Beiträge von Frank65

Hallo,
ich habe gerade mal wieder Internet. Ja ich wollte Ersatzbalge mitnehmen, aber es war dann wieder alles so stressig vor der Abfahrt, dass ich es gelassen habe. Aber im naechsten Jahr werde ich sicher einen Balg fuer vorne und hinten als Ersatz mitnehmen. Es soll 2014 nach Afrika gehen!
Aber ich frage mich schon, ob die Luftfederung nur fuer spiegelglatte Strassen entwickelt und getestet wurde. Die Frage von Udo, ob ein Bimobil fuer mich nicht besser waere, ist berechtigt, aber zu spaet. Die Sphinx hat mich bis jetzt mit ihrer autarken Ausstattung so viel Geld gekostet, dass der Verlust zu hoch waere. Ich werde sie noch 10 Jahre fahren und dann mein letztes WoMo auf einem Mercedes-Allrad Fahrgestell nach meinen Wuenschen bauen lassen.
Ausserdem, Goldschmitt hat mir soeben am 5.09.13 meinen Werkstatttermin in Wallduern in nur wenigen Minuten bestaetigt. Ein toller Service!

Viele Gruesse aus Berditschew-Ukraine
Frank65

Hallo,
bin gerade in der Ukraine und komme aus Russland. Ich wuerde mein WoMo lieber so sichern, dass keiner reinkommt als mich auf die Versicherung zu verlassen. Versicherungen zahlen meist nur den Zeitwert und man hat verdammt viel Arbeit.
In meine Sphinx kommt nur einer relativ leicht ueber die Dachluken rein, sonst hat er ohne erheblichen Aufwand keine Chance. Ich uebernachte auch in Russland und der Ukraine bei Tankstellen auf den Hauptverbindungsrouten, weil ich sicher bin meinem WoMo schafft es keiner, was der Verbrecher auch sofort sieht.

Gruesse aus dem Osten
Frank65

Hallo,
bin mit der Sphinx gerade in der Ukraine. Ich habe mich gestern entschlossen den defekten Turbolader hier in einer freien Werkstatt reparieren zu lassen. Ich habe gerade die Sphinx wieder abgeholt und der Schaden wurde behoben. Die Werkstatt hat den Turbolader zerlegt und eine Klappe gefunden die fest war. Die Software, die gleiche wie bei Iveco Leipzig, zeigt wieder den vollen Ladedruck an und Fehlermeldungen gab es keine mehr.
Hier wie bei Iveco Leipzig wurde mir gesagt, dass lange Standzeiten zu diesem Problem führen können. Also werde ich die Sphinx auch im Winter öfters spazieren fahren. Die Reparatur kostete 75€ - bei Iveco wollten sie mir gleich einen neuen Turbolader für 1500 € einbauen!
Neben weiteren kleineren Schäden an der Sphinx ist schon wieder der Luftbalg vorne links undicht und damit auf 0 Bar. Bisher hatte die Luftfederung keine einzige Fernreise ohne Teilausfall überstanden! Die schlimmste Strecke war die Hauptstraße von Moskau nach Kiew - eine Betonpiste nur vergleichbar mit Straßen in Afrika, die ich in den 90iger Jahren erlebt habe!
Viele Grüße
Frank65

Hallo Blaubär und andere,
wir stehen momentan auf dem CP Nemo in Jurmala nahe bei Riga/Lettland. Auch wir haben mit den extremen Temperaturschwankungen im Baltikum zu kämpfen, sowie den uns begleitenden Turboschaden. Aber man gewöhnt ja sich an alles!
Gestern haben wir bei 34 Grad C. geschwitzt und heute friere ich gerade vor dem WoMo bei 18 Grad C. Trotz tollem Strand mit puderartigem Sand. Das ist typisch für das Baltikum, was uns mit den Kindern Probleme bereitet. Die Wetteraussichten sind weiterhin schlecht!
Morgen geht es in einen Aquapark und dann auf den CP City Camping in Riga, den Blaubär wahrscheinlich fluchtartig verlassen hat. Aber teuer ist hier alles - eine Eiskugel 1 €!
Dann geht es weiter nach St.Petersburg und Moskau sowie Kiew. Hier müsste es wegen des Kontinentalklimas konstant wärmer sein. Den Abstecher zum Weißen Meer im Norden von Russland schenken wir uns!

Viele Grüße
Frank65

Hallo Gerd,
ich habe mir schon vor einigen Jahren auch bei Oelmühle dieselbe Kette für das Fahrerhaus einbauen lassen, ebenso die Aufbautür sichern lassen und fast alle Klappen. Ich bin auch heute noch sehr zufrieden. Die Kette hat den großen Vorteil, dass jeder sofort sieht, hier komme ich ohne großen Aufwand nicht rein. Die Lösung von Heosafe kommt erst zum Tragen, wenn der Einbrecher schon einigen Schaden angerichtet hat! Deshalb halte ich die Kette für genial!

