Hi
unser Wohnmobil steht ständig bei uns in der Einfahrt und ich habe es immer an Strom angeschlossen
Ist das jetzt gut für die Batterien oder eher nicht?
I salute you,Achim
Ständige Stromversorgung gut oder nicht?
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Moin Achim,
auch unser hängt immer am Strom und bis jetzt habe ich noch keine negative Erfahrung gemacht. Bei diesem Thema gehen die Meinungen weit auseinander. Ich habe für mich entschlossen noch einen Pulser an die Batterien anzuklemmen. Also habe ich für dieses Jahr auch schon mal wieder was zu tun.
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Hallo,
m.W. ist es für die Batterie nicht gut, wenn sie ständig am Netz hängt, schlägt sich auf die Lebensdauer nieder. Eine Batterie will belastet und entlastet werden, nach diesem Prinzip arbeiten die Pulser auch.
Ich hänge das Netz ab und wenn die Batterie in den unteren Bereich geht lade ich wieder 24 Stunden. -
Moin Steve,
dann arbeitet die Batterie aber ja auch nicht. Unter arbeiten verstehe ich das sie auch belastet wird mit Verbrauchern und nicht von alleine in die Knie geht mit der Zeit. Ich mache, wenn ich dran denke mal das Licht drin an für nen Tag und nehme das Womo dann vom Netz, damit die Batterie belastet wird. Aber da ich ja fast nur LED`s habe ist der Verbrauch sehr gering, wo ich jetzt drin gearbeitet habe, hatte ich auch noch die Heizung laufen und die Batterie konnte somit ein wenig arbeiten.
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Servus Forums Freunde
Ich bin derselben Meinung wie Steve, das kann man mit einen Rasen vergleichen wenn er immer gegossen wird dann bilden sich die Wurzeln zurück weil sie ja Immer von der Oberfläche Wasser bekommen, wird er jedoch nicht gegossen ist er gezwungen sich die Feuchtigkeit aus dem Erdreich zu holen und dementsprechend länger sind die Wurzeln, das sieht man sehr schön wenn diejenigen welchen Ihn regelmäßig gießen im Urlaub sind, und es in dieser zeit nicht regnet dann wird er sehr schnell braun.
So Ähnlich verhält es sich mit den Batterien auch sie werden verwöhnt, und ermüden da sie ja immer von außen Energie zugeführt bekommen, sie verlieren dadurch Ihre Eigentliche Aufgabe. Nämlich Batterien sind ja dazu da um Energie zu speichern und bei Bedarf wieder Abzugeben, wenn sie immer an Landstrom zu hause und bei den Reisen am Camping oder Stellplatz sind ist das sicherlich nicht förderlich für das Leben einer Batterie.
So gesehen könnte man ja auf die unnötigen Kilos die man mitschleppt verzichten.
Meine Batterien werden stark beansprucht und wenn sie nach 4 Jahren hinüber sind dann haben sie ihren Dienst geleistet, was mich aber dabei schon stört ist die Entsorgung sprich Umweltbelastung.
Darum habe ich mich schon für Lithium Ionen Batterien erkundigt, leider gibt es dazu noch zu wenig Erfahrungswerte und nebenbei noch viel zu teuer, da man das gesamte Batterie Management auswechseln müßte, was ich aber auch wiederum nur bei einem Neufahrzeug und einer längeren Nutzung als 2 Monate im Jahr rechnet.
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Also, ich bin Laie! B)
Aber ich denke, eine dauernde Verbindung an den Landstrom schadet nicht, denn auch die WoMos bei den Händlern stehen oft ständig angeschlossen auf dem Hof.
Das Ladegerät lädt ja nicht andauernd die Akkus auf, sondern schaltet sich ja erst ein, wenn auf Grund der Selbstentladung, oder Verbrauch, ein bestimmter "Einschaltwert" erreicht wird.
Zusätzlich wird ja auch die Starterbatterie geladen, somit ist dann vor der großen Fahrt garantiert, dass Wohnraumakku und Starterakku topfit sind.
Es gibt viele Fahrzeuge, die ständig an Landstrom angeschlossen sind, z.B. auch bei den Einsatzdiensten von Polizei, Feuerwehr und den bekannten Hilfsorganisationen.
