Beiträge von Kurt

Feiertag?

    Hallo Zusammen,


    hier mal eine kurze Anleitung zum Einbau des Thermoschalters an der Truma 6:


    Den Deckel für die Elektronikeinheit an der Truma hoch schieben. Darunter wird ein ca. 3cm
    langes Kabel sichtbar das als Brücke zwischen zwei Kontakten funktioniert.
    Diese Kabel simuliert "Fenster zu". Die Brücke ist Werkzeuglos entfernbar.


    Um den Kontakt für die Frostschutzfunktion zu nutzen benötigt man eine Temperaturschalter.
    Ungefähr so etwas:




    Dabei ist darauf zu achten das der Temperaturschalter folgende Kriterien erfüllt:


    - 12V -15V Versorgungsspannung
    - Potentialfreies Relais am Ausgang, Typ: Wechsler Monostabil
    - Temperaturbereich mind. bis in den Negativen Temperaturbereich.
    Also keine Regler für die Raumtemperaturregelung da diese meist bei +5° enden.


    Wir haben diese Temperatursteuerung mit einer Homematic-Steuerung gelöst daher kann ich für den
    Regler keine Empfehlung geben.


    Das Relais sollte dann so angeschlossen werden das es die entfernte Brücke ersetzt, d.h. stromlos
    geschlossen. Dies ist nötig damit die Heizung bei einem defekt der Steuerung ganz Normal weiter funktioniert.


    Nun muss der Regler noch so eingestellt werden das er bei Außentemperaturen
    über 0° anzieht (Kühlfunktion). Damit würde die Heizung dann bei allem was über 0° abgeschaltet.


    Mit dem Wert experimentiere ich allerdings noch da bei dauerhaft 0° ja auch schon Frostschäden
    auftreten könnten.Vielleicht sollte man auf 1° anheben,.....mal sehen.


    Folgendes ist dabei aber noch zu bedenken:
    Bei dieser Lösung würde bei einem Defekt eures Umbaus die Heizung ihre volle Funktion behalten.
    Deshalb ja "Stromlos geschlossen". Das führt aber auch dazu das ihr die Schaltung dann im Winter
    extra anschalten müsst damit sie ihre Arbeit aufnimmt.


    LG Kurt

    Hallo Geddy,


    der Spannungsabfall ist allerdings beeindruckend. Ich war gerade mal in unserem GQ und habe
    das mal geprüft. Bei uns beträgt die Differenz gerade mal 0,1V. Da unsere Fahrzeuge baugleich sind
    muss du ein anderes Problem haben. Prüf mal mit einem Voltmeter auf welcher Strecke der Spannungsabfall
    auftritt. Zwischen Batterie und 12V Dose oder 12V Dose und dem TV. Die Energie muss ja irgendwo vernichtet
    werden. Lt. deiner Bilder gehen dir nach P=U*I; 2,4V*3A=7,2W verloren. Sowas kann man gut mit einer
    Wärmebildkamera sichtbar machen.


    Gruß Kurt

    Hallo zusammen,


    ich hatte ja schon mal geschrieben das wir im Winter bei Frost die Gasheizung laufen lassen.
    Da die Heizung die Offseteinstellungen stur ignoriert und ein Frostschaden ja erst auftreten
    kann wenn die Temperatur außerhalb des Womos auf 0° sinkt habe ich nun folgenden Umbau
    vorgenommen.


    Die Truma hat eine Anschußmöglichkeit für einen Kontaktschalter am Fenster über dem Kamin.
    An diesen Kontakt habe ich ein Thermostatschalter angeschlossen der die Temperatur außerhalb
    des Fahrzeuges misst und die Heizung solange unterbricht wie die Temperatur über 0° ist.


    D.h. die Heizung läuft ab jetzt tatsächlich nur noch zum Frostschutz.


    LG Kurt

    Hallo Geddy,


    wo die Leitungen ab Werk langlaufen kann ich dir leider nicht sagen.
    Wenn du von Problemen wegen dem Spannungsabfall ausgehst würde ich nicht die 12V Dose neu verkabeln
    sondern für die Sat-Schüssel eine eigene Leitung legen. Ich glaube aber nicht das du damit das Problem
    löst.


