Beiträge von Roland

Feiertag?

    Hallo Charly, ich glaube auch der ganze Plakettenzirkus ist mehr darauf abgestellt, einer einschlägigen Industrie Umsätze zu generieren, dabei gleichzeitig einer bestimmten Sorte Zeitgenossen ein dem früheren Ablasshandel ähnliches Vehikel zur moralischen Aufwertung zur Verfügung zu stellen.
    Weil durch derartige Massnahmen teilt sich die privat autofahrende Gesellschaft in, zum Glück allerdings nur scheinbar, reich/neues Auto/sauber=gut und arm/altes Auto/dreckig=schlecht auf, dabei aber neuerdings weit überstrahlt von den Stromern, denen über allem zu stehen eingeredet/verkauft wird.


    Ginge es tatsächlich um echte Umweltinteressen, würde man Umrüstungen stark subventioniert unters "fahrende" Volk bringen, und quasi im Handumdrehen wäre die Welt "wieder ein Stück besser geworden".
    Aber darum geht es überhaupt nicht.


    Roland


    Wobei ich das nur wenig nachvollziehen kann, unbedingt mit dem Womo in eine LKW Waschanlage zu fahren. Ich gehe zur Tanke in die Selbstwaschecke und die hat auch eine erhöhte Anlage für Transporter. Das reicht. So etwas muss es doch auch ausserhalb deiner Zone geben.
    LG Christian


    Bei uns sind seit Jahren die Selbstwaschecken durchgehend nicht mehr für ein (mit Anhängerkupplung und Radträger) über acht Meter langes Fahrzeug eingerichtet, was nach meinem Dafürhalten Absicht ist, eben um zu vermeiden, das im Sommer Touristen dort ihre Wohnwagen usw. waschen und für 2€ Umsatz eine Waschbox stundenlang blockieren (eigene früher gemachte Erfahrungen), ebenso wie es zunehmend Parkplätze mit Höhenschranke gibt.


    Kann ich alles gut verstehen, fahre ja auch über 40km einfach bis zur LKW Selbstwaschanlage, die in einem Industriegebiet liegt.
    Bislang besteht natürlich immer die Möglichkeit bei einer Kontrolle zu behaupten man wolle zum TÜV oder in die Werkstatt, was beides auch ohne Plakette möglich ist.
    Nur hatte ich die Hoffnung, das wenn es eine blaue Plakette gibt, die Umrüstungen zur grünen billiger werden und solche Industriegebiete dann grüne Zonen bleiben und Innenstädte und Wohngebiete, in die ich ohnehin wegen über 3,5to nicht einfahren darf, dann blaue Zonen werden.


    Roland


    Also lieber ausserhalb der Umweltzonen parken und per Bahn, Bus oder Taxi in die Stadt. Schont die Nerven und man benötigt diese dämlichen Plaketten ja auch nur für Deutschland.
    LG Christian


    Hallo Christian, naja ganz so einfach ist es nicht, ich muss um unser Mobil zu waschen in eine Umweltzone einfahren, es ist die einzige Selbstwaschanlage für LKW in meiner Umgebung, und ich geh mal davon aus, dass wenn die Zone in blau umgewidmet wird, sich die Bussgelder auch ändern werden, dass z.B. ganz ohne Plakette in einer blauen Zone teurer wird als mit einer grünen in einer blauen Zone erwischt zu werden, was als "Geschäftsmodell" auch Sinn macht, denn nur die wenigsten der jetzt mit egal welcher Plakette fahrenden Diesel werden sich in "blau" umrüsten lassen, ganz anders als es derzeit noch möglich ist nahezu jeden Diesel mit überschaubarem Aufwand in "grün" umzurüsten.


    Roland

    Hallo werte Mitforisten, ich trage mich mit dem Gedanken unser Mobil mittels Nachrüstpartikelfilter in PMK2 einstufen zu lassen, sprich eine grüne Plakette zu erhalten.
    Derzeit hat(te) es eine rote Plakette, die ich aber entfernt habe, weil alle Umweltzonen, die ich kenne, nur von Autos mit grüner Plakette befahren werden dürfen, folglich also alle anderen Plaketten ausser für die Einstufung bei der Kfz-Steuer faktisch bedeutungslos sind.