Die Akkus gehen nach meinen Erfahrungen eher defekt, wenn sie über längere Zeit und das auch mehrmals, ohne Ladung vor sich hingammeln.
Wenn man also die Möglichkeit von den Örtlichkeiten des Abstellplatzes hat das WoMo mit dem Landstrom zu verbinden, würde ich als Laie empfehlen, ständig aber zumindest regelmässig, eine Stromverbindung herzustellen.
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Guten Morgen,
auch mein Womo hängt ständig am Netz
und das im 3. Winter. Bisher keine Probleme.
Nach dem mir im 1. Winter die Fahrzeugbatterie
schon nach 3 Wochen Stehzeit in die Knie ging, halte
ich es jetzt so. -
Hallo,
aus der Batterie wird ständig Strom entnommen, bspw. der Frostwächter der Truma. Deshalb muss man auch im Winter den Batteriezustand genau überwachen, damit diese nicht tiefentladen wird. Das bedeutet i.d.R. das Aus für den Akku. Ich habe das Fahrzeug am Haus in der Scheune stehen und deshalb kein Problem damit. Wenn das Fahrzeug weiter weg wäre, gäbe es auch nur die Möglichkeit, die Akkus auszubauen (Sitze müssen raus!) und im Keller zu überwintern oder halt dauernd am Strom zu lassen.
Ich kenne keinen Händler, der die Fahrzeuge ständig am Strom hat, ausser wenn das Womo verkauft oder vermietet wird, oder aber für Ausstellungen. Im Gegenteil, ich habe schon beobachtet, dass die Händler eine externe Beleuchtung in das Womo hängen und die Batterien grundsätzlich ausgebaut sind. -
Hallo Steve,
ich glaube nicht das alle Händler die Batterie ausbauen.Ich habe schon öfters gelesen das die ( Neuen ) Batterien schnell hinüber sind.Gehe einfach mal davon aus das sie nicht die richtige Wartung vom Händler erhalten haben.
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Hallo Gerd,
da hast Du leider recht, da trennt sich die Spreu vom Weizen.
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Hallo,
m.W. ist es für die Batterie nicht gut, wenn sie ständig am Netz hängt, schlägt sich auf die Lebensdauer nieder. Eine Batterie will belastet und entlastet werden, nach diesem Prinzip arbeiten die Pulser auch.
Ich hänge das Netz ab und wenn die Batterie in den unteren Bereich geht lade ich wieder 24 Stunden.Hallo alle zusammen,
wenn ich das so lese mhhhhh --- ich habe mein Womo zu Hause auch immer am Strom !!!
Batterie will auch zwischendurch mal ent und wieder beladen werden. das hört man immer wieder !!
Ich glaube ich setze bei mir an der Stromversorgung eine Zeitschaltuhr dazwischen -- damit habe ich dann regelmässig Strom und auch regelmässig Phasen wor kein Strom da ist.
mfg
Werner
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Hallo Werner,ich praktiziere das schon 10 Jahre lang.Natürlich nur im Winter.
Täglich 2-3 Stunden reichen aus.Dieter
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Hallo,
wie man am besten mit den Batterien verfährt, hängt sicher auch von der Qualität des Ladegerätes ab. Seit 2008 hängt meine Sphinx immer an Landstrom, wenn sie bei mir zu Hause steht. Im Herbst und Winter immerhin 6 Monate. Die 4 Exide Gel Batterien wurden im letzten Jahr geprüft und als gut bewertet.
Ich habe sofort nach meinem Kauf der Sphinx das Originalladegerät ausbauen lassen und die gesamte Stromversorgung auf einen bidirektionaler Konverter: Phönix MultiPlus 12/3000/120 von Victron Energy (http://www.bukh-bremen.de/file…hoenix%20Multi%20Plus.pdf) umgestellt. Hier ist ein hochwertiges Ladegerät mitverbaut.
In der Betriebsanleitung heißt es dazu:
Erhaltungsladung / Reduzierte Float-Ladung
Die vierte und letzte Stufe im Ladezyklus wird Erhaltungsstufe oder reduziertes Floaten genannt. Wenn die Batterie geladen
ist, und kein Strom entnommen wird, geht MultiPlus von einem Lagerzustand aus. Hierbei fließt ein sehr geringer Strom, der
Selbstentladung und Gasung verhindert. In dieser Phase erfolgt in Abständen eine kurzzeitige Ladestromerhöhung, um zu gewährleisten, dass unabhängig von der Einlagerungsdauer ein einwandfreier Batteriezustand erhalten bleibt.