    Unsere Sat-Schüssel macht auch hin und wieder Probleme. Immer beim Ausfahren und immer wenn die
    Schüssel aufgerichtet wird. Beim letzten Mal obwohl die Bordspannungsanzeige 15V zeigte, also
    die Maximale mögliche Spannung anlag. Andersrum hatten wir aber auch häufig keine Probleme
    wenn die Bordspannung auf 12,5V abgefallen war. Alles ziemlich komisch.


    Wir konnten das Problem immer wie folgt lösen:
    Die Sat-Schüssel bleibt immer nur beim Aufstellen stehen.
    Dabei gehe ich wie du davon aus das der Motor entweder zu schwer läuft oder die angelegte
    Stromversorgung nicht ausreicht. Bei uns erschien dann immer die Meldung "Verbindung
    zur Sat-Schüssel verloren" oder so. Das deutet entweder auf einen Fehler in der Elektronik hin
    oder die Spannung ist soweit abgefallen das sich die Sat-Schüssel einfach nicht mehr gemeldet hat.


    Bei uns hat es dann gereicht die Schüssel einfach so stehen zu lassen und den TV am Hauptschalter stromlos
    zu machen. Nach dem wieder einschalten hat der TV die Satschüssel weiter aufgestellt und alles war gut.


    Das hatten wir bis jetzt ca. 10x und hat immer funktioniert.


    Klar,....das ist eine blöde und wahrscheinlich unbefriedigende Lösung, aber dafür auch weniger
    Arbeitsintensiv.


    Die originale Sat-Verkabelung läuft bei unserem GQ von dem Toptron durch den Doppelboden.
    Wohin kann ich leider nicht sagen. Bei unserem läuft die Anschlußleitung der Sat-Schüssel
    auf dem Dach nach hinten in den Schrank und von dort aus zum Toptron.
    Das würde aber bedeuten das die Sat-Schüssel einen eigenen Stromanschluss hat und nicht über die
    12V Dose läuft. (Steckplatz E3).


    Wenn du trotzdem nun von eine erhöhten Spannungsabfall ausgehst wäre meiner Meinung nach der beste
    Weg die Leitung der Sat-Schüssel einzukürzen. Das würde bedeuten, direkt an der Sat-Schüssel durch das
    Dach auf dem kürzesten Weg zur Batterie. Bevor ich mir aber die Arbeit machen würde, würde ich das
    ersteinmal mit einer fliegenden Leitung durch das Fenster testen.


    Tatsächlich kann es auch, wie hier ja schon mal Jemand beschrieben hat, hilfreich sein einen möglichst
    großen Kondensator direkt an der Schüssel in die Stromversorgung einzubauen.
    Der würde dann kurzzeitige Stromspitzen abfedern. Das könnte je nach Dauer der Stromspitze tatsächlich
    helfen und wäre relativ kostengünstig. Unter 2200 µF würde ich da aber nicht anfangen. Das ist aber auch
    Platzabhängig.


    Schreib doch mal für was du dich entschieden hast.


    LG Kurt

    Hallo Oliver,


    Du schreibst: Andere Meinung ist, da es ein Desulfatierungsprogram hat ist es nicht geeignet.


    Das C360 hat überhaupt kein Desulfatisierungsprogramm. Da Ladegerät hebt einfach nur noch mal
    die Spannung auf die Ladeschlußspannung von 14,4V an. Ein Desulfatisierungsprogramm würde
    kurzzeitig hohe Energieimpulse setzten (siehe WIKI). Von so einer "Intelligenz" ist das C360 aber ganz
    weit weg. Das erneute anheben auf die Ladeschlußspannung soll einfach nur ein nachladen der Bleiakkus
    bewirken damit sie nicht unter einer Ruhespannung von 12,8V fallen was als Sulfatisierungsgrenze
    bezeichnet wird. Das Ladegerät startet dieses "Programm" daher nur wenn die Spannung von 12,8V
    unterschritten wird. Das wäre bei deinem LIFEPO4 aber nur der Fall wenn es schon Teilentladen ist.
    Somit würde eine Nachladung dann ja auch keinen Schaden bringen. Weiterhin schützt dein BMS
    ja auch dein LifePo4. Zusätzlich empfiehlt dein Akkuhersteller eine Ladeschlußspannung bis !!! 14,6V.
    Dein C360 liefert aber, bei richtiger Einstellung, nur 14,4V. Du darfst dn Lader also ruhig verwenden.
    Der ist also nicht nur "vielleicht" oder "eventuell" geeignet sonder definitiv.


