Beiträge von Hartmut

Feiertag?

    Prauers




    Anmeldungsdatum: 09.12.2008
    Beiträge: 13



    Verfasst am: 11 Dez 2008 18:13 Titel: Leuchtweitenregulierung


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    Hallo Bastler,


    ich musste am 01.04.2008 zum TüV und bin wegen einer defekten Leuchtweitenregulierung leider nicht durchgekommen.


    Ein Glück konnte ich durch Tipps meine LWR kostengünstig ersetzen.



    Den Innenschalter vom Kadett E musste ich bei meinem 280 er dem Armarturenbrett ein bisschen anpassen, ging mit einem Dremel ganz gut.


    Bei den 230 er ist es einfacher siehe Anleitung.



    Alter Hydraulikschalter


    Neuer Elektroschalter mit der alten Unterplatte des Hydraulikschalters. Funnktioniert nicht anders, da man sonst den Schalter nicht fest bekommt oder man ein Loch im Armaturenbrett hat. Die beiden gelben Leuchten da drunter sind meine Blinkeranzeiger, diese musste ich leider auch neu machen der Tüv hat es abgenommen mit einem Lächel´n.



    Die beiden Steuerleitungen habe ich schon verlegt.


    Der neue Stellmotor vom Kadett E passt nach ein paarmal ruckeln, wie angegossen.




    Stellmotor von oben gesehen



    dort habe ich die beiden Massekabel angeschlossen. Rechte Seite im
    Motoraum am Reservereifen beim 280 er DUC oder J5


    die Hydraulikleitungen habe ich genutzt um die Steuerleitungen zu verlegen also nicht rausreissen ist ein günstiger Kabelkanal.


    Die Seite mit dem goldenen Tipp und der Anleitung http://www.mauimeyer.de/pdf/Leuchtweitenregulierung.pdf
    Link bestätigt, mit freundlicher Genehmigung der Com-Works Gbr, Herrn Michael Meyer (http://www.mauimeyer.de)
    Klasse das es so tolle Bastler gibt die sich so etwas ausdenken. Schätze mal das Einige das noch nachbasteln müssen , da der Tüv mir gesagt hat das auch neuere Modelle betroffen sind. Es geht aber ganz easy also traut Euch ruhig.


    Kosten:


    Zwei Stellmotoren vom Schrottplatz 18 Euro
    Schalter Kadett E vom Schrottplatz 7 Euro
    Kabel und Kleinmaterial 10 Euro


    und ca. drei Stunden basteln. In der Werkstatt wären allein für das Material schon knapp 200 Euro fällig gewesen, dazu der Arbeitslohn.



    schaui haui

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    Frank65




    Anmeldungsdatum: 04.09.2007
    Beiträge: 337
    Wohnort: Baden-Württemberg


    Verfasst am: 11 Dez 2008 18:39 Titel:


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    Hallo Haui,


    das gleiche Problem hatte ich mal als ich noch Fiat Ducato gefahren bin. Bin damals ebenfalls deshalb nicht durch den TÜV gekommen.
    Aber deine handwerklichen Qualitäten kann ich leider nicht vorweisen. Mein Respekt!


    Grüße


    Frank

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    Prauers




    Anmeldungsdatum: 09.12.2008
    Beiträge: 13



    Verfasst am: 11 Dez 2008 18:46 Titel:


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    Hallo Frank,



    es war halb so wild. erst hatte ich mich auch nicht getraut aber dann war es relativ schnell fertig aber ohne die gute anleitung hätte ich es nie geschafft.



    schönen gruß


    Haui

    Bunker
    Site Admin



    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
    Beiträge: 650
    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 09 Dez 2008 21:21 Titel: Reisemobil im Winter


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    Moin,


    wenn ich unseren HOBBY winterfest mache, gehe ich wie folgt vor:


    Aussen:
    - Fenster vom Fahrerhaus abdecken, ansonsten nichts abgedeckt.
    - Landanschluß immer dran
    - Reifendruck auf 5.5 bar erhöht
    - Dieseltank voll


    Innen:
    - Alle Klappen und Stauräume geöffnet
    - Alle Lebensmittel ausgeräumt
    - Kühlschrank gereinigt, ausgeschaltet und Türen geöffnet festgestellt
    - Gründlich gereinigt (ist wohl klar... )
    - Wassertank und Abwassertank leer
    - Wasserleitungen leergepumpt
    - Wasser- und Ablasshähne bleiben offen
    - Heizung läuft auf kleinster Stufe durch, um Feuchtigkeit und Modergeruch zu vermeiden (kostet zwar alle 2 Wochen eine 11 kg-Flasche, aber das ist es mir wert)
    - WC-Cassette leer, gereinigt und desinfiziert
    - Betten abgezogen
    - Polster u. Matratzen angelüftet


    Habe ich noch etwas wichtiges vergessen?


    Wo steht Euer Reisemobil im Winter?
    Falls draußen, deckt Ihr es ab?


    Höre gern Eure Meinungen und Erfahrungen.
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    LG
    Hartmut


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    camperfan
    Moderator



    Anmeldungsdatum: 29.11.2008
    Beiträge: 645
    Wohnort: linker Niederrhein


    Verfasst am: 09 Dez 2008 21:50 Titel:


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    Bei uns sieht es ähnlich aus. Allerdings werfe ich die Heizung erst einige Stunden vor der Abfahrt an.


    Polster stelle ich auf, so dass sie unterlüftet werden.


    Strom schließe ich im Winter alle zwei Wochen für 2 Tage an, im Sommer nur alle vier Wochen. In der Regel so, dass ich zwei Tage vor Abfahrt die Batterein noch mal auflade.


    Da wir ca. alle 2 Wochenenden unterwegs sind, wird ausser an den Lüftungsgittern für den Kühli und dem Heizungskamin nichts abgedeckt.


    Ich überlege noch, ob ich einen Salzbeutel aufhänge, der die Feuchtigkeit aufnimmt und ggf. im Backofen getrocknet werden kann.
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    Grüssle


    Camperfan


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    rainheinrich
    Co-Admin



    Anmeldungsdatum: 31.08.2007
    Beiträge: 447
    Wohnort: Rain, Niederbayern


    Verfasst am: 05 Nov 2008 20:33 Titel: Aktivität Hobbyforum


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    Hallo liebe Forumsmitglieder,
    gibt es keine Themen mehr oder sind alle in Urlaub ? Ich weiß, ich darf mich selbst nicht ausnehmen, meine letzten Beiträge sind auch schon etwas älter. Eigentlich wollte ich mal bei Gelegenheit ein paar Reiseberichte einstellen, werde das auch mal tun.
    Hartmut und Frank, wie geht es Euch so ? Frank was macht Deine Sphinx ? Mein Fahrzeug geht am 18.11.2008 in die nächste Reparaturrunde. Also, laßt mal wieder was hören.
    Am Samstag geht es für 1 Woche nach Südtirol. Werde mich nach der Rückkehr wieder melden.


    in dem Sinne,
    alles Gute aus Niederbayern


    Heiner

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    Bunker
    Site Admin



    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
    Beiträge: 650
    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 08 Nov 2008 11:20 Titel:


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    Moin Heiner,


    wir waren letzte Woche auf Römö/DK. Dort hatten wir geplant, mit Feunden zusammen ein Ferienhaus zu beziehen,welches die gemietet hatten.
    Nach der ersten Nacht sind wir dann ins WoMo umgezogen, das Haus war/ist eine Katastrophe, total muffig und feucht, dreckig ohne Ende etc.
    Da waren wir wieder einmal im Vorteil und haben unser WoMo benutzt und dort nur gegessen und die Räumlichkeiten für's gemütliche Beisammensein genutzt.
    Die waren echt neidisch...


    An den Kosten haben wir uns natürlich trotzdem beteiligt, sie konnten ja nichts dafür, im I-net sah alles ganz toll aus.
    Es ist schon ein ganz schöner Nepp geworden, in DK, finde ich.


    Das Wetter war durchwachsen, aber was kann man im November erwarten, nicht wahr?


    Jetzt wird der Bunker eingemottet bis Februar, dann geht er in die Werkstatt, um ein paar Kleinigkeiten auf Garantie machen zu lassen (nur am Fiat, der Aufbau ist tadellos in Ordnung)
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    Hartmut


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    Frank65




    Anmeldungsdatum: 04.09.2007
    Beiträge: 337
    Wohnort: Baden-Württemberg


    Verfasst am: 15 Nov 2008 19:13 Titel:


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    Hallo Hartmut und Heiner,


    na ja Hartmut, so geht es halt einem, der dem WoMO untreu wird! Bei Hotel und Ferienwohnung weiß man nie was einem erwartet. Meine Frau will auch mal ohne WoMo verreisen, bisher konnte ich alles abwürgen. Ich habe ihr aber versprochen, vielleicht im Winter über Weihnachten mal in die Karibik zu fliegen, aber erst im nächsten Jahr!!


    Mich gibt es natürlich noch, aber die nächste größere Fahrt mit dem WoMO ist noch in weiter Ferne. Momentan ist viel Arbeit angesagt bis Pfingsten. Erst dann geht es für zwei Wochen nach Großbritanien.
    Das heißt aber nicht, dass ich mich nicht um meine Sphinx kümmere. Dazu mehr unter der Rubrik "Sphinx". Ich werde dort vielleicht heute noch einen Beitrag schreiben.
    Zum Glück hat Hobby nicht die Schwierigkeiten wie Knaus und einen Opel fahre ich zum Glück auch nicht. Wenn Daimler Schwierigkeiten bekäme, würde das auch uns betreffen, da viele Kunden meiner Frau dort arbeiten. Die würden dann eventuell weniger Geld ausgeben. Das Daimlerwerk der A-Klasse ist in Sichtweite von unserem Haus!


    Viele Grüße


    Frank aus Nordbaden

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    Bunker
    Site Admin



    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
    Beiträge: 650
    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 16 Nov 2008 20:56 Titel:


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    Moin Frank,


    schön, mal wieder von Dir zu hören. Ich hatte auch vor, das WoMo einzumotten, aber nun werden wir im Dezember noch einmal ein verlängertes Wochenende an der Nordsee verbringen. Danach ist dann aber definitiv bis März/April (wetterabhängig) Schluß für diese Saison.
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    Hartmut


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    surfer




    Anmeldungsdatum: 07.12.2008
    Beiträge: 109
    Wohnort: Ingolstadt


    Verfasst am: 07 Dez 2008 19:21 Titel:


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    Hallo Frank,
    gönn deiner Frau mal die Karibik. Wir waren heuer in Cabarete zur Silberhochzeit. Waren 17 Personen (hat ich mir anders vorgestellt), aber nach und nach ist unsere ganze Wohnmobiltruppe mitgeflogen. Als wir zuhause waren, sind wir gleich das nächste Wochenende mit unserem Van los. Urlaub war toll, aber die nächsten Urlaube sind wir wieder mit unserem Hobby unterwegs
    Schönen Sonntag

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    Frank65




    Anmeldungsdatum: 04.09.2007
    Beiträge: 337
    Wohnort: Baden-Württemberg


    Verfasst am: 07 Dez 2008 21:25 Titel:


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    Hallo Surfer,


    wo ist denn Cabarette?
    Meine Frau kommt aus einem kleinen Dorf in der Ukraine und hat bis vor 10 Jahren auf jeglichen Luxus verzichten müssen. Bei mir war das anders. Daher der Nachholbedarf!
    In einem Hotel laufe ich nach einem Tag schon wie ein Tiger im Käfig herum. Ich suche immer neue Herausforderungen. Allerdings gibt es nicht mehr viele, die mit dem WoMo für mich noch erreichbar sind, da ich schon seit über 20 Jahren unterwegs bin! Mein Radius beträgt im Sommer max. 45 Tage.


    Viele Grüße


    Frank

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    surfer




    Anmeldungsdatum: 07.12.2008
    Beiträge: 109
    Wohnort: Ingolstadt


    Verfasst am: 08 Dez 2008 14:41 Titel:


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    Hallo Frank,
    Cabarete ist im Norden der Domenikanischen Republik ca. 20 Minuten von Puerto Plata entfernt. Waren dort im Juni, da dann die Windausbeute recht groß ist. Hatten ein Hotel direkt am Strand, allerdings nur 2 Stockwerke, da die Hotels nicht höher als die Palmen sein dürfen.
    Da die Reise allincl.relativ billig war, kam uns der Urlaub billiger, wie in unserem Traumspot Vieste im Gargano, da 1300 km einfach mit Maut und Sprit relativ teuer mit dem Wohnmobil zu erreichen.
    Ich habe jetzt die Karibik gesehen, davon zehr ich ein paar Jahre. Wir sind halt lieber mit dem Wohnmobil unterwegs.
    Solltest du weitere Informationen wegen unseres Urlaubs wollen, gib dir gerne Auskunft.
    Grüße
    Waltraud

    Bunker
    Site Admin



    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
    Beiträge: 650
    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 24 Aug 2007 13:27 Titel: HOBBY-Werk in Fockbek


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    Hallo,
    ich möchte hier nur einmal kundtun, dass ich den Eindruck habe, bei HOBBY in Fockbek (bei mir gleich um die Ecke) ist man nicht sonderlich geneigt, seinen Kunden hinsichtlich technischer Fragen etc. zur Seite zu stehen.
    Ich hatte vor einigen Wochen einmal eine Mail geschickt und um Betriebsanleitungen, technische Handbücher etc. gebeten, die jeder Werkstatt zur Verfügung stehen, und die ich dann nach und nach hier mal hieinstellen wollte.
    Fehlanzeige! Nicht einmal eine Antwort habe ich bekommen.


    Als ich damals einen Prospekt haben wollte, war man SOFORT zur Stelle...


    Na gut, dann eben nicht.
    Gruß
    Hartmut

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    Aramis




    Anmeldungsdatum: 01.12.2008
    Beiträge: 181
    Wohnort: Berlin


    Verfasst am: 01 Dez 2008 21:32 Titel:


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    Hallo Hartmut,


    das ist leider so. Man wird am Werk schnell abgeschmettert und muss
    sehr hartnäckig sein. Wir haben es allerdings sogar geschafft das unser
    Auto für 3 Wochen in das Werk ging zur Reparatur. Allerdings musste
    manständig Dampf machen und es wurde auch nicht alles erledigt.
    MAnmuss einen guten Händler haben denman immer fragen kann.


    Viele Grüsse Gabi

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    camperfan
    Moderator



    Anmeldungsdatum: 29.11.2008
    Beiträge: 645
    Wohnort: linker Niederrhein


    Verfasst am: 02 Dez 2008 7:37 Titel:


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    Nach meinen Erfahrungen ist es so, dass das Werk zunächst den Kunden massiv auf den Händler hinweist - was zunächst ja auch richtig ist, da er der Vertragspartner ist.


    Wie Aramis schon sagte, liegt es an dem Können des Händlers, wie etwaige Probleme abgewickelt werden.


    Deswegen hatte bei unserem zweimaligen Hobby-WoMo-Kauf letztendlich auch der Eindruck des Unternehmens den Ausschlag für das Produkt "Hobby" gegeben.
    Da wir von Anfang an direkt (durch Zufall) mit dem Geschäftsführer der Fa. das Gespräch führten, konnten wir uns eigentlich einen guten Eindruck verschaffen, der sich bis heute, nach zwei Hobbywohnmobilen, mehreren Werstattaufenthalten und der gesamten Betreuung vom Service bis zum Zubehör - immer wieder bestätigt hat.


