Beiträge von FRODO

Feiertag?

    Nachtrag:


    Stellt sich auch gleichzeitig die Frage, warum da überhaupt eine größere Kassette reingeschoben werden soll. Normalerweise reicht die C200 für max 2-3 Tage und länger möchte doch wirklich niemand die Fäkalien in der Kassette belassen. Das „brodelnde“ Süppchen wird sonst einen äußerst unangenehmen Geruch im Fahrzeug verbreiten.
    Wenn man mangels Entsorgungsmöglichkeit tatsächlich an Grenzen stößt, dann empfehle ich eine zweite Kassette. Zur Aufbewahrung gibt es verschiedene Systeme. Ich empfehle die Box von Fiamma. Diese wird unter dem Fahrzeug angebracht und der eventuelle Gestank verteilt sich nur draußen.


    Wir haben immer eine zweite Kassette dabei. Gebraucht haben wir diese in den letzten 10 Jahren aber maximal nur 5x.


    Gruß
    Olaf


    Da hab ich mich wohl nicht ordentlich ausgedrückt.
    Klar kann nicht geladen werden. Ging mir darum zu verdeutlichen, dass an den Anschlüssen nach Start des Motors sofort Ladestrom anliegt. Die Batterie kann den aber nicht aufnehmen. Also wäre das gleich wie im Womo.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Ibi,


    natürlich werden in dieser Branche alle Kalkulationen mit dem Campingfaktor gerechnet. Aber sind diese Bauteile aus Gold oder irgendwelchen seltenen Erden???


    So wie ich das sehe, wird die doch an dem vorhandenen Rahmen angebaut?!


    4.280€ für ne Anhängerkupplung und nen Fahrradträger mit Planenbox.


    Ich fass es nicht....


    Gruß
    Olaf

    Hallo Conny und Werner,


    Eure Frage ist nun auch wirklich etwas seltsam.


    Es gibt verschiedene Kassettensysteme am Markt, jedoch sind die nicht kompatibel.
    Eine solche Toilette ist immer ein komplettes System.


    Wenn Ihr da einen größeren Tank haben möchtet, dann müsst Ihr die komplette Toilette tauschen.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Thomas,


    Aus meiner Sicht lässt sich das mit nem zusätzlichen Trennschalter direkt an der Batterie ganz gut lösen.


    Die Heizung sollte auch über das Ladegerät genug Strom erhalten. Auch die Lima liefert für die Heizung genug Strom.


    Wenn es dann einmal warm im Auto ist und auch die Batterie über 0 oder sogar wärmer ist, dann kannst Du die einfach „zuschalten“.


    Heißt, Du wirst die im „eiskalten“ Zustand nicht belasten.


    Andererseits gibt der Hersteller an, dass es sich um eine Starterbatterie handelt. Und die wird ja im Winter nun auch bei weit weniger als 0 Grad, nach Start des Motors sofort mit Ladestrom belegt.


    Wäre ja für die Batterie absolut tödlich, wenn da nicht irgendwie ein „Schutz“ verbaut ist, bzw die das nicht vertragen könnte.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Tina und Andreas


    Link „funzt“ hervorragend und ist sehr beeindruckend ;)


    @Jürgen
    Besten Dank dafür. Super Eindrücke, gut zu lesen und tolle Tipps für Stellplätze.


    Sind ganz neidisch....


    Gruß
    Olaf

    Ha !!


    Und ich weiß wo die Tour endet...


    Zumindest der 01.03. ist in Stuggi gebucht.


    Freu mich auf die bretonischen Lyriker.


    „Un alarc'h, un alarc'h tra mor
    Un alarc'h, un alarc'h tra mor
    War lein tour moal kastell Arvor“



    Viel Spaß auf Eurer Süd-Europa-Reise.


    Sende Euch noch ein paar Stellplatz- Geheimtipps per WhatsApp.


    Freuen uns auf tolle Fotos und Berichte.


    Ganz lieben Gruß an Rolanda.


    Anke und Olaf

    Hallo Thomas,


    der Mikro II wird keine 50kg haben. Ich denke eher an 30, da der Aufbau recht einfach und leicht ist.
    Bei der Rahmenverlängerung kommt das schon eher hin. Das sind ja nicht nur 2 Bleche, sondern ein stabiler Rahmen, der auch einen Querträger am Ende hat. Das muss schon sehr stabil sein. Ansonsten könnte der die entstehenden Torsionskräfte nicht aufnehmen.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Gerd,


    wie Du zu Punkt 2 und 3 geschrieben hast, ist es "halb offiziell". Das wiederum gibt es aber ebenso wenig, wie "halb schwanger"...
    Wenn Du die aufschraubbaren Fülladapter meinst, dann ist das überall in Europa absolut verboten.


