Beiträge von FRODO

Feiertag?

    Moin J.Picard,


    ob man das eine IG nennt oder eine Admingruppe ist letztendlich Jacke wie Hose.


    Die IT wird aktuell von einer Person erledigt. Da stehe ich auch auf dem Standpunkt: „viele Köche verderben den Brei“.


    Was die anderen Punkte angeht, sind wir eine IG, welche das Forum moderiert und/oder sich anderweitig einbringt.


    Über den ersten Punkt kann man vielleicht diskutieren, also die IT in andere Hände legen, was dann einen entsprechenden Beitrag pro Mitglied erfordert.


    Nur dann muss es wieder eine Rechtsform haben, bei der die steuerrechtlichen Punkte erledigt werden müssen.


    Und dann sind wir wieder beim Ausgangspunkt, welcher Mitarbeit durch engagierte Mitglieder heißt.



    „Die Teilnehmer eines JT's aber mit den nachfolgend genannten Problemen zu überfahren, finde ich nicht angemessen.“


    Den Kommentar kann ich nicht nachvollziehen. Zum einen kommt in regelmäßigen Abständen die Bitte um Hilfe, mein Eingangskommentar hat aber auch klar gemacht, dass wir niemanden „überfahren“ wollten, sondern bei entsprechend großer Teilnahme das Thema dort diskutieren wollten.


    Da die Teilnehmerzahl aber sehr gering ist, habe ich den Weckruf ins Forum gestellt. Wann und wohin sollte ich das Deiner Meinung nach denn sonst adressieren?


    Gruß
    Olaf

    Hallo Hannes,


    natürlich auch ein Ansatz, aber nicht durchführbar.


    Dann müssten wir ein e.V. werden und entsprechende Bilanzen vorlegen. In einem eingetragenen Verein gibt es keine „Angestellten“ und es dürfen m.E. auch keine Gewinne erwirtschaftet werden.


    Und auch dazu gehören Menschen, die das können und dazu auch noch wollen.


    Ich habe jahrelange, ehrenamtliche Arbeit in einem Verein hinter mir. Ich kann Dir versichern, dass das keine Lösung ist.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Dirk,


    besten Dank für Deinen Beitrag.


    Es geht mir persönlich übrigens nicht anders. Mitglied bin ich seit 2014 und habe hier fast alles gefunden, was ich für meine beiden Hobby Wohnmobile an Information zu Reparaturen, Um- und Anbauten benötigt habe. Als Admin bin ich seit 2017 tätig.


    Ohne dieses Forum hätte ich weder die Kenntnis zu mir bis dahin unbekannten Dingen erlangen, noch die vielen Punkte selbst umsetzen können.


    Exakt das ist es aber auch, was mich so emotional bewegt.


    Mittlerweile gibt es hier fast 100.000 Beiträge, in denen sich unfassbar viele Information zu den verschiedensten Themen „verstecken“.


    Vermutlich haben wir hier die umfangreichste Datenbasis rund um Hobby Wohnmobile.


    Soll das alles verloren sein?


    Ich hoffe inständig, dass sich Mitglieder finden welche in Lage sind, zumindest Hartmuts Part zu übernehmen.


    Es wäre ein unwiederbringlicher Verlust, wenn wir das Forum spätestens zum Jahresende schließen müssten.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Steuermann,


    vielen Dank für Deinen Beitrag.


    Vermutlich ist hier ein kleines Missverständnis aus meinem Eingangspost aufgetreten, welches ich bisher nicht erkannt habe.


    Natürlich hat die Teilnahme am Forumstreffen nichts mit der Mitgliedschaft oder dem Fortbestand zu tun.


    Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es bei entsprechender Größe natürlich ein guter Zeitpunkt ist, unser Anliegen auch mit Interessenten zu diskutieren.


    Allerdings muss man aber auch bedenken, dass die Forumstreffen immer genutzt wurden, um einen eventuellen Überschuss für die notwendigen Investitionen im Bereich IT zu nutzen. Wir somit auf Spendengelder für den Betrieb des Forums weitestgehend verzichten konnten.


    Auch das ist ein wichtiges Thema, welches bisher kaum zur Sprache kam.


    Gruß
    Olaf

    @Erich


    Danke für Deinen Post.
    Auch wenn das ganz interessant klingt, so scheitert es dann doch wieder an dem Engagement der Mitglieder.


