Hallo,Hans
ich habe die 2. Wohnraumbatterie unter den Seitensitz eingebaut.
Die Verbindung zur anderen Wohnmraumbatterie ist dadurch sehr nah.
Es bleibt noch genügend Platz zum Einbau des Solarreglers,der dann
unmittelbar an die Batterie angeschlossen werden kann.
Dieter
Moin Hans,
Dieter hat's ja schon angedeutet, der Abstand zwischen den beiden Batterien sollte möglichst gering sein, daher weiß ich nicht, ob unter dem Fahrersitz eine gute Option ist, wenn die Aufbaubatterie, wie bei mir, unter der Sitzbank der Halbdinette verbaut ist. Bei mir war da noch Platz, so dass ich mit ein paar Umbauten alles da hineinbekommen habe.
Dass der Altersunterschied nur maximal ein Jahr betragen darf, ist mir neu. Sicher ist es besser, wenn die Kapazitäten annähernd gleich sind, weil man dann die gesamte Kapazität beider Batterien zur Verfügung hat (wenigstens theoretisch), aber schädlich ist ein größerer Altersunterschied nicht.
Interessantes Thema.
Ich habe mit einem Großhändler in HH gesprochen. Er meinte auch, dass der Altersunterschied nicht so groß sein sollte.
Aber wo liegt die Grenze?
Ich vermute, so entscheidend ist das nicht. Gleiche Größe, 80 Ah, gleicher Hersteller ist vermutlich die wesentliche Variante. Wegen des inneren Aufbaus und des Lade-/Entladestroms.
Einbauort beim Transit: Beide gehen. Unter der Gummimatte vom Fahrersitz hindurch ist sicher 25 cm mehr Kabel. Ist das entscheidend?
Die Kabelstärke ist wichtig. Und der jeweilige Sitz muss sowieso raus, was mühsam genug ist.
Zum Thema Batterien (Akkus) gibt es viele Ansichten und Erfahrungen. Ein Patentrezept gibt es vermutlich nicht.
Gruß
kurze Ergänzung:
statt Drahtstärke 10 mm2 besser 16 mm2 nehmen. Damit kann man eine etwas längere Zuleitung locker kompensieren.
Die Physik der Akkus und letztlich des Ladegerätes ist wichtiger. Die Gelakkus werden bei den standardmäßigen Ladegeräten ohnehin nicht optimal geladen. Dazu gibt es div. fundierte Aussagen in den Foren, bzw. link-Verweisen.
Hallo Hans
Ich kann dir von meinen Erfahrungen mit der Exide 80AH folgendes berichten. Eines vorweg wenn du einen Wechselrichter ab 1000 Watt betreiben möchtest kann ich dir nur Abraten einen Gel Akku einzubauen, sie sind schlechthin für größere Ströme nicht geeignet, so meine eigene Erfahrung nach 4 Jahren, näheres später, wenn du keinen Wechselrichter mit einbeziehst dann ist wie schon von meinen Vorschreibern festgestellt wurde, das die Akkus gleich alt sein sollten, von einer Zeitspanne weis ich nichts aber ich würde 1 Jahr als Grenzwert ansehen, ebenso sollten sie die gleiche Größe der AH sowie gleiche Bauart haben. Ich habe heuer nach 5 Jahren WoMo Reisen und nach unserer ersten Reise ausschließlich Frei stehen und auf jeglichen Landstrom verzichten wollten und dieses auch tun. Nach Ausführlicher Aufzeichnungen meines Energiebedarfes bei unseren Reisen, diesen nach meinen Bedürfnissen angepaßt, meine Bordversorgung wurde auf Blei-Säure Versorgungsbatterien 3 Stück 100AH WET Solar 12V umgestellt ( ein Aspekt war das ich für 1 Stück Gel € 280,00 für den selben Preis die oben genannten Akkus dafür bekam, wenn ich bedenke das meine Gel Akkus nicht einmal 5 Jahre Lebensdauer hatten, wenn die Jetzige Variante die ich verbaut habe nur 3 Jahre hält, ist es immer noch die billigere Lösung, (die Umweltbelastung wegen der Entsorgung nicht berücksichtigt) der Nebeneffekt schlägt sich noch mit + 60 AH Positiv aus. Außerdem habe ich alle Leuchtmittel auf LED umgestellt, Energieersparnis ca. 80% Die Akkus habe ich unter der Sitzbank seitlich bei der Aufbautür