Viele Grüße
Frank65

Hallo,
Heinz-Günter: meine Sphinx steht tatsächlich von Oktober bis März in der Garage und wird nicht bewegt. Ich werde mit ihr in Zukunft mindestens einmal im Monat eine Runde drehen, ob das die Ursache für das Problem ist oder nicht. Auch meine Motorklima hat Probleme mit der Dichtigkeit, was auf lange Standzeiten zurückzuführen sein könnte.
Udo: dein Link zum Technikzentrum macht mir Freude! Die Überholung des Turboladers wäre im Vergleich zum Neupreis fast geschenkt. Warum schlägt mir die Iveco-Werkstatt diesen Weg nicht vor? Aber das ist überall das Selbe! Ich habe vor kurzem alle meine Versicherungen/Geldanlagen von einem Honorarberater prüfen lassen, das Ergebnis kannst du dir vorstellen!
Heiner: Danke für deine guten Wünsche und viel Freude im Ruhestand. Ich habe noch ca. 20 Jahre vor mir!!

Viele Grüße
Frank65

Hallo,
vielen Dank für eurer Mitgefühl und eure guten Ratschläge. Ich kann damit kompetenter nach meiner Rückkkehr im September in meiner Iveco-Werkstatt auftreten.
Das von Udo vorgeschlagene Austauschtgerät macht mir Hoffnung, dass es doch nicht so teuer wird, wenn es wirklich der Turbolader sein sollte. Aber ich werde alle Hinweise von euch prüfen lassen. Meine Sphinx hat jetzt 95000 km. Nach Aussage der Werkstatt machen die Turbolader mindestens 300Tkm! Der Meister meinte das lange Stehen im Winter könnte ein Grund sein?
Übermorgen geht es dann weiter nach Lettland.
Das mobile Internet mit der Karte von "Europasim" klappt sehr gut. Für 3 € am Tag habe ich in 47 Ländern Europas am Tag 500 MB frei, danach erfolgt eine Drosselung.

Viele Grüße
Frank65

Hallo Sphinxfahrer,
meine Fahrt mit der Sphinx nach Russland hatte nicht so toll begonnen. Montag und Dienstag habe ich mit meiner Familie bei Leibzig in einer Iveco-Werkstatt verbracht. Der Motor brachte immer wieder Störungsmeldungen (Motordefekt 148) und reduzierte die Leistung auf bis zu 30km/h. Das war auf den Autobahnen in Ostdeutschland ohne Seitenstreifen nicht lustig!
In der Werkstatt wurde dann zunächst das Magnetventil zur Unterdruckverstellung des Turboladers erneuert, das natürlich erst bestellt werden musste. Nach dem Einbau war aber klar, das der Turbolader (1500 € + 4 Stunden Arbeit) erneuert werden muss, da die Leistungskennlinie nicht stimmig ist. Trotzdem könnte ich eventuell auch ohne neuen Turbolader weiterfahren, wenn ich mit den Störungsmeldungen zurechtkommen würde. Die Leistungsreduzierungen sind nicht mehr vorgekommen, die Störungsmeldungen sind aber weiter ab und zu da. Diese sind wegzubekommen, wenn man während des Fahrens den Motor aus und wieder einschaltet. Ich hoffe, ich komme damit die restlichen 8000 km durch. Wenn ich wieder zurück bin, werde ich den Turbolader zähneknirschend tauschen lassen. Die Sphinx kostet immer mal wieder ordentlich Geld, so schön sie auch aussieht!

Viele Grüße aus Danzig/Polen
Frank65

Hallo aus Polen,
das mit der Kontrolle des Gewichts hört sich immmer alles so lustig an. Aber wiegen vor dem Abfahren, ist bei uns nie möglich. Es wird immer bis zur letzten Sekunde vor der Abfahrt gepackt. Dann sind alle genervt und gestresst und in der Regel hat dann keine Wiegestelle mehr offen.
Ich bin seit 1986 mit Wohnmobilen unterwegs und noch nie kontrolliert worden. Und wenn es mal Probleme gibt, wird sich schon eine Lösung finden! Ich sehe das sehr gelassen, habe aber natürlich 5,4t. Glaube aber trotzdem immer überladen zu sein!

