Beiträge von Roland

Feiertag?

    Guten Abend,


    wenn man länger auf einem Campingplatz steht, ist das Mobil auch durchgehend am Landstrom und das Ladesystem kümmert sich, da steckt vermutlich auch keiner alle paar Tage mal ab.

    Genau so halte ich es mit dem Winterquartier, abstellen, Strom dran und gut, den Rest erledigt doch die Ladeelektronik, das kann die, dafür ist die doch da.


    Unser Mobil hat Solarzellen auf dem Dach, die decke ich doch auch nicht ab, wenn ich glaube das die Akkus voll sind und das Mobil mal ungenutzt auf dem Parkplatz steht.


    Roland


    Ca.nach einer 3/4 Tankfüllung war mein Motor platt!!


    Guten Abend Frank,


    erinnerst du noch was genau an deinem Motor kaputt war ?


    Interessiert mich, weil im Winter, früher jedenfalls, Benzin zugetankt wurde, und nicht mit der Pipette.
    Mechanisch waren Diesel an sich da unempfindlich, die älteren hier werden sich an die Vielstoff-Diesel-MAN beim Bund erinnern, die für Benzinbetrieb nur eine zuschaltbare Hilfspumpe brauchten und den Mehrmengenanschlag an der Einspritzpumpe entfernt.
    Ein MAN, mit Benzin betrieben, hatte deutlich weniger Leistung und wenn dein LT-Motor von zuviel Benzin beschädigt wurde, fiel dir nicht die gesunkene Leistung und der deutlich härtere Lauf auf ?


    Ich frage weil unser Mobil ist der erste und auch einzige Diesel den ich seit 1978 bewege und ich bin ganz froh, das ich einen alten Direkteinspritzer habe und nicht ein durchcomputerisiertes mechanisches Wunderwerk, das dann und wann durch allerlei seltsame Gebrechen unerfreulich auffallen kann wie man auch hier so liest.
    Ich ging bzw. gehe davon aus, dass baujahrmäßig alte Motoren wie meiner weniger empfindlich sind, also auch mit zugetanktem Benzin problemlos laufen, wenn es eben nicht zuviel ist.



    Roland

    ..bißchen rumgegoogelt, Berichte über gerissene Kolben in Ford-Motoren finden sich einige. Leider fand ich nirgendwo eine plausible Erklärung, warum das auftritt, nur die üblichen von Sachkenntnis ungetrübt vorgetragenen Spekulationen.


    Wie so oft im Netz, wenn einer ein Problem hat, wird es lang und breit ausgewalzt, wenn es dann irgendwann gelöst ist, liest man nichts mehr davon, es bleiben die Spekulationen, mit denen dann bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit erneut hausiert wird, was jeden objektiven Erkenntnisgewinn erfolgreich verhindert.


    Roland

    Guten Abend,
    erst jetzt habe ich das mit dem Kolbenbruch gelesen! Ist das tatsächlich der Fall?
    Wenn ja, würde ich sagen es handelt sich um einen Materialfehler. Allerdings erst nach 40000km ist schon bemerkenswert.


    Ich kenne einen Fall, da hat einer sein Auto über viele Jahre nur sehr bedächtig bewegt und am Ende, bei einer Probefahrt mit einem potentiellen Kunden für das Auto, fuhr er zum ersten Mal richtig schnell und nach wenigen Kilometern gab es dann einen kapitalen Motorschaden, allerdings alle 6 Zylinder. Weil die Pleuel etwas wärmer wurden als in den Jahren zuvor, wurden sie natürlich auch etwas länger und die jeweils obersten Kolbenringe überfuhren den durch Verschleiss entstandenen Rand in den Laufbuchsen an OT mit verheerenden Folgen für die Kolben..
    Es gab um exakt diesen Rand weg zu machen im LKW-Motorenbau früher mal spezielle Gratreibahlen, macht heute keiner mehr und bei beschichteten Laufbuchsen geht es auch nicht.