Batterie Safe
Wenn der Lader seine Maximalleistung erreicht, besteht die größte Gefahr für Überladung. Der Battery Safe Modus ist eine spezielle Einrichtung zur Kontrolle des Leistungsanstiegs, um so Überladung zu vermeiden.Das heißt für meine Batterien also immer an Landstrom (230V), denn jede Batterie verträgt eine bestimmt Anzahl von Ladungszyklen. Lade und entlade ich ständig, verkürze ich damit die Betriebszeit meiner Batterie. Welche Qualität das Originalladegerät von Hobby hat, weiß ich nicht.
Viele Grüße
Frank65 -
Hallo Werner,ich praktiziere das schon 10 Jahre lang.Natürlich nur im Winter.
Täglich 2-3 Stunden reichen aus.Dieter
Hallo Ingrid -- Hallo Dieter,
hoffe das es euch gut geht.
nun dachte ich schon den Stein der Weisen gefunden zu haben .... und muss feststellen das du Ihn schon vor 10 Jahren gefunden hast !!!! :woohoo:
Diese Argumente sind allerdings auch nicht von der Hand zu weisen !!!!
Werde nun erstmal die Zeitschaltuhr einsetzen.
mfg
Werner
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Hallo Lader,
es wurde schon so oft und viel dazu geschrieben.
Grundsätzlich sollte zwischen Gel- und Nass-Akku unterschieden werden.
Sie benötigen unterschiedliche Handhabung.
Gel sollen, lt. Exide, immer vollgeladen werden. Also Ladezyklus komplett durchziehen.
Am Besten 2 Mal hintereinander, nach kurzem Abschalten des Ladegerätes. Das sollte lt. Exide auch nach Fahrten so gehandhabt werden.Wenn der Panel-Hauptschalter ein ist, bleibt immer etwas Entladung, ca. 0,1 A. Wenn Sat Anlage nicht komplett vom Bordnetz
getrennt ist, wird es noch etwas mehr.
Wenn der Trennschalter aus ist, geht nichts mehr, auch die Ladung nicht mehr, jedenfalls beim Van TL.
Der Minuspol der Bordstromversorgung wird geöffnet.Jede Entladung einer Gel von z.B. 20% bedeutet, es sind 20% eines Lebensdauerzyklus verloren.
5 Mal das Spiel und ein kompletter Zyklus ist weg. Von 500 bis 800 Zyklen.Die modernen Ladegeräte mit ihrer Ladekurve für Gel sind dafür ausgelegt, immer den Voll-Zustand anzustreben, also ca. 14,3 Volt Schlußspannung.
Das dauert ca. 8-10 Stunden.
Danach wird mit Ladeerhaltungsstrom von ca. 0,8 A geladen. Nach ca. 10 Stunden schaltet das Ladegerät in Ruhebetrieb.Nach Erreichen von ca. 13 V wird der komplette Ladezyklus neu gestartet.
Steht alles in der Bedienungsanleitung von CBE.
Das Abschalten des Ladegerätes ist überflüssig. Es schaltet sich von selbst in den Ruhebetrieb ab.
Also kann Landstrom immer angeschaltet bleiben.
Dies gilt explizit für die CBE-Ladegeräte, die bei Hobby seit einiger Zeit Standart sind.
Wird bei ähnlichen Geräten nicht viel anders sein.Die Nass-Starter-Batterien werden nur mit geringem Strom mitgeladen, um sie startfähig zu halten.
Die richtige Ladecharakteristik für Nass-Akkus wäre durch Umschalten im Ladegerät einzustellen.Für die Gel muss der Schalter aber auf jeden Fall auf Gel stehen bleiben.
Gruß
Heinz-Günter -
Danke HG fürs Lesen im Borbuch - immer wieder hilfreich
Somit machen die Meisten ja alles richtig.