    Ich kann daher nur umgehend und absolut bestimmend sagen: FINGER WEG von solchen Experimenten !!!

    Der Tankwart ist kein Gasfachmann und füllt mit diesen Adaptern die Flasche nach Literzahl und Gefühl. Das ist in höchstem Maße risikoreich.
    Bei 20 Grad Temperatur ist der Dampfdruck einer zu 80% mit einem Propan/Butan Gemisch gefüllten Flasche, ca. 160 mal höher, als der zulässige Druck in den Leitungen (30mbar). Bei 30 Grad bereits 240mal höher, usw... nur 15 Grad Temperaturunterschied ergeben den doppelten Innendruck der Flasche, denn der Druck steigt exponentiell. Entsprechend wird der Regler "belastet".


    Schon eine geringe Menge zuviel bedeutet also, dass der Druck extrem hoch ansteigt und der Sicherheitsregler irgendwann nicht mehr funktioniert. Selbst zweistufige Sicherheitsregler lassen in einem solchen Fall immer noch 150mbar durch. Diesen Druck können aber die Geräte nicht vertragen. Bei laufendem Kühlschrank, Gaskocher etc., bläst es die Flamme aus und bevor das Sicherheitsventil zu macht, ist schon extrem viel Gas unkontrolliert ins Fahrzeug geblasen. Wenn der Sicherheitsregler am Gerät so hohe Drücke überhaupt noch schließen kann. Ein Funke genügt und die Holzschachtel auf Rädern fackelt komplett ab. Bei reinem Propan ist der Dampfdruck in der Flasche übrigens um ein Vielfaches höher.


    Wie ich in einem anderen Beitrag geschrieben habe, bin ich vor mehr als 30 Jahren Zeuge eines solchen schrecklichen Unfalls mit Todesfolge gewesen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war das leichtsinnige Betanken einer Gasflasche an einer Tankstelle der Grund für das Feuer. Damals konnte man, obwohl auch da schon strengstens verboten, in Südeuropa mit einem Fülladapter an "jeder Ecke" seine deutsche Gasflasche betanken/betanken lassen. Das schreckliche Ende hat mich fürs Leben geprägt und ich kann nur jedem empfehlen das nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.


    Wer normale Gasflaschen an einer LPG-Tankstelle und somit nicht an einer offiziellen Gas-Füllstation betankt, der spielt in höchstem Maße mit seinem eigenen und dem Leben anderer.


    Daher gibt es in Deinem Beitrag eben keine 3 Möglichkeiten, sondern nur ein Lösung. Die wie unter 1 beschrieben. Die anderen beiden sind keine Möglichkeit, sondern der eventuelle Anfang einer Katastrophe.....


    Gruß
    Olaf

    Nachtrag:


    Wenn Du das Fahrzeug jetzt schon übernommen hast, dann ist auch der Gefahrenübergang an Dich erfolgt. Egal was passiert, der Händler ist in Bezug auf die Haftung raus. Wenn keine Papiere vorliegen, warum belässt er das Fahrzeug nicht auf seinem Hof? Ich hatte ja schon zuvor gefragt, ob da eventuell ohne Papiere auch schon eine Fakturierung erfolgt ist...


    Auch startet mit der Auslieferung an Dich ja der Garantiezeitraum. Und zwar ohne dass Du im Moment irgendwelche eventuellen Probleme erkennen könntest.


    Aus der Ferne, für mich eine „sehr komische Geschichte“


    Gruß
    Olaf

    Hallo Schorsch,


    selbst wenn da ein wenig Überladung vorhanden sein sollte, ist die Auswirkung auf die VA nicht so hoch wie Du vermutest.


    Der T70E hat einen Radstand von 4.035mm (bei 375Kg Zuladung).


    So bringen zum Beispiel 50kg zu viel Beladung, bei 1.000mm Abstand von der HA nach hinten, auf der VA gerade einmal knapp 12,39kg Entlastung. Also bei ca. gleicher Verteilung 6,2kg pro Rad. Das wird am Reibungswiderstand nicht viel ändern.


    Bei dem Reibungswiderstand geht es nicht nur um das Gewicht auf der Achse, sondern vielmehr um das gesamte Zuggewicht, welches der Reifen über die Haftung zum Boden bewegen muss. Bringt man die 50kg nun 1.000mm vor die HA (was aufgrund der Belademöglichkeit im Fahrzeug schwierig sein wird), wird die VA mit ca. 25kg (12,5kg pro Rad) mehr als im Beispiel vorher belastet, das Zuggewicht bleibt aber beide Male gleich.