    Es gibt,meiner Meinung nach, nur 2 Argumente dn c360 zu tauschen.
    1. Die Zuverlässigkeit. Das wurde hier im Forum schon mehrfach diskutiert.
    Dazu kann ich aber nix sagen weil ich diese Informationen nur vom lesen her kenne
    und keine eigenen Erfahrungen damit habe.
    2. Der fehlende Stromversorgungsmodus. Der kann dir unter Umständen richtig den Urlaub versauen.


    Wenn du aber schon einen neuen Lader kaufst dann achte auch auf den 2ten Ladeausgang
    um das Ladesignal weiterhin auf dem Display simulieren zu können und auf die benötigte Leistung.
    Solange wie deine Batterie funktioniert würde sogar ein 10A Lader reichen da bei höherer Last
    die Batterie mit einspringt. Solltest du aber auf die Stromversorgungsfunktion wert legen dann muss
    der Lader in der Lage sein alles allein zu versorgen. Je nach Jahreszeit und Nutzungsverhalten
    können da schon mal 30A zusammenkommen.


    So was z.b:



    LG Kurt

    Hallo Rainer,


    nein, du hast das Ladegerät nicht umsonst gekauft. Immerhin hat dein Lader eine Stromversorgungs-
    funktion. Unwichtig?!?, bei weitem nicht. Stell dir vor deine Lifep4 macht nix mehr.
    Dein alter Lader würde ohne eine erkennbare Batterie nicht in die Stromproduktion gehen.
    D.h. egal wie lange du dann am Landstrom hängst es würde nichts was auf 12v lauft und von der
    Aufbaubatterie versorgt wird funktionieren. Den Kühli kannst du dann noch auf Gas betreiben,
    bei der Heizung sieht es dann aber schon schlecht aus.


    Eine Lifepo4 meldet sich ja nun mal nicht bevor sie kaputt geht. Bei einer AGM ist das schon anders.
    Deshalb werde ich meine demnächst zu installierende Lifepo4 Versorgung auch redundant aus 2 Akkus
    zusammenpömpeln. Ohne Strom ist halt doof ;)


    LG Kurt

    Hallo Oliver,


    ich seh bei deinem Ladegerät keine Probleme. Das kannst du ruhig verwenden.
    Die max. Spannung beträgt 14,4V das ist o.k.
    Selbst der Hersteller schreibt:



    ....und....



    .......dann wird das wohl stimmen......;-)


    LG Kurt

    Hallo Oliver,


    schreib doch mal welche Lifepo4 du gern einbauen möchtest und welches Ladegerät gerade bei dir eingebaut ist.
    Vielleicht hast du ja auch noch Solar auf dem Dach.
    Dann können wir dir auch genaueres sagen und dir helfen.


    LG Kurt

    Hallo Frank,


    lt. deinen Bildern, hier mal ein Beispiel:



    wurde deine Batterie vom Aufbau geladen. Immerhin liegen dort 14,7V an die aus der Starterbatterie
    entnommen werden. Weiterhin begrenzt dein Booster WA 121525 den Strom der Starterbatterie <> Booster
    auf unter 40A. D.h. sollte die 50A Sicherung tatsächlich durchgebrannt sein hat das zumindest nichts
    mit deinem vorher beschriebenen Problem zu tun. Weiterhin muss dann geprüft werden warum die Sicherung
    überhaupt durchgebrannt ist. Wenn die Sicherung nur defekt war ohne Überlast, der Faden also nur gebrochen
    und nicht durchgeschmort, kann das schon mal aufgrund von Fertigungsmängeln passieren. Sollte die
    Sicherung aber tatsächlich durch Überlast ausgelöst haben dann ist da etwas falsch angeschlossen.


    LG Kurt

    Hallo Rainer,


    die Hobby Garantie hatte ich mir auch angesehen und Rücksprache mit unserem Händler in Bocholt gehalten.
    Die haben dann bei Hobby angefragt. Ergebnis: Die Hobby Garantie gibt es nur bei Bestellung eines
    Neufahrzeuges. Für unsere Fahrzeuge leider nicht.