    Nun wird es aber demnächst blaue Plaketten geben und meine Vermutung ist, das es dann eben nicht grüne und neue blaue Umweltzonen geben wird, sondern die jetzt grünen schlicht in blaue umgewidmet werden.


    Das aber würde eine Umrüstung jetzt auf eine grüne Plakette sinnlos machen, weil ich dann am Ende wieder nicht in die jetzt noch grünen dann aber blauen Umweltzonen darf.
    Bislang kostet für unser Mobil ein Nachrüstpartikelfilter 2963€, als die ersten Meldungen über kommende blaue Plaketten auftauchten, dachte ich die Preise für Umrüstungen auf grün bewegen sich, es passiert aber nichts dergleichen und ich frage mich ob es überhaupt noch irgendeinen Sinn macht nachzurüsten.


    Roland

    Hallo Charly,
    das sieht doch brauchbar aus, nur, es sieht auch danach aus als ob da etwas von innen dagegen drückt oder das ganze GFK-Teil von irgendetwas runtergedrückt wird und an zwei Stellen aufliegt, die sich da durchgedrückt haben.
    Oder das ganze GFK-Teil wurde bereits von neu her so montiert, das es unter Spannung steht.


    Unser Mobil ist Bj97, hat die gleiche Abdeckung hinten aber keinerlei Spuren oder Abdrücke, auch die Abdichtung zu den Seitenteilen ist unverletzt und makellos, die ist bei uns mitlackiert und nicht einmal der Lack ist auf der Dichtmasse gerissen.


    Hast du da mal nach geschaut?
    Weil wenn du die Ursache nicht behoben hast, werden da nach kurzer Zeit wieder Spannungsrisse erscheinen die nicht nur Schönheitsmängel sind, sondern durch die auch Feuchtigkeit eindringt, mit allen absehbaren Folgen.


    Roland

    Hallo,


    wäre es nicht besser, ein Alu-Riffelblech auf die Stoßstange aufzunieten, Der Blechner in der Umgebung fertigt dir sowas an. Wenn Du jetzt die eine GfK- Stelle reparierst, hast Du nächstes Jahr an einer anderen Stelle das Problem. GfK altert!.


    Grüße Maexx


    Guten Morgen,


    Nein, GFK altert nicht, sondern ist nach fachgerechter Verarbeitung und vollständiger Aushärtung chemisch tot, sonst würden nicht 35 und mehr Jahre alte Segelflugzeuge aus GFK (mit Epoxydharz als Bindemittel) noch umherfliegen und ebenso alte Boote (mit Polyesterharz als Bindemittel) nicht mehr umherschwimmen.


    Und beides lässt sich vor allem einwandfrei reparieren, wobei einfach zuspachteln vielleicht nicht die beste Lösung ist, weil so keine homogene Fläche entsteht, sondern an den Übergängen vom Grundmaterial zum Spachtel wieder Risse entstehen können.


    Was ganz sicher funktioniert, ist von der Rückseite schräg schleifen und mit Matte oder Gewebe und Harz wieder auffüllen (schäften).
    Weil wenn ohne erkennbare mechanische Einwirkung Risse entstehen, steht das Material dort unter Spannung, und um erfolgreich einem weiteren Riss zu widerstehen, muss die Festigkeit der Fläche wieder hergestellt werden oder zum Vorbeugen weiterer Risse die Stelle sogar durch Einlegen von Rovings (Fasersträngen) oder anderen geeigneten Massnahmen stabiler gemacht werden.


    Das gut gemacht wird eine am Ende von aussen unsichtbare und haltbare Reparaturstelle ergeben.