    Nur 25kg mehr Gewicht auf der VA stehen weiterhin dem Zuggewicht von 3.500kg gegenüber.


    Wir reden bei den einwirkenden Gewichten auf den Achsen also eher von „Nuancen“...


    Gruß
    Olaf

    Hallo Christoph,


    wenn Du keine Zulassungspapiere hast, kannst, darfst und solltest Du das Fahrzeug gar nicht übernehmen, denn ohne COC darf der Hersteller das Fahrzeug in der EU nicht in Umlauf bringen !!!
    Und sobald das Fahrzeug das Hobby Gelände verlässt, bedeutet es, dass das Fahrzeug in Umlauf gebracht wurde!


    Eine Versicherung gibt es schon, aber nur mit Zulassung. Die kann ja auch ein Saisonkennzeichen sein. Kostet Dich dann ja aktuell auch nicht wirklich etwas.


    Ob ein Fahrzeug ohne COC bzw. EG-Typenzulassung überhaupt durch eine Privatperson irgendwo versichert werden kann, bezweifle ich gewaltig.


    Da stimmt irgendetwas nicht.


    Ob 2019er oder 2020er Modell spielt gar keine Rolle. Bei PKWs gilt grundsätzlich, dass alle Fahrzeuge nach den Sommerferien bereits das Modell des Folgejahres sind.


    Die EG-Typengenehmigung muss vor Auslieferung vorliegen. Wie sollst Du sonst das Risiko absichern??


    Hast Du bereits etwas für das Fahrzeug gezahlt, bzw. läuft da schon eine Finanzierung?
    Wenn ja, dann ist das auch rechtlich höchst fragwürdig...


    Der Händler hat mit dem COC Papier gar nichts zu tun. Nur der Hersteller ist für das COC zuständig und ohne darf er aus rein gesetzlichen Gründen definitiv kein einziges Fahrzeug ausliefern.


    Ohne Dir nahe treten zu wollen, aber entweder wirst Du hier über den Tisch gezogen oder an Deinen Ausführungen fehlt ein entscheidender Baustein.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Conny und Werner,


    das ist kein Problem Eures Fahrzeugs, sondern ein generelles Problem bei Wohnmobilen oder schwereren Fahrzeugen, besonders mit Frontantrieb.
    Der Untergrund erreicht nicht den notwendigen Kraftschluss und der Reifen dreht durch. Man nennt das auch „Schlupf“ oder Reibkontakt. Das gibt es auch bei trockenem und festen Untergrund, was dann den Reifenverschleiß erzeugt.
    Auch bei Kurvenfahrten gibt es diesen Effekt und ebenso beim Bremsen spricht man von Schlupf. Also immer dann, wenn die Drehbewegung kleiner oder größer der Abrollstrecke des Reifen ist (geht aber hier zu sehr Richtung Physik).


    Die hohe Antriebskraft (das auf den Reifen wirkende Drehmoment) führt in Eurem Fall dazu, dass das Rad über die Grenze der Kraftschlüssigkeit zwischen Reifen und Untergrund angetrieben wird.


    Mehr Gewicht ist aber auch nicht unbedingt hilfreich, denn hierdurch kann das Fahrzeug in den Untergrund einsinken und die entstehende „Barriere“ ergibt einen zusätzlichen Widerstand für den Reifen. Heißt, es müsste wieder mehr Kraftschluss vorhanden sein, um das Fahrzeug über die „Barriere“ zu bewegen.


    Das ESP soll hierbei eigentlich helfen, die Kraft besser auf beide Reifen zu verteilen, bzw. vom durchdrehenden Rad wegzunehmen. Aber auch hier gibt es Grenzen.


    Im ungünstigsten Fall, zB auf regennasser Wiese, ist überhaupt kein Fortkommen möglich und die Reifen graben sich regelrecht ein.
    Ich habe dafür immer 2 geriffelte Kunststoffmatten dabei, welche die Verbindung zwischen Reifen und Untergrund erhöhen. Die werden vor die Reifen gelegt und ziehen sich automatisch darunter. Dann ist das Anfahren überhaupt kein Problem.


    Gibt es zum Beispiel HIER


    Gruß
    Olaf

    Hallo Christoph,
    hallo Thomas,


    seit der Einführung der Zulassungsbescheinigung I+II im Jahr 2005 bzw.. der Angleichung an die CE Normen, gibt es überhaupt keinen Fahrzeugbrief mehr.