    Aber bei beiden Fahrzeugen war festzustellen, dass die Bedienungsanleitungen, welche speziell auf das Modell abgestimmt sind, nicht sofort lieferbar sind.


    Bei unserem ersten Hobbywohnmobil, einem Hobby AK 605, bekamen wir erst nach sechs Monaten die Anleitung - das ist für blutjunge Anfänger ein Riesenproblem. Zum Glück hatten wir etwas Erfahrung. Das meiste ergab sich dann als learning by doing.


    ... und die Krönung ist, dass das Hobbywerk "schon" die Bedienungsanleitung für unsere 1 1/2 jährige Sphinx gedruckt hat, die nun im Zulauf sein soll


    Ansonsten bin ich aber doch mit dem Service des Werkes zufrieden, E-Mails wurden mir bisher zügig beantwortet, auch Telefonate mit Sachfragen wurden, nach Weiterleitung an den Fachmann direkt und zufriedenstellend beantwortet.


    Durch einen längeren Aufenthalt unserer Sphinx im Werk, welcher sich über vier Monate hinzog, ergab sich auch ein "enger Kontakt" zur Werkstattleitung, hier muß ich Herrn Adler lobend erwähnen.
    Auch hier bin ich auf einen freundlichen und kompetenten Werksangehörige gestoßen.


    Sicherlich wird es für ein solch riesiges Werk nicht einfach sein, alles zur vollsten Zufriedenheit zu koordinieren - in unserem Fall sind wir aber bisher eigentlich sehr zufrieden.


    Mein Händler selbst meinte, dass in Bezug auf Kulanz, mit der Marke Hobby am einfachsten seiner vertretenen Marken verfahren werden kann. Andere Marken tuen sich da sehr viel schwerfälliger.
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    Camperfan


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    Bunker
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    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
    Beiträge: 650
    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 02 Dez 2008 16:56 Titel:


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    Ich glaube, man muss da schon unterscheiden. Die Verwaltung bei Hobby hatte ich ja oben schon beschrieben, da bin ich nicht gerade erbaut drüber, aber die Werkstatt ist klasse.


    Ich hatte mir im Sommer eine Stauraumklappe eingebaut und brauchte nun Schließzylinder. Der Hobby-Wohnwagenhändler hier in Rendsburg (Thode) hatte die nicht da, hat mir aber sofort den Weg ins HOBBY-Werk geebnet, so dass ich da direkt hinfahren konnte, um die Zylinder einbauen zu lassen.
    Das haben ein Geselle und ein Lehrling auf Bitten von Herrn Adler während der Mittagspause erledigt.
    An der Aufbautür legten die sich aber die Karten, also sollte ich am nächsten Tag um die gleiche Zeit einfach wiederkommen, weil dann sei der Schlüsselspezi wieder da.
    Ich also in der Mittagspause wieder hin, der wartete tatsächlich bereits und hatte das Problem in kurzer Zeit erledigt.


    Gekostet hat das nichts, ausser ein ordentliches Trinkgeld.


    Toller Service, schade nur, dass man da nicht immer einfach so hinfahren kann. Das wäre für mich die optimale Adresse.
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    camperfan
    Moderator



    Anmeldungsdatum: 29.11.2008
    Beiträge: 645
    Wohnort: linker Niederrhein


    Verfasst am: 02 Dez 2008 20:30 Titel:


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    Stimmt, man müßte dort immer hinfahren können
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    Bunker
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    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
    Beiträge: 650
    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 20 März 2008 22:17 Titel: Einbau einer Klimaanlage & Wechselrichters


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    Ich habe mir selbst einen Sinus-Wechselrichter und eine Unterflurklimaanlage (Truma Saphier Vario) eingebaut.


    Dabei habe ich allerdings nicht auf den Wechserichter von Truma zurückgegriffen, weil der mir erstens zu klein und zweitens zu teuer war.


    Den Wechselrichter habe ich mittels eines zusätzlichen Umschaltrelais so geschaltet, dass er automatisch vom Netz getrennt wird, wenn der Landanschluß eingesteckt wird. Ansonsten versorge ich jetzt das gesamte 230Volt Netz entweder per Landanschluß oder über Wechselrichter. Da beim Hobby 600 das Batterieladegerät ein separates Gerät ist, war es ziemlich einfach, dieses separat so zu schalten, dass es nur an Spannung liegt, wenn der Landanschluß anliegt (anderenfalls zeigt esimmer an dass die Batterie geladen wird, in Wirklichkeit wird sie aber entladen).


    Die Klimaanlage habe ich in den Doppelboden ziemlich mittig direkt hinter dem Zugkopf eingesetzt. Das ist zwar knapp, geht aber.
    Die Zu- und Abluft für das Aggregat geht nach unten weg, um die Öffnungen richtig zu plazieren, liefert Truma eine Schablone mit.
    Die Raumluftansaugung wurde unter die Quersitzbank plaziert, dafür musste ein Heizungsausströmer weichen. Die gekühlte Raumluft habe ich dann auf der linken Seite vorn durch den Doppelboden nach oben geleitet, die Schalldämpfer senkrecht unter der Dinette angeordnet (im Doppelboden war kein Platz mehr) und bin dann mit den Kaltluftrohren durch die oberen Schränke einmal nach ganz vorn, einmal in den Küchenbereich und einmal zum Festbett gegangen.
    Die Anlage kann nun bei Batterie/Wechselrichterbetrieb auf kleinster und mittlerer Stufe betrieben werden, bei Landanschluß auch mit voller Leistung.
    Einziger Nachteil: Das mit der Leistungswahl muß ich selbst beherzigen, der Wechselrichter von Truma hätte das automatisch geregelt.


    Der Einbau hat mir eigentlich viel Spaß gemacht, war aber 'ne ganz schöne Pfriemelei...
    Alles in allem habe ich wohl ca. 25 Arbeitsstunden dabei verbracht, das war mir das wert.


    Kostenaufstellung:
    Wechselrichter (neu, 1.200 W Dauerleistung): € 340,05
    Umschaltrelais: € 39,95
    Truma Saphier Vario: € 1.275,00 (+ 10,00 Versand)
    Truma Einbaumaterial, inkl. Raumluftansaugung und Schalldämpfer: € 420,00
    Kleinmaterial aus dem Baumarkt: 35,00


    Gesamtaufwand: € 2.120,00


    Jetzt muß es nur noch warm werden...

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    Frank65




    Anmeldungsdatum: 04.09.2007
    Beiträge: 337
    Wohnort: Baden-Württemberg


    Verfasst am: 21 März 2008 19:37 Titel:


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    Hallo Hartmut,


    ich habe mit Interesse gelesen, dass du die Truma Saphir Vario eingebaut hast. Bis vor ein paar Wochen wollte ich das gleiche in meine Hobby-Sphinx einbauen, die vor zwei Wochen ausgeliefert wurde.


    Gestern Abend habe ich nun endgültig meiner Wohnmobilwerkstatt den Auftrag für die Dachklima von Dometic B 3200 erteilt. Ich glaube, dass die Truma für mein 7,73 m großes WoMo zu schwach ist. Ich bin handwerklich nicht so geschickt und habe wenig Zeit für den Selbsteinbau. An der Truma haben mich die verschiedenen Leistungsstufen gereizt und der Unterflureinbau.
    Bei der Dometic-Anlage habe ich natürlich das Problem der großen Stromaufnahme von 6,3 Ampere. Während der Fahrt lasse ich sie über einen Dieselgenerator (Dometic TEC30, 2,5 KW, 10,6 Ampere) laufen. Stehe ich frei, läuft sie auch über den Generator, der nur 0,7 Liter in der Stunde verbraucht. Befinde ich mich auf einem Campingplatz mit weniger als 6,3 Ampere (gibt es in südlichen Ländern, Afrika, GUS usw.) beziehe ich den maximalen Strom des externen Stromnetzes und den Rest über meinen Wechselrichter aus den vier Gel-Batterien (440 Ah).
    Bei dem Wechselrichter (Victron Energie, Phoenix MultiPlus 3000 W) kann ich den Eingangsstrom begrenzen, z.B. auf 3 A, den Rest wandelt der Wechselrichter aus den Batterien um und ergänzt den externen Strom. Da die Klimaanlage nicht dauernd läuft, sondern bei Erreichen der eingestellten Temperatur wieder abstellt, werden dann die Batterien wieder geladen.
    So hoffe ich für alle Situationen vorgesorgt zu haben. Ob alles so funktioniert, werde ich im Sommer in der Südtürkei feststellen.
    Der Generator ist in der Heckgarage untergebracht. Ich hoffe, er wird nicht so laut sein. Diese Lösung ist nicht ganz billig, aber ich sehe keine andere Alternative, um wirklich überall (auch mitten in der Sahara) völlig unabhängig kühlen zu können.


    Viele Grüße


    Frank

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    Bunker
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    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
    Beiträge: 650
    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 22 März 2008 10:47 Titel:


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    Moin Frank,


    dann hast Du Deine Sphinx jetzt endlich..., ich wünsche Dir viel Freude damit! Stell doch mal ein paar Bilder ein, nein, ich bin nicht neugierig...


    Eine Dachklima hatte ich auch in Erwägung gezogen, mir wurde nur gesagt, dass die Luftverteilung nicht sooo optimal sei, weil man ja wegen der Stehhöhe nicht einfach Rohre unter die Decke schrauben könne, ausserdem hieß es, dass die etwas lauter seien.
    Wie gesagt, das sind keine eigenen Erfahrungen, nur gehört.


    Was natürlich noch hinzukommt ist die Verlagerung des Schwerpunktes, und 30 kg da ganz oben machen wohl schon etwas aus, oder?


    Aber ich denke, so verkehrt kann das auch nicht sein, denn die verkaufen sich ja auch recht gut.


    Richtig getestet habe ich die Anlage ja noch nicht, wie denn auch, bei dem Sauwetter...


    LG
    Hartmut

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    Frank65




    Anmeldungsdatum: 04.09.2007
    Beiträge: 337
    Wohnort: Baden-Württemberg


    Verfasst am: 25 März 2008 17:52 Titel:


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    Hallo Hartmut,


    wie laut die Dachklima sein, weiß ich auch nicht. Im Prospekt von Dometic steht flüsterleise!! Meine Werkstatt, die sie einbaut hat gemeint, wenn die Dachklima läuft, höre ich den Generator nicht mehr, der in der WoMO-Garage sitzt.
    Aber ich habe keine Wahl, da die Unterflurklimaanlagen zu schwach für den großen Aufbau sind. Nachts wird sie eh nicht laufen, außer vielleicht in der Zentralsahara. Da hatte ich mal 40 Grad im Hochsommer. Von wegen, da wirds nachts kalt. Das gilt nur für den Winter.


    Nächste Woche gebe ich das WoMo in die Werkstatt, zum Einbau aller Zubehörgeräte. Ich werde dann berichten.


    Viele Grüße


    FRank

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    Bunker
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    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
    Beiträge: 650
    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 22 Apr 2008 5:41 Titel:


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    Moin Frank,


    und? Bist Du zufrieden mit der Dachklima? Berichte doch mal.


    Gruß
    Hartmut
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    Frank65




    Anmeldungsdatum: 04.09.2007
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    Wohnort: Baden-Württemberg


    Verfasst am: 22 Apr 2008 20:19 Titel:


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    Hallo Hartmut,


    meine Hobby Sphinx steht immer noch in der Werkstatt. Zur Zeit wird der 160 Liter Dieseltank eingebaut und der erste Schaden am Heck repariert. Mein Vater ist rückwärts gegen einen Baum gefahren. Aber GFK ist zum Glück gut zu machen.
    Der Tank macht größere Probleme, da Änderungen am Rahmen und Aufbau vorgenommen werden müssen, obwohl Iveco nur von Austausch gesprochen hatte. Das dauert nun schon eine Woche!
    Die Dachklima soll dann nächste Woche mit der Rückfahrkamera, Tresor, Markise und Dachfenster in einer anderen Werkstatt eingebaut werden, dort wo zuvor auch der Generator und der Wechselrichter (Multiplus) eingebaut wurde.
    Die größte Dometic-Dachklima (B 3200) kann ich wegen des hohen Anlaufstroms von 29 A nicht betreiben und muss mich nun mit der nächst kleineren B 2200 begnügen.
    Zum Schluss kommt dann noch das Reifendrucküberwachungssystem. Ich hoffe, die schaffen das alles bis 09. Mai, da ich am 10. Mai in die Ukraine fahren muss. Das Koordinieren der Termine zwischen drei Werkstätten ist echt nervig, jeder braucht immer länger als geplant und der andere ist dann sauer.
    Ich werde mich aus der Ukraine dann hier im Forum melden.


    Viele Grüße
    Frank

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    Bunker
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    Verfasst am: 10 Mai 2008 21:19 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Moin,


    da wir dieses Jahr ja schon zu Pfingsten mit einem Superwetter beglückt werden, kann ich meine Klimaanlage schon jetzt so richtig testen. Ich bin begeistert (und auch ein wenig stolz, dass ich das hingekriegt habe). Während meine Frau die Aktion anfangs noch belächelt hat, ist sie seit heute abend anderer Meinung...


    Während der Fahrt betreibe ich sie auf kleinster Stufe, das bringt natürlich nicht so viel, aber besser, als nichts (ich habe ja keine Faherrhausklima), beim Freistehen geht auch nur kleinste Stufe, weils sonst die Akkus schnell schlapp machen. Aber momentan sind wir am Landanschluß und da zeigt die Klima dann, was sie kann. (Man, mir wird kalt )


    Die Geräuschkulisse hält sich auch in Grenzen.


    Ich konnte es ja nicht lassen, und habe sie eben abgeschaltet (die Klima, meine ich), und schon gab's Protest.



    Na bitte!
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    LG
    Hartmut


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    Bunker
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    Verfasst am: 24 Aug 2008 19:55 Titel: Neues von der Klimaanlage


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    Moin,


    neulich hatte ich es wieder einmal wissen wollen:


    Mit Wechselrichterbetrieb läuft die Anlage auf 2. Stufe ja nicht an, also habe ich sie auf Landanschluß eingeschaltet und dann umgeschaltet auf WR-Betrieb. Dann sind wir 2 Stunden gefahren, die Aufbaubatterie war fast leer und es ging nichts mehr, auch nicht bei Landanschluß. Die Fehlersuche ergab, der EBL war durchgebrannt, der scheint für diese Leistungen (die Lichtmaschine hat ja fleißig nachgeschaufelt...), nicht geeignet zu sein. Die verbrannte Leiterbahn habe ich selbst gelötet, danach ging zunächst wieder alles..., bis ich mal die Anlage während der Fahrt auf der 1. Stufe betreiben wollte, wieder alles verschmort, dieses Mal aber richtig!
    Ich hatte mir glücklicherweise schon einen neuen EBL besorgt und den dann am Strand von St. Peter Ording eingebaut.
    Angesichts der Kosten (256 €) für einen EBL hat mir meine sparsame Frau nun untersagt, die Anlage während der Fahrt zu betreiben


    LG
    Hartmut
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    siesta555




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    Verfasst am: 02 Jun 2010 12:50 Titel: Kühlschrank, Kühlleistung


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    Hallo Hobby-Gemeinde,
    sobald unser Hobby Siesta nicht absolut eben steht hat unser Kühlschrank eine schlechte (bzw. gar keine) Kühlleistung.
    Hat jemand das gleiche Problem, bzw. eine Lösung parad?


