Beiträge von Hartmut

Feiertag?

    Moin,

    Zitat

    Dabei ist nicht der Eigenverbrauch des Konverters und ggf. der Zeitschaltuhr berücksichtigt, der (beim Konverter) durchaus 25 mA betragen kann.


    Zitat

    Aber dennoch werde ich hierfür mal einen Versuchsaufbau machen, damit man mal wirklich weiß, vovon man spricht.


    Ich bin ja noch das Resultat von meinem Versuchsaufbau schuldig:


    Ich habe den Step-Up-Concerter XY-SK80 angeschlossen und bei einer Eingangsspannung von ca. 12,5 Volt zieht der tatsächlich 38 bis 40 mA, ohne Last. Das wären dann schon allein dafür knapp 1 Ah pro Tag.
    Wer einen großen Aufbauakku hat, kann das sicher verkraften, aber wer mit 100Ah oder 200 Ah LiFePO4 einen Starterakku über den ganzen Winter am Leben erhalten will, wird im Frühjahr dasselbe Problem haben, nämlich, dass der Starterakku leer sein dürfte... Und nicht nur der...


    Für mich ist das Ding aber trotzdem eine Option, die ich umsetzen werde; denn wesentlich effizienter als meine derzeitige Lösung mit dem kleinen Wechselrichter und 230V-Ladegerät ist das allemal, und mein LiFePO-Akku sollte das auch eine ganze Weile durchhalten.


    Bedankt an Kurt!

    Hallo Alois,


    dieses Verhalten ist in der Tat nicht schlüssig.


    Aber um da eine Diagnose zu machen, müsste man beide Batterien einzeln unter die Lupe nehmen. Es besteht ja auch die Möglichkeit, dass einer der beiden Sensoren defekt ist.

    Moin Jörg,


    unterschiedliche Akkus gleichzeitig laden geht damit in der Tat nicht. Mir ist aber auch kein handelsübliches Ladegerät bekannt, das das kann.
    Ein Problem ist das aber normalerweise nicht.


    Ich würde die (in der App) so einstellen (Erweiterte Einstellungen>Expertenmodus) Absorptionsspannung 14,2 - 14,4 Volt / Erhaltungsspannung 13,8 Volt / Lagerungsspannung 13,5 Volt, damit kann der Starterakku ebenso gut leben

    Moin,

    Zitat

    Dann müsste aber das Relais im EBL außer Betrieb genommen werden weil das Relais für die Versorgungsleitung über den EBL
    mit dem D+ Signal bei laufendem Motor anziehen würde. und den Booster dann quasi überbrücken würde.


    Du hast natürlich recht, Kurt, darauf hätte ich hinweisen sollen. Da habe ich beim Erstellen heute morgen geschlafen


    Ich habe das Schema deshalb wieder entfernt, und hier das korrekte Schema angehängt.



    Sorry für die Verwirrung

    Moin,


    der Schaudt WA 121525 hat keinen Rückladezweig (zumindest meiner nicht)
    Dass das Laden der Starterbatterie über das bordseitige Ladegerät dennoch funktioniert, liegt wohl eher an der Anordnung des Ladeboosters. Wenn dieser, wie ich vermute, nicht vor dem EBL eingebaut wurde, sondern parallel , d.h. am EBL vorbei und das Ladegerät auf den EBL geht, ist der Booster beim Laden über Landstrom außen vor.
    Der Solarregler geht natürlich trotzdem nicht; denn wenn kein Landstrom anliegt, schaltet der EBL die Erhaltungsladung ja nicht durch.


    Hier mal ein grobes Schema von einer solchen Installation:

    Moin,


    den Ausführungen von Kurt gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen, außer vielleicht, dass die Limas, die "nur" 15 Volt als Spitzenspannung haben, einem BMS wohl noch keine Bauchschmerzen bereiten würden.
    Bedenklicher ist es, wenn -wie z.B. bei Ford- die Lima auch sporadisch mal bis zu 18V herausgibt (wegen Start-Stop-Automatik, in Verbindung mit Calcium-Akku).
    Das mag ein BMS dann wohl nicht mehr.