    Der frühere Fahrzeugbrief, mit fortlaufender Eintragung der bisherigen Halter, ist somit weggefallen. Bei jeder Zulassung des Fahrzeugs, werden beide Zulassungsbescheinigungen neu erstellt. Wenn es sich um ein Gebrauchtfahrzeug handelt, ist nur die reine Anzahl der Vorbesitzer und die Erstzulassung vermerkt.
    Somit gibt es auch bei Erstauslieferung keinen Fahrzeugbrief mehr.


    Mit dem Neufahrzeug erhält man aber ein Dokument, welches die CE Konformität bestätigt. Diese EG-Typengenehmigung, bzw. das sogenannte COC Papier dient als Vorlage bei den Zulassungsstellen im In- und EU-Ausland. Auch sollte das Dokument gut aufbewahrt werden, denn es ist für einen Folgebesitzer unbedingt notwendig!


    Ohne ein solches Papier ist das Fahrzeug „wertlos“ und darf vom Hersteller als Neufahrzeug gar nicht in den Verkehr gebracht werden. Denn nur hiermit bestätigt der Hersteller, dass sein Fahrzeug den geltenden Normen und Vorschriften in der EU entspricht.


    Die Fahrzeugpapiere sehen je nach EU Land verschieden aus, sind jedoch immer auf Basis der COC Erklärung erstellt.


    Christoph
    Hast Du mit dem Fahrzeug dieses COC Papier erhalten?


    Oder hat der Händler Dir das nicht mitgegeben, bzw. von Hobby nicht erhalten. Falls letzteres zutrifft, hat das Fahrzeug überhaupt eine EG-Typengenehmigung vom KBA??? Ist die beantragt und dieser Prozess eventuell noch nicht abgeschlossen?
    Dann dürften die das Fahrzeug noch gar nicht ausliefern, geschweige denn an Dich berechnen...


    Gruß
    Olaf

    Nachtrag:


    Wenn Du auf der Suche bist, dann solltest Du dir die Situation auf dem Dach und an den seitlichen Übergängen sehr genau anschauen.
    Wenn dort keine entsprechende Wartung bzw. zusätzliche Arbeiten durch 3m Dichtband erfolgt ist, dann sind das eher die kritischen Stellen. Gerade die Querverbindungen zwischen vorderen GfK Stück und dem Aludach sind sehr häufig undicht.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Peter,


    das sollte keine Feuchtigkeit sein. Es ist leider bei manchen Fahrzeugen so, dass der Boden nicht sauber verklebt ist und durch die Bewegung der Einbauten an solchen Ecken verschoben wird.
    Ist in unserem 750er Toskana Exclusive leider auch. Habe daher vor einiger Zeit den Boden direkt vor den Schränken mit einem Teppichmesser aufgetrennt, ein Stück gekürzt und neu verklebt.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Volker,


    beim Anheben, egal ob Tiefrahmen oder nicht, sollte aufgrund der Verwindung immer die komplette Seite mit zwei Wagenhebern Stück für Stück angehoben werden.
    Es sind nicht nur die Leisten, sondern, sondern alle Verbindungen, sogar die Schränke im Innenraum, welche ansonsten stark beansprucht werden.


    Da hast Du absolut recht.


    Bei den alten 700/750er, aber auch an den 690er Fahrzeugen kann man das im oberen Heckbereich sogar deutlich sehen. Die Sika Fuge ist dort häufig eingerissen, da das GfK Dach die Verwindung nicht mitmacht und vom Kleber abreißt. Sieht man an der Moos- und Schimmelbildung direkt am Kleber. Häufig sind da tiefe Risse hinter, durch die sich das Wasser bis in den Innenraum verteilt.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Volker,


    die Drehstabfedern werden jeweils von der Seite eingeschoben. Jede Seite kann einzeln entlastet werden und somit reicht es, das Fahrzeug auch nur einseitig soweit anzuheben, dass das einzelne Rad entlastet ist. Ein Abschmieren geht somit ganz gut ohne Werkstattbesuch.


    Zu dem Thema Luftfederung für Tiefrahmenchassis gibt es hier viele Beiträge. Eine kurze Recherche im Forum oder im Netz bringt Dich bzw Thorsten zu den verschiedenen Anbietern.


    Das Prinzip ist aber immer gleich und nix für den Hobby-Bastler. Meist muss der Rad-, bzw. Achsträger dafür getauscht werden und das bedeutet auch einen Eingriff in die Bremsanlage.


    Die Stoßdämpfer sollten nicht durch einen Anhängerbetrieb defekt werden. Zumindest so lange nicht, wie die Stützlast eingehalten wird. Da aber die Fahrzeuge ja meist im Volllastbereich beladen und gefahren werden, ist eine Haltbarkeit ohnehin zeitlich begrenzt.


    Gruß
    Olaf