    Also beständig und nur rumcruisen tut einem Motor auch nicht gut, zumal ein Diesel bei seinen betulichen maximal 4800min-1 zwar dabei schwerst misshandelt klingt, mechanisch aber davon wenig gestresst ist.


    Mein normaler PKW, einer mit Zündkerzen, dreht 7600min-1, das muss er bei mir, wenn ich es eilig habe, ab und an, und der klingt danach weich und sanft, als hätte es ihm gut getan und immerhin macht er das schon seit über 250000km mit und braucht keinen Tropfen Öl mehr als er neu brauchte. Zündkerzen werden alle 120000km gewechselt, nur weil es so im Buch steht, sauber sind die immer.


    Und auch die Überwachung des Fahrprofils in der ECU scheint das gut zu finden, ich erreiche immer die max. km bis zum Ölwechsel.


    Roland

    Guten Morgen,


    "Gasgeben unmöglich, gestern wurde es nun vom ACE zum Fordhändler in unserer Nähe gebracht. Diagnose: Motorschaden"


    Finde ich als Informationslage ein bißchen dünn, schon ein ausgefallener Pedalwertgeber oder bei alten Autos gerissener Gaszug würde exakt dasselbe Symptom verursachen, rangiert für den Ahnunglosen auch erstmal in der Kategorie Motorschaden.


    Und die Geschichte mit den Kraftstoffqualitäten sehe ich wie einige andere hier auch, wenn ein Motor nur mit einer ganz bestimmten Sorte Diesel liefe und mit anderem Schaden nähme, stünde es in den Garantiebedingungen.
    Es gibt tatsächlich Motoren mit solchen Einschränkungen, aber nicht für den normalen Strassengebrauch.


    Beim Öl kann es sich schon anders verhalten, wenn man nicht verwendet, was der Hersteller vorschreibt.
    Jeder, der z.B. ein modernes Automatikgetriebe in seinem Auto hat, ist gut beraten, auf keinen Fall etwas anderes da rein zu schütten, als explizit vorgeschrieben ist um möglicherweise sehr teure Schäden zu vermeiden.
    Und es gibt Motoren, bei denen mit dem Öldruck die Nockenwellen verstellt werden, wenn da ein Öl mit einer anderen Viskosität rein kommt, beeinflusst das eben diese Verstellungen.


    Roland

    ....hab ich vergessen, aus dem Küchenbecken und dem Waschbecken hinten lief es schon immer und läuft es jetzt auch dem Schlauchquerschnitt angemessen schnell ab.


    Roland

    Guten Morgen Olaf,


    wie ich bereits geschrieben habe, an unserem Mobil läuft das Wasser nun tadellos ab.
    Wenn der Abfluss in der Dusche 10mm über dem Fussboden, der Zufluss zum Abwassertank 60mm unter dem Boden ist, habe ich 70mm plus die Dicke des Bodens Gefälle, das ist über 2 meter Strecke auf jeden Fall ausreichend für einen einwandfreien Abfluss.


    In einer Dachrinne habe ich über dieselbe Strecke sicher keine 70mm Gefälle, dennoch läuft das Regenwasser problemlos ab.


    Hätte ich beim Abfließen einen ununterbrochenen Wasserstrom, wäre auch nur der Niveauunterschied Zu- und Abfluss entscheidend, der Schlauch könnte dazwischen sogar höher verlaufen als am Zu- oder Abfluss.
    Wenn ich das Duschbecken habe volllaufen lassen und dann den Stöpsel zog, lief das Wasser auch vorher schnell ab, weil zu Anfang das Niveau Wasseroberfläche grösser war als das der Oberkante Abfluss und wenn es denn floß, entstand ein geschlossener Wasserstrom ohne Luft, bei dem nur der Niveauunterschied Zu-und Abfluss bestimmt.