    Gruß
    Gaby und Oliver


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    Thomas




    Anmeldungsdatum: 12.01.2010
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    Verfasst am: 02 Jun 2010 14:18 Titel:


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    Servus zusammen,


    hmm - wir haben zwar erst seit 9 Monaten unser WoMo, aber wir benutzen schon seit zig Jahren diese Absorberkühlschränke. Die Dinger sind, solange sie die Abwärme wegbekommen, nahezu unverwüstlich und funktionieren immer. Wahrscheinlich kann man die auch auf den Kopf stellen und kühlen immer noch.


    Und eigentlich kann ich mir aufgrund der Technik nur vorstellen, dass die entweder gar nicht funktionieren oder in Ordnung sind. Aber wer weiß...


    Unseren Kühlschrank im WoMo muss man vorsichtig regulieren, da sonst alles gefriert. Entschuldigt die dumme Frage, aber wie steht denn Eurer Regler für die Temperatur?


    Also mit anderen Worten, auch wenn das WoMo schräg steht muss der Kühlschrank funktionieren. Ich denke das hilft Euch wahrscheinlich nicht weiter, aber bestätigt evtl. dass da was defekt ist.



    Habe die Ehre
    Thomas

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    Thomas




    Anmeldungsdatum: 12.01.2010
    Beiträge: 29



    Verfasst am: 02 Jun 2010 14:30 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Oh je, kleine Korrektur, man sollte nicht von irgendetwas schreiben wovon man nur gesundes Halbwissen hat.


    Habe gerade gelesen, dass Absorberkühlschränke waagerecht stehen müssen. Google suche "Absorberkühlschrank waagerecht".


    Ok, ich frage mich warum unser Absorber zu Hause funktioniert, den ich draussen ziemlich schräg stehen habe und der schon seit mehreren Jahren den ganzen Sommer kaltes Bier produziert . Vielleicht Einbildung


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    Bunker
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    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
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    Verfasst am: 02 Jun 2010 20:29 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Moin,


    dass Absorberkühlschränke immer exakt waagerecht stehen müssen, gehört eigentlich der Vergangenheit an. Früher war das definitiv der Fall, aber die moderneren sind da schon toleranter.


    Gaby & Oliver, habt Ihr das gleiche Erscheinungsbild bei allen drei Betriebsarten, bzw. bei 220 V u. Gas (12 V geht ja nur, wenn der Motor läuft und wer lässt die Hauptmaschine wegen eines Kühlschranks extra laufen... )


    Wenn ja, würde ich mal auf Kältemittelmangel tippen wollen, da es ja ein "Naturkreislauf" ist, das Kältemittel also nicht "zwangsumgewälzt" wird.
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    Hartmut


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    siesta555




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    Verfasst am: 06 Jun 2010 18:12 Titel: Kühlschrank


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Hartmut,
    das Problem hat sich irgendwie gelöst, wir waren ein paar Tage auf einem Campingplatz an der Luxemburgischen Grenze, (näheres auf der Campinplatz-Seite) unser WoMo stand nicht exakt im Wasser, und der Kühlschrank funktionierte einwandfrei.
    Aber ich hab da noch eine Frage zu Deiner Aussage, dass der Kühlschrank bei 12V-Betrieb nur bei laufendem Motor funktioniert. Ich gehe doch davon aus, dass alle Verbraucher im 12V-Betrieb sich ihren Saft, bei nicht angeschlossenem Netzkabel, von der Aufbaubatterie holen, oder liege ich da falsch?


    Gruß
    Oliver
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    herwig1




    Anmeldungsdatum: 14.03.2009
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    Verfasst am: 06 Jun 2010 19:02 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Oliver


    Ich bin zwar nicht Hartmut, aber deine Frage erlaube ich mir zu beantworten, du hast schon recht das sich die 12 Volt Verbraucher ihre Energie von den Aufbaubatterien holen, aber der Kühlschrank Funktioniert wenn du Stehst nur auf Gas oder 220 Volt wenn du an Landstrom verbunden bist. Die 12 Volt Funktionieren nur wenn der Motor läuft, Probier es einfach. Ich hoffe das ich dir mit meiner Ausführung geholfen habe.


    Grüße aus dem Triestingtal von


    Herwig
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    Bunker
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    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
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    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 06 Jun 2010 21:37 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Moin Oliver,


    es ist in derv Tat so, dass die 12V für den Kühlschrank erst über das D+ Signal der Lichtmaschine freigeschaltet werden, damit dieser Dir nicht die Akkus leersaugt (ist ja ein nicht zu unterschätzender Stromfresser)
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    siesta555




    Anmeldungsdatum: 11.05.2010
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    Verfasst am: 07 Jun 2010 11:25 Titel: Kühlschrank


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo,
    vielen Dank Euch Beiden für die Infos.


    Gruß
    Oliver


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    Frank65




    Anmeldungsdatum: 04.09.2007
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    Verfasst am: 07 Jun 2010 19:05 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Oliver,
    ich habe eben über meinen Batteriecomputer nachgemessen, wie viel der Kühlschrank an Strom verbraucht, wenn er über den Wechselrichter an 220 V betrieben wird. Es sind ca. 15 A die dann zusätzlich aus den Batterien entnommen wird. Letzte Woche war ich beim Freistehen über Nacht zu faul den Kühlschrank auf Gas umzustellen und habe mich dann morgens gewundert, dass die Batteriekapazität ziemlich abgenommen hat. Also das wären dann eine Abnahme der Batteriekapazität von 15Ah pro Stunde!!


    Viele Grüße
    Frank
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    volkervombirkenfeld




    Anmeldungsdatum: 28.12.2009
    Beiträge: 54
    Wohnort: Birkenfeld


    Verfasst am: 07 Jun 2010 20:08 Titel: Kühlschrank/Stromverbrauch


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo .
    Erlaube mir mal was Klarzustellen.
    Wenn der Kühlschrank auf 220v gestellt wird ,wird Die Batterie nicht belastet! Es sei denn es ist etwas Umgebaut worden um über einen Wechelrichter (12/220 volt) den kühlschrank zu betreiben wenn kein Landanschluß zur verfügung steht.
    Gruß Volker
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    Frank65




    Anmeldungsdatum: 04.09.2007
    Beiträge: 337
    Wohnort: Baden-Württemberg


    Verfasst am: 07 Jun 2010 21:27 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Volker,
    ich dachte mich klar ausgedrückt zu haben, dass der Kühlschrank, wenn er über den Wechselrichter auf 220 V läuft (also kein Landanschluss vorhanden) die 15 A bei 12 V aus den Batterien holt. Damit müsste mein beschriebener Fall technisch korrekt sein! Es ist richtig, wenn bei mir kein Landanschluss vorhanden ist und der Kühlschrank auf 220 V steht, wird er über den Wechselrichter versorgt, der sich aus den Batterien mit 15 A bedient. Ich habe nach meinem Kauf der Sphinx die Elektroanlage komplett umbauen lassen. Ein automatischer Umschalter kann mein WoMo über Wechselrichter, Generator oder Landstrom mit 220 V versorgen.


    Viele Grüße
    Frank
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    petermann




    Anmeldungsdatum: 11.07.2009
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    Wohnort: Kassel


    Verfasst am: 07 Jun 2010 18:07 Titel: Motorradträger Günstig


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Hobbygemeinde


    Habe mir letzte Woche einen Motorradträger Montiert , hier ein paar eckdaten 20kg Eigengewicht (Alu) der Träger hat eine Traglast von 130kg (gibt es auch mit mehr traglast) , der Anbau hat sich recht einfach gestaltet , die aufnahmen des Trägers sind Super Passgenau gearbeitet , die Montagedauer für ein geübten ca.3,0 Std. hat bei mir etwas länger gedauert ca.7,0 Std ohne E-Anschluss (machte aber spass), der E-Anschluss kommt dieses Wochenende wenn es trocken bleibt ist aber auch keine Hexerei , nun aber zum Günstigen Preis , habe mir mehrere Angebote machen lassen die lagen alle so zwischen 1100€-1500€ ohne Anbau , dieser Träger kostet , bei der
    Firma Caravantechnik Dürrbaum in Bad Essen (ist auch der Hersteller)


    Träger 499€
    Kabelsatz 129€
    Aufnahmeelemente 199€
    ------------
    Gesamt 827€
    ======


    Habe den Träger als Angebotspreis für 689€ bekommen
    ====================================
    für den Anbau hätte ich 199€ komplett bezahlen müssen(aber das habe ich mir nicht nehmen lassen)
    Übrigens der Träger muß nicht eingetragen werden.


    Ich glaube Günstiger geht nicht.


    Gruß Peter


    Versuche noch ein paar Fotos einzustellen
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    Skyteam Dax 125 Pro auf dem Träger


    Zuletzt bearbeitet von petermann am 10 Jun 2010 18:03, insgesamt einmal bearbeitet







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    petermann

    siesta555




    Anmeldungsdatum: 11.05.2010
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    Verfasst am: 06 Jun 2010 18:54 Titel: Sat-Finder


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Leute,
    welche Erfahrungen habt ihr mit Sat-Finder (Modelle, Peise).
    Haben seit einer Woche eine Kathrein-Flachantenne auf dem Dach, und haben große Probleme den "Astra" zu finden.


    Gruß
    Gaby und Oliver
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    herwig1




    Anmeldungsdatum: 14.03.2009
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    Verfasst am: 03 Jun 2010 15:48 Titel: Batterien und Ladegerät


    --------------------------------------------------------------------------------

    Einen schönen Feiertagnachmittag


    Ich habe eine Frage an die Elektrikprofis, vorhandene Situation bei Auslieferung des WoMo 2005 Starterbatterie Nass, Aufbaubatterie Gel, am Ladegerät (Getakteter Ladegerät “CB 516“) welches im WoMo verbaut wurde ist Gel eingestellt, das heißt das die Starterbatterie wenn das WoMo an Landstrom angeschlossen ist , immer mit der falschen Ladekennlinie geladen wird, oder sehe ich das falsch? Denn jetzt verabschiedet sich meine Starterbatterie schön langsam, nach vollständiger Aufladung 14 Tage später knapp unter 12 Volt, und die stillen Verbraucher (Alarmanlage)kann ja nicht soviel verbrauchen oder? Wenn meine Annahme richtig ist dann frage ich mich wirklich was sich die WoMo Hersteller denken, zwei verschiedene Batterietypen mit ein und derselben Ladekennlinie zu laden.


    In der Beschreibung steht:


    Maximaler Spannung 14,3 Vdc (Gel-Batterie) -14,1 Vdc (Nass-Batterie) Ladeerhaltung Spannung 13,8 Vdc (Gel-Batterie) -13,5 Vdc (Nass-Batterie) Ladekennlinie IUoU Wenn die Ladeschlussspannung erreicht ist, lädt das Batterieladegerät 90 min. lang weiter (Nass-Batterie) oder 8 Std. (Gel-Batterie), bei konstanter Spannung. Erhaltungsspannung von 13,8 Volt (Nass-Batterie) oder 13,5 Volt (Gel-Batterie),bei konstanter Spannung. Nach 10 Std. der Erhaltungsladespannung geht das Batterieladegerät in die Stand-by-Phase über und beginnt erst wieder aufzuladen, wenn die Spannung der Batterie unter 13 Volt sinkt.


    Das ist meiner Meinung in sich ein Widerspruch mit dem Tatsächlichen Vorhandenen gegebenheiten.


    Ich bedanke mich schon im Voraus für die Antworten und wünsche noch einen schönen Feiertag


    aus dem Triestingtal von Herwig
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    Bunker
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    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
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    Verfasst am: 03 Jun 2010 16:12 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Herwig,


    ich wage einmal zu behaupten, dass die Unterschiede in der Ladespannung, bzw. Erhaltungsladung die Nass-Batterie nicht zerstören, möglicherweise das 8-stündige Weiterladen mit der Ladespannung, das aber könnte bestenfalls dafür sorgen, dass die Batterie zu warm wird.


    Der Lima-Regler regelt auch bei weitem nicht so toll, so dass auch hier durchaus ähnliche Zustände auftreten könnten.


    Eine Starterbatterie wird in der Regel nicht viel älter, als 5 - 6 Jahre, daher finde ich es nicht ganz ungewöhnlich, wenn sie langsam nachlässt.
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    Hartmut


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    volkervombirkenfeld




    Anmeldungsdatum: 28.12.2009
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    Wohnort: Birkenfeld


    Verfasst am: 03 Jun 2010 19:40 Titel: Re: Batterien und Ladegerät


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Herwig.
    Ich stimme Bunker zu .
    Der Säurebatterie macht die eingestellte Ladespannung für die Gelbatterie nichts aus (umgekehrt wäre schlimmer).
    Wie Bunker schon schrieb vielleicht etwas wärme an der Säurebatterie was natürlich bei längerem Laden zum verdunsten der Batteriesäure führt.Überprüf mal die füllhöhe und falls erforderlich füll Dest.Wasser nach.oder lass mal die Säuredichte prüfen um festzustellen wie der Zustand deiner Batterie ist.
    Gruß
    Volker
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    herwig1




    Anmeldungsdatum: 14.03.2009
    Beiträge: 49
    Wohnort: Pottenstein Niederösterreich


    Verfasst am: 06 Jun 2010 16:03 Titel:


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    Hallo Volker.


    Ich habe heute deinen Rat befolgt, und die Batterieflüssigkeit Kontrolliert es ist genug Flüssigkeit vorhanden, werde auch noch die Säuredichte prüfen, und wenn eine Starterbatterie, wie Bunker schreibt, nach 5 – 6 Jahren nachläßt bin ich ja beruhigt. Ich bedanke mich bei euch beiden für eure beruhigenden Antworten.


    Grüße aus dem sonnigen Triestingtal von


    Herwig
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    siesta555




    Anmeldungsdatum: 11.05.2010
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    Verfasst am: 25 Mai 2010 20:45 Titel: Ford Transit, Beheizbare Aussenspiegel


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Ford-Hobby-Fahrer,
    haben einen Hobby Siesta 555 auf Ford Transit Basis, 2,4 ltr., 140PS, Bj 2008.
    Hat schon jemand den Versuch unternommen die serienmäßig eingebauten beheizten Außenspiegel in Betrieb zu nehmen?


    Gruß
    Gaby und Oliver
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    Münchner




    Anmeldungsdatum: 10.01.2010
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    Wohnort: München


    Verfasst am: 27 Mai 2010 18:32 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo zusammen,


    habt ihr schon mal die (nicht vorhandene) heizbare Heckscheibe eingeschaltet ?


    Könnte gut sein, das damit die Spiegel auch "mitheizen".....


    Bei Ford darf man nicht immer logisch denken...


    Gruß,


    Helmut

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    siesta555




    Anmeldungsdatum: 11.05.2010
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    Wohnort: Lehrberg in der Nähe von > Ansbach, in der Nähe von > Nürnberg


    Verfasst am: 27 Mai 2010 20:44 Titel: Ford Transit, Beheizbare Aussenspiegel


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Helmut,
    danke, aber so schlau war ich auch schon, hab mir sogar einen Schalter gekauft.
    Aber ohne Relais funktioniert das nicht, und der Platz für das Relais ist leider nicht mit Kabeln (Stecker) bestückt.