    Roland


    Guten Abend,
    genau so ist das, unser Mobil hat bis auf das Gesamtgewicht inklusive Anhänger (5200 statt 5500kg) die gleichen Angaben auf dem Typenschild. Das wurde mal auf 3,8t abgelastet, um einen Anhänger mit "Gehhilfe" ( ein Smart...) drauf ziehen zu können, ich habe wieder auf die ursprünglichen 4,5t auflasten lassen.


    Roland

    Hallo Wolle,


    ich kann mir fast nicht vorstellen, das man in deinen Deckenleuchten die Halogenbirnchen nicht wechseln kann, in unserem Mobil sind in der Dusche runde Deckenleuchten mit Metallrahmen, den Rahmen mit Glas kann man wie einen Bajonettverschluss von der Leuchte trennen zum Birnchen wechseln, also drehen und abnehmen.


    In der Küche und im Kleiderschrank waren ähnliche Leuchten, mit eckigem Kunststoffgehäuse in dem der Schalter sitzt und rundem Glas, das mit einem Chromring und einem Federbügel ins Gehäuse geclipst wird, auch die liessen sich problemlos zerlegen zum Birnchen wechseln.
    Wenn allerdings der Federbügel verbogen ist, und das ist wenn man die Lampe aus dem Gehäuse zieht, regelmäßig der Fall, dann wird das nicht mehr fest, und zurückbiegen kannst du den nicht, weil er angenietet ist. Also wenn, dann mit Gehäuse abschrauben, von innen lässt sich der Federbügel leicht ausclipsen ohne das er verbogen wird.


    Andernfalls würde das bedeuten, das du bei einem durchgebrannten Birnchen für zwei € eine neue Lampe kaufen musst für vielleicht 25€.
    Also nochmal genau schauen und probieren, die lassen sich sicher irgendwie zerlegen zum Birnchen wechseln.


    Roland

    Hallo Wolle,


    wenn du nur vorhandene Halogen Birnchen gegen LED tauschen willst, brauchst du nur in den einschlägigen Händlerseiten nachschauen, da steht meistens dabei welche "Normalbirne" durch welche LED ersetzt wird, zum Beispiel Halogen Stiftsockel 10W durch LED Stiftsockel 0,6 oder 1Watt oder so.
    Die Sockel jeweils sind genormt, da kann man nichts falsch machen, eine LED G4 passt also in eine Lampe in der eine Halogen G4 verbaut war.


    Worauf ich dir empfehle zu achten ist, das die LED nicht für nur 12 Volt gedacht ist, sondern bis 30Volt können, weil das 12Volt Netz im Wohnmobil die Spannung nicht so stabil hält wie ein Trafo in einer Lampe zu Hause, mit laufendem Motor oder angestecktem Landstrom kommen da gerne mal 14 oder etwas mehr Volt vor, damit leuchten Standard 12Volt LED zwar schön hell, aber nicht lange.


    Hier kannst du mal schauen, sind für einen Spannungsbereich 10 bis 30Volt:
    http://www.edigitech.de/d/diod…Ojbgaei1McCFWYOwwodW8gFDQ


    Wenn du allerdings eine Gefährtin hast wie ich, die schlicht feststellt, dass die vorhandenen Lampen designmäßig "gar nicht gehen", dann wird es etwas aufwändiger, auch kostenmäßig, allerdings wird dann aber auch die Auswahl an Leuchtmitteln deutlich größer...


    Roland

    Hallo Tibor,


    das habe ich auf deinem ersten Foto nicht gesehen, bei dir ist innen der Anschluss mitsamt Ventil abgebrochen, da hilft nur ein Austausch der kompletten Einheit oder gleich auf die Luxusauführung mit Mischbatterie umbauen, wie Ulf das machte.


    Original ist die nur mit kaltem Wasser versorgt, ich glaube auch die ist weniger zum tatsächlichen Duschen als eher zum Abwaschen von Gegenständen wie Schuhen oder auch Fahrrädern gedacht, ich käme jedenfalls nicht auf die Idee aussen zu duschen, so ohne Kabine.


