Beiträge von Hartmut

Feiertag?

    Moin,


    Zitat

    Vor der HU, wie Hellmann schon geschrieben hat, die Handbremse mehrfach während der Fahrt kräftig anziehen. So wird der Rost runter gerieben.


    Wenn ich das bei unserem mache, fliegt mir die Bremse wahrscheinlich um die Ohren. Diese ist "selbstklemmend", d.h. sobald die Backen anliegen, pressen sie sich selbst an die Trommel. Bei mir blockieren die Räder fast unverzüglich.


    Wenn, dann höchstens gaanz vorsichtig anziehen.


    Oder habt Ihr eine andere Konstruktion?

    Moin Thomas,


    von einem Besitzer eines Wohnwagens HOBBY Prestige wurde ich angeschrieben, der dasselbe Problem hatte:



    In diesem Sinne, und vielen Dank an den Verfasser dieser Zeilen!

    Hallo Thomas,


    ich fürchte fast, Du irrst... ;)


    Bei den moderneren Motoren gibt es kein D+ Signal mehr, da wird D+ im EBL für die notwendigen Funktionen simuliert. Wie das auszuschalten ist, kann nur anhand eines exakten Schaltplanes ermittelt werden.


    Auf jeden Fall wird ein D+ (wie auch immer simuliert und verstärkt) für Sat-Anlage, Kühlschrank (während der Fahrt) und Trittstufe erforderlich sein.


    Daher sehe ich eigentlich nur die Möglichkeit, die Starterbatterie vom EBL zu trennen und stattdessen dann zum Ladebooster und von dort direkt auf die Bordbatterie zu verlegen (ggf. neu, mit größerem Querschnitt).
    Ich denke auch, das für den Ladebooster erforderliche D+ müsste am EBL abgreifbar sein (weiß ich aber ohne Schaltplan nicht genau).


    Aber schau's Dir am besten selbst an, wenn es soweit ist :cheer:

    Hallo Thomas,


    es ist richtig, das Trennrelais befindet sich im EBL, ein externes gibt es nicht.


    Zitat

    Mein Plan sieht so aus, dass ich einen Ladebooster von Votronic mit galvanischer Trennung verbaue und das bordseitige Trennrelais deaktiviere


    Wie willst Du das Trennrelais "deaktivieren"?


    Planst Du einen A2B oder B2B?

    Moin Thomas,


    im Prinzip hast Du mit Deinen Einwänden recht, solange man von diesen "Fertigakkus" ausgeht. Diese sind schon eingeschränkter, was den Ladestrom, besonders bei Kälte, betrifft. Insofern macht (wenn bei Euro 6 die Ladeleistung erhöht werden soll) ein Ladebooster durchaus Sinn; denn dann kann man den Ladestrom nach oben limitieren.


    Hinsichtlich der Verkabelung ist es in der Tat so, dass diese eher als "mickrig" bezeichnet werden kann. Insofern muss man hier auch schon aufpassen, dass man nicht zu hohe Ströme durch die Kabel schickt.


    Anders sieht es natürlich bei den konventionellen, "gebauten" Akkus aus. Wenn so ein Akku geplant wird, macht man sich über die Stromstärken und notwendigen Kabelquerschnitte natürlich Gedanken (sollte man zumindest), und auch vertragen diese Akkus ganz andere Stromstärken. Somit ist eine Querverbindung durchaus möglich und ein Ladebooster sollte nicht notwendig sein.


    Zitat

    Wie die Verkabelung zwischen Lima > Trennrelais > EBL > Batterie aussieht kann ich leider nicht sagen.


    Ich wusste bislang nicht, dass da ein separates Trennrelais vorgesehen ist...:unsure: , ist da eines?

    Moin Lothar,


    Zitat

    Hab inzwischen dazu auf youtube was gefunden und das bezieht sich genau auf mein Prob.(Link zu kopieren hab ich nicht geschafft, aber auf dem Bild ist der Suchbegriff.)
    Hoffe die niedrige Spannung resultiert nur aus der Kälte.


    Hattest Du eigentlich kurz vorher geladen?


    Mit der Temperatur hat das wirklich wenig zu tun, 11,7V ist schon recht wenig, das sind lediglich 2,9V pro Zelle, da ist der Akku quasi leer.


    Ich würde Dir empfehlen, sehr kurzfristig zu laden.


    Ergänzung:
    Die 2,9 V beziehen sich auf einen LiFePO4 Akku, bei einem Bleiakku ist es noch kritischer, allerdings spielt die Temperatur da schon eine Rolle. Trotzdem: kurzfristig laden

    Moin Conny und Werner,


    Hallo Hartmut.

    Zitat


    Mal als Frage: 1000W Wechselrichter - 35mm Leitung.
    Hat der Wechselrichter denn überhaupt da für Anschlußklemmen in der Größe?


    Zuerst einmal gibt es ja Rohrkabelschuhe mit allen möglichen Anschlussgrößen, d.h. 35/6, 35/8 etc.


    Ein vernünftiger Wechselrichter in dieser Größe sollte über Anschlüsse M8 verfügen.


    Dann sollte man auch die meist vorgesehenen Kunststoff-Rändelmuttern nicht verwenden, sondern auf eine vernünftige Verschraubung mittels Sechskantmuttern, die man ordentlich anziehen kann, setzen. Das ganze dann natürlich so anbringen, dass nichts drauf fallen kann.


    Hinsichtlich der beigelegten Kabel bin ich auch immer wieder entsetzt. Meist 25mm² mit Kabelschuhen, die völlig unterdimensioniert sind.


    Aber bei 1.000W ist 35 mm² bei den hier aufgezeigten Kabellängen (mit vernünftig gepressten Kabelschuhen) wirklich OK.

    Moin Thomas,


    der erforderlich Kabelquerschnitt ist natürlich von mehreren Faktoren abhängig:


    -Wie hoch ist die maximal mögliche Stromentnahme?
    - Wie weit ist der Weg zum EBL, bzw. evtl. Wechselrichter
    - Wie weit stehen die Akkus auseinander?


    Wechselrichter hast Du vielleicht (noch) nicht, aber irgendwann kommt der, da bin ich sicher, daher würde ich das gleich mit berücksichtigen.
    Auch ist wichtig, wo Du den Stromkreis für den Wechselrichter anzapfst.


    Wenn alles dicht beisammen liegt, maximal 1 Meter vom Akku zum größten Verbraucher (Wechselrichter), sollten 35 mm² ausreichend sein


    Bei längeren Wegen ist es ratsam, auf 50mm² zu gehen, weil sonst der Spannungsverlust steigt und unnötig Energie in Wärme umgewandelt wird.
    Deswegen verbrennt da noch lange nichts, aber warm wird's schon.


    Du siehst, eine pauschale Antwort kann ich Dir nicht geben, außer: je dicker, umso besser ;)

    Moin Malo,


    na, dann bist Du ja schon ein ganzes Stück weiter gekommen :)


    Ich fürchte, dass die Akkus einen Knacks bekommen haben, 9,4V ist definitiv tiefentladen.


    Nun weißt Du aber ja auch, was Du zu reklamieren hast:
    Der defekte Hauptschalter (wenn dieser wirklich defekt ist) hat nicht ordentlich getrennt und somit wurden die Akkus ohne Dein Wissen leergesaugt ;)
    Mit etwas Glück kriegst Du das durch; denn Akkus unterliegen nicht zwangsläufig der Garantie.