    Wir hatten, als die Admingruppe noch größer war, die Aufgaben auf die verschiedenen Personen verteilt. Das hat bis zu einem gewissen Grad auch gut funktioniert.
    Nur mit immer weniger Admins lässt sich nicht viel verteilen.


    Es kommt immer wieder auf den gleichen Punkt zurück.


    Gruß
    Olaf

    Hallo zusammen,


    da ist ja nun endlich mal die Diskussion, welche wir seit langem erhofft haben.


    Rainer
    „Vielleicht sollten nicht pauschal Social Media Plattformen verteufelt werden sondern als alternative Plattform, evtl zusätzlich, betrachtet werden? So als Hobby-Wohnmobilforum auf FB/X/Instagram? Die Welt verändert sich, die Plattformen ebenfalls.....“


    Hört sich gut an, ist aber etwas arg kurz gedacht. Eine Social Media Plattform läuft nämlich auch nicht von allein. Das ist leider der Glaube vieler Nutzer, aber auch dort sind einer oder mehrere Admins gefordert, diese zu moderieren. Und da diese einfacher zu erreichen sind, somit auch sehr gerne genutzt werden um allen möglichen Mist zu verbreiten, ist diese Form der administrativen Tätigkeit weitaus aufwendiger.


    Aber auch das wäre vielleicht zu meistern. Nur wenn sich bereits aus der Mitglieder Gruppe niemand für dieses Forum findet, woher soll dann ein Admin für eine andere Art dieser Plattform kommen??? Und „zusätzlich“ würde ja noch mehr Arbeit für die neue Admingruppe bedeuten.


    P.S.:
    Wenn Du nicht darauf rumreiten wolltest, warum bringst Du es dann in Deinem Post unter?


    Gruß
    Olaf

    Hallo liebe Forumsmitglieder


    Das Thema mag manche jetzt verwundern, doch ist es tatsächlich ein Punkt, welcher unter den Admins mehr und mehr diskutiert wird.


    Der Grund ist relativ einfach zu benennen: Wir benötigen dringend Nachfolger für die Leitung des Forums !


    Hartmut hat dieses Forum vor knapp 17 Jahren gegründet und seit diesem Moment hunderte von Stunden damit verbracht, dieses Forum aufzubauen und am Leben zu halten.
    Man muss gar kein Computerfreak sein um zu verstehen, dass ein enormer Aufwand erforderlich ist, die notwendigen Arbeiten im Bereich der IT zu erledigen. Ohne Hartmut gäbe es keine neuen Mitglieder, keine Software-Updates, etc.
    Hinzu kommen die Mitgliederverwaltung sowie ein Monitoring der Beiträge, damit es sichergestellt ist, dass dieses Forum einerseits den Umgangston nicht verlässt, andererseits auch nicht missbraucht wird.


    Seit Jahren sind wir sehr darum bemüht, Hilfe von anderen Mitgliedern zu bekommen. Von Zeit zu Zeit haben sich Personen gefunden, manche sind nach kurzem Engagement wieder aus dem Admin-Team ausgeschieden. Was letztendlich dann aber immer dazu geführt hat, dass Hartmut seine Freizeit weiterhin mehrfach im Monat opfern musste.


    Warum wird das Thema aber nun so brisant?
    Auch das ist einfach zu benennen. Es kann so nicht mehr weitergehen.
    Unser Interesse gilt natürlich dem Weiterbestand dieser Plattform von und für Hobby Wohnmobilfahrer. Aber nach der langen Zeit eben nicht mehr mit dem bisher notwendigen Engagement als Admin, sondern als User und Teilnehmer an den Treffen. Dafür ist es unabdingbar, dass wir kurzfristig eine/einen/mehrere Nachfolger finden müssen.


    Warum verbinde ich das mit dem jetzt vor uns stehenden Forumstreffen:
    Es war in unserer Planung, dass wir die Angelegenheit zu einem wichtigen Thema auf dem Treffen machen werden. Wir hatten gehofft, dass nach dem erfolgreichen Treffen vom letzten Jahr, auch in diesem Jahr wieder eine ähnliche Zahl zusammenkommt. Wir unser Anliegen also in einem größeren Kreis von Mitgliedern diskutieren zu können.
    Leider zeigt es sich nun, dass die Teilnehmerzahl weder die letztjährige, und schon gar nicht jene Größe erreicht, welche wir in den letzten 10 Jahren vor der Coronakrise regelmäßig hatten.Schon die vorläufige Liste war kleiner als gedacht. Die bisher bestätigten 13 Anmeldungen reichen eigentlich nicht aus, die Organisation aufrecht zu halten.