    Roland

    Hallo Tibor,


    so wie das aussieht, war der Anschluss in deinem Auto noch nie angeschlossen, oder wurde mal ersetzt, aber nicht mehr angeschlossen.
    Die Anschlusskabel sehen aus wie neu, du musst also sowohl den elektrischen wie auch den "Wasser"-Teil neu machen.
    Wasser ist einfach, mittels T-Stück einen Abzweig aus der Kaltwasserleitung zum Anschluss legen.
    Elektrisch musst du den Schalter an die originalen Kabel der Wasserhähne anschliessen, es laufen für alle Hähne nur zwei Kabel durchs Auto, da hängst du den Schalter vom Aussenduschanschluss mit dran.


    Wichtig, der Anschluss funktioniert nur mit dem originalen blauen Kupplungsteil zum Aufstecken aussen, weil dass das Ventil im Anschluss öffnet, sonst läuft kein Wasser, also einfach aussen einen Schlauch aufstecken geht nicht.


    Das Aussenteil war bei unserem Mobil verschollen, also kaufte ich den kompletten Anschluss neu ( ist von "Comet" ) und verbaute den auch ( auch um einen Makel am Auto zu korrigieren, weil bei unserem Mobil der Anschluss original etwa 10° verdreht eingebaut wurde, was mein Auge beleidigte )


    Roland

    Hallo Olaf,


    kann es sein, dass der Schaden am Übergang GfK-Radkasten zum Boden nicht durch eine Undichtigkeit und das Eindringen von Spritzwasser von den Rädern von außen verursacht ist, sondern durch innen vom Radkasten ablaufendes Schwitzwasser, das mangels Ablauf an eben den Kanten stehenbleibt und allmählich ins Holz einsickert ?


    Weil wenn ich im Regen fahre, wird das ganze Auto von unten nass, aber das trocknet doch auch schnell wieder.
    Wenn Wasser von unten dagegen spritzt, läuft es auch nach unten wieder ab, es sei denn, es bleibt irgendwo drin stehen und wenn ich mir unser Mobil von unten, grade im Bereich der Radkästen, so anschaue, gibt es da keine Vorsprünge oder Hinterschnitte, in denen Wasser stehenbleiben kann.
    Schaue ich mir aber die GfK-Radkästen von innen an, sind alle Kanten zum Boden ideale Auffangstellen für Schwitzwasser, das dann, weil unbemerkt, alle Zeit hat ins Holz einzusickern.
    Ich habe das probiert, nachdem ich bei Kälte und Regen einige 100km gefahren bin, waren vielleicht zwei Stunden nach Ankunft Boden und Radkasten von unten abgetrocknet, von oben bzw. innen noch klatschnass und das Wasser stand in allen Kanten.


    Deswegen hatte ich auch in einem anderen Beitrag gefragt wegen Isolierung der Radkästen von innen, mir auch Armaflex besorgt, es aber wegen keine Zeit noch nicht aufgeklebt und derweil zwei von diesen Trockensalzdingern hinten an den Radkasten gestellt, die auch folgerichtig reichlich Wasser einsammeln, auch wenn das Mobil steht und geheizt ist, was ausschliesst, dass das Wasser von unten kommt oder von den Rädern dagegen gespritzt wird und irgendwo wegen einer Undichtigkeit nach innen durchläuft.


    Roland

    Okay, vielen Dank, so weit so schlecht....
    Wenn es draußen warm genug ist, dann beschlagen die Radhäuser auch nicht, mir fiel das nur vorgestern ganz extrem auf, da waren etwa 5-6 Grad Außentemperatur, und es lief förmlich am Radhaus runter.
    Ich wischte das trocken, wir fuhren los, und vielleicht eine Stunde später war das Radhaus auf seiner kompletten Oberfläche wieder genau so nass. Dem GFK tut das natürlich nichts, aber das Holz rundrum schätzt sicher keine feuchte Umgebung.
    Bei unserem Mobil laufen die Warmluftschläuche für die Dusche/Toilette durch den Kofferraum, kalt ist es da nicht drin, nur der Radkasten hat eben mangels Isolierung Aussentemperatur, vor allem während der Fahrt.