    Original war bei uns der Schlauch an drei (zunächst sah ich nur zwei davon) Stellen am Boden fest, die dritte Stelle unmittelbar vor dem Zugang zum Abwassertank. Das bedeutet, das ich über die komplette Strecke bis zum letzten Befestigungspunkt unmittelbar vor dem Zugang zum Tank ein Gefälle von nur etwa 10mm plus die Dicke des Wagenbodens hatte. Wenn nun das Mobil vorne etwas höher stand, wurde das noch weniger. Das Wasser lief so zwar auch ab, aber eben sehr langsam.


    Jetzt habe ich sicher ein Gefälle von 70mm plus die Dicke des Wagenbodens, der Schlauch liegt an keiner Stelle mehr höher als eine gedachte Linie zwischen Zu- und Abfluss, da muss das Mobil schon an einem sehr steilen Gefälle mit der Nase bergauf stehen, damit kein Wasser mehr abläuft, ausserdem erreicht es im Duschbecken schon viel früher nicht mehr den Abfluss.
    Dadurch das der Schlauch an der Durchführung durch den Längsträger nach unten eine Schlaufe hat, besteht immer noch ein wirksamer Geruchsverschluss.
    Beim sehr steil bergauf Fahren jedoch kann vorkommen, das der Zufluss zum Tank höher ist als der Abfluss der Dusche, wenn dann der Tank randvoll ist, läuft das Wasser natürlich zuück, hatte ich aber vorher nicht und nach meiner Änderung auch nicht, vermutlich weil ich noch nie mit 120l Abwasser umhergefahren bin.


    Luft muss überhaupt keine in der Abflussleitung sein, damit es funktioniert, weil der Abwassertank separat belüftet ist, entscheidend ist nur der tatsächliche Niveauunterschied.


    Roland

    Guten Abend Paul,


    meine Maßnahme funktioniert an unserem Mobil tadellos, der Ablaufschlauch geht bei etwa 60mm unter der Bodenplatte in den Abwassertank, die drei ursprünglichen Befestigungen an der Bodenplatte sind jetzt mittels Abstandhaltern etwa auf gleichem Niveau, wo der Schlauch durch den Längsträger geht hängt er etwas tiefer, also gibt es auch noch einen funktionierenden Geruchsverschluss.


    Fünf Nächte, also zehnmal Duschen lang getestet, das Wasser läuft immer schneller ab als es von oben nachfließen kann und läuft beim Fahren mit fast vollem Abwassertank auch nicht zurück, alles gut.


    Roland

    Guten Abend,
    solange wir unser Mobil haben beobachte ich, dass das Wasser aus der Dusche immer sehr langsam abläuft. Ich habe schon mit allerlei Abflussfreizeugs herumgepanscht, alles ohne Erfolg. Was funktioniert, ist wenn ich ein Schlauchstück in den Abfluss stecke und da durchblase, danach läuft das Wasser schnell ab.
    Aber nur bis zum nächsten Mal duschen. Ich vermutete bisher da irgendeine Form von Verstopfung, auch weil die Vorbesitzer die Dusche nie benutzten.


    Ich beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen, stellte mich darauf ein neue Schläuche zu verlegen und legte mich unters Auto.
    Und da sehe ich, dass der Abflussschlauch an zwei Stellen einfach direkt an den Wagenboden geschraubt ist, dazwischen hängt er durch bzw. läuft an einer Stelle durch den Längsträger vom Chassis, was bedeutet, es bestehen zwei Syphons, die als Geruchsverschluss zwar prima funktionieren, aber, dadurch, das der jeweils höchste Punkt direkt unter dem Wagenboden ist, besteht nur sehr wenig Gefälle.