    Um die bisherigen Anmeldungen einmal in Relation zu setzen:
    In Winterberg 2016 waren wir 68, 2017 in Damp 62 und 2018 in Holzminden sowie 2019 an der Mosel jeweils 53 Fahrzeuge.


    Lohnt sich bei aktuell so wenig Interesse somit überhaupt der Aufwand? Das persönliche Engagement von wenigen Personen? Für 2024 ist die Frage nicht relevant, denn wir sind längst über den "point of no return" hinaus. Und wir drücken die Daumen, dass sich die Zahl der Anmeldungen mit der verlängerten Anmeldefrist bis zum 25.03. doch noch erhöht.


    Vielleicht ist der Mangel an Interesse aber auch eine ganz normale Entwicklung und man sieht ein solches Zusammenkommen mit den gemeinsamen Abenden am Feuer, beim Essen, dem Flohmarkt, Kuchenbüffet, Vorträgen,…. als übertrieben an. Ein einfaches Zusammenkommen ohne aufwendige Vorbereitung scheint manchen zu reichen. Das hatten wir als Kommentar ja auch schon zum letzten Jahrestreffen gelesen.


    Wir wissen natürlich auch, dass es in dieser Hinsicht viel „Wettbewerb“ verschiedenster Gruppen in den Social Media Kanälen gibt und mehrere unserer Mitglieder sind in solchen Gruppen ebenfalls aktiv.


    Nur…. Das Hobby Wohnmobilforum ist keine Facebook oder X Gruppe. Hier kommt man zusammen und schließt Bekannt-/Freundschaften. Der jährliche Höhepunkt ist dann das Treffen. Spätestens hier hilft man sich gegeneinander mit detaillierten Antworten auf fast jede Frage rund um unser Hobby. Und wie Erich gerne sagt „keiner weiß so viel wie wir zusammen“.


    Wir sind keine Gruppe „anonymer digitaler Freunde“ auf einer Social Media Plattform. Aber wenn das nun tatsächlich der neue Zeitgeist ist, gegen den wir im Wettbewerb stehen sollen, dann werden wir das akzeptieren und das Ende des Forums einleiten. Denn wir machen das aus Spaß, getrieben von der Idee, Menschen zusammenzubringen. Wenn unser Engagement jedoch kein Interesse mehr findet, dann verlieren wir natürlich auch die Lust an dieser Arbeit.


    Bitte seht diesen Beitrag daher als klaren Weckruf. Egal wie klein die Teilnehmerzahl in diesem Jahr ist, das Forumstreffen 2024 werden wir trotzdem durchführen. Es liegt aber klar an Euch allen, dass 2024 nicht das letzte dieser Art sein soll.


    Gerne sehen wir Euren Kommentaren entgegen.


    Für das Adminteam
    Olaf

    Hallo zusammen,


    wir sind über die bisherige Anzahl an Anmeldungen doch etwas verwundert.
    Um weiteren Interessenten die Möglichkeit zu geben sich doch noch anmelden zu können, verlängern wir die Frist bis zum 24.03.


    Ich bitte ebenso alle Teilnehmer, welche von Hartmut das Excelfile bekommen haben, dieses ebenfalls in den nächsten Tagen zu beantworten.


    Vielen Dank


    Für das Adminteam
    Olaf

    Hallo Wolle,


    die Panels sind meist nur „eingeklippt“. D.h., dass Du eine flachen Gegenstand (langes Brotmesser) von oben hinter die Kante drückst. Dann vorsichtig hebeln.


    Wenn kein Strom an der Kennzeichenbeleuchtung ankommt, benötigst Du einen Stromlaufplan mit der Darstellung, welche Sicherung wofür genutzt wird. Ich kann mir kaum vorstellen, dass über die Sicherung der Kennzeichenbeleuchtung nur diese läuft. Meist hängt da noch etwas mit dran (zB Standlicht oder Seitenmarkierungsleuchten).


    Guck doch mal, was sonst eventuell ebenfalls nicht funktioniert.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Uli,


    ich habe es vor vielen, vielen Jahren einmal aus der Ferne miterlebt. Will es auch niemals nochmal miterleben, denn es war auch ein Opfer zu beklagen.


    Die Einsatzkräfte sind mutig und machen ihren Job. Aber sie sind nicht leichtsinnig.


    Aufgrund dieser schrecklichen Erfahrung bin ich auch ein Verfechter der These, dass man von allem die Finger lassen soll, wovon man keine Ahnung hat oder es technisch nicht erfassen kann.


    Dazu gehört definitiv auch die Gasanlage.



    Nichts für ungut, aber ich mag diese halbgaren Information gar nicht. Der Link zu dem Video (von Rainer) gibt mir die schlüssigste Antwort. Alles andere sind Spekulationen.


    Gruß
    Olaf

    Hallo zusammen,
    hallo Uli,


    der Inbusschlüssel gehörte bei mir vor knapp 7 Jahren zum Lieferumfang und steckt in einer Bohrung an der Verschraubung.


    Das hat aber mit „schneller“ Entnahme aus meiner Sicht nichts zu tun.


    Ich halte allerdings die Aussage zur schnellen Entnahme generell für fragwürdig.
    Was nützt die Flügelmutter wenn der Rest, also die Anschlüsse ohnehin nur mit entsprechendem Werkzeug gelöst werden können?!
    Diese anscheinende Vorgabe widerspricht sich doch schon im Ansatz.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Paul,


    an einem Waschplatz in meinem Wohnort, welcher einen Heiß-Dampfstrahler hat. Und mit einem Rollbrett und in meinem Motorrad-Regenkombi.


    Ist nämlich eine ganz schön nasse Angelegenheit.


    Gruß
    Olaf

    Moin zusammen,


    das Thema der Höhe vom Betankungsstutzen hatte mich nach Rainers Kommentar nicht in Ruhe gelassen.
    Ich war mir eigentlich sicher, dass das die einzige Vorgabe war, die es dringend galt einzuhalten.


    Nach Durchsicht der Unterlagen muss ich Rainer recht geben. Ich habe das mit der Einbauhöhe der DUO Control verwechselt.
    Die muss höher als der Anschluss an den Flaschen liegen.


    Gruß
    Olaf

    Hallo Micha,


    “dafür nich…“



    Die Reise Tschechien, Slowakei und Rumänien steht tatsächlich in den nächsten 3 Jahren in der Liste.
    Da kommen wir gerne darauf zurück wenn die Planung beginnt.


    Gruß
    Anke und Olaf

    Moin zusammen,


    mal wieder ein paar Bastelstunden am Frodo verbracht.
    Der erste Teil war einfach. Unterbodenwäsche, eine Woche trocknen lassen und letzten Samstag dann neuen Unterbodenwachs aufgetragen.
    Kurz vor Ende wollte ich die vorderen Trägerteile, Bleche am Unterboden, etc., auch noch mit Carlofon 4929 einsprühen.


    Doch damit fing der aufwendigere 2.Teil an.


    Nach dem Auffahren auf die hohen Böcke ziehe ich die Handbremse und … zack… Hebel ist oben aber kein Zug auf dem Seil. Sch….


    Also die Wagenheber unter die HA und hochpumpen.
    Jetzt sind ja unsere Fahrzeuge nicht mit enormer Bodenfreiheit ausgestattet und man kriecht und rutscht so langsam darunter. Richtig was sehen kann man aber nicht.
    Konnte den Umlenkhebel frei bewegen. Also muss das Handbremsseil gerissen sein.


    Am Abend noch bestellt und heute Abend wollte ich es einbauen. GsD bin ich untern Auto angefangen und habe nicht erst die Handbremse im Fahrzeug demontiert.


    Es war nämlich nicht das Seil, sondern das Gestänge war abgerissen.


    Viel Bastelei aber letztendlich habe ich es vorhin dann mithilfe eines Baumarkt Besuches wieder hinbekommen.


    Aber warum geht das überhaupt kaputt???


    Nachdem ich das vordere Gestänge ausgebaut hatte, war der Grund relativ schnell ersichtlich:


    Goldschmitts Bauteil der wundersamen Geldvermehrung war Schuld.


    Das Fahrzeug ist aufgelastet. Für die Auflastung auf 5,3 bzw 5,5t ist es laut Gutachten zwingend erforderlich, den Umlenkhebel der Handbremse zu tauschen. Natürlich kann man den nirgendwo anders erwerben als bei Goldschmitt selbst. Durch den verlängerten Hebelarm wirkt aber deutlich mehr Kraft auf das Gestänge.
    Im Laufe der letzten 6 Jahre hat es den Zapfen des Gestänges leicht verbogen und hierdurch wurde der Sicherungsstift abgeschert. Das Gestänge damit aus der Bohrung gerutscht und somit keine Verbindung mehr zur Handbremse


    War ein bisschen „tricky“, aber das Teil ist wieder gerade.


    Diesmal auch eine Unterlegscheibe drunter, einen Stift aus Federstahl eingesetzt und nun wird das wohl nicht mehr passieren.


    PS:
    Warum wundersame Geldvermehrung?
    Durch die Auflastung hat sich das normalerweise eingetragene Gesamtzuggewicht von 6t nicht geändert. Die Handbremse musste auch vor der Auflastung bereits die in den Originalpapieren eingetragenen 6t halten.
    Somit ist das, im EK 20€ Bauteil, mit 450€ im VK ein völlig nutzloses Ding, welches man aber netterweise ins Gutachten geschrieben hat.


    Irgendwas ist immer……


    Gruß
    Olaf

    Hallo Micha,


    Vilnius ist mein Geheimtipp, denn es ist eine Stadt mit vielen Kontrasten. Ein wirklich wunderschön restaurierter Stadtkern, aber auch viele Prachtstraßen wie man sie aus den Metropolen der Jahrhundertwende kennt.
    Kaunas ist übrigens auch sehr zu empfehlen.


    Historische Gebäude gibt es in allen drei Ländern an jeder Ecke. Hier sind auf jeden Fall auch die Burgen der Deutschordensritter zu erwähnen.


    Wenn ihr von Klaipeda erst Richtung Norden fahrt, sollte man mit Abstechern ins Inland , über Windau (Ventspils) bis zum Kap Kolka fahren.


    Danach an Riga vorbei ins Tal der Gauja fahren. In den Naturschutzgebieten kann man Tage verbringen.


    Wir haben auf dem Weg nach Norden auch ein paar Tage auf Saarema verbracht. Arensburg ist ein sehenswerter Ort.


    An der Nordküste entlang waren wir bis Narva, wo sich ein Besuch der Burg allein deshalb lohnt, da man von der Mauer direkt auf eine weitere Festung auf russischem Boden schaut.


    Von dort aus sind wir Richtung Süden an den Paipussee. 6,5x so groß wie der Bodensee durchzieht in der Mitte von Nord nach Süd die Grenze zu Russland.
    Auf dem RMK „Campingplatz“ an der Nordküste standen wir komplett alleine. Mit Bären, Elchen und Nachts auch mit Wölfen. Am See entlang durch russisch geprägte Landschaften, an orthodoxen Kirchen und Klöstern vorbei, bis nach Tartu. Wir waren sehr überrascht von dieser wunderschönen Universitätsstadt, welche übrigens Europas Kulturhauptstadt 2024 ist


    Im Osten des Baltikums dann durch verschieden geprägte Landschaften bis nach Vilnius.
    Der Südosten Estlands ist nahe am See teilweise sehr sumpfig.
    Einen kleinen Spaß kann man sich machen, wenn man auf der N178 von Lutepää nach Süden fährt. Die geht nämlich teilweise ohne Grenzkontrollen über das Staatsgebiet Russlands.


    Wir fanden die ganze Region im Osten Lettlands sehr schön - von Marienburg über Gulbene, Rezkene Daugavpils. Etwas hügelig, teilweise sehr bewaldet mit kleinen Seen. Man sollte die Haupsstraßen nur fahren wenn man schnell vorankommen möchte. Sonst verpasst man nämlich viele kleine Sehenswürdigkeiten.
    Von dort dann weiter durch zwei Nationalparks im Osten Litauens bis nach Vilnius. Dort gibt es im Zentrum auch einen Stellplatz.


    Von Vilnius dann zur Burg Trakei und weiter nach Kaunas um vielleicht zum Schluss auch noch ein paar schöne Tage im Kiefernwald der kurischen Nehrung bei Nidda zu verbringen.


    In bald 40 Jahren Wohnmobil fahren war das Baltikum definitiv ein absolutes Highlight.


    Für unsere Reiseplanung haben wir das Buch von Rainer D. Kröll „Baltikum mit dem Wohnmobil“ genutzt.
    Wurde uns vorher empfohlen und ist wirklich sehr gut, weil es verschiedene Routen, sehr gute Tipps für landschaftlich interessante und/oder historische Orte und Stellplätze beinhaltet.


    in Estland sind übrigens die RMK Plätze sehr zu empfehlen. Meist mit Feuerstelle und Holz, welches man nutzen kann. Es gibt von der Organisation auch eine App (Englisch).


    Wir wünschen Euch ganz viel Spaß und sind echt neidisch.



    Gruẞ


    Anke und Olaf