Moin,
im Prinzip hast Du recht, Kurt.
Aber man muss sich ja eigentlich fragen, warum die LiFePO4 eine um so viel höhere Spannung hat. Nötig wäre das nämlich nicht, und besonders zuträglich ist es dem Akku auch nicht.
Die Nominalspannung einer LiFePO4-Zelle liegt ja eigentlich bei 3,2 bis 3,3V, also 12,8 bis 13,2 V Akkuspannung.
Wirklich voll geladen ist so ein Akku mit einer Zellspannung von 3,5V
Die Zellspannungen der Fertigakkus werden aber auf Werte von über 3,65 V getrieben, um bei kleinen Abmessungen möglichst viel Kapazität zu bieten und entsprechend billig sein zu können. Es gibt gar keine "Abschaltspannung" im Sinne von 100% geladen, sondern lediglich die Sicherheitseinrichtung, die häufig zwischen 3,65 und 3,85V pro Zelle eingestellt ist.
Damit hat so ein Akku dann "mal eben" 14,6 V (teilweise sogar mehr), wenn das Ladegerät oder Solar diese Spannung bringt. Dagegen kommt die Lima dann natürlich nicht an, erst recht nicht, wenn sie geregelt ist.
Vernünftigerweise lädt man einen LiFePO4 Akku nur bis 14,0 bis maximal 14,2 V, dann hat man diese Probleme nicht. Außerdem dankt es der Akku mit einer deutlich längeren Lebensdauer.
Um das aber bei den Fertigakkus zu erreichen, muss man aber die Lade-Infrastruktur entsprechend anpassen (Ladegerät, Solarregler), womit sich der günstige Preis für diese Dinger dann häufig schon wieder relativiert.
Ergänzung:
Gleichzeitig werden manche dieser Akkus bis zu einer Zellspannung von (bis zu) 2,5V entladen, bevor sie abgeschaltet werden (einige bis 2,7V), was ebenfalls Stress bedeutet.
Anders wären aber die angegebenen Kapazitäten nicht zu erreichen.
Ein LiFePO4-Akku sollte oben bei 14,2 V und unten bei 2,9 bis 3 V abschalten, dann hält er auch lange.
Man kann das ja mal testen:
Ladet so einen Akku bis maximal 14,2 V auf und entladet ihn mit der Hälfte seiner Nennkapazität (0,5C), also z.B. einen 100Ah Akku mit 50A, bis 3,0 V. Erreicht Ihr dann die angegebene Nennkapazität, ist alles gut. Ich habe daran aber so meine Zweifel... 
Billig ist eben nicht immer preiswert.... 