verbaut. Ich habe zur besseren Ladeleistung der Akkus einen Ladestromverteiler eingebaut, alle Leitungen von LIMA weg zu den Ladestromverteiler weiter zu den Akkus mit 35mm² Kabel ausgeführt und mit 100 A abgesichert. Zu erwähnen wäre noch das ich schon seit 2006 eine Solaranlage mit 50 W (Samy Solar) verbaut habe. Zusätzlich wurde ein Batterierefresher installiert, um das Problem der leeren Starterbatterie nach längerer Standzeit zu lösen habe ich einen MT Standby –Lader 12 V verbaut, er gibt Stromstöße in regelmäßigen Abständen von den Versorgungsbatterien zu der Starterbatterie, und seither keine Leere Starterbatterie mehr, da die Versorgungsbatterien ja von der Solar angespeist werden, zur Ladeerhaltung sind die 50 W ausreichend. Vor und jeder Reise werden die Batterien per Landstrom aufgeladen. Wenn jetzt vielleicht die Frage kommt was ich alles betreiben möchte, hier gleich die Antwort, da wir in unserer fahrenden Domizil auf keinen Komfort verzichten wollen, habe ich für die Stromversorgung Aufbau 220 V einen Wechselrichter 1500 Watt Normal verbaut, und für die unten genannten Sensiblen Geräte einen Wechselrichter 1500 Watt Sinus verbaut. Da für uns eine Espressomaschine ein muß ist, und ebenso die frischen Tiefgekühlten vorgebackenen Brötchen haben wir einen Backofen von Resch & Frisch an Bord, eine Grillpfanne elektrisch, einen Staubsauger 220 V verbaut, (denn Ordnung muß auch auf Reisen sein), Flachbildschirm und Receiver, das alles muß und braucht man nicht unbedingt, aber so verschieden Menschen sind, so verschieden sind auch ihre Bedürfnisse.
Grüße aus dem Triestingtal von
Herwig
Ergänzung
Nach Studium eines längeren Artikels über das Laden von Blei-Akkus bin ich der Meinung, dass der 2. Bordakku mit dem Standartladerät, Imax 16A, nicht ausreichend versorgt wird. Obwohl die Ladetechnik zeitgemäß ist. Von der Lima-Versorgung ganz zu schweigen.
Ich habe heute mal nach dem Ladegerät des Van in Netz gesucht. Ist leicht zu finden. CBE, eine italienische Firma. Das 22A Gerät CB 522 ist sicherzusätzlich notwendig.
Wenn man nicht zu oft und lange frei steht, entspricht das gut 200 Standtagen mit Landversorgung.
Sollte man ggf. berücksichtigen.
Hallo Hobby Bastler,
Da beide Sitze derzeit ausgebaut sind, habe ich mir mal die elektrische Anlage des Van im Detail angesehen.
Schaltbilder, Beschreibungen uam. findet man im Internet oder beim Hauptlieferanten CBE.
Ich mache im Moment einen Last-Test mit dem Bordakku.
Wenn der zufriedenstellend ausfällt, werde ich einen 2. Akku unter dem Fahrersitz einbauen. Gleicher Typ, Exide 80 Ah Gel.
Das Ladegerät CB 516 sollte reichen. Der normale Ladestrom mit 230 V Versorgung bei einem Akku
betrug ca. 4 A. Der max. Ladestrom des Fahrzeugakku wird durch eine Begrenzungsschaltung max.2 A betragen. Somit müsste der
max. Ladestrom des CB 516 von 16 A für 2 Bordakkus ausreichen.
Die Ladung im Fahrbetrieb durch die Lima wird für die Gel-Akkus knapp reichen. Der Fahrzeugakku wird nicht optimal
geladen, da die Ladeschlußspannung von 14,7 V kaum erreicht wird.
Gleichzeitig werde ich einen Wechselrichter im Staufach beim Sat-Receiver einbauen.
Das Anschlußkabel 4mm2 muss fest angeschlossen werden.
Dazu habe ich die Antennensteckdose, es ist nur eine unbenutzte Kupplung, rausgenommen. An die Stelle kommt eine kleine selbst gefertigte Platte mit 2 Leistungs Apparateklemmen für den 12V Anschluß.
Die 4mm2 Kabel hierfür werden in der Verteilbox DS 300 neben dem Ladegerät auf den Anschluß B2 und Minus geschaltet. Eine 30 A Sicherung hinter dem Anschluß ist vorgesehen.
