Einen schönen guten Morgen,
danke für das Bild 
Waren gestern in der Werkstatt, es war die 30A Sicherung die durch war. Unser Monteur sagte, Hobby hatte eine Rückrufaktion von 50A auf 30A. Hat diese gewechselt und eine Ersatzsicherung mitgegeben. Alles wieder O.K.
Da ich jetzt mit meiner Frau ein neues Hobby habe, müssen Wir uns das Wisssen so langsam aneignen......
Freundliche Grüße aus Brandenburg b. Berlin
Berlin47
Guten Morgen Berlin47,
kannst du uns sagen welche 30A Sicherung gewechselt wurde? Es gibt eine direkt an der Batterie. Wurde tatsächlich die 50A Sicherung durch eine 30A Sicherung ersetzt? Dann dürfte das spätestens dann schwierig werden wenn du 2 Batterien verbaut hast und die ordentlich entladen wurden. Dann fließt, beim laden durch die Lichtmaschine, garantiert mehr als 30A was dann zum ständigen wechseln der Sicherung führen würde. Viele hier im Forum haben sogar schon mit 50A Schwierigkeiten, da mag man über 30A gar nicht nachdenken. Hat der Techniker dir die Rückrufaktion gezeigt? Denn dann müssten ja alle 2020 Modelle betroffen sein. Im Netz habe ich dazu nix gefunden.
Vielleicht könntest du ja mal bei deiner Werkstatt nachfragen.
Gruß aus Dorsten
Kurt
Guten Morgen Kurt,
die Sicherung war an der Aufbaubatterie ( nur 1 unter dem Beifahrersitz )dran, war schon eine 30er. Habe ihn nur gefragt, weil im Handbuch was von 50A steht.
Ich hatte den Toaster an, Radio und Innenlicht, Heizung und Warmwasser. Dann habe ich dummerweise den Motor gestartet, dann ist sie kaputt gegangen.
Grüße aus Brandenburg
Ramon
Hallo Ramon,
das ist so auch richtig. Vor jeder Aufbaubatterie gehört eine 30A Sicherung als Einzelschutz. Die 50A Sicherung sichert den Gesamtstrom ab,...also alles gut.
Gruß Kurt
Hallo zusammen,
bin erst kurz hier Member und durch diesen Artikel auf das Forum aufmerksam geworden.
Ich hatte ebenfalls das Problem mit der 50A Sicherung - diese ist häufig beim Ausschalten des Motors durchgebrannt und hat einige Sicherungen gekostet.
In der Werkstatt wurde anschl. folgendes getauscht:
Erster Werkstattbesuch:
- Zentralsteuerung/Umrüstplatine (da gibt es wohl Probleme mit der verbauten Platine) und Umbau auf 30A
Das hat keine Besserung gebracht und anschl. wurde folgendes ersetzt:
- 95Ah Batterie
- Zentralsteuerung
- Ladegerät
- Kabelbaum von Aufbau zur Starter Batterie
- Trennrelais
Derzeit habe ich keine "fliegende" Sicherung mehr.
Vll. hilft es ja dem einen oder anderen.
Bleibt gesund und Grüße aus HH.
Timo
Hallo Timo,
Zitat- Zentralsteuerung/Umrüstplatine (da gibt es wohl Probleme mit der verbauten Platine) und Umbau auf 30A
was wurde denn da auf 30A umgebaut?
Gruß Kurt
Hallo Ramon,
ZitatIch hatte den Toaster an, Radio und Innenlicht, Heizung und Warmwasser. Dann habe ich dummerweise den Motor gestartet, dann ist sie kaputt gegangen.
das liegt an der fehlenden Strombegrenzung beim Motorbetrieb. Wenn du einen Ladebooster verbaust, kannst du auch den Motor starten.
Gruß Kurt
Hallo Kurt,
laut Werkstatt (Info kommt wohl von Hobby) kann die verbaute Platine teilweise def. sein. Hier wurde eine weitere Platine / Umrüstplatine verbaut und dann reichen wohl die 30A.
Mehr Informationen hat oder konnte mir die Werkstatt auch nicht geben.
Das alleine hat damals aber nicht zum Erfolg geführt.
Hoffe das hilft Dir etwas.