    Meine Idee ist nun, die beiden höchsten Punkte mit entsprechenden Abstandshaltern auf das selbe Niveau zu bringen, dass der Anschluss am Abwassertank hat. dadurch bleibt der Geruchsverschluss am Längsträger erhalten, weil der Schlauch dort tiefer verläuft, aber es entsteht etwas mehr Gefälle, weswegen das Wasser dann schneller ablaufen sollte.


    Hat vielleicht einer der Mitforisten an seinem Mobil vielleicht das gleiche Problem schonmal gehabt und gelöst?
    Möglicherweise hatte ja einer eine bessere Idee als ich.


    Oder muss der Schlauch so hoch montiert sein, das kein Wasser aus dem Abwassertank zurückfliessen kann wenn es beim Fahren schwappt?


    Roland

    Guten Morgen,


    wenn ich aber mein Mobil parke und in einem örtlichen Hotel übernachte, dann hat da keiner was dagegen.
    Ich kann die Kommunen schon verstehen, Wohnmobilisten werden betrachtet wie früher "fahrendes Volk", die haben alles dabei und lassen kein Geld liegen, die will keiner.
    Klüger wäre, einfach ein Geschäft draus zu machen, Schranke in zwei Metern Höhe an den Parkplatz, Geld einwerfen oder Kreditkarte, Schranke auf, drauffahren, Kärtchen mit Zeitbeschränkung in die Frontscheibe legen und gut.
    Wenn einer tatsächlich nur dort parken und in einem Hotel übernachten will, bekommt er sein Kärtchen an der Rezeption im Hotel oder die Parkplatzkosten verrechnet.


    Roland


    Blau gibt es doch noch gar nicht


    Na dann hast du meinen ersten Beitrag nicht gelesen, es ging darum, ob es noch Sinn hat auf grün umzurüsten wenn demnächst blau kommt.


    Um es mit deinen Worten zu sagen, farblich angepasst, deswegen nicht als Zitat:


    "Wenn ich keine BLAUE PLAKETTE habe, darf ich eben nicht in die BLAUE ZONE reinfahren - und damit BASTA !"


    Verstehst du mich jetzt?




    Hat Dein WoMo denn die Vorraussetzungen für die Umrüstung auf später mal blau ????


    Nein, natürlich nicht, keiner der aktuell umherfahrenden Diesel hat die.


    Ich bin kein bißchen panisch, es wird kommen wie es kommt, aber ich muss ja nicht Geld ausgeben für eine dann sinnlose Umrüstung.


    Roland

    ...vor allem ist der ganze Plaketten- und Zonenzirkus nur und ausschliesslich für bereits jetzt fahrende Fahrzeuge ein Thema, alle neu produzierten erfüllen natürlich auch neue Bedingungen ohne irgendwelche Aufpreise.


    Wenn man sich die Frequenz betrachtet, mit der gewerblich betriebene und mehrheitlich geleaste Nutzfahrzeugflotten durchgetauscht werden und wie hoch deren Anteil am innerstädtischen Verkehrsaufkommen ist, wäre doch zum Beispiel das Feinstaubproblem innerhalb weniger Jahre vom Tisch, man könnte es also ruhig abwarten.


    Für den Privatverkehr gilt dasselbe, es dauert nur etwas länger, in 10 oder 20Jahren fahren nur noch sehr wenige der jetzt so gescholtenen Diesel.


    Nun hat aber auch der Gesetzgeber mittlerweile erkannt, das es eben doch nicht so einfach ist, weil der Strassenverkehr eben nicht der Hauptverursacher ist, aber man hat auch erkannt oder durch gezielte Information dafür gesorgt, dass das irgendwie keinen interessiert und das das angepeilte Opfer wehrlos ist.
    Warum also nicht ein Geschäft daraus machen, eine Win-Win Situation quasi, man tut was, sieht für den unbedarften Beobachter gut aus, und es kommt Geld in die Kasse.


    Das Ganze natürlich mit enormem Zeitdruck zelebriert, weil, wie oben beschrieben, es löst sich sonst von selbst, die Quelle wird in absehbarer Zeit wieder versiegen.