    LG Kurt

    Hallo Uwe,


    erst einmal hast du diesen Fehler (Mangel) ja während der Gewährleistungszeit gemeldet.
    Solange dieser Fehler nicht nachweisbar behoben wurde ist dein Händler auch nach Ablauf
    der Gewährleistung in der Pflicht. Sonst könnte ja jeder Händler seine Kunden einfach hinhalten
    bist die Gewährleistung abgelaufen ist. Ich glaube kaum das das im Sinne des Erfinders war.


    Wichtig ist das du deinem HÄNDLER nicht Citröen schriftlich eine angemessene Frist gesetzt hast damit du
    dich BGB konform verhalten hast und damit deine Rechte wahrnehmen kannst. In jedem
    Fall würde ich mich entweder einmal mit der Verbraucherberatung oder einem Anwalt beraten.


    Zum TÜV: Da ich genau sie selben Probleme hatte wie du und nebenbei durch meine nebenberufliche
    Tätigkeit als Fahrlehrer die Prüfer natürlich kenne habe ich dort mal nachgefragt.
    Aussage war, dabei handelt es sich um einen geringfügigen Mangel der Vermerkt wird aber nicht zur
    Aberkennung der Plakette führt.


    Zu deinem Problem hatte ich ja schon einiges geschrieben. Aufgrund meiner bescheidenen Elektrokenntnissen
    würde ich auf folgende Möglichkeiten zur Behebung Tippen:


    1. Umsetzen des Steuergerätes. Das ist wirklich in 20 Minuten erledigt und kann auch jemand mit 2 linken
    Händen, ........ohne den Händler.
    2. Geräte die auf der selben Frequenz senden (433MHz) aus dem Fahrzeug nehmen.
    Häufig sind das Thermometer oder Funkfernschalter.
    3. Sensortausch,......zur Not bei einem anderen Händler
    4. Sensortausch auf eigene Kosten durch Hersteller fremde Sensoren
    5. Im Pösselforum mal nachlesen. Dort wird das Thema rauf und runter diskutiert,..seit Monaten.


    Deinen Händler mit der Fristsetzung in Verzug setzen. Der muss sich dann mit Citröen in Verbindung setzten und
    die Sache klären. Tust du das nicht hast du dem Händler lt. BGB nie die Möglichkeit gegeben den Mangel zu
    beseitigen und kannst daraus auch keine rechte aus dem BGB für dich ableiten.


    Das keine Ventile/Sender lieferbar sind ist Blödsinn. Unser wurde vor 3 Wochen vorn Rechts in Bocholt
    beim Citronenhändler getauscht.


    Immer daran denken, der Händler ist dir gegenüber Gewährleistungspflichtig nicht Citröen.


    Die Androhung auf Fristsetzung muss im übrigen während der Gewährleistungszeit erfolgen.


    Um zukünftig Magenschmerzen zu vermeiden könntest du auch, bis zum Ablauf der Gewährleistung,
    über eine Garantieverlängerung nachdenken. Bei den Qualitätsansprüchen der Franzosen
    würde ich eh dazu raten.


    Immer daran denken. Es gibt massig User hier im Forum die das selbe Fahrzeug fahren aber keine Problem
    mit dem RDKS. Demnach ist die Aussage deines Händler das es dafür keine Lösung geben würde, ...Blödsinn.


    So nebenbei: User RDKS meldet sich nur noch bei Überhitzung durch lange Bergabfahrten.
    Dabei spielt es auch keine Rolle ob der Frischwassertank oder der Abwassertank voll sind.


    LG Kurt

    Hallo Marcus,


    Ich habe ja noch das Problem mit der 50A-Haupsicherung neben dem Toptron. Die ist ja schon des öfteren rausgeflogen. Dieses Thema habe ich reklamiert und schon endlos-lang mit der Händlerwerkstatt diskutiert. Von deren Seite kam halt bisher: "Alles o.k., keine Fehler gefunden". Das es schon auffällig ist, dass ein 50A-Ladebooster plötzlich 70-80A in die Aufbau-Batterien schiebt; auf dieses Überlegung sind die Spezialisten nicht gekommen.