Grüße
Timo
Hallo,
kann es sein, daß die Hauptsicherung beim 2021er Modell nicht rechts neben der Zentralsteuerung sitzt ? Sowohl das Bild von mnagel als auch das Manual S.150 zeigen eine Sicherung, die ich bei uns eben dort nicht gefunden habe.
Hintergrund der Frage ist, daß ich Sicherungen bis 30A (Standard) habe und ich schauen wollte, ob ich ein paar Maxi-50A (oder 30A) kaufen sollte.
Gruß und bleibt gesund,
Hosc
Hallo mnagel,
gefunden ! Kaum wird einem gesagt, wo man richtig hinguckt ...;-)
Ist eine große 50A, die ich jetzt einkaufen kann.
Besten Dank und schöne Feiertage (soweit möglich)
Hosc
Zitat von "Kurt post=74332 userid=4795"...was ist den nu aus der Sache mit der durchgebrannten Sicherung geworden?...
Hallo Hobby-Gemeinde,
kleines Update:
letztes Jahr zur Corona-Pandemie-Ausfahrt waren mir wieder zwei mal die 50A-Maxisicherung am EBL durchgebrannt. Wieder in der Händlerwerkstatt gewesen und dort den Verdacht geäußert, dass bei der Installation des 50A-Ladeboosters gemurkst wurde. Nach mehrwöchigem Aufenthalt des Fahrzeuges die Aussage vom Werkstattmeister: Bei der Installation ist alles ok. Fehler kann nicht reproduziert werden. Wieder gefahren. Sicherung hatte seitdem gehalten. Dann ist mir aufgefallen, dass bei Deaktivierung des D+-Signals am Ladebooster auch ein Ladestrom in die Aufbaubatterien floss, was bei ordnungsgemäßer Verdrahtung nicht sein durfte. Kurt und ich haben ja vermutet, dass die serienmäßige Zuleitung von der Starterbatterie an den EBL weiterhin vorhanden war, und der Ladebooster den Strom munter im Kreis rummschob: von Starter-Bat. nach Aufbau-Bat wieder nach Starter-Bat, etc. Auch auf der Anzeige des Batteriecomputers erschienen Stromwerte deutlich höher als 50A. Jetzt wieder das Fahrzeug in der Werkstatt gehabt für die Fortsetzung meiner never-ending Reklamations-Story. Nochmal den Mund fusselig geredet, dass die alte Ladeleitung noch aktiv ist und parallel Strom zu den Aufbaubatterien schiebt und das die Werkstatt bitte die alte Leitung tot legen soll, in dem sie die dazugehörende Streifensicherung am Verteilerblech der Starterbatterie herausnehmen. Das wollte der Werkstattmeister nicht wahrhaben und erzählte etwas von spezieller Anweisung aus dem Hobbywerk, das bei Montage eines Ladeboosters eine Diode auf der Platine des Toptron-EBL herausgebrochen werden muss. Er hatte die Spitzzange bereits in der Hand und wollte dies mal eben auf die Schnelle machen. Da kam ein Veto von mir. Ich bestand auf nochmaliger Prüfung der Verdrahtung. Fahrzeug war jetzt wieder 3 Wochen zur Kur in der Händlerwerkstatt. Zwischendurch rief mich der Monteur an, der gerade mein Fahrzeug in den Fingern hatte und lies sich nochmal alles haarklein von mir erklären - und das war bisher deren beste Aktion zu diesem Thema. und brachte wohl auch die Lösung.
Beim Abholen konnte ich diesen Monteur dann zufällig antreffen und habe gefragt, was denn jetzt festgestellt wurde. Die banale Antwort: Das Problem war, wie vermutet, ein fehlerhafter Einbau. Die originale Ladeleitung lieferte noch Strom. Abhilfe: Sicherung, wie von mir beschrieben raus - und Fehler weg. War dem Monteur etwas unangenehm, die Stümperei von seinem Kollegen erklären zu müssen.
Auf dem Bild ist die Position der Streifensicherung an der Starterbatterie markiert, die die Ladeleitung absichert. Habe jetzt eine überflüssige Streifensicherung als Ersatzteil an Bord.
Mann, war das eine zähe Nummer......
Nein,, wie krass ist das denn....
Hast du mal gefragt, was der booster-einbauende Monteur von Beruf ist? Bäcker vielleicht, oder Friseur?
Unfassbar. Und sowas schimpft sich dann auch noch "Fach"werkstatt.
LG Rainer
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