    Roland


    ..nicht vergessen, ich setze mich über nichts hinweg, akzeptiere selbstverständlich Regelungen, bin auch bereit zu zahlen dafür, aber ich setze mich damit auseinander und schaue genau hin und dabei kommen eben solche Betrachtungen zustande.

    Guten Morgen Olaf,




    Ohne Plakette in die Zone zu fahren, setze ich gleich mit Schwarzfahren in der Bahn. Frei nach dem Motto: Geht ja, solange ich nicht erwischt werde...


    Ohne Fahrkarte erwischt zu werden ist erheblich teurer als vorher eine gekauft zu haben, ohne passende Plakette verhält sich das genau umgekehrt.
    Ohne Fahrkarte versuche ich eine Transportleistung zu erschleichen, ohne Plakette erfülle ich nur eine abstrakte Bedingung nicht.




    Nur weil man für sich selbst eine Regelung nicht akzeptiert, heißt es nicht, dass man sich deswegen dieser dann konsequenzlos entziehen darf.
    Lohnt sich auf jeden Fall.
    Gruß
    Olaf


    Es geht nicht um akzeptieren oder nicht, es geht um was kostet das und was bekomme ich dafür, in meinem praktischen Fall 2963€ für 150Meter Umweltzone und vielleicht zehnmal waschen.
    Mehr nicht, weil ich a) nicht in Innenstädten aufschlage und b) wegen Gewicht oder Platz da garnicht hin darf.


    Ich zahle für den Ursprung des Feinstaubproblems, dem Diesel, viel wenn ich viel fahre und wenig, wenn ich wenig fahre, aber für das Produkt am Ende soll ich pauschal und für eine mir garnicht mögliche maximale Nutzung zahlen ?


    Wohnmobile sind Sonderfahrzeuge, da gibt es in der StVZo jede Menge Sonderregelungen, warum nicht hier auch, ich wäre bereit eine Art Eintrittsgeld zu bezahlen, wenn ich denn mal in eine Umweltzone fahre.



    Roland

    Hallo Roland,
    Müssen wir uns aber über den Sinn und Unsinn einer solchen Plakette tatsächlich streiten?
    Olaf


    Hallo Olaf, nein, natürlich nicht über die Notwendigkeit, etwas gegen den Feinstaub oder andere Schadstoffe zu tun, nur über die Art und Weise!
    Ich habe es schon geschrieben, wäre der Regierung in erster Linie daran gelegen, etwas für die Luftqualität zu tun, müssten nur entsprechende Umrüstungen angemessen subventioniert werden.


    Ich erinnere, als der Katalysator neu war, wurde uns auch erzählt wie notwendig der sei usw. und schon damals dachte ich mir, wenn die das wirklich nur der Umwelt wegen wollen, sollen sie die Dinger doch kräftig subventioniert anbieten, dann ist das Thema binnen Wochen vom Tisch, das wäre konsequente Umweltpolitik.
    War aber nicht so, zuerst mal wurden damit reichlich Umsätze, also auch entsprechende Steuereinnahmen erzeugt.


    Heute ist es wieder so, warum geht z.B. der gesamte ÖPNV/Post/Polizei/Rettungsdienste usw. nicht mit gutem Beispiel voran und wird konsequent durchelektrifiziert?
    Schon klar, weil es sich betriebswirtschaftlich nicht darstellen lässt, aber ich soll für eine Umrüstung derart viel Geld ausgeben, obwohl auch eine ganze Menge Bussgeldbescheide möglicherweise die "betriebswirtschaftlich" sinnvollere Lösung darstellt, oder noch schlimmer, ein neues Auto kaufen, obwohl das alte noch garnicht "verbraucht" ist, was für ein Irrsinn!