Die 14mm2 Verbindungskabel für den 2. Akku werden unter der Gummimatte parallel zu den Zuleitungen für den Fahrzeugakku verlegt. Anschluß hinter der 50A Sicherung direkt am Plus des 1. Gel-Akku und an Minus.
Was ich allerdings so hinter den "Kulissen" gesehen habe, ist handwerklich, höflich ausgedrück, sehr verbesserungwürdig.
Der Holzschweller zwischen Fahrerhaus und Aufbau ist an einer Seite mit Hau-Ruck Verschraubungen, u.a. mit zwei zu großen unbenutzten Löchern im Stahl-Querträger, die dann um ein drittes zu kleines ergänzt wurden, befestigt.
Durch die unbenutzten Löcher sieht man das Tageslicht. Ideal für Rostbildung. S.a. Foto, Hobby lässt grüßen.
Sie sind bereits verschlossen. Von unten muss noch Unterbodenschutz drauf.
Wenn noch Fragen sind, gerne. Fotos hab ich auch.
Gruß
Hallo Heinz-Günter,
och Mönsch, schon wieder solche Bilder...:) , hoffentlich sieht die vom HOBBY-Werk auch mal einer!
ZitatDas Anschlußkabel 4mm2 muss fest angeschlossen werden.
Ich habe das Gefühl, Du bist mit den Leitungsquerschnitten ein bischen zu knausrig :ohmy:
4mm² sind gerade mal für 32 A gut. Wie groß soll den Dein Wechselrichter sein? Bei 500 W kommst Du bereits auf 42 A, da müssten dann schon mindestens 6mm² vorgesehen werden.
Ich würde da nicht am Querschnitt sparen.
Da hast Du recht. Der Wechselrichter ist für max. 400 W ausgelegt, eigentlich hätten 200 W gereicht. Wird im wesentlichen nur zum Laden von Staubsauger, Rasierer oä. verwendet.
Hochlast ist nicht vorgesehen, mit einer 80 Ah ohnehin illusorisch und 2x80 Ah sind effektiv auch nur ca 120 Ah. Auch nicht viel.
Daher auch die Absicherung mit 30 A. Mehr soll nicht. Der Last-Test ist bis jetzt ok, 12,2 V sind erreicht, ca. 32 Ah. Morgen geht es auf den Rest bis 11V.
Ich habe jetzt 6mm2 verlegt. Der Sicherungshalter war für 6mm2, die Quetschösen waren robuster.
Fummelei war die Verlegung. Ich musste unter dem Tisch für 10 cm in den Fußraum. Irgendwie muss ich das noch verstecken. Der Teppich ist sowieso davor.
Noch ungeklärt: Der Motor der Drehantenne bewegt sich nicht. Eis kann es nicht mehr sein.
Der Lasttest läuft, 50 Ah sind erreicht, Spannung 11,9 V.
Hallo bei den Batterien soll lt. EXIDE der Alterunterschied nicht mehr als 6 Wochen sein , habe dort direkt Angerufen und das in Erfahrung gebracht , zur 2ten Bordbatterie kann ich nur meine Erfahrung sagen , ich habe 2 EXIDE Gel drin G 80 1x Solaranlage 80Watt desweiteren habe ich einen Wechselrichter von 1200Watt Dauerleistung daran , bisher keine Probleme , wir betreiben über Wechselrichter Kaffeemaschine mit 800Watt + Föhn 1000Watt ,meine Batterien zeigen jetzt zeit 5 Jahren Betrieb keinerlei Ermüdung ,
also mit dem was ich habe können wir Autark stehen , bin erst einmal an die Grenzen gestoßen waren an der Ostsee und eine Woche nur Regen , und keinen Landstrom .
Gruß Peter
Moin,
der Altersunterschied meiner beiden Akkus beträgt ungefähr 2 Jahre, da das Mobil als Neufahrzeug so lange beim Händler auf dem Hof gestanden hatte und den 2. beim Kauf habe einbauen lassen.
Meine Solaranlage hat 240 Wph, aber ob ich bei Regen eine Woche mit Kaffeemaschine (haben wir ohnehin nicht 
) frei stehen könnte, wage ich doch zu bezweifeln 
. 3 - 4 Tage wären sicher kein Problem, aber 1 Woche ? Und wenn mein Schatz dann auch Haare fönen wollte..., dann wäre wohl nach 1 Tag schlechte Stimmung angesagt. 