    Gruß
    Oliver
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    womofan




    Anmeldungsdatum: 08.06.2009
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    Wohnort: Zetel


    Verfasst am: 02 Jun 2010 21:16 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo,
    bei unserem Ford Transit Baujahr 11/2006 habe ich einen Schalter für die Heckscheibe bestellt, Relais und Sicherung waren vorhanden. Nach Ford hin und die heizbare Heckscheibe freischalten lassen.


    Gruß
    Stephan

    weber52




    Anmeldungsdatum: 08.02.2010
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    Verfasst am: 25 Mai 2010 8:31 Titel: Kunstsoffverteiler Wasserschlauch ging ab


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    Am Pfingstmontag ist es auch bei mir passiert , Boiler auf 70 Grad eingeschaltet und nach ca. einer 1/2 Stunde hat sich bei einem Kunstsoffverteiler der Wasserschlauch gelöst. Wasseraustritt in der Heckgarage und was weis ich noch wo , man hat ja nicht in allen Ecken und Winkeln Zugang oder Sichtkontakt. Es ist schon massiv ärgerlich, denn es waren noch mehrere Überwurfmuttern locker und man kommt auch noch sehr schlecht zu den Wasserverteilern.
    Ich hoffe Hobby macht eine bessere Qualitätskontrolle oder verbaut bessere Teile, denn ich bin ja nicht der Einzige dem das passiert ist, bei einem neuen Wohnmobil.


    LG
    Leopold

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    Bunker
    Site Admin



    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
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    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 25 Mai 2010 10:48 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Leopold,


    das ist wirklich ärgerlich, da wäre ich auch sauer


    Ja, es bleibt wirklich zu hoffen, dass sich diesbezüglich mal ein wenig mehr Mühe gegeben wird. Es sind ja häufig diese "Kleinigkeiten", die dann massiven Ärger verursachen und dem Hersteller den Ruf versauen.
    Diese auszumerzen sollte doch keine unlösbare Aufgabe darstellen, denke ich.


    Ich glaube, ich muss da bei mir doch wohl noch mal ran und alles kontrollieren, bevor es plätschert... Dazu muß ich die Verteiler erst einmal suchen...
    _________________
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    Hartmut


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    benoloni




    Anmeldungsdatum: 02.04.2010
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    Wohnort: Wels


    Verfasst am: 25 Mai 2010 20:56 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Leopold,


    wir sind vor einigen Tagen aus Spanien zurückgekommen.
    Am Tag der Abreise hatte ich ein ganz ähnliches Problem. In der reisefertig eingeräumten Heckgarage stand das Wasser ca. 2 cm hoch. Also alles wieder raus und ziemlich frustriert Fehler suchen.
    Ursache:
    Das kleine Plastik-Filtergehäuse (dm 40 mm, H 30 mm) vor der Wasserpumpe hatte sich - nach ca. 10.000 km - gelockert und daher war das Gewinde undicht, der gesamte Boilereinhalt hatte sich schön langsam in die Garage entleert.
    Mit Verspätung und einem unguten Gefühl sind wir dann losgefahren. Es hat aber alles gehalten.
    Das Gehäuse ist leider auch nur eines von mehreren Billigteilen, werde versuchen es gegen etwas besseres auszutauschen.
    Fazit: Vor jeder Abreise auch Muttern und Gewinde checken bzw. Pumpen probelaufen lassen, erst dann einräumen.


    Es gibt aber auch eine gute Nachricht: ausser einer durchgebrannten Sicherung für die Heizung gab es 3 Wochen und 5.100 km lang keinen Defekt im Womo und auch der Transit hat einwandfrei seine Arbeit verrichtet. Muss auch einmal gesagt werden.


    Liebe Grüße
    Norbert
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    rainheinrich
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    Wohnort: Rain, Niederbayern


    Verfasst am: 10 Mai 2010 20:33 Titel: Auslieferungsqualität Hobby Reisemobile


    --------------------------------------------------------------------------------

    So liebe Kollegen, hier der Umweg des Postings anstelle des Verschiebens.


    Hier nochmals der Beitrag von Frank zum Thema Qualität :



    Hallo Bernd und andere Hobby-Kollegen,
    Bernd lass dir die Kosten von Hobby erstatten, die dir durch diesen Schaden entstanden sind. Dazu zähle ich z.B. Nutzungsausfall und Fahrtkosten zum Ort der Werkstatt. Eigentlich gehört hier auch der Verdienstausfall dazu, wenn man einen Tag unterwegs ist, um sein Fahrzeug ins Werk zu bringen. Ich sehe das Verhalten von Hobby viel kritischer als viele andere hier und betrachte die Ratschläge - Herr Adler von Hobby wird es schon richten! - als ein falsches Signal an den Hersteller. Wir sind hier ein noch kleiner Kreis an Hobby-Besitzern und mir ist kein einziges Fahrzeug bekannt, dass ohne Mängel das Werk als Neufahrzeug verlassen hat. Teilweise waren es fatale Mängel und dafür dann noch Hobby für die vorbildliche Abstellung der Mängel zu loben, ist für mich nicht nachvollziehbar. Welche Unannehmlichkeiten wir Kunden (Spritkosten, Nutzungsausfall, Zeit usw.) damit hatten, hat dort niemand interessiert.
    Die meisten Kunden nehmen diese Mängel leider klaglos hin und bringen ihr nagelneues, viele 10T€ teures Reisemobil halt wieder ins Werk, ohne zu meckern. Dieses Verhalten bestärkt die WoMo-Hersteller so weiter zu machen - "Die Banane reift beim Kunden.". Würde ein LKW-Hersteller so arbeiten, wäre er in Kürze insolvent. Aber wir Privatkunden nehmen das halt so hin, da wir das Reisemobil nur in der Freizeit nutzen.
    Ein weiteres Problem sind die Händler, die für wenig Geld die Probleme dann wieder richten sollen. Wenn man, wie ich keinen guten Hobby-Händler in der Umgebung hat, ist das sehr ärgerlich. Ich habe jetzt schon den zweiten Hobby-Händler, der die Dichtigkeitsprüfung in ca. 15 Minuten erledigt hat und dabei Undichtigkeiten übersehen hat.
    Wir Kunden müssen den WoMo-Herstellern Druck machen, dass wir in keiner Weise neue Reisemobile mit derart vielen Mängeln (was die Regel zu sein scheint!) akzeptieren. Wenn jeder seine Unkosten bei der Mängelbeseitigung einfordern würde, wäre das schon ein erster Schritt.
    Ich wollte mit diesem Beitrag hier im Forum niemanden zu nahe treten, aber das musste raus!


    Viele Grüße
    Frank
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    rainheinrich
    Co-Admin



    Anmeldungsdatum: 31.08.2007
    Beiträge: 447
    Wohnort: Rain, Niederbayern


    Verfasst am: 10 Mai 2010 20:36 Titel:


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    Werte Freund, hier nun meine Anmerkungen zum Thema Qualität :


    Hallo Frank, liebe Hobbygemeinde,
    es ist schon richtig, die Banane reift tatsächlich beim Kunden. Auf dem Treffen erzähle ich Euch ein paar Beispiele aus meinem unmittelbaren beruflichen Umfeld bzw. aus den Gesprächen 2008 mit meinem RA. Ja, da war ich damals als wir voller Frust von Norwegen zurück kamen und wir ernsthaft überlegten, eine Wandlung herbeizuführen.
    Frank, kritische Töne sind sehr wohl gefragt, Du sprichst über Tatsachen, welche keinesfalls unter den Teppich gekehrt werden sollten.
    Nur : die Auslieferqualität ist ein generelles Problem nicht nur bei Hobby. Vergangene Woche habe ich mich ausführlich mit meinem Händler darüber unterhalten. Der setzt beileibe nicht wenig Hobby-Wohnwägen um, Hobby Reisemobile vereinzelt, da er auch Dethleffshändler ist. Es ist nicht weg zu diskutieren, dass auf Grund von kurzen Entwicklungszeiten und Kostendruck viele Sachen erst beim Kunden reifen. Nun habe ich Gott sei Dank einen sehr guten Händler, der mir doch einiges an Frust mit seinen Bemühungen genommen hat. Nutzungsausfall, Kilometergeld usw. glaube ich ist rechtlich nirgends durchzusetzen. Da müsste man Fachleute konsultieren. Die Aussage „Herr Adler wird´s schon richten“ ist wenigstens beim Qualitätsdilemma noch ein Lichtblick für den leidenden Kunden und noch besser als irgendwo im Nirwana des Herstellers hängen zu bleiben.
    Zum Schluß mein persönliches Statement :
    Man kauft ein Produkt von vielen zigtausend Euro, da muß die Qualität schon stimmen. Bei Hobby im Qualitätsmanagement sind sicherlich noch Optimierungspotentiale vorhanden. Ich hoffe, dass Hobby bei Gelegenheit wieder mal im Forum stöbert und sich über diese vielen ärgerlichen Dinge Gedanken macht. Wir sind nun ein Kreis von ca. 100 Hobbybesitzer mit steigender Tendenz und damit meiner Meinung nach schon ein wenig Repräsentant der Reisemobilkunden. Eventuell sollten wir mal wirklich einen offenen Brief mit den hier aufgelaufenen Tatsachen im Namen der betroffenen Besitzer an Hobby geben. So hat Hobby auch (so wann Herr Striewski will) die faire Gelegenheit sich dazu zu äußern.
    Laß uns doch auch beim Treffen ein paar Worte darüber verlieren !


    Liebe Grüsse
    Heiner
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    Aramis




    Anmeldungsdatum: 01.12.2008
    Beiträge: 180
    Wohnort: Berlin


    Verfasst am: 11 Mai 2010 17:59 Titel:


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    Hallo Zusammen,


    sicher hast du recht und das Qualitätsproblem haben nicht nur Hobby Besitzer. Da stimme ich dir voll und ganz zu. Nur ist Hobby wohl der einzige Hersteller der die Kunden normalerweise am Werk abweist.
    Wenn ich Garantieprobleme habe kann ich z.b. bei Bürstner ohne Schwierigkeiten ins Bürstner Werk fahren oder zu Niesmann nach Polch und bekomme es dort repariert. Das gleiche gilt auch für Eura oder auch z.B. in Frankreich für Chausson, Challenger und Roller Team .
    Wenn man z.b. in Norwegen war oder in Dänemark in Urlaub und es ist etwas defekt und man hält bei Hobby im Werk an und z.B. nur ein Teil zu bekommen damit man gleich reparieren kann , hat man keine Chance - man wird eiskalt abgewiesen . Ich kann auch bei Hobby selbs kein Ersatzteil bestellen, muss immer wieder zu einem Händler, auch wenn der nicht gerade um die Ecke ist und muss dort bestellen. Ein toller Service ist das. Ich kann nur sagen das in Berlin gerade 2 Händler zu gemacht haben, davor ist ein ganz grosser Berliner Händler betroffen .Am 29.05. ist die Versteigerung der Wohnmobile. Der andere Händler ist auch zu. Der 3. Händler hat noch 3 neue Wohnmobile von über 100 und steht wohl auch kurz davor. Wir mussten uns am Wochenende wieder anhören das wir Käufer Schuld haben weil wir zuviel Rabatte wollen. Die Herstellen müssen dann eben die Bremse anziehen und nicht ständig die Modelle wechsel, sondern lieber auf alt bewährtes und ausgereiftes setzen. Dethleffs soll wohl im aktuellen Produktionsplan auch schone inige Modelle rausgenommen haben. Ich würde sagen wir Käufer sind jetzt am Zug und müssen diesen Mist einfachnicht mehr kaufen und damit die Hersteller unter Druck setzen. Auch die Händler müssen gezwungen werden mehr Service abzuliefern und endlich sauberer die Reparaturen durch zu führen.


    LG Gabi

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    rainheinrich
    Co-Admin



    Anmeldungsdatum: 31.08.2007
    Beiträge: 447
    Wohnort: Rain, Niederbayern


    Verfasst am: 11 Mai 2010 20:15 Titel:


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    Servus Gabi,
    da will und kann ich Dir im Kern nicht widersprechen. Das mit dem Abweisen kann ich jetzt nicht beurteilen, deshalb auch keine Meinung hierzu. Eventuell kann aber Wolfgang zu den Reparaturarbeiten direkt im Werk was sagen, der nächste Termin in Rendsburg steht meines Wissens schon an. Wo ich aber schon was anmerken möchte, ist die Meinung des Händlers, der Kunde sei schuld an der Insolvenz. Das ist zu leicht gemacht. Ich kenne Händler mit einem florierenden Geschäft, da wird mir auch Surfer zustimmen. Dort stimmt der ganze Laden, vom Service bis hin zum Preis. Ein altes Sprichwort meinerseits : Ein Geschäft ist dann ein Geschäft, wenn beide davon profitieren. Ich arbeite in der Automobilbranche, da gibt es auch nicht nur Sonnenseiten. Es herrscht Wettbewerb und keiner ist gesetzlich verpflichtet, die Ware unter seinem Gutdünken zu verkaufen. In den restlichen Dingen bin ich gleicher Meinung, es finden halt zuviel Wechsel statt, zum Teil waren Überkapazitäten und die Wirtschaftslage ist bei vielen auch nicht gerade so, das man mir nichts dir nichts eben mal 80 T€ für ein Wohnmobil hinblättert. Als Käufer bin ich auch nicht gezwungen, alles zu kaufen, ein weiterer schlauer Spruch von mir dann ist Schluß :
    das erste Reisemobil verkauft der Verkäufer, die weiteren der Service. Soweit zum Thema Qualität und Kundenorientierung verschiedener Händler.


    viele Grüsse
    Heiner
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    der Hamburger




    Anmeldungsdatum: 07.05.2010
    Beiträge: 11
    Wohnort: Hamburg


    Verfasst am: 14 Mai 2010 17:52 Titel:


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    moin noch mal


    Hab mich heute mit dem Händler auseinandergesetzt und Ihm deutlich gemacht das die Grenze überschritten ist. Er wollte sich mit der Garantieabteilung und dem Service bei Hobby absprechen hat da aber wegen Brückentag keinen erreicht.
    Am Montag geht es weiter mal sehen was dabei raus kommt.
    Dienstag ist der RA wieder da dann bespreche ich mich mit Ihm.
    Ohne schriftliche Zusagen geht nichts mehr.


    Irgendwie sollte man der Firma Hobby mal deutlich machen das der Verbraucher also wir ihm seinen Umsatz bringen. Wenn immer nur einer meckert reden sie sich raus. Treten wir aber mal geschlossen auf und sagen auch andere Firmen nehmen unser Geld kann man bestimmt was erreichen.


    Als "alter" Gewerkschaftler sag ich nur gemeinsam sind wir stark.


    In diesem Sinne schönes Wochenende Bernd

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    steve_1962




    Anmeldungsdatum: 19.02.2010
    Beiträge: 121
    Wohnort: Kraichtal BaWü


    Verfasst am: 20 Apr 2010 12:03 Titel: Ablassschlauch der Heizung


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    Ich dachte, ich sehe nicht richtig, als ich unter das WoMo schaue und dabei die Verlegung der Ablassschläuche betrachte.
    Die zielen genau in den Rahmen und auf die dort angebrachten Elektroteile. Alles in allem eine große Schlamperei! Die Schläuche müssten entweder in die andere Richtung zeigen, oder aber länger sein, so dass diese über den Rahmen hinaus ragen. Die Elektroteile gehören doch eigentlich auch geschützer untergebracht, oder?
    Was meint Ihr dazu? Ist das bei anderen Modellen genauso?
    Viele Grüße
    Steve




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    Ablassschläuche-1.jpg
    Beschreibung:

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    Angeschaut: 169 mal






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    Bunker
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    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
    Beiträge: 648
    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 20 Apr 2010 13:01 Titel:


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    Hallo Steve,


    das sieht ja wirklich beängstigend aus, aber auch, dass die E-Stecker da überhaupt so ungeschützt herumhängen.