    Das Problem ist wirklich der unkontrollierte Strom, der eben durchaus auch den EBL zerschießen, oder zu Überlastung der Leitungen führen kann.

    Moin,


    so leid es mir tut, aber ich kann diese Probleme nicht nachvollziehen, wirklich nicht!
    Die Webseite hat, je nach Auswahl bei der Anmeldung, eine bestimmte "Routine", die immer gleich abläuft. D.h. sie sendet einen Cookie an den Browser des Benutzers, mehr nicht.


    Was nun dieser Browser damit macht, entzieht sich komplett dem Einfluss dieses Systems. Leider gibt es bei allen Browsern ziemlich viele Einstellungen, die zudem noch unterschiedlich und meist auch sehr unübersichtlich angeordnet sind, so dass wohl 99% der Benutzer ihre Einstellungen nicht zu 100% kennen, mich eingeschlossen!


    Ich habe allerdings auf keinem meiner Geräte dieses Problem, seit Monaten nicht. Ich verwende Firefox und Chrome.


    Dass das bei anderen Webseiten nicht vorkommt, sagt noch nichts darüber aus, ob es an der Webseite liegt oder nicht, sondern eher, was der Browser sich gemerkt hat.


    Der Cookie, der von der Webseite gesendet wird, wird nur inaktiv, wenn man sich beim Beenden "ordnungsgemäß" abgemeldet hat; denn dann hat man das "Angemeldet bleiben" ja beendet.
    Ferner wird kein Cookie gesendet, wenn man, als die Aufforderung, Cookies zu akzeptieren, diese abgelehnt hat..

    Moin,


    wenn D+ richtig angeschlossen ist, ist funktioniert der Regler eigentlich problemlos:


    Rechts am grünen Terminal D+ auflegen.


    Die Motorlauferkennung funktioniert nur, wenn die Starterbatteriepolspannung einen bestimmten Wert überschreitet, d.h. wenn die Lichtmaschine wirklich lädt und so die Polspannung nach oben treibt. Und da liegt die Krux..., das tut sie nämlich nicht immer (weil sie ja "schlau" ist)


    Ergo: Entweder D+ oder Fernschalter (bei Fernschalter die Reihenfolge gem. Anleitung S. 4, Kapitel 4.3 beachten)


    Alternative: Einen Fachmann ran lassen

    Ich gehe ziemlich fest davon aus, dass der "normale" Entladestrom der Starterbatterie deutlich größer als 20 mA ist, wahrscheinlich eher 100 mA.
    Wenn Du nun nichts machst, ist Deine Starterbatterie nach spätestens einem Monat leer.
    Nun lädst Du Deine Starterbatterie 1 x pro Tag eine Stunde mit ca. 2A, über den Step-Up-Konverter, womit Du im günstigsten Fall die Entladung gerade mal ausgleichst.
    So weit so gut… .
    Du ziehst also aus der Aufbaubatterie jeden Tag ca. 2,x Ah, was bei einer 100Ah LiFePO4 Batterie -ohne Solarladung- dann ca. 2 Monate reicht.
    Anschließend hast Du nach den von Dir genannten 3 Monaten letztendlich beide Akkus entladen. Wenn Du länger lädst, geht’s entsprechend schneller.


    Dabei ist nicht der Eigenverbrauch des Konverters und ggf. der Zeitschaltuhr berücksichtigt, der (beim Konverter) durchaus 25 mA betragen kann.


    Ebenso sind die Ladeverluste (2 Ah aus dem Aufbauakku ziehen, ergeben ja nicht 2 Ah im Starterakku nutzen zu können) hierbei nicht berücksichtigt. Ich kann mir nicht helfen, aber ich halte das für eine längere Winterpause nicht wirklich für praktikabel.



    Aber dennoch werde ich hierfür mal einen Versuchsaufbau machen, damit man mal wirklich weiß, vovon man spricht.