Viele Grüße aus dem kühlen Norden
Frank65

Hallo,
wer über einen längeren Zeitraum einen hohen Strombedarf hat, wird um einen Gernerator (Diesel oder Gas) wohl nicht herumkommen. Bei mir als Sommerfahrer läuft die Klimaanlage auf Langstrecken bei Außentemparaturen zwischen 30 und 40 Grad Celcius manchmal acht Stunden am Tag, um es meiner Familie im Aufbau erträglich zu gestalten. Da ist natürlich mit Solar oder Effoy nichts zu machen. Sobald man autark eine starke Klima betreiben will, geht es ohne Generator nicht. Mein Dieselgenerator verbraucht ca. 1 Liter pro Stunde, was ich für akzeptabel halte. Der Kaufpreis ist natürlich erheblich!
Wer das nicht braucht,kommt, wie von Heinz-Günter gut beschrieben, mit anderen Alternativen zurecht. Ich breche am Sonntag Richtung Russland auf und wollte dort bei oft heißem Kontinentalklima nicht auf eine Klima verzichten, die ohne Landstrom arbeitet.

Viele Grüße
Frank65

Hallo,
ich hatte das selbe Problem wie Heinz-Günther beim ersten Duschen nachdem ich meine Sphinx 2008 neu gekauft hatte. Auch ich war sauer ohne Ende! Die Sphinx stand dann zur Reparatur 6 Wochen beim Händler. Es war damals eine Undichtigkeit bei den Abflussrohren. Auch ich fragte mich, haben die keine Qualitätskontrolle bevor so ein teures Fahrzeug (Vergleichbar vom Preis mit einem neuen S-Klasse Mercedes!!) an den Kunden ausliefern?
Ich stimme hier siesta555 voll zu mit seinem Kommentar. Aus allen Erfahrungen mit meiner Sphinx, die ich sehr liebe und noch lange fahren werde, habe ich gelernt, kein Serienwohnmobil mehr zu kaufen. Das nächste und letzte in meinem Leben wird ein Individualausbau nach meinem Qualitätswünschen werden.

Viele Grüße
Frank65

Hallo Oliver,
danke für den Hinweis, das Kontrastmittel hat aber meine freie Werkstatt eingefüllt. Ich werde sie nach meinem Urlaub darauf ansprechen. Das Leck konnte bisher nicht gefunden werden. Zu Iveco fahre ich nur, wenn andere nicht mehr weiterkommen. Genauso verfahre ich mit meinem Mercedes-PKW.

Viele Grüße
Frank65

Hallo Sphinxfahrer,
ich habe heute Abend meine Sphinx aus der Werkstatt geholt. Bei der Motorklima muss ich jedes Jahr ordentlich Kühlmittel nachfüllen lassen. Heute waren nur noch 80 ml drin und es wurden 500 ml nachgefüllt. Das ist jedes Jahr das Gleiche. Wo das Kühlmittel austritt, konnte bisher noch nicht festgestellt werden. Jetzt wurde Kontrastmittel beigemischt, um das Leck zu finden. Habt ihr ähnliche Probleme bei eurer Sphinx? Wer kennt die maximale Füllmenge für die Motorklima? Meine freie Werkstatt konnte die vorgeschriebene Menge nicht ermitteln!

Nächste Woche fahren wir mit der Sphinx nach Russland, da ist es im Sommer wegen des Kontinentalklimas immer ganz schön heiß. St. Petersburg, Weißes Meer, Moskau und Kiev sind unsere Ziele. Am 8. September hoffen wir wieder zurück zu sein.

Viele Grüße
Frank65

Hallo Uwe,
ich kann natürlich deinen Ärger verstehen.
Viele Grüße zurück an deine Familie. Hoffentlich sieht man sich mal wieder mit der Sphinx!

Grüße
Frank65

Hallo,
ich hatte schon öfters Probleme mit der Dichtigkeit der Bälge, sowohl an der Vorderachse als auch an der Hinterachse. Goldschmitt ist aber in der Regel sehr kulant. Wenn du natürlich dort kein direkter Kunde bist und nur über email Kontakt aufnimmst, ist es immer schwieriger.
Aber du hast recht Uwe, ohne Forum würde meine Sphinx auch ganz anders dastehen. Und unsere Fahrzeuge werden nicht jünger, d.h. die Probleme nehmen naturgemäß zu. Ich habe z.B. in diesem Jahr alle Verdunkelungen der drei Dachfenster wegen Alterserscheinungen tauschen müssen, auch wurden alle Dichtungen am Dach herausgekratzt und erneuert. Bald bin ich wieder über sechs Wochen mit der Sphinx auf großer Fahrt!