    Da würde ich mal meinen Händler anspitzen, das hält swo mit Sicherheit nicht allzu lange
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    herwig1




    Anmeldungsdatum: 14.03.2009
    Beiträge: 49
    Wohnort: Pottenstein Niederösterreich


    Verfasst am: 20 Apr 2010 19:20 Titel:


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    Hallo Steve


    Wenn ich so etwas sehe, oder lese fühle ich mich nur bestätigt von meiner Meinung der WoMo Hersteller, ohne Ausnahme Pfuscher, wie in einer anderen Rubrik angekündigt habe ich mit der Dusche größeres vor, genaueres nach Fertigstellung der Arbeiten unter Hobby T nachzulesen, aber vorab die Dusche kann nie und nimmer Dicht sein so wie das verarbeitet wurde!!!


    Grüße aus dem Triestingtal von
    Herwig
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    Frank65




    Anmeldungsdatum: 04.09.2007
    Beiträge: 337
    Wohnort: Baden-Württemberg


    Verfasst am: 20 Apr 2010 20:26 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Herwig,
    warum die Dusche nicht dicht sein kann, interessiert mich. Im letzten Jahr lief bei mir das Wasser während des Duschens in den Wohnraum. Mein Hobby-Händler hatte es dann angeblich repariert, was genau gemacht wurde , hatte er mir nicht gesagt. Ich traue der Sache aber nicht und habe Angst, dass mir irgendwann der Boden unter der Dusche wegfault. Ergebnis ist, dass wir das Duschen vermeiden! Mir ist völlig unverständlich wie ein Fahrzeug durch die Endkontrolle gehen kann bei dem das Wasser in den Wohnraum läuft, Stromleitungen so wie bei Steve in der Gegend herumhängen oder die Vorderachse überladen ist.
    Ich werde kein WoMo mehr von der Stange kaufen, sondern beim nächsten Mal mir eines von einem Individualhersteller nach meinen Wünschen bauen lassen. Ich glaube, dass das nicht wesentlich teurer wird!
    Trotzdem liebe ich meine Hobby Sphinx, die jetzt nach zwei Jahren endlich so umgebaut ist, wie ich es mir wünschte.


    Viele Grüße
    Frank
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    herwig1




    Anmeldungsdatum: 14.03.2009
    Beiträge: 49
    Wohnort: Pottenstein Niederösterreich


    Verfasst am: 20 Apr 2010 20:59 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Frank


    Ich will dich ja nicht beunruhigen, aber wir waren bis jetzt auch sehr sparsam beim Duschen, ich hatte auch kein gutes Gefühl dabei. Die Abdichtung mit Silikon in den Ecken war so was von Mangelhaft sie ist immer wieder gerissen, die weißen ca. 2 mm starken Platten habe ich entfettet und neu Abgedichtet und sind wieder gerissen, ein Grund dafür ist auch wie diese Platten befestigt sind, ich habe schon einige Male in verschiedenen Foren gelesen das jetzt ein neuer Kleber verwendet wird, also meine Platten waren mit einen ganz normalen Doppelseitigen Teppichklebeband montiert, und da wo Verbinder zu der Außenwand waren war ein ca. 5 cm breites Spiegelklebeband angebracht, und wenn man die Platten vorher nicht richtig reinigt (Entfettet) können sie auch nicht kleben, und die Platten lösen sich und somit auch die Silikonfuge. Genaueres werde ich am Wochenende mit Foto unter (Hobby T) berichten, denn wir wollen Duschen ohne Angst zu haben das man eines Tages mit einem Torfmobil Unterwegs ist.


    Einen schönen Abend aus dem Triestingtal von
    Herwig
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    Bunker
    Site Admin



    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
    Beiträge: 648
    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 21 Apr 2010 9:23 Titel:


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    Was mir beim Lesen derartiger Mängelbeschreibungen immer wieder auffällt ist, dass es überhaupt nicht teurer oder aufwendiger sein müsste, die Materalien gleich vernünftig zu verarbeiten, bzw. Materialien zu verwenden, die für den Einsatzzweck besser geeignet sind.


    Also muss doch die Ursache woanders liegen.
    Bei der Qualitätskontrolle?
    Die kann nicht immer bei der Montage vor Ort sein, also sind Mängel häufig schon überdeckt.


    Bei der Endkontrolle?
    Es ist sicher schwierig, einen kompletten Funktionstest eines Reisemobils durchzuführen, wenngleich eine gründliche Durchsicht den größten Teil der Mängel sicher vor Auslieferung zutage fördern würde, was aufwendige Nachbesserungen zwar nicht vermeiden, dem Ruf der Firma aber ganz sicher dienen würde. Gleichzeitig würde man viel näher an die Probleme herankommen und könnte gezielt vorbeugende Maßnahmen einleiten. Hierzu bedarf es nur ein wenig Phantasie.


    Bei der Konstruktion?
    Sicher zu einem nicht zu unterschätzenden Teil, aber nicht immer. Häufig würden die Konstrukteure sicher gern etwas praktikables konstruieren, aber hierzu fehlt meist die Zeit oder die Lösung wird als zu teuer verworfen, natürlich von den BWLern


    Bei der Montage selbst?
    Hier sehe ich den Löwenanteil der Ursachen für Mängel angesiedelt. Die Montage selbst erfolgt sehr oft durch ungelernte Kräfte, die lediglich für das, was sie zu montieren haben, "angelernt" werden, ohne über das "warum so, und nicht anders" wirklich aufgeklärt zu werden. Diesen Kräften fehlt häufig das Basiswissen und somit kann hier auch kein Verständnis für den Sinn einer Konstruktion erwartet werden. Das ist aber nicht nur beim WoMo-Bau so, sondern heutzutage fast überall, leider!


    Natürlich nimmt fast ausnahmslos jedes Management für sich in Anspruch, auf Qualität Wert zu legen, das steht bei den meisten sogenannten "Top-Leuten" an erster Stelle.
    Nur leider ist man nicht bereit, hierfür etwas zu investieren und somit sind dies eben nur "Lippenbekenntnisse".
    Es ist eben leichter, die Ausgaben zu reduzieren, anstatt langfristig die Einnahmen zu erhöhen, also wird abgespeckt, statt aufgerüstet.


    Fazit:
    Solange die Probleme nicht an der Wurzel gepackt werden, sprich, sich auf höherer Ebene ernsthaft Gedanken darüber gemacht wird, dass nur qualifizierte, motivierte Mitarbeiter qualitativ hochwertige Arbeit/Produkte abliefern können, wird sich hieran nichts ändern.
    Natürlich sind qualifizierte Mitarbeiter nicht so einfach zu bekommen und vielleicht sind sie manchmal auch ein wenig teurer, aber wenn man nur davon ausginge, so die Hälfte der kostenintensiven Garantieleistungen einsparen zu können, rechnet sich das sicher.
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    LG
    Hartmut


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    herwig1




    Anmeldungsdatum: 14.03.2009
    Beiträge: 49
    Wohnort: Pottenstein Niederösterreich


    Verfasst am: 21 Apr 2010 10:43 Titel:


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    Hallo Hartmut


    Du triffst den Nagel auf den Kopf, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, wie aus meinen Profil ersichtlich ist, ich bin Selbständig und ein 1 Mann Unternehmen, und die Praxis zeigt, es wird überall gespart du hast schon recht mit den Angelernten sogenannten Facharbeitern. Die dürfen nicht denken sie müssen nur Arbeiten das der Profit stimmt. Ich habe in meiner Zeit als Trockenausbauer wie ich noch Unselbstständig Erwerbstätig war, du wirst es nicht glauben eine 5 % Lohnkürzung hinnehmen müssen. Das Argument von der Geschäftsleitung war, Ich hätte meine Arbeiten zu Qualitativ Ausgeführt, das mußt du dir einmal vorstellen. Nach einigen Monaten hatte ich wieder den alten Lohn, ich habe meinen Chef bewiesen dass ich das wert war. Man machte mir auch den Vorwurf ich denk zuviel für die anderen Professionisten. Ich bin Trockenausbauer und Schreiner und glaube mir ich dachte immer so gepfuscht wird nur im Baugewerbe, aber ich wurde des besseren belehrt, ich verstehe nicht wenn man eine Tätigkeit genau Ausführt brauche ich doch nur unwesentlich länger wenn überhaupt, als wenn ich es schlampig und ungenau erledige, die Arbeitskosten sind die selben. Ich habe einmal von einen Kunden gehört, er war auch mit der Ausführung der Arbeiten eines Professionisten nicht zufrieden, als er Reklamierte bekam er zur Antwort 100 % Arbeit gibt es nicht. Das deckte sich mit meinen Erfahrungen, ich hatte einen Kollegen wir waren immer 2 Personen ein Arbeitstrupp, der hat seine Arbeiten nicht so Ausgeführt wie ich es von ihm erwartete, ich mußte immer nacharbeiten und Ärgerte mich grün und blau über Ihn, er hat es einfach nicht begriffen oder er konnte es nicht besser. Dann besuchte ich die Jungunternehmer Akademie, und da hatte ich mit einen Referenten bezüglich 100 % Arbeitsleistung ein interessantes Gespräch, er sagte ich solle mich über meinen Kollegen nicht Ärgern, ich fragte wieso, er Antwortete jeder Mensch hat seine 100 % meine sind höher angesetzt als die von meinen Kollegen, er kann nichts dafür. Immer wenn ich mich über meinen Kollegen Ärgerte sagte ich zu mir ja das sind eben seine 100 % was den Ärger ein bißchen erträglicher machte. Ich mache auch die Erfahrung je schlechter die Wirtschaftslage umso schlechter die Moral in den Betrieben. Eigentlich wollte ich nur auf dein Schreiben kurz Antworten, Aber dann fallen einem 100 Dinge dazu ein.


    Grüße aus dem Triestingtal von
    Herwig
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    rainheinrich
    Co-Admin



    Anmeldungsdatum: 31.08.2007
    Beiträge: 447
    Wohnort: Rain, Niederbayern


    Verfasst am: 21 Apr 2010 19:37 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo zusammen,
    will auch mal meinen Senf dazu geben. Wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht. Ich möchte den "100%igen" ohne Mängel sehen. Der muß geboren werden und wäre dann überall der Heilsbringer. Manchmal kann man seine Arbeit sicher etwas gewissenhafter ausführen. Wenn jemand im Bandtakt (Reisemobile ausgenommen, diese sind irgendwie immer ein Einzelstück als Handwerksfertigung) minütlich seine angelernten Tätigkeiten durchführt, sind Unzulänglichkeiten nicht auszuschließen. Gleichwohl liegt in den Grundzügen der Konstruktion schon eine Wurzel. Die Konstruktion ist aber wiederum oft dem Design und vor allem dem Kostendruck unterworfen. So dreht sich alles. Der Profit gibt vor. Egal ob im Handwerk, auch Innenausbau, Industrie oder Bau.
    Leider kann ich das Foto nicht anschauen und so nichts dazu beisteuern.
    Was mich aber interessiert : Herwig und Frank, warum benutzt Ihr die Dusche nicht ? Aus Angst ein "Torfmobil" zu bekommen ? Versteh ich nicht. Ein guter Handwerker ist doch in der Lage, visuell Abdichtnähte zu beurteilen und eine Duschwanne zu inspizieren. Meine Dusche wurde auch bereits gewechselt und vernünftig nachgedichtet. Seitdem inspiziere ich diese in Abständen und traue mir zu eine Beurteilung vorzunehmen. Frank, kannst Du vom Inspektionsdeckel des Wassertanks auf den Ablauf Dusche/Boden zugreifen oder zumindest mit einer Lampe was sehen ? Füllt doch einfach mal Wasser in die Dusche, Stopsel rein und kontrolliert, ob sich der Wasserstand ändert. Wenn nein, dann Duschwanne dicht. Der Rest kann wie angemerkt visuell bewertet werden.


    viele Grüsse aus Bayern
    Heiner
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    herwig1




    Anmeldungsdatum: 14.03.2009
    Beiträge: 49
    Wohnort: Pottenstein Niederösterreich


    Verfasst am: 21 Apr 2010 20:28 Titel:


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    Hallo Heiner


    Auf deine Frage wieso ich meine Dusche nur selten benutze, eine klare Antwort weil es Augenscheinlich war das die Dusche nicht Dicht war, ich möchte nicht sagen das sie nicht Abgedichtet wurde, aber in den Ecken hat sich das Silikon immer wieder gelöst, und dieses Problem war von Anfang an vorhanden, und das habe nicht nur ich, sondern auch andere. Du kannst mir glauben mit Silikon kenn ich mich schon ein bißchen aus, schließlich gehört es zu meinen Brotverdienst. Aber wenn du das alte Silikon entfernst und die Wände gründlich entfettet und es löst sich wieder, dann liegt das Problem wo anders, meiner Meinung sind das mehrere Faktoren, 1. Die Wände sind zu glatt da haftet das Silikon schlecht, 2. Die Verarbeitungsweise der Platten sie sind nur Streifenweise mit Teppichklebeband und Spiegelband an den Wänden Befestigt, die Platten haben eine Stärke von max. 2 mm, also keine Stabilität, und die Platte wo der Wasseranschluß von der Dusche ist, hatte einen Riss, auch kein Einzelfall , 3. Wenn die Wände miteinander nicht richtig verschraubt sind (zu wenig Verbinder) und die Wände teilweise einen Spalt von 3 mm Aufweisen dann kann es sich bewegen und somit muß sich das Silikon zwangsläufig lösen. Um eine genaue Beurteilung über den Duschraum abzugeben mußt du die Wandplatten und die Duschtasse ausbauen, was ich gemacht habe, und dann kannst du beurteilen wie Fachmännisch alles gemacht ist, das hat mit Arbeitsdruck oder Bandtakt nichts zu tun es wird einfach bei den einfachsten Dingen gespart, und wenn man die Wasserleitungen an den Außenwänden verlegt obwohl sie im innen Bereich auch verlegt werden können, (dann braucht man sich nicht wundern wenn etwas einfriert) Ich habe die Leitungen jetzt so verlegt das ein Einfrieren nicht so schnell möglich sein wird. Ich Frage mich was die sich bei der Konstruktion und Ausführung denken, wenn sie sich überhaupt was denken. Ich werde wenn der Duschraum fertig ist dieses in Schrift und Bilder Dokumentieren.


    Einen schönen Abend aus dem Triestingtal von


    Herwig
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    camperfan
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    Verfasst am: 22 Apr 2010 19:00 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hmmm,


    das Bild sieht sehr nach Bastlerarbeit aus, nicht nach einem Spitzenprodukt des weltgrößten Caravanherstellers.