    .....wenn,.....die Originalleitung noch in Betrieb ist dann lassen sich die 70 - 80A auch einfach erklären.
    Prüf das und falls nötig nimm einfach mal die Sicherung an der Fahrzeugbatterie zum testen raus.
    Nimm dafür aber isoliertes Werkzeug. Falls du bei Arbeiten am Pluspol aus versehen mit Fahrzeugmasse
    in Kontakt kommst ist das ein Kurzschluss über den Innenwiderstand der Batterie was hohe Ströme verursacht.


    Falls das so ist wird sich danach auch das Problem mit der durchbrennenden Sicherung auflösen.


    Nur eine Sache noch: Beim studieren der Bedienungsanleitung deines Boosters habe ich kein Hinweis
    auf einen vorhandenen Rückladezweig gefunden. Sollte das so sein und du entfernst die Hauptleitung wird
    deine Fahrzeugbatterie im Landstrombetrieb nicht mehr mitgeladen. Das könnte man unkompliziert
    lösen. Achte dann mal darauf und melde dich falls nötig.


    LG Kurt

    Hallo Marcus,


    die Sache mit Hobby und deiner Werkstatt scheint ja eine echte Endlosnummer zu werden.
    Wir haben hier im Forum bereits Kollegen beim Einbau eines Boosters begleitet die von sich
    behauptet haben Elekto-Neulinge zu sein. Wenn nun, lt. deiner Aussage, der Meister schon überfordert
    ist würde ich über die Wahl der Werkstatt nochmal nachdenken.


    Du hast eine menge Fragen die ich gern alle beantworte. Im Augenblick werde ich mich aber auf
    die wichtigsten beschränken da ich etwas im Zeitdruck bin.


    Schaltungsmodifizierung des Trennrelais auf dem EBL


    Da musste noch nie etwas modifiziert werden. Keine Ahnung warum das immer wieder hoch kommt.
    Einzig der zusätzliche Spannungsabfall von 0,7V durch die Reihenschaltung der im Booster
    verbauten Diode könnte als Grund dafür herhalten. Das geht aber mit einem Relais einfacher,
    ist aber auch nicht wirklich nötig.
    Wir haben hier so viele Kollegen die alle ohne Modifizierung den Booster betreiben.
    Würde das nicht funktionieren,....müsste dann dieses Forum nicht nur so von Fehlermeldungen wimmeln?


    Ich habe das Gefühl, dass in Fockbek wöchentlich die Putzfrau per Würfelbecher eine "Einbauanweisung per Werksvorgabe" bestimmt.


    Das kann nicht sein. So wie unser WOMO bei der Übergabe aussah hat Fockbek definitiv keine Putzfrau.


    Wie dein Booster nun angeschlossen ist kann ich von hieraus schlecht beurteilen.
    Mit dem Booster verhält es sich aber Grundsätzlich wie folgt:


    Aus Sicht des Toptron (EBL) wird der Booster am selben Eingang angeschlossen wie ursprünglich
    die Fahrzeugbatterie. Nicht zusätzlich, parallel oder sonst wie, sondern stattdessen.
    Der wesentliche Unterschied besteht in der angebotenen Spannung. Dem Toptron ist das völlig egal ob nun ein
    Booster oder eine Batterie den Strom liefert. D.h. Der Booster wird an deiner Fahrzeugbatterie anstatt der
    Originalleitung angeschlossen, nicht zusätzlich. Einzig die Konfiguration wie z.B. der Kabelquerschnitt, die
    Sicherung und die Belastbarkeit des Toptron müssen dabei berücksichtigt werden.


    Hartmut hatte ja auch schon geschrieben das der 30A Booster ohne große Änderungen eingebaut werden kann.
    Falls du wirklich den 50A benötigst musst du über die Kabelquerschnitte und die Sicherung nachdenken,...
    sonst nichts. Natürlich kann man den Booster an dem Toptron vorbeiführen um den Toptron weniger zu belasten,
    nur ist der Toptron ja schon für die angestrebten 50A ausgelegt. Das kannst du gut an der Sicherung der Haupt-
    leitung ablesen.


