Hallo zusammen,
na super Hans, dann hat das ja gepasst und Lazise ist ja auch die Perle vom Gardasee.
der Kurzurlaub Vater/ Sohn ist nun auch wieder vorbei, 2 Tage München und 7 Tage Riva del Garda. In der Hauptsaison hatten wir uns schon gedacht, dass es mit freien Plätzen knapp wird, doch sind wir wahrscheinlich zu einem guten Zeitpunkt in Riva del Garda angekommen, es war so um 15 Uhr. Zunächst haben wir uns auf dem Stellplatz Area Comunale gestellt, der für 48 Std. genutzt werden darf (12,- € am Tag) und nur 150 m vom Wasser entfernt ist.


Da es auf den SP keinen Strom gibt, für das Duschen 3,- €/ WC je 1,- € genommen wird und auch viel an Kleinmüll auf dem Platz herumlag, wollten wir dort nur kurz stehen und mit den Fahrrädern die CP abfahren und dann den Platz wechseln. Nach nicht einmal 1 Std. standen wir auf dem kleinen CP Villa Speranza, der hauptsächlich Zimmer und Appartements vermietet aber auch einen kleinen, aber sehr feinen CP betreibt. Insgesamt nur 19 Stellplätze und mit dem Management des Betreibers herrscht dort ein sehr familiäres Verhältnis. Ein Platz, den ich nur wärmstens empfehlen kann. Der Preis von 30,- € inkl. allem (WLan) war OK für die Hauptsaison und die bestellten Brötchen wurden täglich an das WoMo gebracht. Hier
Ansonsten gibt es noch 10 CP, wenn der angrenzende Ort Torbole, der nahtlos von Riva del Garda übergeht mitzählt wird und zwei SP in Riva del Garda. Der schon erwähnte SP ist direkt hinter der Polizeistation und auch da gegenüber auf dem Straßen Parkstreifen direkt bei der Polizeistation standen vier WoMo einige Tage.
Zum Ort Riva del Garda selber, es hat uns dort sehr gut gefallen und es ist ein sehr attraktiver Ort. Sehr viele Badestrände mit feinem Kies oder Rasenflächen entlang des ganzen Ufers, sowie kleine versteckte Badebuchten.
Schon wenn man von oben in den Blickbereich des Sees und des Ortes Torbole kommt, geht einem das Herz auf, ein fantastischer Ausblick, der sich da einem bietet.

In diesen sieben Tagen hatten wir immer so 34° und immer um Punkt 14 Uhr kam der Wind auf, der den weiteren Tagesablauf sehr angenehm machte.
Neben dem vielen baden im See haben wir unsere geplante Radtour „ Strada del Ponale – Lago di Ledro“ gemacht, die als mittelschwer eingestuft ist, aber für uns brutal schwer war. 29 km und 866 Höhenmeter waren zu bewältigen, wobei das letzte Drittel der Strecke so brutal schwer wurde.

Das was einem auf der Strecke an Aussichten geboten wurde, entschädigte für alle Strapazen.
Nach dem ersten Drittel der Strecke kamen wir an dem Ausflugscafe, das in dieser Bergidylle liegt an, unbeschreiblich schön dort eine Pause einzulegen, wie schön zeigt dieses Video auf YouTube
Hier
Am Lago di Ledro angekommen, wurde es wieder leichter zu fahren und auf dem gleichen Weg wieder zurück kam richtig Spaß auf, nur noch bergab mit diesem atemberaubenden Aussichten, aber auch nicht ungefährlich, wie in diesem Video auf YouTube zu sehen ist
Hier
Alles in allem waren es sieben Tage, die uns unvergesslich bleiben.
Martin