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Hallo Heinz-Günter,
du schreibst: "Dies gilt explizit für die CBE-Ladegeräte, die bei Hobby seit einiger Zeit Standart sind." Mein Hobby 650 EC ist aus der Modellreihe 2006. Gilt dieser Zeitabschnitt auch noch für "..einige Zeit Standart..."? Freundlicher weise habe ich vom Hobby-Werk den Schaltplan H006 v.28.9.2006 erhalten, kann aber darin nicht erkennen nach welcher Ladekennlinie IU1oU2??)das Ladegerät arbeitet. Vielleicht fällt ja mein Hobby noch unter den Begriff "einige Zeit". Das wäre prima. Ich hoffe du hast mehr Kenntnisse auf diesem Gebiet und kannst mir vielleicht eine entsprechende Info geben.
Übrigens glaube ich, dass dieses Thema ziemlich wichtig ist, denn bei falscher Batteriepflege kann es ganz schön teuer werde.
Vielen Dank im voraus und Gruß von JochemPS: Ich bin ziemlich froh hier in diesem Forum sein, denn es ist sehr sachlich, zweckdienlich und freundlich .
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Hallo Heinz-Günter,
da du dich doch recht gut auskennst, habe ich
nun mal eine Frage. Ich bin einer von denen
der das Womo im Winter am Netz hat.
Das eingebaute Ladegerät ist ein CB-516.
Habe für das Fahrzeug eine Nass-Batterie
und für den Aufbau 2 Gel-Batterien. Nun
habe ich im Handbuch gelesen: Wenn Ladespannung
erreicht ist, lädt das Ladegerät 90 Minuten lang
weiter (Nass-Batterie) und 8 Stunden (Gel-Batterie,
bei konstanter Spannung. Wie funktioniert das denn
bei dem gemischten Betrieb? Wie kann das Gerät
erkennen was geladen werden muss und wie lange.
Für den einen oder anderen ist das vielleicht
eine dumme Frage, aber ich bin auf dem Gebiet
absoluter Laie!
Gruß Frank -
Servus Heinz Günter
Danke für die Ausführliche Berichterstattung, für die Gel Batterien ist somit alles klar, keine Bedenken wenn sie ständig am Netz hängen. Die aussage das man das Ladegerät nach einiger zeit trennen sollte habe ich auch schon einmal in einen Beitrag erwähnt, das war nämlich die Aussage welche ich damals erhalten habe als ich mich bei EXIDE erkundigt habe wie meine GEL den Geist aufgab.
Ich verstehe aber nicht wieso dass man über diese Wichtige Information weder von EXIDE noch von Hobby irgendwo darauf hingewiesen wird, das kann doch kein Problem sein in der Beschreibung einen Hinweis unter Batteriepflege oder so Ähnlich zu geben, da wird über weniger wichtig erscheinende Dinge genaueres beschrieben.
Wie verhält sich das jetzt bei Säurebatterien? Ist es ein Fehler wenn ich in den Wintermonaten wenn bei den Batterien von insgesamt 300 Ah noch zwischen 100 – 150 Ah zur Verfügung stehen die Batterien aufzuladen oder schon früher, was mir aufgefallen ist das der Batteriepulser ja nur Aktiv ist wenn die Spannung ich glaube über 12,8 Volt liegt, ergo bringt der darunter gar nichts, aber gerade in der kalten Winterzeit ist es eher schnell unter den geforderten 12,8 V.
Was empfiehlst Du mir!!!!
Ich habe im Internet Batterien gefunden mit einer Angabe (Volle Leistung von – 42°C bis 60°C) was verstehst Du darunter?
Ich bedanke mich schon einmal im Voraus bei Dir für deine Antwort Dankeeee!!!
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Hallo Jochem,
nein, ich kenne dein Fahrzeug nicht.
Es wäre zweckmäßig mal zu prüfen, welches Ladegerät eingebaut ist. Dann ist es möglich, weiter zu forschen.Ab wann und in welchen Fahrzeugen die CBE Serie 510/516/522 eingebaut ist, ist mir nicht bekannt.
In den Van-Fahrzeugen ab 2006 sind die drin, ich vermute auch in den Siesta.Die gesamte E-Technik wird von CBE entwickelt und geliefert. Einschließlich der Schaltpläne.
Heinz-Günter
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