    Und, zu guter Letzt, weil um die geht es mir, wieviele Wohnmobile fahren denn so im täglichen Berufs/Stadtverkehr?
    Wie gross ist deren Beitrag zum innerstädtischen Feinstaubaufkommen?
    Warum müssen denn mit Gewalt alle über den selben Kamm geschoren werden?
    Ich kann mit unserem Mobil eine Menge Innenstädte überhaupt nicht befahren wegen Gewicht oder weil es schlicht keine Parkmöglichkeit gibt, wie soll denn da mein teuer nachgerüsteter Partikelfilter dort die Luftqualität verbessern helfen?



    Roland


    ...der Vollständigkeit halber, alle anderen Fahrzeuge in meinem Haushalt sind Benziner, als PKW käme bei mir ein Diesel nicht in Frage, unter anderem eben wegen Gestank und Russ, beim Wohnmobil gibt es allerdings keine sinnvolle Alternative zum Diesel, das muss ich akzeptieren.

    Hallo Roland,


    es gibt da noch was suche dir einen Autoschrauber deines Vertrauens kaufe dir eine grüne Plakette schreib dein Kennzeichen drauf und klebe es in die Scheibe ;)


    Gruß Hartmut


    Hallo Hartmut, ja so eine habe ich natürlich auch, gedruckt und mit Stempel, aber mein sehr überschaubares Kontingent an "krimineller Energie" lässt es nicht zu, dass ich die auch verwende.


    Roland


    Und dann werden die Herrschaften noch von der Industrie verarscht, bis zu dem Punkt wo sie nicht mehr wegschauen können ... siehe VW .... Alles ohne Worte ...
    LG Christian


    Guten Morgen Christian, da verstehe ich die ganze Aufregung überhaupt nicht. Dass Autos erkennen, wenn sie auf einem Prüfstand laufen ist ein uralter Hut, das natürlich Motorsteuerungen für ein bestimmtes standardisiertes Messverfahren appliziert werden, ebenso.


    Wir nehmen seit Jahrzehnten zur Kenntnis, das unsere praktisch erfahrenen Verbrauchswerte mitunter kräftig von auf dem Prüfstand ermittelten Werten abweichen, es ist jedem, der ein bißchen nachdenkt, klar, dass ein standardisiertes Messverfahren nicht jeden individuellen Fahrstil und nicht jede Fahrsituation abbilden kann, und jetzt schwappt da eine Empörungswelle über den Atlantik zurück zu uns und alle regen sich auf, keiner schaut mal genau hin um was es eigentlich genau geht.


    Vor vielen Jahren wurden europäische LKW-Hersteller mal mit etwas ähnlichem "erwischt", da ging es darum, das wenn deren Motoren die damalige Abgasnorm erfüllten, die Verbräuche zu hoch waren, und Spediteure das bemängelten. Also wurde herstellerseitig ganz praktisch eine Möglichkeit geschaffen, zwischen "sparsam" und "abgasnormkonform" zu wechseln.
    Damals wurde einigermassen geräuschlos eine Millionenstrafe gezahlt und gut.


    Und diesmal wird völlig hysterisch so getan, als seien aktuelle Diesel hochgiftig und als seien bereits reihenweise Fussgänger tot umgefallen, nachdem sie einen solchen Diesel nur gesehen hätten und nach erfolgter Softwareänderung sei alles ganz toll sauber.


    Die Realität ist aber viel banaler, natürlich sind manche Bestandteile der Abgase aus Wärmekraftmaschinen giftig, aber der Unterschied hier zwischen abgasnormkonform und illegal ist minimal, die Zahlen dazu sind nur medienmäßig aufbereitet, damit sie dramatisch aussehen und den unbedarften Konsumenten tüchtig erschrecken, wie beim Co² auch, da wird von Abermillionen Tonnen giftigem Gas schwadroniert, dennoch besteht unsere Atmosphäre nur zu 0,038% aus CO² und giftig ist es schon garnicht.


    Roland