Hallo zusammen,
Würde mir einer von Euch mal weiterhelfen bitte.
Da sich unser Womo noch in der Lieferphase befindet überlegen wir wegen der Auflastung. Zum Thema selbst konnte ich viel lesen , aber zu den Kosten finde ich nicht viel. Könnte mir da einer von Euch Preisangaben machen?
Vielen Dank im Voraus,
Stefan
Gewicht auflasten
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Ach so, wir bekommen einen Hobby Optima on Tour V65 GE, wäre vielleicht noch wichtig.
Gruß Stefan -
Hallo Stefan,
wir haben vor ein paar Wochen unseren T65HFL auf Citroen Light Chassis bei Carsten Stäbler auflasten lassen. 3,85 to. zGG ohne Achsauflastung mit Einbau einer VB Air Suspension Luftfederung incl. Gutachten und TÜV Abnahme für ca. 1800 Euro. Bin sehr zufrieden. Achsauflastung brauchten wir nicht, da dann neue Alufelgen und Reifen fällig gewesen wären. Dann ist man mit neuen Federn auf der Vorderachse bei ca. 4000 Euro. War mir zu kostspielig, habe auch so jeweils noch ca. 200 kg auf jeder Achse Luft. Die normale Werksauflastung ohne technische Änderungen auf 3,65 to. kostet so um die 300 Euro.
Gruß Karsten
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... Was soll man auf die Frage zur Kostengröße antworten?
es kostet viel, und du musst das für dein Fahrzeug mit dem Material was du verbaut haben möchtest anfragen, die unterschiede sind schon groß, wenn ich hier les was andere bezahlt haben dafür ... ... ich möchte mich dazu bedeckt halten, für mein WoMo war das alles im ehrlichen Rahmen ohne Abzockaufschlag. -
Moin, mal eine etwas andere Frage, aber zum Thema passend. Wer von euch ist denn bisher mal kontrolliert worden? Gesehen habe ich auf unseren Reisen noch nie eine solche Kontrolle, geben wird es die aber sicherlich. Ich bin, mit allem Zipp und Zapp für den Urlaub bei rd. 3660 kg, was dann aber eben drüber ist. Luftfederung habe ich, insofern könnte ich problemlos auflasten. Bei uns sind es eher die Kinder, die das bislang verhindert haben, da die unser "Kahlchen" nicht mehr nutzen könnten. Die anderen "Nachteile" wären keine wirklichen.
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Hallo Ihr zwei,
kontrolliert worden sind wir bisher nicht. Vermute aber, dass das der Doppelachse geschuldet ist, welche rein optisch den Eindruck hinterlässt, es wäre genügend „Luft“ nach oben.Gesehen habe ich diese Kontrollen schön öfter. Es gibt Parkplätze, welche ausgefräste Vertiefungen aufweisen, in denen dann die mobilen Waagen gelegt werden.
Wenn man genau hinschaut, dann findet man die recht einfach.
So ist eine solche Stelle zB am Rastplatz Hockenheim Süd, auf der BAB nahen Parallelspur nach der Tankstelle (am LKW Parkplatz).Die Beamten haben bei solchen Aktionen ein sehr geschultes Auge und ziehen immer die richtigen Fahrzeuge raus.
Gruß
Olaf -
Moin Christoph,
wen ich mich nicht irre, sind in Deutschland deine nicht mal 5% drüber kein Problem.
Im Ausland evtl. schon.
LG aus Ostfriesland -
Ich habe vor allen wegen den "Raubrittern" der Maut Gesellschaften im Ösi-Land und Slowenien aufgelastet. Und weil ich eine AHK nachgerüstet habe. Mein mobil mit 6,99 Länge und knapp 3m Höhe (wegen Doppelboden) fällt jedem kundigen Kontrolletti auf. Und ich will mit vollen Tanks fahren. Das ist bei mir beim Wasser schon 160 Liter / Kg.