    Der Hauptgrund, warum einige den 50A Booster verwenden liegt in dem hohen Verbrauch des Kühlis während der
    Fahrt. Ich habe den 30A eingebaut und komme mit den 15A Ladestrom nach Abzug der 15A vom Kühli gut klar.
    Sollten wir mal Hopping betreiben wird eben auf Gas gekühlt. Sollte ich dennoch irgendwann die vollen
    30A Ladestrom benötigen, führe ich den Kühli mit einem 5€ Relais am Toptron und dem Booster vorbei.


    Zu deine wesentlichsten Frage: Wenn du den D+ am Booster abziehst darf auch kein Ladestrom mehr in
    die Aufbaubatterie fließen. Dabei gehe ich aber davon aus das du keine anderen Energiequellen wie z.B. Solar
    mehr hast. Aus diesem Grund gehe ich davon aus das der Booster nach dem Schema "Standard" des Herstellers
    angeschlossen wurde. Dabei wird der Ausgang des Boosters direkt an die Aufbaubatterie angeschlossen und
    nicht am Toptron. Wenn du das so lassen möchtest, geht das, nur muss die Leitung Fahrzeugbatterie <> Toptron
    dann entfernt werden.


    LG Kurt

    Hallo Jürgen,


    nein, du hast da nix falsch verstanden. Im Prinzip geht beides.
    Als ich diese kleine Anleitung geschrieben hatte waren die daraus folgenden Probleme
    bei tiefen entladener Aufbaubatterie noch nicht bekannt.
    Erst als einige User hier geschrieben hatten das sie bei tiefen entladener Aufbaubatterie
    nicht in der Lage waren den Aufbau während der Fahrt mit Strom zu versorgen
    habe ich mich mal daran gesetzt und den Grund dafür gesucht.
    Immerhin kann es ja jedem passieren den Ladezustand seiner Aufbaubatterie aus dem Blick zu verlieren.
    Deshalb wäre es dann schön wenn sich durch einfaches 15 minütigem laufen lassen des Motors die
    Aufbaubatterie sich wieder erholen könnte.


    Leider kann ich meine Beiträge nachträglich nicht ändern sonst würde ich das überarbeiten.


    Um das originale D+ vom Fahrzeug zu verwenden reicht aber auch nicht ein einfaches umschließen des
    Boosters. Leider hat Citröen das D+ Signal bei meinem Modell negiert was dazu führt das der Booster bei
    stehendem Motor laden würde.


    Für die Kollegen mit Solar ist das eh uninteressant da die Akkus bei Tageslicht automatisch
    nachgeladen werden. Ich habe meinen D+ auch am Toptron gelassen, nur wenn ich das jetzt noch mal
    machen würde dann würde ich es auch richtig machen. Deshalb der Hinweis bei Neueinbau.


    LG Kurt

    Hallo Marco,


    unter


    https://www.hobby-wohnmobilfor…BCr-optima-ontour-t65-hfl


    wurde schon ganz viel darüber geschrieben. Da gibt es auch einige Beispiele mit Fotos über den kompletten
    Einbau.


    Der Büttner und Votronic tun sich, bist auf den Preis und das Aussehen nicht viel. Der V 1212/30
    hat eigentlich alles was du brauchst. Was mir persönlich bei diesen Boostern fehlt ist die Möglichkeit
    einen zweiten Temperaturfühler anzuschließen um die zweite Aufbaubatterie auch noch zu überwachen.
    Der 30A Booster ist recht unkompliziert einzubauen. Wenn du dich da nicht ran traust reicht ein guter
    Kollege der aus dem Elektrobereich kommt. Wichtig wäre aber den D+ nicht vom Toptron sondern vom
    Fahrzeug zu nehmen. Sonst so wie vom Hersteller vorgeschrieben anschließen, dann sollte das klappen.


    LG Kurt

    Hallo Marcus,


    keine Angst die werden nicht am Toptron rumlöten. Der hat die Diode und den Widerstand
    bereits Serienmäßig verbaut. Immerhin funktioniert der Rückladezweig vom Toptron
    ja einwandfrei bevor der Booster verbaut wird.
    Die Diode und der Widerstand wird wohl auf die Platine vom Booster gelötet.
    Ob das nun Sinnvoll ist oder nicht muss jeder für sich selber entscheiden.
    Immerhin hat man dann 2 Dioden und 2 Widerstände in Reihe geschaltet was dem Ladestrom
    ja nicht unbedingt zuträglich ist. Zumal,.......es gibt ein sehr einfache Lösung die auf Seite 11 des Herstellers
    beschrieben ist. Würde man die Lösung des Herstellers umsetzten könnte man diese auch direkt dazu
    verwenden um den Kühli am Toptron vorbei zuführen was einen echten 25A Ladestrom für die
    Akkus bedeuten würde. Außerdem,....was passiert wenn der Booster im Urlaub mal kaputt geht,....muss
    dann auch wieder gelötet werden?