    Klar war nach drei Tagen Stellplatz bei sehr niedrigen Temperaturen und durchgehend laufender Heizung die Luftfeuchtigkeit im Mobil enorm hoch, es lief auch an den Fahrerhausfenstern runter, aber wenn die Radhäuser nur dünnes GFK sind, durch das man mit einer Taschenlampe bei völliger Dunkelheit problemlos durchleuchten kann, dann wird eine Isolierung mit 19mm Armaflex (schon bestellt..) einigermaßen verhindern das es so stark anläuft.
    Auf der linken Seite habe ich die vage Hoffnung, das das Radhaus so "eingekastet" ist, das kein Luftaustausch mit dem Innenraum stattfindet.



    Das selbe Phänomen übrigens an den inneren Gegenblechen an denen die Markise fest ist, die sind aus Aluminium und immer eiskalt und beschlagen, da werde ich aus dünnem Sperrholz luftdichte Verblendungen für bauen, auch weil es schöner aussieht.


    Roland

    Mir ist jetzt schon ein paarmal aufgefallen, das in unserem Mobil der komplette Radkasten hinten rechts flächig beschlagen ist, das Wasser läuft dann irgendwann runter und sammelt sich am hinteren Rand, wo der Radkasten (ein Kunststoffteil) auf dem Boden aufsteht.
    Mir ist klar, dass das passiert, weil das die kälteste Stelle im Kofferraum ist, also werde ich den Radkasten isolieren, ich denke mal dick Armacell reicht da aus.


    Was ich aber nicht weiss, sind die Radkästen original schon nicht isoliert oder wurde die Isolierung an unserem Mobil (750SMF) entfernt ? Denn die Seitenverkleidung rund um den Radkasten ist so weit ausgeschnitten, als wäre da mal original ein Styropordeckel oder ähnliches auf dem Radkasten gewesen
    Weil wenn da original nichts isoliert wurde, muss ich auf der anderen Seite natürlich auch was machen.


    Kann da vielleicht mal einer der hier vertretenen Hobby750-Fahrer einen kurzen Blick in seinen Kofferraum werfen und mir weiterhelfen ?


    Vielen Dank schonmal


    Roland

    So, wenn das jetzt alles nichts hilft, dann beschreibe ich dir mal, was es auf der elektrischen Seite ausser dem Magnetschalter an möglichen Fehlerquellen gibt, sind zum Glück nicht so viele.
    Es kann sein, das es für den Anlasser eine extra Pluszuleitung zum Zündschloss gibt und das die separat abgesichert ist, also mal alle Sicherungen kontrollieren.
    Es kann sein, das der Anlassschalter am Lenkschloss defekt ist, dieser Schalter ist unten am Schloss angeclipst, der Zündschlüssel ragt da rein und dreht den Schalter. Bei alten Schlössern kommt vor, das der Schlüssel vorne nicht mehr richtig eckig und der Anlassschalter abgenutzt ist, dann gehen alle Schaltstellungen, nur Anlassen nicht, weil dafür der Schalter eine Rückholfeder hat.
    Es kann sein, das Fiat in der Leitung zwischen Zündschloss/Anlassschalter und Magnetschalter am Anlasser ein Relais hat, das den Anlassschalter elektrisch entlastet. Wenn es also nur irgendwo im Armaturenbrett klickt beim Starten, dann wird dieses Relais wohl bestromt, schaltet aber nicht zum Anlasser, weil es entweder defekt ist, oder dessen Arbeitsstromzuleitung auch eine Sicherung hat, die defekt ist.


    Roland

    ...die Batterie im Motorraum ist die Starterbatterie, die im Auto ist die Aufbaubatterie. Von der Starterbatterie geht ein dickes Kabel relativ nah bei der Batterie irgendwo ans Chassis, das ist Masse, das dickere der beiden roten Pluskabel am anderen Pol der Batterie ( der auch ganz sicher mit einem + markiert ist) geht direkt zum Startermagneten und ist auch sonst mit nichts verbunden.
    Jetzt musst du nur das dicke Pluskabel verfolgen, dann findest du zwangsläufig den Magnetschalter.