    Da hat doch schon jemand rumgebastelt? Sowas kann nicht aus dem Werk kommen.
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    Bunker
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    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
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    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 22 Apr 2010 19:35 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Moin,


    Zitat:
    Da hat doch schon jemand rumgebastelt? Sowas kann nicht aus dem Werk kommen.



    Manchmal kommt man nicht auf das naheliegenste , das ist in der Tat gut möglich.
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    rainheinrich
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    Anmeldungsdatum: 31.08.2007
    Beiträge: 447
    Wohnort: Rain, Niederbayern


    Verfasst am: 23 Apr 2010 19:35 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Herwig,
    Aus Sicht des Kunden gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Es kann und darf manches nicht sein. Fachlich kann ich Deinen Ausführungen gar nichts dagegen setzen. Wenn Leitungen irgendwo verlegt werden, wo sie nicht hingehören, Holzkeile als Distanzklötze missbraucht werden, Klappen aufgehen weil der Schnapper unsauber montiert ist usw., dann ist das nicht in Ordnung. Ein wenig wehre ich mich halt (und das ist jetzt sehr subjektiv gesagt) gegen pauschalierte Ausssagen „alle sind, alle haben..“ Es gibt überall Licht und Schatten, auch am Bau. Du hast natürlich den unschätzbaren Vorteil all diese Dinge toll zu verbessern, man braucht nur Deinen Fotos anzuschauen. Da bin ich neidisch, das würde ich auch gerne können.


    Nun noch kurz zum eigentlichen Kernbeitrag :
    Steve, ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine solche Ausfertigung Auslieferungsstand ist. Ich habe heute meinen Unterboden inspiziert, da sind die Elektrobauteile so verlegt, dass nichts passieren kann. So komme ich auch zu dem Schluss, dass eventuell ein Dritter die Hand im Spiel hatte ??
    Wenn Du vom Händler gekauft hast, ist das doch jetzt die erste Ansprechstelle.


    Liebe Grüsse
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    steve_1962




    Anmeldungsdatum: 19.02.2010
    Beiträge: 121
    Wohnort: Kraichtal BaWü


    Verfasst am: 26 Apr 2010 10:52 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Heiner,
    ob bei der Verlegung der Elektrikteile jemand noch anschließend die Finger im Spiel hatte, vermag ich nicht absschließen zu beurteilen, da ich das Fahrzeug gebraucht gekauft habe, der Händler wußte auch von nichts. Jetzt muss es der Hobbyhändler begutachten, um was es sich handelt. Ich bin mir aber 100% sicher, dass die Ablassschläuche der Heizung sich im Originalzustand befinden und schon immer das Wasser in den Rahmen läuft. Mit '0' Aufwand hätte so eine Reklamation vermieden werden können. Aber wenn ich die anderen Mängel dazu zähle, welche ich mittlerweile noch gefunden habe und die von ander Hobbybesitzer auch beschrieben werden, muss ich davon ausgehen, das Hobby keinen hohen Qualitätsstandard pflegt. Die Optik stimmt, der Rest, na ja...


    Viele Grüße
    Steve
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    Bunker
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    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
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    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 15 Apr 2010 5:34 Titel: Farbliche Veränderungen der Dichtnähte


    --------------------------------------------------------------------------------

    Moin,


    So! Gestern habe ich unseren Bunker mal wieder gründlich gewaschen, wir sind im letzten Jahr nicht sehr viel gefahren und er steht ja immer draußen, in der Nähe der Straße und direkt neben einer Scheinzypressenhecke. Entsprechend sah das WoMo dann auch aus


    Alles ist wieder blitzsauber, nur die Nähte, die mit Dichtmasse versehen sind, haben ziemlich hässliche Flecken.


    Hat jemand einen Tipp, wie man die vernünftig sauber bekommt und wie man die am besten vor Neuverschmutzung schützen kann? Ich mag da nicht mit wirklich scharfen Mitteln herangehen...
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    camperfan
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    Anmeldungsdatum: 29.11.2008
    Beiträge: 642
    Wohnort: linker Niederrhein


    Verfasst am: 15 Apr 2010 6:14 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Moin in den schönen Norden,



    ich nehme zur gründlichen Reinigung und Entfernung der eingebrannten Schlieren seit Jahren "Simar 2" von Dr. Keddo:


    http://www.dr.keddo.de/Produktgruppen/Reiniger.htm


    Der Lack (wie auch die Dichtnähte) werden blitzeblank gereinigt.
    Der Reiniger arbeitet schonend, mit Kreideanteilen, die sich beim Auftragen auflösen.


    Man kann den Reiniger grob mit dem "grünen Stein" vergleichen, er arbeitet aber sehr viel schonender.


    Dr. Keddo hat sehr viele gute Reinigungs und Pflegeprodukte für uns Womobilisten.


    Wie immer, bei allen guten Reinigern, ist natürlich körperlicher Einsatz gefragt, gerade wenn ich damit meine Sphinx reinige.


    Auch die hässlichen Rostpickel, die im Winterbetrieb durch die Räumfahrzeuge auf die Straße gebracht werden und sich durch Regenspray auf den weißen Lack und Kunststoff einnisten, bekommt man damit hervorragend weg.


    Nach dieser Reinigung wird die Sphinx poliert oder gewachst.


    Diese Reinigungsprozedur mache ich immer im Frühjahr.


    Seit fast 20 Jahren bin ich immer wieder auf der Suche nach einem Reiniger, der auch die tief im Lack sitzenden Regenstreifen herausbekommt - bisher habe ich noch keinen besseren Reiniger gefunden.


    Einfach das Fahrzeug benässen und mit einem Schwamm den Reiniger einarbeiten - abspülen und abwaschen - weiß.
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    Camperfan


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    Bunker
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    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
    Beiträge: 648
    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 15 Apr 2010 19:36 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Moin,


    danke Udo, das werde ich demnächst mal in Angriff nehmen
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    Hartmut


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    Aramis




    Anmeldungsdatum: 01.12.2008
    Beiträge: 180
    Wohnort: Berlin


    Verfasst am: 15 Apr 2010 22:04 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Wir haben jetzt das gleiche Problem. Unsere Aufbautür wurde neu eingebaut und mit weissem Dichtungszeug verklebt. Diese Dichtmasse in weiss verschmutzt natürlich sehr schnell und man bekommt es sonst uch nicht wieder ab. Ab Werk wird mit einem Dichtband verklebt. Den Reiniger den der udo empfohlen hat nehmen wir auch.


    Lg Gabi

    Stefan




    Anmeldungsdatum: 10.04.2010
    Beiträge: 2



    Verfasst am: 10 Apr 2010 21:16 Titel: Nachrüsten eines zusätzlichen Sicherheitsgurtes


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo ich habe einen Hobby Alkoven 595 SM der hat nur zwei Sitzgurte im Wohnraum , aber noch weitere vier Sitze da ich aber einen zusätzlichen brauche ( insgesamt 5) möchte ich noch einen SGurt einbauen . Hat jemand sowas mal gemacht oder andere Tipps / Kosten usw??????
    Danke Stefan

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    Frank65




    Anmeldungsdatum: 04.09.2007
    Beiträge: 337
    Wohnort: Baden-Württemberg


    Verfasst am: 10 Apr 2010 21:37 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Stefan,
    technisch kann ich dich nicht beraten. Aus Sicherheitsgründen ist es natürlich ratsam alle Personen mit Sicherheitsgurte zu schützen.
    Aber wenn du den Gurt nur einbauen willst, um Problemen mit der Polizei aus dem Weg zu gehen, wäre das unnötig. Rechtlich gesehen brauchst du den zusätzlichen Sicherheitsgurt nicht. Das Thema wurde schon in anderen Foren diskutiert. Maßgeblich sind die serienmäßig eingebauten Gurte, die auch genutzt werden müssen. Beförderst du mehr Personen als Gurte vorhanden sind, aber nicht mehr als im Fahrzeugschein erlaubt, brauchst du für diese Personen keine Gurte. In meinem WoMo sind vier Gurte. Befördern darf ich acht Personen. Also die weiteren vier dürfen ohne Gurt fahren, das gilt für Deutschland nach meinem Kenntnisstand. Wie es im Ausland ist, weiß ich nicht.


    Viele Grüße
    Frank
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    Stefan




    Anmeldungsdatum: 10.04.2010
    Beiträge: 2



    Verfasst am: 11 Apr 2010 10:56 Titel: Sicherheitsgurt


    --------------------------------------------------------------------------------

    Danke die Frank65 ,,,ich denke das du also acht Personen im Schein / Brief eingetragen hast ich habe leider nur vier aber eigentlich acht sitze im Womo
    wenn du noch was erfährst ich freue mich über Nachrichten...
    LG Stefan

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    Bunker
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    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
    Beiträge: 648
    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 11 Apr 2010 15:29 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Moin,


    § 21 StVO Personenbeförderung
    (1) In Kraftfahrzeugen dürfen nicht mehr Personen befördert werden, als mit Sicherheitsgurten ausgerüstete Sitzplätze vorhanden sind. Abweichend von Satz 1 dürfen in Kraftfahrzeugen, für die Sicherheitsgurte nicht für alle Sitzplätze vorgeschrieben sind, so viele Personen befördert werden, wie Sitzplätze vorhanden sind. Die Sätze 1 und 2 gelten nicht in Kraftomnibussen, bei denen die Beförderung stehender Fahrgäste zugelassen ist. Es ist verboten, Personen mitzunehmen


    1. auf Krafträdern ohne besonderen Sitz,
    2. auf Zugmaschinen ohne geeignete Sitzgelegenheit oder
    3. in Wohnanhängern hinter Kraftfahrzeugen.



    Quelle: http://www.polizei.rlp.de/inte…Page=1&conPageSize=50.htm


    Wenn Du nur 4 Sitze eingetragen hast, dann darfst Du auch nur 4 Personen (inkl. Dich selbst) befördern.


    Lösung: Einen Gurtblock nachrüsten und vom TÜV abnehmen lassen.
    Dann wird Dir der 5. Sitzplatz eingetragen und alles ist paletti.


    Einen Kontakt habe ich hier
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    sally




    Anmeldungsdatum: 15.04.2010
    Beiträge: 1



    Verfasst am: 15 Apr 2010 9:20 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Stefan,


    wir haben aus unserem Hobby 725 AK FCM das Rückhaltesystem für die 5. und 6. Person herausgebaut. Wir fahren nur zu zweit. Das System ist für den Einbau entgegen der Fahrtrichtung geeignet und wird durch die Sitzbank und den Doppelboden im Boden befestigt.
    Falls Du Interesse hast, können wir Dir gern ein Foto zukommen lassen.


    Grüße Sabine

    petermann




    Anmeldungsdatum: 11.07.2009
    Beiträge: 111
    Wohnort: Kassel


    Verfasst am: 31 März 2010 19:21 Titel: Sat Antenne verhagelt BAS60


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo habe mal eine frage,letzte Woche hat es bei uns gehagelt und meine Sat Antenne sieht aus wie ein Schweitzer Käse,funktioniert aber noch einwandfrei,habe so eine Idee wollte einfach was Draufkleben zb.Plexiglas oder so etwas hat das schon mal einer gemacht,und funktioniert das?habe ich dann noch Empfang.



    Im voraus vielen dank für Tipps.


    Gruß Peter
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    Bunker
    Site Admin



    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
    Beiträge: 648
    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 31 März 2010 21:48 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Peter,


    wenn das Plexiglas dünn genug ist, sollte es keine Probleme geben, da ja die Wellen nur abgelenkt und zum LNB gelenkt werden. Eine einfache Plexiglasscheibe allerdings könnte sich schon negativ auswirken, sie sollte meines Erachtens dem Radius der Schüssel angepasst sein.
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    petermann




    Anmeldungsdatum: 11.07.2009
    Beiträge: 111
    Wohnort: Kassel


    Verfasst am: 01 Apr 2010 13:58 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Bunker hat folgendes geschrieben:
    Hallo Peter,


    wenn das Plexiglas dünn genug ist, sollte es keine Probleme geben, da ja die Wellen nur abgelenkt und zum LNB gelenkt werden. Eine einfache Plexiglasscheibe allerdings könnte sich schon negativ auswirken, sie sollte meines Erachtens dem Radius der Schüssel angepasst sein.



    Hallo Hatmut


    Ne die Bas60 ist eine Flachantenne und ist Eckig,hat auch kein LMB aussenliegend .


    Gruß Peter
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    Bunker
    Site Admin



    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
    Beiträge: 648
    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 01 Apr 2010 20:12 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Moin Peter,


    sorry, das wusste ich nicht . Dann sollte es aber erst recht kein Problem darstellen.
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    surfer




    Anmeldungsdatum: 07.12.2008
    Beiträge: 108
    Wohnort: Ingolstadt


    Verfasst am: 28 März 2010 9:59 Titel: Anschnallpflicht auf der Toilette im Womo


    --------------------------------------------------------------------------------

    Wer hat sich schon erkundigt wie in unseren älteren Womos ein Sicherheitsgurt an der Toilette eingebaut werden kann.Laut Paragraph 74 Anlage IV der STVO sind ab 1.4.2010 in allen Neuwagen 3Punkt-Sicherheitsgurte Pflicht.Davor zugelassene Womos müssen bis 1.4.2011 nachgerüstet sein.Der Einbau muß von einem Sachverständigen abgenommen werden.Was sagt ihr zu diesem Unsinn???????

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    Bunker
    Site Admin



    Anmeldungsdatum: 29.06.2007
    Beiträge: 648
    Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg


    Verfasst am: 28 März 2010 10:04 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Hallo Waltraud,


    bei uns ist es möglich, eine Anschnallvorrichtung, wie sie in Rallyfahrzeugen verwendet werden (Hosenträgergurte) relativ einfach nachzurüsten.
    Ich weiß nur nicht, ob das vom TÜV so akzeptiert wird
    Wahrscheinlich muss man hier noch etwas neues erfinden, damit es auch schön teuer wird.
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    rainheinrich
    Co-Admin



    Anmeldungsdatum: 31.08.2007
    Beiträge: 447
    Wohnort: Rain, Niederbayern


    Verfasst am: 28 März 2010 10:11 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Servus Freunde,
    ist nicht bald 1. April ??? Das konnte Frau Waltraud C. Pott, die Bundesbeauftragte doch gemeint haben, oder ??


    Gruß
    Heiner
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    surfer




    Anmeldungsdatum: 07.12.2008
    Beiträge: 108
    Wohnort: Ingolstadt


    Verfasst am: 28 März 2010 12:45 Titel:


    --------------------------------------------------------------------------------

    Habe gerade gegoogelt hier die Auflösung
    Doch ein Aprilscherz,Gott sei dank.
    Hab schon gehofft in meinem Hobbyvan eine 5.Person mitnehmen zu können.



    §74 StVO Bespannung


    (1) Die Zugtiere müssen zum Ziehen des
    Fuhrwerkes tauglich sein. Lahme oder übermüdete Tiere sowie solche,
    deren Eignung zum Ziehen eines Fuhrwerkes insbesondere durch äußerlich
    erkennbare Leiden oder Wunden herabgemindert ist, dürfen nicht als
    Zugtiere verwendet werden.
    (2) Bissigen Zugtieren sind Maulkörbe
    anzulegen. Sofern es sich nicht um Rinder handelt, müssen die Zugtiere
    bei Schnee- oder Eisglätte mit scharfen Hufeisen oder anderen geeigneten
    Gleitschutzmitteln versehen sein.
    (3) Werden Tiere uneingespannt
    an einem Fuhrwerk mitgeführt, so sind sie an ein Zugtier oder an das
    Fuhrwerk so anzubinden, daß sie sich nur an der rechten Seite des
    Fuhrwerkes oder hinter dem Fuhrwerk fortbewegen können und andere
    Straßenbenützer nicht behindern.
    (4) Geschirr und Zügel müssen
    zweckmäßig sein und sich in gutem Zustand befinden. Die Verwendung von
    Gabelzügeln ist verboten.