    Nicht falsch verstehen,......die Hobby Lösung funktioniert, nur optimal oder Reparatur freundlich ist das nicht.


    Ich würde eher eine Eigenlösung bevorzugen, auch wenn es ein paar Euro kostet.


    LG Kurt

    Hallo Oliver,


    bei dieser Aussage (AGM) ging es um das Fahrzeug von Frank welches Baugleich
    mit unserem ist. Bei deinem Fahrzeug, Bj 2018, weiß ich das natürlich nicht.


    Das unser definitiv AGM als Fahrzeugbatterie hat ist aber aus folgenden Gründen sicher:
    1. Der Aufkleber auf der Batterie
    2. Während der fahrt 14,8V Ladeschlußspannung.
    3. Start/Stop System welches ohne AGM unsinnig wäre.
    4. Bei der Suche nach originalen Ersatzteilen wird nur AGM angeboten


    Es handelt sich bei der Batterie sogar um AGM II was man an der Ladeschlußspannung von 14,7V sieht.
    Sollte dein Fahrzeug also Start/Stop haben wird es auch AGM haben.
    Im Zweifen kannst du einfach auf den Aufkleber schauen.


    Ob das aber viel bei der TFT Anzeige ändert weiß ich nicht.
    Ich, als amtlich anerkanter Hypochonder ;-), habe die Einstellungen schon am ersten
    Tag geprüft und geändert. Ich kann dir also nicht sagen ob sich da was an der Anzeige tut.


    LG Kurt

    Hallo Jürgen,
    wenn du den Victron Booster noch nicht hast und dieser keinen Rückstrom unterstützt würde
    ich gleich auf den Votronic 1212/30 umsteigen. Der kann das. Die Luxusvariante wäre dann der 1212/50.


    Falls du dennoch den Victron nehmen willst kannst du den Schaltplan vom Schaudt Ladebooster nehmen.
    In der Bedienungsanleitung auf Seite 11 ist das gut beschrieben.


    LG Kurt

    Hallo Frank,


    der Schaudt hat lt. Datenblatt und Bedienungsanleitung keinen Rückladezweig.


    Bild 1.
    Der Schaudt lädt deine Batterie genau wie benötigt mit einer Spannung von 14,7V, also alles gut.


    Bild 2. zeigt den Betrieb mit deinem Ladegerät. Da deine Batterie nun mal voll ist passiert da auch nix.


    D.h. der Schaudt und dein Ladegerät funktioniert. Dem Booster fehlt nur die Funktion Fahrzeugbatterie
    mitladen.


    Das kannst du aber relativ einfach mit einem 5€ Relais selber lösen. Falls du dich da nicht ran traust
    wirst du wahrscheinlich einen Kollegen haben der Elektriker ist.


    In der Bedienungsanleitung zum Schaudt auf Seite 11 ist das genau beschrieben.
    Du benötigst dazu nur ein KFZ Relais ein bisschen Kabel.


    Im Zweifel drück deinem Händler die Bedienungsanleitung mit geöffneter Seite 11 in die Hand.


    LG Kurt

    Guten Morgen,


    wir entwässern mit dem FLOE-System, Scheibenfrostschutz in die Abflüsse,
    alle Fenster geschlossen, Lüftung auf Umluft, Absorber Luftentfeuchter,
    Mit Gas heizen bis 5°.


    Gas kosten ca 1,5 Flaschen, Strom ca. 3€ pro Winter


    Da der Entfeuchter ja durchgehend Strom braucht ist natürlich auch das Ladegerät
    ständig in Betrieb. Der Batteriehauptschalter ist dabei an somit wird die Fahrzeugbatterie
    auch geladen.


    LG Kurt