal ob ein Kühlschrank dran hängt, oder nicht. Das über eine längere Periode kann für die doch eher mickrigen Leiterbahnen auf der Hauptplatine nicht gut sein.
    Daher würde ich auch die Limitierung setzen.
    ++++


    Zitat

    Nach Austausch mit dem Forumsmitglied THA alias Thomas deutet für mich halt viel darauf hin, dass auf eine Modifikation der Trennrelais-Schaltung im Toptron verzichtet wurde und die Sicherung jetzt sowohl vom Ladebooster als auch nochmal von der Starterbatterie Feuer bekommt und dann aufgrund von Überlastung durchbrennt.


    Das kann ich so nicht nachvollziehen.


    Ein separates Trennrelais würde ich nicht vorsehen, weil bei Verwendung eines Ladeboosters überflüssig, aber den Strom des Ladeboosters könnte man aufteilen, indem man den Ausgang sowohl an den Toptron, als auch -parallel- direkt an den Akku anschließen würde. Somit geht, richtige Kabelquerschnitte vorausgesetzt, immer nur soviel durch den Toptron, wie dort auch entnommen wird. Ein erheblicher Teil jedenfalls geht am Toptron vorbei und damit ist dieser vor Überlastung geschützt. Rückströme durch den Toptron, die zur Entladung der Aufbaubatterie führen könnten verhindert sowohl das dort verbaute Trennrelais, als auch der Ladebooster selbst.


    Das Leben könnte so einfach sein... :)


    Was WCS betrifft, sprichst Du mir aus der Seele, Kurt. Ich habe selbst zwar keinerlei Erfahrung mit denen oder mit GNS, aber ich denke schon, das die gute Arbeit machen (sich das aber auch entsprechend bezahlen lassen!).


    Was hast Du gegen LiFePO4-Akkus?

    Moin,


    das Prinzip ist recht simpel: Eine der beiden lange Stäbe ist Null-Potential, die anderen führen Spannung.
    Das Wasser ist der Elektrolyt, d.h. zwischen den anderen Stäben und dem "Null"-Stab fließt ein sehr geringer Strom, wenn die anderen im Wasser sind.
    Wenn nun der Tank komplett leer ist, kann kein Strom fließen, weil keine der Elektroden im Wasser ist. Eine geringe Füllmenge verbindet die lange Elektrode mit "Null", und es fließt ein geringer Strom, es wird "R" angezeigt.
    mehr als 1/3 Füllung verbindet die lange Elektrode und die zweitlängste mit "Null". Folglich fließt zwischen der längsten Elektrode und "Null", sowie zwischen der zweitlängsten Elektrode und "Null" ein Strom. Es wird "R" und "1/3" angezeigt. u.s.w....


    Wenn jetzt nur 3/3 und 2/3 angezeigt werden, darunter jedoch nichts mehr, heißt das, dass die beiden unteren Elektroden kein Spannungspotential haben. Das kann natürlich viele Ursachen haben (Kabelbruch, Leiterbruch in der Sonde oder Spanungsversorgung vom CBE-E-Block (von dort werden die mit Spannung versorgt).


    Ich würde zuerst einmal am Stecker messen, ob zwischen dem Kabel, dass an den "Null"-Stab geht und den anderen Spannung anliegt. Wenn ja, ist die Sonde defekt, wenn nicht, liegt ein Fehler im CBE vor.

    Moin Paul,


    Zitat

    2. Mal der Luftbalg war an der Verbindung zum Metall undicht. Luft hielt ungefähr 1 Tag.
    Luftbalg wurde gewechselt.


    Genau da vermute ich bei mir auch eine Undichtigkeit, und zwar schon seit 9 Jahren. Nach ca. 2-3 Tagen ist der Druck auf der rechten Seite weg, links hält's ewig...
    Da der Verlust wirklich extrem gering ist und auch nicht stärker wird, mache ich da gar nichts..., dafür fahre ich nicht nach Walldürn ;)

    Moin,


    Zitat

    Ach ja, die 12 Volt Beleuchtung der Stauklappe und Garage glimmt auch nur noch, ale anderen leuchten normal.


    Zitat

    Bei der Klappeneleuchtung war eine Sicherung durch.


    Wenn die Beleuchtung trotz durchgebrannter Sicherung noch glimmte, hast Du aber noch ein weiteres Problem, nämlich Kriechströme :blink: