Beiträge von Frankreichfan

Feiertag?

    Hallo Frank,
    das mit der gerissenen Ölwanne hatte ich vorher nicht gelesen. Ich dachte, das Fahrzeug hätte am 17.März nach dem Flüssigkeitswechsel in deiner Stammwerkstatt zum ersten Mal getropft, da der Lehrling die Ölwanne nur mit der Hand angezogen hätte. (Eindruck entstand durch dein Posting von 21.10 Uhr. https://www.hobby-wohnmobilfor…de-790-xr?start=110#40849)


    Nur, weil Azur mich mit Kusshand als Kunden nehmen würde: Der Anwalt bekommt sein Honorar nach Streitwert. Das ist keine Erfolgsprämie. So schnell bekommt man mich eben nicht als Kunden.


    Ohne Rechtsschutzversicherung kann man da viel Geld kaputt machen, daher mein Hinweis auf die Risiken. Wenn alles berücksichtigt wurde, ist ja alles okay. Ich wünsche auf jeden Fall viel Erfolg.
    Viele Grüße Reinhard

    Hallo,


    seid mir bitte nicht böse, aber ich frage mich ganz ehrlich, ob das gesammelte Geld nicht lieber in die Motorreparatur gesteckt werden sollte.


    Wenn die 495 Euro für die Gerichtskosten zusammen sind, kann geklagt werden, aber der Anwalt arbeitet doch sicher nicht umsonst. Der möchte doch auch noch Geld sehen und vermutlich nicht zu knapp. Ich bin kein Jurist und kenne mich mit Anwalts- und Gerichtskosten nicht aus, aber es könnten auch noch weitere Kosten anfallen wie z.B. Kosten für Gutachten, die benötigt werden, um den Schaden genau zu beziffern oder ähnliches. Mir wäre das finanzielle Risiko einer Klage ohne Rechtsschutzversicherung zu hoch.


    Dann muss man ja auch davon ausgehen, dass das Ganze höchst wahrscheinlich auf einen Vergleich hinaus läuft. Natürlich hätte der Verkäufer auf die ihm bekannten Mängel hinweisen müssen, aber dass man bei einem 20 Jahre alten Wohnmobil immer damit rechnen muss, dass etwas am Motor den Geist aufgibt und dass die Kompression nicht wie bei einem neuen Motor ist, ist ja auch klar. Daher empfiehlt sich beim Kauf eines älteren Gebrauchten immer ein Kompressionsdiagramm. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Deutschland einen Richter gibt, der den Verkäufer eines 20 Jahre alten Wohnmobils dazu verurteilt, einen neuen Motor einbauen zu lassen. Das wäre unverhältnismäßig. Eine Wandlung wäre denkbar, aber Frank hat ja schon einiges am Fahrzeug gebastelt. Auch bei einem Vergleich bleiben voraussichtlich Kosten am Kläger hängen.


    So leid es mir auch für Frank tut, aber man kann doch wirklich keinen neuen Motor erwarten. Dies wird aber bestimmt in der Klageschrift gefordert werden, schon allein um den Streitwert hoch zu halten.


    Durch die gut gemeinten Spenden und die dadurch mögliche Klage könnten enorme Kosten auf Frank zu kommen, die er dann noch zusätzlich zu den Reparaturkosten tragen müsste. Darauf wollte ich noch ausdrücklich hinweisen, damit der Schuss für Frank nicht nach hinten los geht.


    Viele Grüße Reinhard

    Hallo,


    nach dem Typenschild müsste das Fahrzeug ein maximales zulässiges Gesamtgewicht in Höhe von 4.500 kg haben.
    Die maximale Vorderachslast beträgt 1.850 kg.
    Die maximale Achslast der Hinterachsen beträgt jeweils 1.500 kg.
    Das maximale Zuggesamtgewicht im Gespannbetrieb ist auf 5.500 kg begrenzt.


    Die Summe der Achslasten ist in der Regel immer höher als das zulässige Gesamtgewicht.


    Viele Grüße Reinhard

    Hallo,
    vielen Dank für eure Antworten.
    Ich hatte vor meiner Frage nach "Luftdruck Reifen" gesucht, aber nichts Richtiges gefunden.
    Ich fahre auch 16" und habe ein zul.GG von 4250 kg.


    Ich war ja bisher mit 4,2 bar unterwegs und fand das Fahren angenehm. Die angegebenen 5,5 bar hatten mich nur etwas irritiert und ich wollte nicht mit zu wenig Druck unterwegs sein. Wenn Goldschmidt und Stäbler 4,2 bar für die Vorderachse als geeignet halten, gehe ich auf der Vorderachse wieder auf 4,2 bar runter und auf der Hinterachse werde ich dann auch die 4,8 bar fahren, auch wenn ich etwas weniger zul.GG als Bernd habe.


    Dann bin ich auf jeden Fall noch auf der sicheren Seite.


    Vielen Dank also nochmal.


    Viele Grüße
    Reinhard

    Hallo,
    ich fahre auf dem Womo Reifen mit CP-Kennung. In der Bedienungsanleitung steht, dass Reifen mit CP-Kennung mit einem Druck von 5,5 bar gefahren werden sollen. C-Reifen werden mit 4.5 bar angegeben. Viele Luftprüfer schaffen nur ca. 4 bar Druck, da die Tankstellenbetreiber etwas Energie sparen wollen. Der Kompressor im Keller muss bei 4 bar weniger oft pumpen als bei 5,5 bar.
    Ich war bisher immer mit ca. 4,2 bar unterwegs, da ich das mit 5,5 nicht gelesen hatte und da die Reifen bei Tempo 100 auch nicht besonders warm wurden.


    Heute habe ich an einer LKW-Säule dann zum ersten Mal den Druck auf 5,5 bar erhöht. Ich finde der Reifen rollt jetzt viel zu hart ab. Kleine kurze Unebenheiten werden irgendwie viel härter an das Womo weiter gegeben. Evtl. bilde ich mir das auch nur ein, da ich ja weiß, dass der Luftdruck nun ein bar höher ist.


    Fahrt Ihr eure Reifen mit CP-Kennung auch alle mit 5,5 bar? Wer fährt mit weniger Luftdruck und welche Erfahrungen habt Ihr gemacht. (Fahreindruck und Reifenverschleiß)


    Viele Grüße
    Reinhard

    Hallo Thomas,
    ich kann dir die Adresse natürlich zumailen, aber falls es auch noch für andere Ducato-Fahrer interessant ist, schreibe ich hier noch, wie man ihn einfach im Internet findet. Einfach nach "Robert Most Fiat" suchen. Die Kontaktaufnahme erfolgt am Besten über E-Mail. ;)


    Luftfeuchtigkeit dürfte normalerweise nichts machen, aber dort wo das Teil sitzt, läuft definitiv Wasser herunter, wenn Regen auf die Scheibe kommt.


    Viele Grüße vom
    Camper94

    Hallo Thomas,
    danke für die Bilder, aber ich kann nicht wirklich erkennen, wo der Schalter eingebaut ist. Bei Bild 1 sieht es so aus, als wenn das Kästchen an der "Zunge" in der Mitte des Motorraums angebracht ist. Dort läuft aber normalerweise jede Menge Wasser entlang. Bei meinem Modell ist an dem Blech in der Mitte nichts montiert.


    Es wäre toll, wenn du noch ein Bild von weiter weg machen könntest, damit man die Einbaulage der Teile sehen könnte.


    Habe ich mit der Vermutung recht, dass das Kästchen von Bild 1 mittig im Motorraum angebracht ist. Wenn ja, hast du den von Robert Most vertriebenen Nachrüstsatz gegen Wassereinbruch im Motorraum nicht verbaut. Die Teile zur Umrüstung sind auch von Fiat erhältlich, aber bei Robert Most (Fiat Camper Service und Fiat Professional Partner) erhält man zu den Teilen auch eine Einbauanleitung.


    Könnte es sein, dass das Teil bei dir kaputt gegangen ist, weil es sehr viel Feuchtigkeit ausgesetzt ist? Die Abdichtung des Motorraums ist bei unserem Ducato relativ wichtig. Schließlich läuft beinahe das ganze Wasser, das sich auf dem Dach sammelt, nach vorne über die Frontscheibe herunter. Zumindest bei mir ist das so.


    Viele Grüße
    Reinhard

    Hallo,
    ich habe keinen zusätzlichen Rückfahrscheinwerfer und kann leider auch nicht sagen, ob die Fahrzeugelektrik das ohne Probleme schafft.
    Ich könnte mir aber vorstellen, dass ein "Arbeitsscheinwerfer", der manuell ein- und ausgeschaltet wird, viel leichter zu realisieren wäre. Der hätte sogar noch den Vorteil, dass er bei Bedarf auch eingeschaltet werden kann, wenn man im Dunkeln etwas hinter dem Womo erledigen möchte. Das könnte auch mal beim Be- und Entladen des Anhängers nützlich sein.


    Viele Grüße
    Reinhard

    Hier meine ersten Erfahrungen mit der von mir georderten Konfiguration


    Alarmanlage: gesichert sind die Fahrer- und Beifahrertüre über den Can-Bus, die Aufbautür über einen Funkkontakt. Zusätzlich ist ein Funk-Gaswarner installiert. Sicherungskontakte an den Fenstern der den Türen der Heckgarage sind nicht installiert. Funkkontakte und eine Funk-Kabelschleife können nachträglich installiert werden. Einzelheiten muß ich noch recherchieren. Scharfmachen erfolgt über den Fernbedienungsschlüssel von Fiat. Also die Aufbautüre, die nicht über Zentralverriegelung gesteuert wird, erst öffnen, wenn das Fahrzeug insgesamt entriegelt ist. Sonst wirds laut.
    ...


    Hallo,
    lässt sich die Alarmanlage nicht auch anders deaktivieren? Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sind die Fahrerhaustüren immer unverschlossen, wenn du die Aufbautür öffnen möchtest. Das würde ja bedeuten, dass du auf der Seite der Aufbautür neben dem Womo sitzen könntest und von der anderen Seite könnte jemand einfach die Fahrerhaustür öffnen und das Womo ausräumen. Die Alarmanlage müsste sich doch bestimmt auch anders deaktivieren lassen, sonst würde ich sie wieder ausbauen. Wir haben in der Regel auf dem Stellplatz oder auf dem CP die Fahrerhaustüren verriegelt und nur die Aufbautür geöffnet.
    Viele Grüße
    Reinhard


    Hallo Klaus,
    ich frage mich gerade, was die Firma Frey dafür kann, dass Renault sich um die Garantie drücken will.
    Die Garantie beginnt doch nicht ab dem Lieferdatum an den Wohnmobilhersteller. Es ist doch klar, dass die Lieferung der Fahrwerke von Wohnmobilen nicht gleichzeitig den Beginn der Garantiefrist bedeutet. Die Fahrgestelle stehen bei den Wohnmobilfirmen erst mal eine Weile auf dem Hof, bis sie mit einem Ausbau versehen werden. Die Garantie beginnt in der Regel ab Erstzulassung. Ich könnte mir noch vorstellen, dass das Datum der Übergabe an den Verbraucher zählt, nicht aber das Datum der Lieferung an Hobby.


    Ich habe einen Premium Drive auf Fiat Ducato-Basis. Der Ducato ist aus dem Produktionsjahr 2012. Ich habe das Fahrzeug 2014 zugelassen. Beim Fiat Camperservice ist die Erstzulassung hinterlegt und 2015 wurden Garantiearbeiten ohne Wenn und Aber durch Fiat-Camper Assistance erledigt.


    Es gibt zu dem Basisfahrzeug doch sicherlich eine Garantieurkunde. Dort müsste der Beginn der Garantiefrist geregelt sein. Die Renault Plusgarantie kann man ja laut Bedingungen auch innerhalb von 12 Monaten ab Erstzulassung des Neufahrzeuges beantragen. Ich würde mich definitiv an Renaut wenden. Ich habe auch mal von einer Peugeot-Werkstatt die Mitteilung bekommen, dass ich eine Reparatur selbst zahlen sollte, da Peugeot diese nicht auf Garantie übernehmen würde. Der Reparaturbetrieb war der selbe Betrieb bei dem ich den Wagen vorher gekauft hatte. Ich habe mich darauf hin direkt an Peugeot Deutschland gewandt und habe von dort dann doch eine Zusage bekommen. Die Werkstätten geben nur das wieder, was ihnen der Hersteller sagt.


    Ich würde mich auf jeden Fall direkt an Renault wenden.


    Viele Grüße
    Reinhard

    Hallo,
    beim ADAC gibt es keine Wartezeit. Oft wird einem auch die Mitgliedschaft angeboten, wenn man schon eine Panne hat und deshalb den ADAC ruft. Du könntest ja bei der Pannenhotline anrufen, gleich dazu sagen, dass du noch kein Mitglied bist, aber gern eins werden würdest. Die Pannenhelfer haben normalerweise Anmeldeformulare dabei. Falls das Fahrzeug abgeschleppt werden müsste, wäre das aber noch nicht durch die neue Mitgliedschaft versichert, da der Schaden vorher schon eingetreten ist. Das Nachschauen durch den Pannenhelfer ist auch für Neumitglieder kostenlos.


    Edit: Das gilt für Wohnmobile bis 3,20 m Gesamthöhe, bis Gesamtbreite 2,55 m, bis Gesamtlänge 10 m und bis 7,5 t.


    Viele Grüße
    Reinhard

    Hallo,
    ich finde auch, dass sich das nach einer leeren Batterie anhört. Das lose Kabel von dem anfangs die Rede war, würde ich übrigens auf jeden Fall mal vorsorglich mit Isolierband umwickeln, damit das blanke Ende keinen Kurzschluss verursachen kann. Nicht, dass später mehrere Fehler gesucht werden müssen. Da wollte ich nur noch kurz drauf hin weisen. Eventuell wurde das Kabel ja schon isoliert und nur noch nichts darüber geschrieben.


    Viele Grüße
    Reinhard

    Hallo Tibor,
    bist du zufällig ADAC-Mitglied?
    Falls ja: Man kann den ADAC auch rufen, wenn der Wagen daheim nicht anspringt. Bei mir wurde bei einem älteren T4 schon mal ein Fehler gefunden, den weder Bosch noch VW gefunden hat. Der Vorteil des ADAC war natürlich, dass er geschaut hat, als das Fahrzeug wegen des Fehlers nicht mehr lief. Zu Bosch und VW bin ich damals immer dann selbst gefahren, wenn das Fahrzeug gerade lief.


    Falls du kein ADAC-Mitglied bist, würde ich über eine Mitgliedschaft mal nachdenken. Die sind im Fehlerlokalisieren ganz gut. Eine Garantie dafür, dass sie den Fehler finden, gibt es natürlich nicht. Aber wenn sie einen Fehler gefunden haben, weiß man, was man reparieren muss.


    Ich bekomme keine Provision, habe aber selbst schon mehrfach gute Erfahrungen mit dem Pannendienst vom ADAC gemacht.


    Viele Grüße
    Reinhard