Ich denke die Strafen für 1x Kontrolle, vor allem im Ausland, wiegen die Nachteile auf. Aber wer nach dem Motto. No Risk, no Fun lebt, oder nur in Deutschland rumkurvt der kann es bleiben lassen.
LG Christian
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Hallo,
das Thema gab es für mich NIE.
Als wir jetzt zur großen Reise aufgebrochen sind war ich ca 60 KG unter Limit.
An der Hinterachse war ich 50 KG drüber ...... das nur mal dazu
Und eines ist sicher. Im Ausland verstehen die wirklich keinen Spaß -
Hallo Kalle,
mur mal so…..
die 50kg an der HA kosten Dich bei einer Kontrolle in Frankreich mal locker 200€, in der Schweiz und Österreich ein mittleres Vermögen.
Da dürftest Du noch nicht einmal weiterfahren.Gruß
Olaf -
Ausland, ich weissssss.
Zum Glück ist das ja nicht mehr. Alles Vorräte usw. weg
Aber habe auch schon überlegt von 2500 auf 2600 eintragen zu lassen.
100 KG sind ja schon ein bisschen. Sollte damals 160 Euro kosten, allerdings
war ich der Meinung es nicht zu brauchen
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R2D2,
kein Problem ist nicht ganz richtig.
Es gibt in Deutschland eine Toleranz von 5%, welche aber nicht heißt, dass das keine Konsequenzen hat.
Diese ist nämlich nicht gesetzlich festgeschrieben und je näher man an die 5% Grenze kommt, desto „unentspannter“ werden die Kontrolleure.
Da wird dann schnell ein Verwarnungsgeld fällig.Über 5% gibt es saftige Strafen und einen Taler auf das Sammelkonto in Flensburg.
Gruß
Olaf -
Zitat
Über 5% gibt es saftige Strafen und einen Taler auf das Sammelkonto in Flensburg.
Bußgelder Deutschland
Wer sein Fahrzeug überlädt, muss in Deutschland mit folgenden Bußgeldern rechnen (Wohnmobil bis 7,5 t und Caravan bis 2 t zulässigem Gesamtgewicht (zGG)):
ab 5 Prozent Überladung: 10 Euro
ab 10 Prozent Überladung: 30 Euro
ab 20 Prozent Überladung: 95 Euro und ein Punkt in Flensburg
ab 25 Prozent Überladung: 140 Euro und ein Punkt in Flensburg
ab 30 Prozent Überladung: 235 Euro und ein Punkt in Flensburg
Bußgelder EuropaIm europäischen Ausland können die Strafen deutlich höher ausfallen, wobei viele Länder bezüglich der Überladung eine Null-Toleranz-Grenze haben.
Belgien: zwischen 110 und 330 Euro (ausländische Urlauber müssen immer in bar zahlen)
Dänemark: je %-Punkt über zGG 75 Kronen (ca. 10 Euro) bei bis zu 3,5 t
Frankreich: zwischen 135 und 750 Euro
Italien: mindestens 41 Euro, Höchststrafe 1697 Euro
Kroatien: mindestens 40 Euro
Luxemburg: 74 Euro bei 10 % Überladung, danach zwischen 251 und 5000 Euro
Niederlande: mindestens 130 Euro, Höchststrafe 850 Euro
Österreich: mehr als 2 Prozent, mindestens 36 Euro, Höchststrafe 5000 Euro
Portugal: zwischen 60 und 300 Euro
Schweiz: mindestens 85 Euro bei weniger als 100kg überschritten, 170 Euro über 100kg
Spanien: 6 bis 15 Prozent über zGG 300 bis 400 Euro, Höchststrafe 4600 Euro
Quelle ADAC HIERGruß Erich
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Keiner weiß so viel wie wir alle zusammen
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Hobby VAN T 500 GFSC Bj. 2008 -
Danke euch allen, die Strafen im In- und Ausland sind mir bekannt, aber wer wurden denn tatsächlich mal kontrolliert?