Viele Grüße
Frank65

Hallo Dieter,
der von mir beschriebene Einbruch kürzlich in Spanien ist mit Bildern in einem anderen sehr großen WoMo-Forum dokumentiert (Suchanfrage Cordoba). Ob ich hier den Link einstellen darf, weiß ich nicht? Da kann man ganz eindeutig sehen, dass es möglich ist, gezielt ein Loch in die Plastikfenster einzuschlagen. Risse entstehen dabei natürlich über das ganze Fenster, aber es zerbricht nicht, womit ein Einsteigen sehr gefährlich wäre. Angeblich gab es Augenzeugen.
Dass man dies eventuell anders einfacher hinbekommt ist klar. Aber Einbrecher in WoMo´s sind in der Regel keine Profis, die mit Lochsäge, Lötbrenner oder Akkuflex rumlaufen. Eine Axt hat jeder im Keller.
Aber für mich ist klar, meine Fenstersicherung der neuen Gefahrensituation anzupassen. Irgendwo sind natürlich Grenzen, dass ist mir auch klar! Aber ich konnte bisher fast alle Einbrüche erfolgreich abwehren!!

Gruß
Frank65

Hallo Frank (fexi99),
wie ich in deinem Beitrag sehe, hast du auch das gleiche Fenstersicherungssystem wie ich verbaut. Ich habe es inzwischen noch etwas verbessert mit den stärkeren abgewinkelten Haltewinkeln, die besser in den Rahmen eingreifen.
Aber heute habe ich in einem anderen WoMo-Forum von Einbrechern in Spanien gelesen, die in Cordoba mit der Axt ein Loch in das Plastikfenster eines WoMo´s geschlagen haben und dann durch ein kleine Öffnung die Verschlüsse öffneten, was auch unser System aushebeln würde! Aus diesem Grunde werde ich jetzt die großen Rändelmuttern durch kleine Metallmuttern ersetzen und diese dann fest anziehen. Damit müsste dann auch diese Sicherheitslücke geschlossen sein.
Ende Juli geht es mit der Sphinx nach Nordrussland und den Großstädten St. Petersburg, Moskau und Kiew. Ich kann die beschriebenen Erfahrungen aus mehr als 25-jähriger WoMo-Erfahrung bestätigen, dass Großstädte mit am gefährlichsten sind und einsame Stellplätze am sichersten. Allerdings habe ich auf meinen Reisen mehr Angst vor islamistisch orientierten Terroristen, in Nordafrika, dem Nahen Osten und dem Kaukasus.
Viele Grüße
Frank65

Hallo,
eine gute Versicherung erkennt man an ihren Bedingungen bei den Elementarschäden, weniger an der Prämie! Hier Vergleiche anzustellen lohnt sich, ist aber nicht ganz einfach. Die Wohnmobilzeitschriften bringen hier in regelmäßigen Abständen ganz gute Tests.

Viele Grüße
Frank65

Hallo Herwig,
es handelt sich um einen bidirektionalen Konverter - Phönix MultiPlus 12/3000/120 von Victron Energy (www. victronenergy.com). In diesem Gerät ist ein Wechselrichter (3kW – 6kW) und Ladegerät (max. 120A) zusammen verbaut.
Über eine Fernbedienung kann ich den maximal zulässigen Eingangsstrom zwischen 0A und 16 A einstellen. Das Gerät misst zu jeder Zeit die Stromaufnahme der jeweils eingeschalteten Geräte im WoMo und nur der Strom der übrig ist, wird zur Batterieladung genutzt. Benötige ich mehr Strom als der Landstrom bietet, wird er aus den Batterien geholt auf 230 V transformiert, synchronisiert und dem 230V-Kreis im WoMo beigefügt. Habe ich keinen Landstrom und der Dieselgenerator ist aus, arbeitet der Wechselrichter mit 3kW Dauerleistung und 6kW Spitzenleitung alleine.

Viele Grüße
Frank65

Hallo,
ich verfolge interessiert diese Diskussion. Auch ich verstehe nicht, warum Gelbatterien bei den Herstellern so beliebt sind. Vielleicht hat sich inzwischen etwas geändert.
Wenn ich meine Kombination aus Gelbatterien (4x110Ah)und Wechselrichter (3000 W) anschaue, die seit 2008 im Einsatz ist, wundere ich mich, dass die Gelbatterien noch in gutem Zustand sind. Ich merke nur, dass der maximale Ladestrom schneller abnimmt, obwohl die Batterien noch nicht voll sind. Ich kann mit max. 120 A laden, begrenze aber auf 83 A, um die Batterien zu schonen. Das Kabel zwischen Wechselrichter/Ladegerät und Batterien hat allerdings einen Durchmesser von 10 mm.
An meinem Beispiel sieht man aber, wie stark man Gelbatterien quälen kann und sie trotzdem ohne Probleme funktionieren und das schon über mehr als fünf Jahre.

Gruß
Frank65