    Grüße Waltraud und Sepp

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    steve_1962 Verfasst am: 06 Jul 2010 7:54 Titel: Schonbezüge


    --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo,


    nach langem und auch vergeblichen suchen habe ich mir Schonbezüge
    bei Frau Marianne Kühnle (hat keinen Internetauftritt, ja so was gibt es noch!) anfertigen lassen, die Stoffauswahl ist zwar nicht so berauschend, aber die Passgenauigkeit und der Preis sind klasse und ganz wichtig, die sind waschbar! Frau Kühnle kennt die verschiedenen Sitzvarianten der Hersteller (wir haben die normalen Ducatositze, welche dann bei Hobby mit Schaumstoffeinlagen zu Pilotensitze mutieren), so dass die Teile einwandfrei passen.
    2 Pilotensitze inklusive 4 Armlehnen für den Ducato kosten knapp 100 Euro und gedauert hat es gerade mal 1 Woche!
    Momentan lassen wir noch Bezüge für die Wohnraumpolster von Frau Kühnle anfertigen, bin schon gespannt, wie die werden, da wir ihr Schablonen gezeichnet und zugesendet haben.


    Frau Kühnle ist telefonisch (sehr nett) erreichbar:


    Kontakt:
    Marianne Kühnle
    Felsenstr. 10
    72336 Balingen
    Tel.: 07433 / 23951


    Viele Grüße
    Steve


    camperfan Verfasst am: 06 Jul 2010 19:15 Titel: Schonbezüge


    --------------------------------------------------------------------------------
    Dann mach mal eine ausführliche Bildervorstellung, bitte.


    steve_1962 Verfasst am: 07 Jul 2010 6:24 Titel: Schonbezüge


    --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo,


    sobald ich mal mein Womo mal wieder aus der Werkstatt in Empfang nehmen kann, mache ich ein paar Bilder, am besten wenn die Bezüge für die Wohnraumpolster auch noch drauf sind. Aber die werden, wie geschrieben, erst noch genäht.


    Viele Grüße
    Steve


    steve_1962 Verfasst am: 12 Jul 2010 11:19 Titel: Schonbezüge


    --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo,


    Womo steht wieder daheim, Bezüge sind knapp 2 Wochen auch eingetroffen und schon aufgezogen. Sieht sehr gut aus, die Passgenauigkeit ist klasse, dafür, dass wir nur Schablonen gezeichnet und hingeschickt haben. Der dehnt sich etwas, dafür ist die Qualität keine Spitzenklasse, das sieht man aber schon an den Stoffmuster. Die Bezüge für die Wohnraumpolster haben jetzt ca. 250 Euro gekostet, sind aber auch knapp 10 m² Stoff. Hinten habe die Bezüge einen Gummi rund rum und noch einen Gummistreifen mit Klett, so dass alles stramm sitzt, aber schnell wieder für die Waschmaschinen abgeht. Die Sitzbezüge für das Fahrerhaus sind auf dem Bild auch gut zu erkennen.


    Hoffentlich klappt es diesmal mit dem Bild.




    Viele Grüße
    Steve


    steve_1962 Verfasst am: 12 Jul 2010 11:21 Titel: Schonbezüge


    --------------------------------------------------------------------------------
    .... und noch eines!



    steve_1962 Verfasst am: 21 Jul 2010 11:47 Titel: Schonbezüge


    --------------------------------------------------------------------------------
    Tja, jetzt habe ich extra Bilder gemacht und keiner schaut's an...


    rainheinrich Verfasst am: 21 Jul 2010 15:48 Titel: Schonbezüge


    --------------------------------------------------------------------------------
    Servus Steve,
    hab ich doch schon angesehen, nur kein Statement dazu gegeben, sorry. Sieht klasse aus. Die Polster sind aber noch die Originalen von Hobby, oder ? Wohl doch, sonst wäre der Preis sensationell und ich würde mich ärgern. Hast Du keine Probleme mit der Rückenlehneneigung und -härte ? Dann ist das wohl ein Sphinx-spezifisches Problem.


    viele Grüsse
    Heiner


    Aramis Verfasst am: 21 Jul 2010 20:34 Titel: Schonbezüge


    --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo Steve,


    es schaut sehr gut aus und bei dem Preis kann man nicht meckern. Ich
    habe mich damals abgequält und extra Bezüge genäht, weil wir ja einen hund haben und die hellen Polster.


    Lg Gabi


    haraldf Verfasst am: 21 Jul 2010 21:33 Titel: Schonbezüge


    --------------------------------------------------------------------------------
    sieht toll aus


    camperfan Verfasst am: 22 Jul 2010 7:11 Titel: Schonbezüge


    --------------------------------------------------------------------------------
    Sieht interessant aus, kannst Du evtl. die Hausnummer des Preises mal angeben - so als Richtschnur?


    Da uns der Schnitt der Polster unserer Sphinx genügt (ab und zu werden ja bei uns noch Personen mitgenommen, die die Dinette umbauen und somit ebene Polster benötigen) denken wir auch über strapazierfähigere Überzüge nach - die man auch mal in die Waschmaschine geben kann.


    steve_1962 Verfasst am: 22 Jul 2010 9:31 Titel: Schonbezüge


    --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo zusammen,


    die Bezüge für die Sitze im Fahrerhaus haben knapp 100 Euro mit Armlehen gekostet und die Bezüge für den Wohnraum waren incl. Kopfstützen bei 250 Euro. Aber wie gesagt, nur die Bezüge, keine Polster. Bei Hobby hatten wir angefragt, neue Polster wären ungefähr bei 1500 Euro gewesen. Aber die Polster sind noch in Ordnung, nur der Bezugsstoff ist unheimlich empfindlich, was man auch sofort sieht.
    Beim Toskana ist die Rückenlehnenneigung nicht sonderlich ausgeprägt, ca. 3-4 cm Unterschied. Ich hatte von allen Polstern in der Draufsicht Schablonen gemalt, die Maße und noch ein paar Fotos dazu, damit derjenige, der es nähen muss, eine Vorstellung davon bekommt, wie es aussehen muss. Hat alles in allem sehr gut funktioniert, die Kopfstützen sind etwas zu klein geworden, aber ansonsten finde ich die Passform der Bezüge einwandfrei. Ja, und natürlich nach dem Urlaub ratzfatz weggemacht und ab in die Waschmaschine. Das war uns sehr wichtig!


    Nach vielen schlechten Erfahrungen mit 'Bezügenäher', dachte ich doch, dass ich das positive Erlebnis einfach mitteilen muss.


    Viele Grüße
    Steve


    Ach ja, bevor ich es vergesse; Die Schlechten heißen: NanoForm AirbagSports, eine einzige Katastrophe, das würde jeden Rahmen sprengen, wenn ich die Erlebnisse mit dieser Firma schildern würde und der zweite ist die M&S Industriepolsterei, die Volker unter 'Interessante Links' empfohlen hat. Auf die mehrfach zugesagten Stoffmuster warte ich heute noch!


    steve_1962 Verfasst am: 22 Jul 2010 9:37 Titel: Schonbezüge


    --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo Camperfan,


    wir müssten auch unsere Sitzecke zum Bett umbauen, da unser Sohn noch mitfährt. Damit ich das Polsterpuzzle umgehen kann, habe ich mir ein Stück Matratze zugeschnitten und mit Matratzenbezugsstoff bezogen (ebenfalls waschbar ). Dieses Matratzenrechteck passt genau auf den abgesenkten Tisch zwischen die Sitzpolster. Die Rückenlehnen kommen über Nacht auf den Fahrer-/Beifahrersitz und wir haben eine große, ebene Fläche, die in 2 Minuten fertig ist.


    Viele Grüße
    Steve


    camperfan Verfasst am: 22 Jul 2010 14:36 Titel: Schonbezüge


    --------------------------------------------------------------------------------
    Ich denke, der Preis ist vernünftig, danke für die Info.


    Bunker Verfasst am: 22 Jul 2010 20:37 Titel: Schonbezüge


    --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo Steve,


    Du schreibst, Frau Kühnle hat keinen Internetauftritt, hat sie eine Emailadresse?


    Toledo56 Verfasst am: 29 Sep 2010 19:58 Titel: bezüge


    --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo Steve,



    bei mir sind Lederbezüge vom Werk aus drin, haben schon Decken drüber gemacht, weil die so empfindlich sind.


    Ich glaube die gute Dame bekommt die nächste Bestellung !!!



    Werner

    camperfan Verfasst am: 22 März 2010 14:04 Titel: Gedanken zur Leistungssteigerung des 12 Volt Angebotes


    --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo Hobbyaner,


    bastelt Ihr schon an Eurer Stromversorgung, um auch mal für mehrere Tage (z.B. Winter) autark stehen zu können?


    Bei jeder Gelegenheit hängen wir uns (im Winter) an den Landstrom, trotzdem wir sicherlich mit unseren 2 x 110 A Battereien im Winter (incl. Fernsehen) 2 Tage stellen könnten. Einen Wandler auf 220 Volt haben wir noch nicht.


    In Köln lebt ein Erfinder, der das Mobil mit normalen (Panzerplatten)- Batterien belädt und über eine modifizierte Lichtmaschine den Aufbau und Fahrzeugbatterie mit starkem Strom (Elektroanlage ist entsprechend angepaßt) lädt. Die Leistung der Lichtmaschine ist enorm. 1 Stunde Fahrzeit - und die Batterien sind fast voll geladen, incl. Fz-Batterie.


    Somit kann man ohne Probleme, je nach Verbrauch, bis zu fünf Tagen stehen und von den 12 Volt Batterein leben.
    Mit einem entsprechenden Wandler (ca. 3.000 Watt) kann man somit auch Staubsaugen, Kaffeemaschine betreiben oder auch Fönen (bei mir lohnt es nicht mehr) .
    Sogar die Klimaanlage ließe sich für einige Stunden autark über den gewandelten Strom betreiben.


    Das zusätzliche Gewicht lässt sich bei der Sphinx verschmerzen, die Lebensdauer der (gasenden) Batterien wird duch diese Anlage auf 10 Jahre angehoben. Der Wasserverlust in den Zellen wird automatisch ergänzt.


    Schaut mal hier, was haltet Ihr davon, kennt es schon jemand:


    http://www.agtar.com/


    ("Immer genug Strom an Bord")


    Habt Ihr schon etwas unternommen?


    Wir nehmen immer noch einen kleinen Viertaktmoppel mit ....


    Solar möchte ich nicht, ist nicht effizient genug (Winter, Schatten usw.).


    Frank65 Verfasst am: 22 März 2010 18:35 Titel: Gedanken zur Leistungssteigerung des 12 Volt Angebotes


    --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo Udo,
    die leistungsfähigere Lichtmaschine ist sicher sinnvoll, dafür musst du aber deinen Stellplatz verlassen und fahren oder den Motor im Stand laufen lassen. Wie lange du frei stehen kannst, darüber entscheidet alleine die Batteriekapazität bzw. dann noch dein Verbrauch. Also ich bin der Meinung, der Einbau dieser Lichtmaschine bringt nicht die Lösung länger stehen zu können, sondern nur die Batterien schneller laden zu können.
    Ich habe im Aufbau eine Batteriekapazität von 440 Ah und lasse, wie du wahrscheinlich, bei Bedarf meinen festeingebauten 3kw-Dieselgenerator laufen. Mein Ladegerät/Wechselrichter kann mit einem Strom bis zu 120 A laden. Eingestellt habe ich allerdings nur 83 A, um die Batterien zu schonen. Ich habe außerdem die serienmäßige Stromversorgung in meiner Sphinx komplett geändert und damit noch nie Stromknappheit erlebt. Die Klima über den Wechselrichter zu betreiben, halte ich nicht für sinnvoll, da dabei sehr hohe Stöme fließen. Meine Klima läuft ohne Landstrom über den Generator, sowohl im Stand als auch während der Fahrt.


    Viele Grüße
    Frank


    rainheinrich Verfasst am: 22 März 2010 18:53 Titel: Gedanken zur Leistungssteigerung des 12 Volt Angebotes


    --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo Udo,
    wir stehen im Winter viele Tage autark, auch ohne das Fahrzeug zu bewegen.
    Die vorgeschlagene Lösung mit der veränderten Regelung der Lichtmaschine : interessant in der Beschreibung. Wobei aber die Lichtmaschine sich drehen muß, also fahren sonst geht gar nichts. Gut, 400A ist ganz toll wenn diese vollgeladen sind. Interessant wären die praktischen Erfahrungen der bereits ausgerüsteten Fahrzeuge und vor allem das Betriebsverhalten (länger stehen, täglich fahren usw.)
    Generell : Wechselrichter mit 3 KW, davon über die Batteriekapazität im Stand Klimaanlage, Staubsauger, Kaffeemaschine usw. zu betreiben halte ich für sehr sehr optimistisch.
    Banales Beispiel mein Kaffeeautomat : Der läuft 2 x 10 min am Tag, die Leistung beträgt 1200 W, das sind dann ca. 32 Ah aus der Bordbatterie. Der Föhn 10Ah usw. Das läppert sich schon zusammen. Bei 400Ah und einer Entladeschwelle von ca. 50% sind das 200Ah netto, also 40Ah/Tag bei 5 Tagen. Da müssen diese Dinger aber voll sein. Wenn ich einen elektrischen Gedankenfehler habe, so mögen mich bitte die Fachleute korrigieren.
    Ich habe die Seite aufgerufen und quer gelesen. Es käme halt auf einen Versuch an. Ein paar Dinge sind meiner Meinung nach schon (aus Sicht des Verkäufers logisch nicht) subjektiv dargestellt. Aber jeder stellt natürlich sein Produkt in den Vordergrund und das ist auch rechtens.
    Nun kommt aber die subjektive Meinung von mir zum Vorschein.
    Warum : weil mir da einfach die Betriebserfahrung fehlt. Betriebserfahrung habe ich zum Beispiel mit meiner Stromkombination Solar+Brennstoffzelle. Da kann ich Auskunft geben. Im Prospekt des o.g. Herstellers steht drin, dass die Brennstoffzelle eine Lebensdauer von 6 Jahren hat. Meines Wissens ist die Lebensdauer von den Betriebsstunden abhängig, bei Efoy steht was von 5000h. Mein System läuft nun 2 Jahre. Eingebaut ist die Efoy mit 900 W in Kombination mit einer 110 W Solaranlage. Batteriekapazität 170Ah. Der Betriebsstundenzähler zeigt exakt 806 h an. Die Anlage läuft im Winter sehr viel, so käme ich hochgerechnet auf eine Lebensdauer von ca. 12 Jahre. An sonnigen Wintertagen unterstützt die Solaranlage. Vorher in den Jahren hatte ich nur die Solaranlage, da war in der Tat nach 2,5 Tagen der Strom am Ende.
    Das ist jetzt vorbei, und da läuft auch die stromfressende Beleuchtung unserer Sphinx am Abend ca. 3h, weil mir diese einfach gefällt. Aktuell sind wir bei bewölktem Wetter 2,5 Tage im Stück ohne Fahrt gestanden, am Abend war die Batteriespannung jedes Mal wieder bei ca. 13,3 bis 13,6 V. Somit ist die Standzeit nur noch vom Abwassertank und der Toilettenbox abhängig.
    Die Brennstoffzelle ist leise, in der Seitensitzbank ist sie kaum zu hören. Und im nächsten Winter heize ich dann auch noch zusätzlich mit der warmen (schadstofffreien) Abluft zusätzlich das Fahrerhaus. Bitte jetzt nicht mit dem Abgasschlauch verwechseln, der geht natürlich nach unten ins Freie. Das werde ich mir noch umbauen.