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Hallo Olaf
bei Kalle ist ja die Achslast überladen da sind die Strafen anderst.
Achslast: Vorschriften und Bußgelder
Verstoß Punkte Bußgeld
Kfz oder Anhänger in Betrieb genommen trotz Überschreitung von zulässiger Achslast um über 5 Prozent 1 Punkt 80 Euro
... 10 Prozent 1 Punkt 110 Euro
... 15 Prozent 1 Punkt 140 Euro
... 20 Prozent 1 Punkt 190 Euro -
Ich grüße Sie.
Bei einer Fahrt auf einer Autobahn in Österreich bin ich auf Gewichtskontrollschilder gestoßen.
Fahrzeuge > 3.500 kg, rechte Fahrspur zum Wiegen.
Unser Fahrzeug ist natürlich < 3.500, also bin ich auf der linken Spur gefahren.
Ich schließe eine pünktliche Kontrolle nicht aus (Pech gehabt), es wird 1 Punkt und ein paar € geben...
Prost an alle... wir sehen uns auf Manor Hämelsee.
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Hallo Heiner,
exakt das meinte ich mit „Überladen“.
Durch eine falsche Zuladung kann man schnell an die Grenzen der Achslast kommen und dann sind die Strafen anders, als wenn man generell zu viel Gewicht an Bord hat.
Meisten ist nämlich an der VA noch genügend Luft und trotzdem ist man an der HA bereits überladen.In diesem Fall gibt es ein Bußgeld von 30€, wenn man bereits nur 2% drüber liegt. Mehr als 5% dann nach Deiner Auflistung.
Gruß
Olaf -
Ich möchte bezüglich des Auflastens mal euren Rat/Erfahrung.
Trotz Kalkukation des Gewichts waren wir letzte Woche auf der Waage ziemlich erstaunt, die 3500kg erreicht zu haben. Noch kaum Lebensmittel dabei. Nur ein Fahrrad. Und sonst auch nicht viel dabei.
Wieauchimmer ...Wir möchten vorsichtshalber auflasten lassen. In den Citroen-Papieren steht was von 3650kg, in denen von Hobby aber nur 3500kg.
Wer gewinnt?Ich muss wohl (zuerst) noch zum TÜV, wenn ich das so richtig gelesen habe.
Jemand Erfahrung oder "sachdienliche Hinweise"?
Lieben Dank!
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Sie Papiere von Citroen sind das Fahrgestell.
Zählen tut das was im Fahrzeugschein steht.
Eine auflastung aufv3650 ist aber ohne technische Änderungen möglich.
An den Achsalsten ändert das aber nichts.
Und wenn du nicht gerade wie ich ein Kurzen Alkhoven fährst,
Wird dir die HA bei einer Kontrolle ein Strich durch die Rechnung machen. -
Moin Peter,
auflasten macht nur Sinn, wenn du durch technische Änderungen (Zusatz-Luftfederung hinten, stärkere Federbeine vorne) die zulässige Achslast deutlich erhöhst.
Wir haben es schon vor einiger Zeit getan, haben 4.0 t zulässiges Gesamtgewicht, Achslast vorne 2,0 t, Achslast hinten 2,24 t und sind sehr zufrieden.
Neben dem Gewichtsvorteil hat sich auch das Fahrverhalten deutlich verbessert.
Es gibt bei der ganzen Sache auch einen Sicherheitsaspekt.
Ein serienmäßiges und vollbeladenes WoMo mit 3,5 t bewegt man immer im Grenzbereich.
Sicherheitsreserven gibt es dann nicht mehr.
Es gibt auch Nachteile: Geschwindigkeit max. 80/100 km/h und das leidige Überholverbot für LKW (wobei es zumindest beim Überholverbot eine rechtliche Grauzone gibt).
Beides ignoriere ich allerdings regelmäßig. Die Auflastung ist ja äußerlich nicht sichtbar und daher halte ich das Risiko erwischt zu werden auch für recht gering.LG Uli
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