    Roland

    Guten Abend Tibor,


    das Gerät auf deinem ersten Bild ist allem Anschein nach das Gebläse der Heizung, der Anlasser jedoch befindet sich an der Trennstelle zwischen Motor und Getriebe, weil der auf den Zahnkranz der Schwungscheibe wirkt, die wiederum die Kupplung trägt.


    Wenn du startest, wird vom Zündschloss aus nur der Magnetschalter am Anlasser bestromt, der wiederum rückt den Anlasser in den Zahnkranz und schaltet über eine Kupferbrücke den "großen" Strom zum Anlassermotor, der Motor wird durchgedreht/gestartet.


    Jetzt ist entscheidend, was genau passiert, wenn du versuchst zu starten, der Magnetschalter am Anlasser klackt schon ziemlich kräftig, wenn er betätigt wird.


    Was du aber vermutlich im Innenraum hören kannst, ist ein Relais, das hat aber mit dem Anlasser direkt nichts zu tun.
    Wenn dein Motor vorher immer ganz normal startete, und jetzt nicht mehr, kann es einfach sein, das der Magnetschalter am Anlasser bzw. der Metallkörper im Magnetschalter "angeklebt" ist, was bei alten Autos schonmal vorkommt. Da hilft ein zarter Schlag mit einem Hammer oder ähnlichem gegen das Magnetschaltergehäuse und schon lässt der Motor sich wieder starten.


    Es gibt auch die Möglichkeit den Anlasser von aussen direkt am Gehäuse zu betätigen, das erklär ich dir jetzt aber besser nicht, weil da sehr grosse Ströme fliessen, was wegen der kleinen Spannung für dich zwar ungefährlich ist, für dein Auto aber fatale Auswirkungen haben kann, wenn da was falsch gemacht wird.


    Wenn bei Schlüssel auf Stufe1 alles normal ist, also Kontrolleuchten usw., dann kommt auf jeden Fall Strom zum Schloss, das hast du nicht versehentlich unterbrochen. Wenn Strom am Schloss/Schlüsselschalter für dein Radio abgezweigt wurde, dann damit das Radio mit Zündung aus auch abschaltet, was völlig normal ist. Bis zum Schloss heisst Plus Klemme30 (Dauerplus), und vom Schloss wieder weg heisst Plus dann Klemme15 (geschaltet Plus).
    Die Leitung vom Schlüsselschalter zum Anlasser ist davon getrennt sonst ginge dein Radio nur beim Starten, denn wenn der Motor läuft, ist diese Leitung stromlos.
    Was jetzt sein kann, ist a.) wie oben beschrieben, dein Magnetschalter hängt und braucht einen Klaps, oder b.) du hast tatsächlich zufällig die Leitung vom Schlüsselschalter zum Magnetschalter unterbrochen, was ich für einigermaßen unwahrscheinlich halte, denn auch bei Fiat wird die normale Elektrik schon ziemlich solide gemacht, da ziehst du nicht ein Kabel so einfach aus dem Stecker.


    Also, ruhig bleiben, versuche den Magnetschalter am Anlasser zu finden und hau dem eine, dann wieder probieren.
    Ach ja, der Magnetschalter ist länglich und rund und längs dem Anlassergehäuse angebracht, und hat an einer Stirnseite zwei sehr dicke Kabel, die angeschraubt sind, und noch ein dünnes, das einen Flachstecker hat. Das ist das was vom Zündschloss kommt. Also auf keinen Fall da draufhauen, nur seitlich auf den Körper.



    durchhalten....


    Roland

    Hallo Wirtzhaus,


    die Abdichtbürsten an deinen Rollos gibt es bei "super-dicht.de" als Meterware in verschiedenen Abmessungen zu kaufen, ich würde dir auch empfehlen die zu erneuern, weil dann zum Beispiel bei Nacht, wenn die Rollos geschlossen sind, nicht soviel Wärme über die Fenster verloren geht.
    Siehst du daran, das die Scheiben nicht mehr so stark anlaufen.