Peter, habt Ihr da die Kaffeemaschine auch täglich in Betrieb gehabt?
Kaffeemaschine läuft jeden morgen 1 mal ,Laufzeit ca.10 min.
benötige ungefähr dafür 12 amp. , aber bei einer Solaranlage mit 80Watt bekommt man auch schlechten Wetter im Sommer ca. 1 amp. per Std. zurück auf die Batterien(habe eine Anzeige eingebaut),bei einer 240 Watt Anlage bekommst du im Sommer bei schlechtem Wetter ca. 2,5-3,5 amp. zurück zu dienen Batterien , wenn du damit nicht klar kommst stimmt irgendwas an deiner Anlage nicht,
aber bei einem Altersunterschied von 2 Jahren will ich dir mal schreiben was passiert.
1. Batterien verlieren mit dem Alter an Kapazität
Nehmen wir mal diene erste Batterie sagen wir mal 80amp
zweite Batterie dazu ,das wäre dann 160AH , ist aber nicht so
die ältere Batterie hat vielleicht noch eine Kapazität von 90%
das wäre eine ca.Leistung von 72AH. da sich aber die Stärkere Batt. immer an der schwächeren orientiert hast du folglich nur
142AH. zur Verfügung statt 160AH.
wenn aber deine Batterie(die alte) beim Händler schonmal auf Null gezogen wurde , wo du ganz fest von ausgehen kannst hat die Batterie nach dem Refrechen nur noch eine Leistung von 70-80%
das heißt ca.65AH also bei 2 Batt. max. 130AH statt 160AH!!!!
und beim Anschluss der Batterien machen sehr viele den falschen Anschluß zum Laden , und schimpfen dann über die Batterien würden keine Leistung haben oder verabschieden sich 3-4 jahren ,Ladung erfolgt immer über kreuz versuche hierzu noch was einzustellen.
Desweiteren nur immer Gel mit Gel und immer Gleiche Stärke ,wie schon geschrieben die schwächere zieht immer die Stärkere Runter,zb.80AH + 120AH = nicht 200AH sondern =160AH
Gruß Peter
Habe hier nochmal was Aufgezeichnet , damit es besser verstanden wird mit dm Anschluß der Batterien an das Ladegerät/Laderegler.
Wenn man seine Batterien so angeschlossen hat werden Batterien immer Optimal geladen ,und einmal per Jahr die Batt. gegeneinander
Austauschen , ich bin kein Batteriefachmann oder Solarexperte habe aber einen Kunden der ist Experte den habe ich Ausgequetscht wie eine Zitrone , damit ich nichts falsch mache , bei meiner Anlage hat sich das gelohnt für mich ,also eine ganze Woche Autark stehen schaffe ich auch nicht ohne Solarleistung , aber 5 Tage sind schonmal gegangen ohne Probleme .
Und immer daran denken Batterien sollen immer die Selben sein
und gleich alt sein , dann ist man Optimal aufgestellt.
Gel+Gel=geht
Gel+Nass=geht nicht
Alt+Neu= geht mit erheblichen Leistungseinbusen
Gruß Peter
Hallo Peter,
nicht nur die Ladekabel über kreuz anschließen sondern auch
die Stromentnahmeleitungen.Dann werden die Batterien gleichmäßig belastet und
brauche nicht turnusmäßig getauscht werden.
Dieter
Alles anzeigenHabe hier nochmal was Aufgezeichnet , damit es besser verstanden wird mit dm Anschluß der Batterien an das Ladegerät/Laderegler.
Wenn man seine Batterien so angeschlossen hat werden Batterien immer Optimal geladen ,und einmal per Jahr die Batt. gegeneinander
Austauschen , ich bin kein Batteriefachmann oder Solarexperte habe aber einen Kunden der ist Experte den habe ich Ausgequetscht wie eine Zitrone
Und immer daran denken Batterien sollen immer die Selben sein
und gleich alt sein , dann ist man Optimal aufgestellt.
Gel+Gel=geht
Gel+Nass=geht nicht
Alt+Neu= geht mit erheblichen Leistungseinbusen
Gruß Peter
Hier noch ein Foto , wie ich es habe.
Gruß Peter
Hallo Peter,
Alles klar,ich nahm an,das es sich bei der Bezeichnung Ladegerät , um den Anschluß
des Solarregler handelt.
Gruß Dieter
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