    UFF!!!, nun wird's spannend...

    Moin,

    Zitat

    Bleibatterien, dazu gehören Blei-Säure-, Gel- sowie AGM-Batterien haben i.d.R. eine Ruhespannung von 12,6V. Durch Ladung der Bord-Batterie, insbesondere in der Konstantstrom- bzw. I-Phase steigt die Spannung der Batterie langsam an.
    Sobald nun der Spannungsunterschied durch den Ladevorgang zwischen Bord- und Starterbatterie mehr als 0,7V beträgt kann eine Starter-Bleibatterie von einer Bord- Bleibatterie über den Standby-LaderPro und den hierfür vorgesehenen Batterieanschlüssen (Bord Pb) mitgeladen werden.
    Lithium, bzw. LiFePO Batterien die sehr gut als Versorgungs-, nicht jedoch als Starterbatterie geeignet sind, haben eine höhere Ruhespannung von ca.13,4V.


    Das ist der Bedienungsanleitung des Büttner-Gerätes zu entnehmen.Der Rapid von WCS ist bislang der einzige mir bekannte, der das kann, was Du möchtest. Aber eben wirklich teuer

    Hallo Jörg,


    bei Amazon weiß man ja nie, ob von den chinesischen Verkäufern alles korrekt übersetzt ist, aber nachdem, was ich da entnehme, ist dieses Gerät für eine Reihenschaltung gedacht, nicht für eine Parallelschaltung. Wenn das so stimmt, ist das unbrauchbar.
    Bei Ebay findet man auch so etwas, da steht dann z.B. "Parallel battery pack lead acid battery 12V battery special equalizer" und irgendwo im text steht dann "for batteries in series connected"...


    Ich kann Euch nur wärmstens empfehlen, von derartigen Angeboten die Finger zu lassen.


    Du könntest, wenn Du unbedingt die Starterbatterie von der Aufbaubatterie laden willst, natürlich -nachdem beide auf die gleiche Spannung gebracht wurden- diese einfach mit einer abgesicherten fliegenden Leitung parallel schalten. Dann bleibt die Starterbatterie auch auf ca. 12,5 V.
    Aber ich bin davon überzeugt, dass als Ergebnis Du dann irgendwann beide Batterien tiefentladen vorfindest.

    Hallo Jörg,


    Du kannst versuchen, mit dem Labornetzteil zu laden, indem Du eine geringfügig höhere Spannung einstellst, so dass anfags maximal 1-2 A fließen. Dieser Strom wird dann nach und nach abnehmen und Du kannst diesen dann über die Spannung nachregeln
    Achte aber darauf, dass der Strom nicht größer wird.
    Wenn dann der Akku, nach ein paar Tagen, voll ist, trotzdem noch mit der Nennspannung weiter angeschlossen lassen.


    Garantie gibt es natürlich nicht, aber einen Versuch ist es allemal wert


    In jedem Fall wird der Akku nicht mehr die Nennkapazität haben, aber beim Starterakku ist das vielleicht zu verkraften.

    Moin Charly,


    grundsätzlich richtig, nur dass ein (z.B.) 2 kW Wechselrichter allein allein im Leerlauf schon ca. 1 A zieht und dann ja stundenlang eingeschaltet sein müsste. Da gehen dann über Nacht schon mal 12 Ah nur dafür drauf.
    Im Sommer kein Problem, aber in der dunkleren Jahreszeit eben doch.
    Der kleine von VICTRON braucht nur die Hälfte.


    Nun haben wir zusätzlich auch noch die Gefrierbox dran, d.h. der große 3 kW müsste 24 Stunden am Tag laufen und so allein schon mindestens 36 Ah pro Tag verpulvern. Da macht es meines Erachtens schon Sinn.

    Moin,

    Zitat

    Der Stiel ist übrigens super als Ergänzung, aber was verbirgt sich hinter der Sollbruchstelle?


    Das ist doch nur eine Filzscheibe. Was Du siehst, ist das Spiegelbild