    Wenn du die Rahmen innen abnimmst, wirst du sehen, das der Kleber an den Abdichtbürsten ausgehärtet ist, je direkter von der Sonne beschienen, um so stärker.


    Habe ich an unserem Mobil auch gemacht, an allen neun Fenstern ( weil ich schon grade mal dabei war, quasi in einem Schwung, obwohl nur einige Bürsten lose waren), einschließlich Instandsetzung der seitlichen "Bremsgummis" .


    Netze als Ersatz für die Fliegengitter gibt es auch einzeln, die anzupassen und wieder am Aufrollmechanismus zu befestigen ist kein Problem.


    Roland

    Hallo Roland,
    nun,wenn ein Navi was nicht kennt,ist selten der Anbieter schuld.Das Kartenmaterial wird erarbeitet durch Straßeninfos der jeweiligen Städte und Gemeinden.Was die nicht weitergeben,taucht auch im Navi nicht auf.Und bei Brücken sollte man sowieso genau auf die Beschilderung achten und nicht einfach durchbrettern.


    Da hast du natürlich recht.

    Nur, bei einem "Normal-Navi" weiss ich, das es sich NIE um Brückenhöhen oder ähnliches kümmert, also muss ich IMMER selber drauf achten.
    Kaufe ich mir aber jetzt ein "LKW-Navi", dann weiss ich auch nicht, ob das was mir da angezeigt wird auch stimmt, muss also, obwohl ich doch viel mehr dafür zahlte, trotzdem IMMER selber kucken, wie beim "Normal-Navi" auch.
    Was also habe ich nun gewonnen, wenn ich ein teures "LKW-Navi" kaufe?


    Faktisch nichts, weil ich ja auch nicht die Fehlerquote kenne.


    Genauso ein Unfug mit den eingeblendeten und oft falschen Speedlimits, oder den vom Navi vorhergesagten mobilen Radargeräten (die dann ohnehin meist schon garnicht mehr da stehen) das entbindet mich auch nicht vom Schilder beachten.


    Ich erhalte also etwas, das nur den Anschein einer tatsächlichen Information hat.


    Nur wenn ich da zu schnell fahre, ist mein Wohnmobil nicht gefährdet sondern nur mein Portemonnaie, bei einer dem Navi nicht bekannten nicht ausreichend hohen Brücke ist das Wohnmobil gefährdet, das ist schon eine andere Kategorie, ja und angesichts der möglichen Folgen natürlich mein Portemonnaie dann auch.


    Dazu kommt, kein käufliches Navi ist lernfähig, damit würden sich die jeweiligen Anbieter selber das Wasser abgraben.
    Ich könnte ja sonst aufgrund eigenem Erleben selber hinzufügen, qua Vernetzung auch anderen zugänglich machen, diese oder jene Brücke ist in Wirklichkeit nur soundso hoch usw., aber das will keiner, kann man doch nichts dran verdienen.


    Ich habe da ein Beispiel eines neu gebauten Autobahnteilstücks im Osten, da fuhr ich zigmal drüber, und jedesmal glaubt das Seriennavi meines PKW wieder das ich im Wald rumfahre. Ich weiss warum das so ist, aber dämlich finde ich das trotzdem, zumal die allerersten Navis, damals noch ohne GPS, das noch konnten (dafür konnten die ein Menge andere Dinge noch nicht).


    Roland


    Nicht mißverstehen, ich mag auch jede Menge Gizmos im Auto, die mir Kurzweil bieten, aber ich weiss auch, das die meisten, vor allem in jüngerer Zeit auftauchenden "Features", maximal einen Unterhaltungswert haben.
    Weil egal, welchen "musthave" Firlefanz ich heute in einem Auto so vorfinde, fahren muss ich, bis auf ganz wenige wirkliche und auch sinnvolle das Fahren erleichternde Neuerungen, noch genauso aufmerksam und umsichtig wie 1978, als ich meinen Führerschein machte.