    Ein Stromaggregat lehne ich rigoros ab ! Ich hoffe die Nutzer verzeihen mir das. Ich finde es rücksichtslos wenn neben mir in der Nacht (auch wenn es „nur“ bis 23.00 Uhr ist) die Knatterkiste läuft. Das ist was für den der einsam im Umkreis von 300 m steht. Einige italienischen Kollegen (heuer wieder die Erfahrung gemacht) sehen das nicht so eng.


    Wenn Du an Ostern vorbei kommst, kannst Du Dir ja mal meine Ausstattung anschauen.


    Resumee : wie alles im Leben kann es von mehreren Seiten gesehen werden. Entscheidend ist, wie es jeder für sich haben will.


    In dem Sinne


    Liebe Grüße
    Heiner


    camperfan Verfasst am: 22 März 2010 20:35 Titel: Gedanken zur Leistungssteigerung des 12 Volt Angebotes


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    Ein Kollege aus der Mobilen Freiheit hat sechs dieser Akkus im Heck seines N&B verbaut, soweit ich weiss, hat er 540 Ah zur Verfügung.


    Die Säureakkus sind im Boden der Heckgarage in Kunststoffboxen, ebenerdig eingelassen. Er hat die leistungsgesteigerte Lichtmaschine, die unerhört stark die Akkus lädt.
    Hier reicht meist eine bis zwei Stunden Fahrzeit, um die Batterein fast voll zu laden - sogar im Standgas wird schon ordentlich Strom geliefert.


    In der Regel kommt er im Winter fünf Tage mit der Leistung der Akkus autark aus.


    Wenn andere ihre Moppel für mehrere Stunden anwerfen, startet er den Dieselmotor und läßt ihn eine halbe Stunde laufen, um wieder genug beizuladen. Ist natürlich wesentlich leiser.


    Selbstverständlich ist die komplette Stromversorgung vom Generator zu den Batterein entsprechend stark (im Durchmesser) umgebaut.


    Was der Umbau - ohne Solar kostet - erforsche ich noch.


    Ich fand diese Idee sehr interessant.


    Wie ich gerade höre, kostet so etwas (komplett, mit Lichtmaschinenumbau, 3000 er Wandler, neue Verkabelung und sechs Batterien (die normalen Starterbatterien) ca. 4.000 €.


    Mit Panzerbatterien soll eine Laufzeit von 12 - 15 Jahren möglich sein.


    Die Bodreigene Klimaanlage kann er (bei Städtebesuchen) ca. für 4 Stunden laufen lassen (er hat zwei Hunde an Bord) - z.B. im Hochsommer - wenn es denn sein muss.


    Danach erfolgt die schnelle Ladung bei der Weiterfahrt.


    Frank65 Verfasst am: 23 März 2010 21:02 Titel: Gedanken zur Leistungssteigerung des 12 Volt Angebotes


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    Hallo Udo und Heiner,
    die Sache hört sich interessant an, ist aber mit erheblichem Aufwand verbunden. Udo, halte uns auf dem Laufenden.
    Als überzeugter Generatorbetreiber muss ich natürlich die Aussagen von Heiner, den ich sehr schätze, kommentieren. Ohne Generator wären einige wichtige Dinge für mich im WoMo nicht möglich - z.B. 230 V-Betrieb meiner Dachklima über viele Stunden während der Fahrt sowie deren Betrieb ohne Landanschluss beim freien Stehen ohne Limit. Viele sagen sicher, so einen unnötigen Luxus brauche ich nicht. Meine Saharadurchquerungen vor 20 Jahren habe ich bei bis zu 60 Grad C. im Schatten alle ohne Klima gemacht. Aber inzwischen kann ich mir den Luxus leisten und schäme mich dafür auch nicht. Natürlich nehme ich Rücksicht auf andere WoMo´s und stelle mich z.B. vor Fähren deutlich abseits, um während der Wartezeit mit meinem Generator andere nicht zu stören. Wer wie ich einen hohen Strombedarf hat und sich nicht einschränken will, kommt um einen Generator nicht herum! Rücksichtsnahme auf andere ist für mich selbstverständlich.


    Viele Grüße
    Frank


    Bunker Verfasst am: 23 März 2010 22:04 Titel: Gedanken zur Leistungssteigerung des 12 Volt Angebotes


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    Moin,


    ich habe zwar keinen Generator und plane auch nicht, mir einen anzuschaffen, aber ich kann beim besten Willen nicht sagen, dass mich das Geräusch (ist ja schließlich kein Knattern, sondern eher ein Brummen) sonderlich stört, wenn's nicht gerade direkt nebenan ist


    Schlimmer finde ich Geräusche, die unterschiedlich laut und unterschiedliche Tonlagen haben, die plötzlich auftreten, aber ein gleichmäßiges Brummen, nee, nicht wirklich.
    Wahrscheinlich hat das aber mit meinem Beruf zu tun, an Bord unserer Schiffe gibt es immer einen gewissen Geräuschpegel, nicht wirklich laut aber doch hörbar, dabei aber gleichmäßig. Da habe ich mich wahrscheinlich schon dran gewöhnt.


    camperfan Verfasst am: 24 März 2010 7:36 Titel: Gedanken zur Leistungssteigerung des 12 Volt Angebotes


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    Ich habe auch einen Moppel


    Ist ein kleiner Viertakter - chinesische Konkurrenz zum Honda (Kipor). Diesen benutze ich meist im Winter und nur abgelegen - ohne jemanden zu stören - denn ich mag diese Dauerberieselung auch nicht - schon gar nicht Nachts! Da ich keinen Wandler habe, wird er häufig zur Energieerzeugung für Mamas Fön und Staubsauger benötigt. Manchmal auch zum Laden der Batterien.


    Ich habe mir nun einige Unterlagen von der oben genannten Homepage ausgedruckt.
    Hier geht der "Erfinder" und Anbieter ganz genau auf die unterschiedlichen Energiesysteme (Solar, Gas, Starterbatterien, Versorgungsbatterie (Nassbatterie), Gelbatterie, Panzerplattenbatterie, AGM Batterie) - sehr ausführlich - ein.


    Ich konnte durch Zufall sämtliche Bedienungsanleitungen und Kataloge auf der Homepage öffnen (geht vermutlich nicht ständig- erst diese ausführliche Beschreibung bringt einem die Technik sehr nahe.


    Häufig wird diese Batterietechnik angewandt , wo autarkes Bewegen notwendig ist - gerade bei Expeditionen. Dort wird sogar mit Strom gekocht und gekühlt - alles über Batterie und Stromwandler.


    Die Lichtmaschine läuft wohl - ähnlich wie im Schiffsbau - auf eine Art Sterling?


    Der einzige Nachteil ist das Gewicht der Batterien. Werden die sog. Panzerplattenbatterien (aus den Gabelstaplern) verwendet, wird sogar das Nachfüllen des destillierten Wassers automatisiert!


    Er geht auch auf ein Beispiel ein, wenn die normale Lichtmaschine einen leeren Akku nachladen muß, dauert es ca. 8 Stunden Fahrtzeit.
    Die leistungsgesteigerte Lichtmaschine kann das innerhalb von 2 Stunden - lädt die Batterie bis zum leichten (beabsichtigten) Gasen auf 100 %. Die normale Lichtmaschine regelt bei 80 - 85 % ab.


    Ihr müßt Euch - wenn es funktioniert - da mal einlesen.


    Ich werde mich vielleicht noch dieses Jahr mal nach Köln begeben und die Sache durchsprechen und berechnen lassen.


    Allein der Umbau der Lichtmaschine und der Umbau der Leitungen und Regler - soll ca. 1.200 € verschlingen ...


    Ich denke mal, genau das richtige System für Frank?


    rainheinrich Verfasst am: 24 März 2010 19:44 Titel: Gedanken zur Leistungssteigerung des 12 Volt Angebotes


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    Meine lieben „Mobbelfreunde“,


    damit jetzt kein Missverständnis aufkommt : ich habe meinen Satz wohl zu Ende gedacht aber nicht ausgeschrieben : „ich bin strikt dagegen, wenn es andere technische Alternativen gibt“.
    Meine Abneigung kommt von ein paar, es sind wirklich nur ein paar negative Erlebnisse in Italien. So steht in Greve am offiziellen Stellplatz ein Italiener neben mir, dessen Knatterkiste 2 m vom Schlafgemach entfernt steht. Und es ist Sommer. Oder in Brixen, Südtirol das gleiche. Das war für mich die Entscheidung, das will ich meinen Stellplatznachbarn nicht antun. Vor 4 Jahren war ich sehr nahe dran, mir auch ein solch schnuckeliges rotes Ding zuzulegen. Aber der Platz war nicht vorhanden und das Procedere am Stellplatz mit dem auspacken, laufen lassen, einpacken erschien mir zu umständlich, vor allem im Winter. Und dann noch die Erfahrung mit Nachbarn.
    Nun gehe ich mal von der subjektiven auf die objektive Seite :
    Ich bin eben hinsichtlich des Lärms in der Nacht ein sehr verwöhntes Bürschchen. Bei uns fährt ab 20.00 Uhr fast kein Auto mehr, wenn am Sonntag vormittag mehr als 10 Autos fahren ist das schon viel Verkehr. Das ist sicher mein und nicht des anderen Problem, das gebe ich zu.
    Also, lasst mich Abbitte leisten. Für den Betrieb von „schweren“ Geräten ist das Stromaggregat zweifelsohne unübertroffen. Wenn dann noch der Luxus des Festeinbaus wie bei Frank da ist, um so besser. Das wäre auch eine Alternative für mich gewesen, wenn nicht die Brennstoffzelle gekommen wäre. So bin ich eben da gelandet.


    Frank : man braucht seine Ausstattung nicht rechtfertigen, es schenkt Dir keiner was. Vieles in unseren Mobilen ist Luxus. Meine ersten Wintercampingjahre waren ohne Toilette, Warmwasser, Kaltwasser mit 6V-Batterieversorgung, keine Umluftheizung. War zu seiner Zeit ganz schön, heute möchte ich das nicht mehr. Wir wollen das so haben, basta.


    Udo : Wäre es nicht zielführender, die Lösung anzustreben die Frank hat ? Du musst Dein Fahrzeug bewegen um zu laden oder zumindest im Stand laufen lassen. Ich glaube nicht, das ein kleiner Sterlingmotor dahinter steckt. Ganz bin ich mir nicht schlüssig geworden. Aber man soll das neue nicht immer ablehnen, das wäre verkehrt. Also, ran an die Informationen und schlau machen.


    PS : kannst Du mir bitte bei Gelegenheit per PN mitteilen, wie Dein Osterplan aussieht ?


    Liebe Grüße
    Heiner


    camperfan Verfasst am: 25 März 2010 7:54 Titel: Gedanken zur Leistungssteigerung des 12 Volt Angebotes


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    rainheinrich hat folgendes geschrieben:


    PS : kannst Du mir bitte bei Gelegenheit per PN mitteilen, wie Dein Osterplan aussieht ?


    Liebe Grüße
    Heiner



    Hab ich schon


    Toledo56 Verfasst am: 29 Sep 2010 20:49 Titel: Generator


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    Hallo alle zusammen,



    ich habe mir nun einen Hondagenerator angeschafft - wird gerade umgerüstet. Den kann ich über meinen Gastank betreiben. Dieser ist unglaublich leise. Keine stinkenden Abgase. Die Abwärme kann man als Heizwärme nutzen.


    Einen Festeinbau -- die gibt es ja inzwischen auch -- kam für mich nicht in Frage -- da dies nochmal 500 bis 700 € teurer sein soll.


    Halte euch gerne auf dem laufenden, wenn ich den damit Erfahrung gesammelt habe.



    Ich wollte den haben, um immer und überall vollkommen "" autark "" zu sein.


    mfg


    Werner

    siesta555 Verfasst am: 04 Okt 2010 20:36 Titel: Auflastung 3,5 t, Ford Transit-Fahrwerk


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    Hallo Ford-Fahrer,
    hatten letzte Woche ein unschönes "aha-Erlebnis" beim wiegen unseres Hobby Siesta 555 (3560 kg ohne Frischwasser, allerdings mit Fahrer u. Beifahrerin) . Ok, sind schon gut ausgerüstet, Heckträger mit Roller, Sat-Antenne, allerlei Krimskrams im Stauraum unterm Bett und im Alkoven usw., aber DAS hatten wir ich nicht erwartet.
    Hat schon jemand einen 3,5 t Ford-Transit, Bj. 2008 aufgelastet, bzw. es versucht?
    3,85 t würden uns schon reichen.


    Gruß
    Gaby und Oliver


    camperfan Verfasst am: 05 Okt 2010 6:02 Titel: Auflastung 3,5 t, Ford Transit-Fahrwerk


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    Moin,


    wenn Dir hier keiner aus Erfahrungen weiterhelfen kann, ruf doch mal bei der Firma Goldschmitt an - (FZ-Papiere zur Hand haben).


    Die Ingenieure können Dir sicherlich schnell weiter helfen.


    Eine der Grundvoraussetzungen (ABS) dürften ja schon mal vorhanden sein.


    Viel Glück.


    Melde Dich dann mal, was die Anfrage ergeben hat.


    Heddagerd Verfasst am: 06 Okt 2010 18:26 Titel: Auflastung 3,5 t, Ford Transit-Fahrwerk


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    Hallo Gaby u. Oliver


    Ich habe meinen 3,5 t mit einer Zusatzluftfederung von Goldschmitt in Walldürn umrüsten lassen. damit kann ich mein Wohni auf 3,85 t aufrüsten lassen.


    LG


    Gerd


    siesta555 Verfasst am: 06 Okt 2010 21:04 Titel: Auflastung 3,5 t, Ford Transit-Fahrwerk


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    Danke für die Infos.
    Gerd, in welchen Preis-Regionen bewegen wir uns da?


    Gruß
    Gaby und Oliver


    siesta555 Verfasst am: 08 Okt 2010 11:43 Titel: Auflastung 3,5 t, Ford Transit-Fahrwerk


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    Hallo,
    Ford gibt keinerlei Freigaben für Fronttriebler.
    Über die Fa.Goldschmitt klappts. Hinten zwei zusätzliche Spiralfedern mit Gutachten, Preis 279,.- Euro.


    Gruß
    Oliver


    Heddagerd Verfasst am: 08 Okt 2010 17:44 Titel: Auflastung 3,5 t, Ford Transit-Fahrwerk


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    Hallo Gaby u. Oliver


    Ich habe am 20.02 2009 1030,00 € bezahlt. Überlege auch ob ich meinen Kleinen auflasten soll. Hatte diesmal 60 kg. + .


    LG


    Gerd